Insel Usedom: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Insel Usedom liegt im Oderdelta und war Jahrhunderte von der Fischwirtschaft geprägt.
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Die Insel Usedom liegt im Oderdelta und war Jahrhunderte von der [[Fischerei Insel Usedom| Fischwirtschaft]] geprägt. Sie ist die 2. größte Insel Deutschlands.
Ab 1824 bekam die Kreisstadt Swinemünde als erster Ort der Insel den Titel "Seebad". Das ist der Beginn des Tourismus auf der Insel Usedom.
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Ab 1824 bekam die Kreisstadt Swinemünde als erster Ort der Insel den Titel [[Ostseebäder Geschichte|"Seebad"]]. Das ist der Beginn des Tourismus auf der Insel Usedom.
  
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[[Datei:1900 Karte Usedom farbig.jpg|thumb|400px|rechts|Wanderkarte vor 1911]]
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[[Datei:Lied Usedom Noten Text.jpg|thumb|250px|rechts|Usedom - Lied]]
 
==Insel Usedom==
 
==Insel Usedom==
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[[Datei:Usedom grenze.png |thumb|200px|rechts| Form der Insel Usedom mit Grenze zu Polen]]
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'''Die Insel Usedom''' ''Gedicht von [[Hugo Scheele - Künstler Usedom Sammlung|Hugo Scheele]]''
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Ein Stückchen Land, vom Wasser eingekreist, man geographisch eine Insel heißt;
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So liegt auch unsere kleine Welt da, gebettet in dem Oderdelta.
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Die Peene greift im weiten Bogen um diese Insel langgezogen,
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Die Swine, Haff und Meer, wie jeder weiß, vollenden dann den Wasserkreis.
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Die Dünenkette an der Ostsee Rand war einst Moräne, wie bekannt,
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Als noch ein Gletscher war dies Binnenmeer, geschoben aus dem Nordland her.
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So schuf die Flut sich selbst den Wall, an dem sich bricht der Wogen Schwall.
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Der flachen Dünen lange Reihe erhält im Streckelberg die Weihe,
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Es brandet hier zu uns´ren Füßen und Schwedens Küste scheint zu grüßen
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Doch zwischen See und Inselland zieht sich der Wald als grünes Band,
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Und schütz vor Wind und Sturmgebraus der Insulaner Hof und Haus.
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Dem Bauer, der den Roggen säet , das Saatgut aus der Hand nicht weht. -
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Droht auch das Meer die Insel zu verschlingen, es wird ihm nimmermehr gelingen,
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Der Geist, der einstmals sprach „Es werde“ wird schützen auch dies Fleckchen Erde.
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Datei:Usedom Überblick.jpg|link=https://www.ortschroniken-mv.de/images/e/eb/Usedom_%C3%9Cberblick_pdf.pdf |[[medium:Usedom_Überblick_pdf.pdf|Kurzer Überblick - Insel Usedom - 92 Folien – pdf]]
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Datei:2017 Usedom Handkarte.jpg|Zeichnung 2017 Jana Ninnemann Usedom Agentur Karte von der Insel Usedom
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Datei:Insel Usedom Geologie.jpg|Insel Usedom Geologie - Lehrpfad Koserow
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Datei:Insel Usedom Rechtslage der Meeresräume.jpg| Rechtslage der Meeresräume - Lehrpfad Koserow
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Datei:2005 Oder alter Fluss.jpg|Oderfluß vor 10000 Jahren
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===Geographische Lage===
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===Name Usedom===
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Die Insel war erst in zwei Herrschaftsbereiche geteilt und hatte diese Namen:
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'''Buckow''' (Buchenwald?) – Bezeichnung des Teiles der Insel, die zur [[Wolgast]]er Burg gehörten (Pfarreien [[Krummin]] und [[Netzelkow]]). Grenzort [[Ückeritz]].
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'''Wanzlow'''  - der östliche Teil der Insel, der unter der Burg Uznam (Usedom) stand. Ersterwähnung 946.
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Wanzlow_und_Bukow Erklärungen bei Wikipedia für Buckow und Wanzlow]
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Später ging der Namen der Stadt '''Usedom''' auf die ganze Insel über.
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;Usedoms Taufe - ''Gedicht von Hugo Scheele''
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Ein frommer Mann, vom Papst gesandt, besuchte einst dies Inselland,
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Damit er konn´t in Rom erzählen, wo noch im Norden Kirchen fehlen
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Und ob die junge Christenheit sich übt in echter Frömmigkeit.-
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Nach einem Wandertage heiß, saß müd´er in der Fischer Kreis,
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Am kühlen Seewind sich erlabend, an einem warmen Sommerabend.
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Der Ostsee leichten Wellentanz versilberte des Mondes Glanz,
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Und glitzernd spiegelt´ sich im Meer ein unermesslich´ Sternenheer.
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Der Fremde, der von Rom erzählte, meint, dass auch hier die Kirche fehlte,
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Und sprach von Domen, stolzen Bauten, die Hörer sich am Barte kraulten,
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Dieweil sie dachten an´s bezahlen der wunderschönen Kathedralen.-
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Der ält´ste Fischer trat hervor, wies in den Himmel hoch empor
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Und sprach zum frommen Pilgersmann: „Seht Euch die Wölbung droben an,
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Geht dann zum großen Papst in Rom und sagt, dat wäre use Dom.
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Die Insel ward, als dies bekannt, von da an Usedom genannt.“
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==Aus der Geschichte der Insel Usedom==
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Datei:1990 Ahlbeck Steinzeit Insel Usedom Funde.jpg|Steinzeit - Funde auf Usedom (Neuer Ahlbecker Badeanzeiger 1/1990)
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* [[Medium:Insel Usedom Geschichte Hauff.pdf|Geschichte der Insel Usedom – gesammelt von Wolfgang Hauff, Zempin]]
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==Weiterfuehrende Information zur Insel Usedom==
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Inseln Liste deutscher Inseln bei Wikipedia]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Usedom Insel Usedom bei Wikipedia]
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* [[medium:Pudagla_steuern_1714.pdf|1714 Steuerliste des Amtes Pudagla - Einwohner, Tiere, Erzeugnisse - pdf]]
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* [https://www.ortschroniken-mv.de/images/c/c8/Einwohnerverzeichnis1939.pdf 1939 alle Einwohner der Insel Usedom]
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* [https://www.ortschroniken-mv.de/images/9/95/1939_Einwohner_Usedom.pdf 1939 Einwohner=Verzeichnis '''Auszug Geschichte der Orte''']
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* [[Fähren und Brücken Usedom]]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Wolgaster_Ort Halbinsel der Insel Usedom - Wolgaster Ort]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4derarchitektur Bäderarchitektur bei Wikipedia]
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* [[Fischerei Insel Usedom]]
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* [[Greifswalder Oie]]
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* [[Insel Usedom Sagen]]
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* [[Insel Ruden]]
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* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/K%C3%BCnstler_Insel_Usedom Künstler und Personen, die in Pommern und auf der Insel Usedom gewirkt haben]
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* [https://www.ortschroniken-mv.de/images/0/03/Lexikon_2_Usedom_2020.pdf Lexikon Usedom Ersterwähnungen Verlag epubli pdf]
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* [[Lubinsche Karte]]
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* [[Ostsee]]
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* [[Ostseebäder Geschichte]]
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* [[Otto von Bamberg - Apostel der Pommern]]
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* [[Peenestrom]]
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* [[Rohrdach decken]]
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* [http://www.usedom-genealogie.de/ Sammlung über die Insel Usedom und Wollin]
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* [[Schriftsteller der Insel Usedom]]
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* [[Schwedenzeit]]
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* [[Sturmfluten an der Ostseeküste]]
 +
* [https://www.pommerscher-greif.de/familienforschung.html Verein Pommerscher Greif Orts- und Famlienforschung]
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* [https://usedom.de/webcam Webcams der Insel Usedom]
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==Literatur zur Insel Usedom==
 
==Literatur zur Insel Usedom==
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:Albrecht, Alois, Buske, Norbert - Bischof Otto von Bamberg 2003
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:Braune, Gustav - Führer durch die Ostseebäder '''1912'''
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:Brüggemann, Ludwig Wilhelm - Beschreibung Vor- und Hinterpommern '''1779'''
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*[[Brüggeman 1779|Brüggemann 1779 - Der Usedomsche Kreis]]
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*[https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Wilhelm_Br%C3%BCggemann Brüggemann bei Wikipedia]
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:Brüggemann, Ludwig Wilhelm - Supplement Vor- und Hinterpommern '''1800'''
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* [[medium:1841_Beschreibung_Charakter%2C_Hochzeiten_Sprache.pdf | 1841 Eduard Benrmann: Beschreibung Charakter, Hochzeiten, Sprache, Kleidung - pdf]]
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:Burkhardt, Robert - Chronik der Insel Usedom '''1909 - 1912'''
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* * [[Medium:Kirchen auf Usedom 1911 kl.pdf|Robert Burkhardt – 1911 ev. Kirchen auf Usedom 127 Seiten pdf]]
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* [http://reader.digitale-sammlungen.de/resolve/display/bsb10012981.html Gadebusch Wilhelm Friedrich - Chronik der Insel Usedom, '''1863''' , darin Ortschafts-Verzeichnis '''1858''']
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Schwedische_Landesaufnahme_von_Vorpommern Die schwedische Landesaufnahme] von Vorpommern Band 1 Insel Usedom  1995, ISBN 3-930066-12-2, Verlag Axel Dietrich Beschreibung '''1692 - 1702'''
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:Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Provinz Pommern. Nach dem endgültigen Ergebnis der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und anderen amtlichen Quellen unter Zugrundelegung des Gebietsstandes vom 1. Oktober 1932. Berlin: Preußisches Statistisches Landesamt, 1932., S. 93
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:Fischer, Fritz - Dreizner, Walter - Usedom Petermännchen-Verlag Schwerin 1961
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:Haas Prof. Dr. A.              - Usedom-Wolliner Sagen, Verlag Arthur Schuster 1924, Zweite Auflage [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/%27%27%27Mehr_%C3%BCber_Alfred_Haas%27%27%27 Mehr über Haas]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Haas_(Volkskundler) Alfred Haas bei Wikipedia]
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:Hoogeweg, Dr. H - Die Stifter und Klöster der Pro. Pommern, Band II 1925
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:Husen, Dr. Martin              - Von Zerstörern und Schnellbooten, GRIN Verlag/book on demand - OZ vom 31.08.2020, Insel Usedom S 13
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:Niemeyer, Manfred - Ortsnamenskunde Greifswald 2001
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* [[Niekammer Landwirtschaftliche Güter 1939 Kreis Usedom-Wollin|Niekammer - Landwirtschaftliche Güter, 1939 Auszug Usedom-Wollin]]
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:Schleinert, Dirk                - Die Geschichte der Insel Usedom, 2005 Hinstorff Verlag
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:Usedom-Wolliner Blätter,        - Verlag Störr, Hefte 1-16
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===Die Freiwilligen Feuerwehren der Insel Usedom und Wollin 1932===
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* [https://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/fullscreen/PPN1831175568/1/ Freiwillige Feuerwehren - 50 Jahre Jubiläum Swinemünde]
  
 
==Chronisten der Insel Usedom==
 
==Chronisten der Insel Usedom==
  
===Robert Burkhardt Leben===
 
  
''Im "Amtsspeigel" 02/2014 des Amtes Usedom-Mitte veröffentlicht von Hilde Stockmann''
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===Burkhardt, Robert===
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[[Datei:Burkhardt Foto.jpg |thumb|150px|rechts| Chronist Robert Burkhardt]]
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[[Datei:Grab Burkhardt.jpg |thumb|150px|rechts| Grab in Ückeritz von Robert Burkhardt]]
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[[Datei:Burkhardt Urkunde Tod 1954.jpg| thumb|150px|rechts| 1954 Urkunde Tod]]
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[[Datei:Usedom-Wolliner Blätter 7 Titel.jpg|thumb|150px|rechts|2004 Heft zum 50. Todestag von R. Burkhardt]]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Burkhardt Robert Burkhardt bei Wikipedia]
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* [[medium:Hannes_Burkhardt.pdf| Leben und Werke Robert Burkhardt von Hellmut Hannes - pdf]]
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* [[medium:Leben_Burkhardt_Usedomkurier_2004.pdf| 2004 Bericht Leben im Usedomkurier - pdf]]
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;Im "Amtsspeigel" 02/2014 des Amtes Usedom-Mitte veröffentlicht von Hilde Stockmann
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:'''[[Robert Burkhardt]] – Heimatforscher''' (1874 – 1954)
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:Im Jahre 2004 möchten wir unseren - Heimatforscher - , so steht es auf dem Gedenkstein auf dem Grab in Ückeritz aus Anlass des 50. Todestages und des 130. Geburtstages ehren. Die Gemeinde Ückeritz hat im Jahre 1982 ihm zu Ehren diesen Stein setzten lassen.
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:Robert Max Burkhardt wurde am 02.10.1874 geboren und ist aufgewachsen in Rutha bei Lobeda in Thüringen. Verstorben ist er am 15.03.1954 in Ückeritz und ist dort auf dem herrlich gelegenen Friedhof, mit dem Blick auf das Achterwasser begraben.
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:Wer etwas mehr über die Geschichte der Insel Usedom wissen möchte, wird bei der Suche nach entsprechender Literatur auf Robert Burkhardt stoßen. Er hat unter anderem die letzte zusammenfassende Chronik über die Insel Usedom in III  Teilen in den Jahren 1909 bis 1912 geschrieben.
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:Dr. [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Insel_Usedom#Hannes.2C_Hellmut Hellmut Hannes] hat 1992 in den Baltischen Studien erstmals einen Überblick über das Leben und die Werke von Robert Burkhardt gegeben. Er überschrieb seinen Artikel - Leben und Werk des Chronisten des Odermündungsgebietes - . Denn Robert Burkhardt hat nicht nur die umfassende Chronik über die Insel Usedom geschrieben, sondern auch große Chroniken über den Hafen, die Stadt und das Seebad Swinemünde verfasst.
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:Über 40 größere und kleinere Arbeiten konnte Dr. Hellmut Hannes auflisten und noch sind nicht alle erfasst. Durch den II. Weltkrieg sind einige Werke verlorengegangen, andere sind nur im Original in Privatbesitz vorhanden und deshalb nicht bekannt.
  
'''Robert Burkhardt – Heimatforscher'''
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:Robert Burkhardt war aber nicht Historiker, sondern Lehrer aus Leidenschaft. Schon sein Großvater war Lehrer und er durfte als Vorschulkind am Unterricht teilnehmen, so dass er gleich in die zweite Klasse eingeschult werden konnte. So erzählte es mir in den vergangenen Tagen seine Schwiegertochter, Frau Hilde Burkhardt geb. Ermel, eine geborene Koserowerin. Sie ist nach dem Tod ihres Mannes, Dietrich Burkhardt, er war viele Jahre Lehrer in Bansin, im Jahre 1997 von Mannheim wieder nach Koserow in ihr Elternhaus gezogen.
(1874 – 1954)
 
  
Im Jahre 2004 möchten wir unseren - Heimatforscher - , so steht es auf dem Gedenkstein auf dem Grab in Ückeritz aus Anlass des 50. Todestages und des 130. Geburtstages ehren. Die Gemeinde Ückeritz hat im Jahre 1982 ihm zu Ehren diesen Stein setzten lassen.
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:Robert Burkhardt unterrichtete schon mit 16 Jahren und legte 1897 die 2. Lehrerprüfung ab, die ihm die Berechtigung gab in anderen Ländern zu unterrichten. Im Sommer 1900 ging er als Mittelschullehrer nach Bergen auf Rügen. Das ist die erste Begegnung mit Pommern, die ihn nicht mehr loslassen sollte. Dazu kam, dass er dort seine Frau Martha geb. Lübky kennen lernte und am 08.10.1903 in Bergen heiratete.
  
Robert Max Burkhardt wurde am 02.10.1874 geboren und ist aufgewachsen in Rutha bei Lobeda in Thüringen. Verstorben ist er am 15.03.1954 in Ückeritz und ist dort auf dem herrlich gelegenen Friedhof, mit dem Blick auf das Achterwasser begraben.
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:Er wechselte die Stellen. So war er auch ab 1902 Lehrer in der höheren Mädchenschule in Wolgast, bis er im Oktober 1903 zum Rektor der Schulen der Stadt Usedom berufen wurde.
  
Wer etwas mehr über die Geschichte der Insel Usedom wissen möchte, wird bei der Suche nach entsprechender Literatur auf Robert Burkhardt stoßen. Er hat unter anderem die letzte zusammenfassende Chronik über die Insel Usedom in III  Teilen in den Jahren 1909 bis 1912 geschrieben.  
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:Hier wurde er mit 30 Jahren heimisch. Mit Unterbrechung durch den I. Weltkrieg blieb er bis 1924 in der Stadt Usedom in seiner Stellung als Rektor. Dann übernahm er, wiederum als Rektor, die Knaben- und Berufsschule in der Kreisstadt Swinemünde.
  
Dr. Hellmut Hannes hat 1992 in den Baltischen Studien erstmals einen Überblick über das Leben und die Werke von Robert Burkhardt gegeben. Er überschrieb seinen Artikel - Leben und Werk des Chronisten des Odermündungsgebietes - . Denn Robert Burkhardt hat nicht nur die umfassende Chronik über die Insel Usedom geschrieben, sondern auch große Chroniken über den Hafen, die Stadt und das Seebad Swinemünde verfasst. Über 40 größere und kleinere Arbeiten konnte Dr. Hellmut Hannes auflisten und noch sind nicht alle erfasst. Durch den II. Weltkrieg sind einige Werke verlorengegangen, andere sind nur im Original in Privatbesitz vorhanden und deshalb nicht bekannt.
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:Er gehörte keiner Partei an und vertrat eine konservative Haltung, so wurde er 1934 vorzeitig aus dem Schuldienst entlassen.
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:Doch seine bis dahin veröffentlichten Arbeiten über die Heimatgeschichte wusste der Magistrat der Stadt Swinemünde zu schätzen und bestellte ihn zum Leiter des Stadtarchives.
  
Robert Burkhardt war aber nicht Historiker, sondern Lehrer aus Leidenschaft. Schon sein Großvater war Lehrer und er durfte als Vorschulkind am Unterricht teilnehmen, so dass er gleich in die zweite Klasse eingeschult werden konnte. So erzählte es mir in den vergangenen Tagen seine Schwiegertochter, Frau Hilde Burkhardt geb. Ermel, eine geborene Koserowerin. Sie ist nach dem Tod ihres Mannes, Dietrich Burkhardt, er war viele Jahre Lehrer in Bansin, im Jahre 1997 von Mannheim wieder nach Koserow in ihr Elternhaus gezogen.
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:So hatte er die Möglichkeit viele Dokumente zu sichten und zu verarbeiten. Seine Arbeiten beruhen auf gründlichem Studium der Originale, eine Arbeit, die auch schwerwiegende Fehler der vorangegangenen Chronikschreiber belegte.
  
Robert Burkhardt unterrichtete schon mit 16 Jahren und legte 1897 die 2. Lehrerprüfung ab, die ihm die Berechtigung gab in anderen Ländern zu unterrichten. Im Sommer 1900 ging er als Mittelschullehrer nach Bergen auf Rügen. Das ist die erste Begegnung mit Pommern, die ihn nicht mehr loslassen sollte. Dazu kam, dass er dort seine Frau Martha geb. Lübky kennen lernte und am 08.10.1903 in Bergen heiratete.
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:Nach dem II. Weltkrieg musste die Familie Swinemünde verlassen, blieb aber auf der Insel Usedom. Eine kurze Zeit wohnte sie in Koserow, wo Robert Burkhardt auch ein Jahr Schulleiter in Koserow war. Danach wohnte er mit seiner Familie in Ückeritz. In der Nachkriegszeit half er mit das Schulsystem wieder aufzubauen und anzuleiten. Er war für den Schulbezirk Ahlbeck – Bansin – Ückeritz zuständig. Trotz eines 1946 erlittenen Schlaganfalles arbeitete er weiter. 1948 trat er endgültig in den Ruhestand. Aber weiterhin arbeitet er an historischen Werken. Seine Frau hielt handschriftlich seine Diktate fest. So entstand noch im Herbst des Jahres 1952 mit Unterstützung des Direktors der Ückeritzer Schule, Oberstudienrat Rudolf Roloff, das Werk: „Das Seebad Ückeritz im Spiegel der Geschichte“. Es ist noch nicht veröffentlicht, es wurde nur als Arbeitsmaterial für den Heimatverein des Ortes abgeschrieben. Selbst in der Bibliographie Robert Burkhardts von Dr. Hellmut Hannes ist die Chronik nicht enthalten.
  
Er wechselte die Stellen. So war er auch ab 1902 Lehrer in der höheren Mädchenschule in Wolgast, bis er im Oktober 1903 zum Rektor der Schulen der Stadt Usedom berufen wurde.
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:1953 konnte Robert Burkhardt noch die Goldene Hochzeit mit den Familien seiner beiden Söhne feiern. (er heiratete am 08.10.1903 in Bergen auf Rügen)
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:Am 15.03.1954 verstarb er in Ückeritz in seiner letzten Wohnung in der Villa „Tannenheim“. :Seine Frau verstarb im Jahre 1969, sein Sohn Prof. Dr. Jürgen Burkhardt im Jahre 1991 und sein Sohn Dietrich im Jahre 1997. Sie wurden dem Grab des Vaters in Ückeritz beigesetzt.
  
Hier wurde er mit 30 Jahren heimisch. Mit Unterbrechung durch den I. Weltkrieg blieb er bis 1924 in der Stadt Usedom in seiner Stellung als Rektor. Dann übernahm er, wiederum als Rektor, die Knaben- und Berufsschule in der Kreisstadt Swinemünde.
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:''Ich bin auch kein Pommer, sondern bin in Sachsen im Braunkohlegebiet aufgewachsen, habe vor 40 Jahren die Insel kennen und lieben gelernt. Die Werke Robert Burkhardts, die leider nach 1945 selten veröffentlicht wurden, haben mich bei der geschichtlichen Erkundung begleitet. Immer wieder habe ich mir beim Lesen vorgestellt, wie fleißig er beim Studium gewesen sein muss, um all diese Fakten, die er den Originalunterlagen entnommen hat, zu ordnen – ... und das ohne Computer!
  
Er gehörte keiner Partei an und vertrat eine konservative Haltung, so wurde er 1934 vorzeitig aus dem Schuldienst entlassen.
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:Zu seinem umfangreichen Werk werden in den nächsten Ausgaben weitere Hinweise folgen. :Herzlichen Dank Frau H. Burkhardt und Herrn Oberstudienrat Rudolf Roloff für die Gespräche und die zur Verfügung gestellten Fotos.''
Doch seine bis dahin veröffentlichten Arbeiten über die Heimatgeschichte wusste der Magistrat der Stadt Swinemünde zu schätzen und bestellte ihn zum Leiter des Stadtarchives.
 
  
So hatte er die Möglichkeit viele Dokumente zu sichten und zu verarbeiten. Seine Arbeiten beruhen auf gründlichem Studium der Originale, eine Arbeit, die auch schwerwiegende Fehler der vorangegangenen Chronikschreiber belegte.
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Datei:1902 r burkhardt frau.jpg|1903 R. Burkhardt und Frau
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Datei:1915 r burkhardt.jpg|1915 R. Burkhardt
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Datei:1938 r Burkhardt Heimatmuseum.jpg|1939 R. Burkhardt
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Datei:Burkhardt Paar.jpg
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Datei:GoldnesPaar.jpg|Goldenes Paar
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Datei:Oma lübky burkhardt fam.jpg|Familie Burkhardt - sitzend: Helene Lübky mit Enkel Dietrich, hinter ihr Onkel Hans Lewerenz, rechts daneben Robert Burkhardt, neben ihm seine Frau Martha, ganz rechts Sohn Jürgen
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Datei:R Burkhardt.jpg
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Datei:Originale Burkhardt.jpg|Burkhardt-Schriften vom Archiv Greifswald
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Datei:LIEPE NO Burkhardt Schrift.JPG|Kirchenbuch Liepe Schrift Burkhardt
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Datei:Karteikarten RB Usedom.jpg|Karteikarten angelegt von R. Burkhardt
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Datei:Burkhardt Famlie Museum 2001.jpg|2001 Bericht über Familie und Museum Swinemünde
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Datei:2006 König von Swinemünde 1.jpg|2006 Bericht über den König von Swinemünde 1
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Datei:2006 König von Swinemünde 2.jpg|2006 Bericht über den König von Swinemünde 2
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Datei:Mohr Mörder 1926.jpg|1926 - Mörder von Swinemünde
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Datei:Hannes Burkhardt Literatur.jpg|link=https://www.ortschroniken-mv.de/images/4/48/Burkhardt_Zusammenstellung_von_Hanns.pdf |[[medium:Burkhardt_Zusammenstellung_von_Hanns.pdf|Hellmut Hannes Zusammenstellung - Arbeiten von Robert Burkhardt - pdf]]
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Datei:2004 Festveranstaltung in Ückeritz 2.jpg|2004 Festveranstaltung in Ückeritz: v.l. Dr. Hellmut Hannes, Hilde Burkhardt, Frau Hannes, Renate Korb geb. Burkhardt
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Datei:2004 Festveranstaltung in Ückeritz 1.jpg|2004 - Hilde Burkhardt, Rudolf Roloff Schuldirektor Ückeritz, Renate Korb geb. Burkhardt
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Nach dem II. Weltkrieg musste die Familie Swinemünde verlassen, blieb aber auf der Insel Usedom. Eine kurze Zeit wohnte sie in Koserow, wo Robert Burkhardt auch ein Jahr Schulleiter in Koserow war. Danach wohnte er mit seiner Familie in Ückeritz. In der Nachkriegszeit half er mit das Schulsystem wieder aufzubauen und anzuleiten. Er war für den Schulbezirk Ahlbeck – Bansin – Ückeritz zuständig. Trotz eines 1946 erlittenen Schlaganfalles arbeitete er weiter. 1948 trat er endgültig in den Ruhestand. Aber weiterhin arbeitet er an historischen Werken. Seine Frau hielt handschriftlich seine Diktate fest. So entstand noch im Herbst des Jahres 1952 mit Unterstützung des Direktors der Ückeritzer Schule, Oberstudienrat Rudolf Roloff, das Werk: „Das Seebad Ückeritz im Spiegel der Geschichte“. Es ist noch nicht veröffentlicht, es wurde nur als Arbeitsmaterial für den Heimatverein des Ortes abgeschrieben. Selbst in der Bibliographie Robert Burkhardts von Dr. Hellmut Hannes ist die Chronik nicht enthalten.
 
  
1953 konnte Robert Burkhardt noch die Goldene Hochzeit mit den Familien seiner beiden Söhne feiern.
+
====Burkhardt, Robert - Werke====
Am 15.03.1954 verstarb er in Ückeritz in seiner letzten Wohnung in der Villa „Tannenheim“. Seine Frau verstarb im Jahre 1969, sein Sohn Prof. Dr. Jürgen Burkhardt im Jahre 1991 und sein Sohn Dietrich im Jahre 1997. Sie wurden dem Grab des Vaters beigesetzt.
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[[Datei:1Glück König Titel.jpg|thumb|150px|link=https://www.ortschroniken-mv.de/images/3/34/Gl%C3%BCck_umnd_Ende_des_K%C3%B6nigs_von_Swinem%C3%BCnde_1931%29.pdf |[[medium:Gl%C3%BCck_umnd_Ende_des_K%C3%B6nigs_von_Swinem%C3%BCnde_1931%29.pdf|Glück und Ende des Königs von Swinemünde 1931 von Robert Burkhardt - pdf]]]]
  
Ich bin auch kein Pommer, sondern bin in Sachsen im Braunkohlegebiet aufgewachsen, habe vor 40 Jahren die Insel kennen und lieben gelernt. Die Werke Robert Burkhardts, die leider nach 1945 selten veröffentlicht wurden, haben mich bei der geschichtlichen Erkundung begleitet. Immer wieder habe ich mir beim Lesen vorgestellt, wie fleißig er beim Studium gewesen sein muss, um all diese Fakten, die er den Originalunterlagen entnommen hat, zu ordnen – ... und das ohne Computer!
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;:Im "Amtsspeigel" des Amtes Usedom-Mitte veröffentlicht von Hilde Stockmann
  
Zu seinem umfangreichen Werk werden in den nächsten Ausgaben weitere Hinweise folgen. Herzlichen Dank Frau H. Burkhardt und Herrn Oberstudienrat Rudolf Roloff für die Gespräche und die zur Verfügung gestellten Fotos.
+
:'''Robert Max Burkhardt - Heimatforscher''' (geb. 02.10.1874 Rutha (bei Jena)  –  gest.15.03.1954 Ückeritz)
  
===Robert Burkhardt Werke===
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:Anlässlich des 50. Todestages hatten die Gemeindevertretung und der Heimatverein des Seebades Ückeritz in das Haus des Gastes eingeladen, um das Leben und Wirken Robert Burkhardts zu würdigen.
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:An dieser festlichen Veranstaltung  nahmen die Schwiegertochter, Hilde Burkhardt und die Enkelin, Renate Korb teil.
  
''Im "Amtsspeigel" des Amtes Usedom-Mitte veröffentlicht von Hilde Stockmann''
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:'''2004''' erschien zum '''50. Todestages von Robert Burkhardt''' in den "Usedom-Wolliner Blätter 7" eine umfangreiche Dokumentation über sein Leben und Schaffen. Verlag Störr, Ostklüne ISBN: 3-9337040-08-0
  
'''Robert Max Burkhardt - Heimatforscher'''
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:Was hat Robert Burkhardt geschaffen, was uns heute noch bewegt? Weshalb erinnern wir in Dankbarkeit an seine geschaffenen Werke?
(geb. 02.10.1874 Rutha (bei Jena)  –  gest.15.03.1954 Ückeritz)
 
  
Anlässlich des 50. Todestages hatten die Gemeindevertretung und der Heimatverein des Seebades Ückeritz in das Haus des Gastes eingeladen, um das Leben und Wirken Robert Burkhardts zu würdigen.
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:Er war Lehrer und Rektor u.a. in Wolgast, Stadt Usedom, Stadt Swinemünde und Koserow. Eine intensive, interessante Arbeit mit den Schülern hat sein Leben bestimmt. Noch heute erinnern sich einige seiner Schüler der Nachkriegszeit, wie lebendig er die Unterrichtsstunden gehalten hat, obwohl er nicht mehr der Jüngste war. Er selbst saß tagelang über den Büchern und Dokumenten u.a. in den Archiven in Stettin, Berlin, Wolgast und Greifswald. Seine Söhne kannten ihn nur mit Büchern in den Händen und stets eifrig Notizen machend.
An dieser festlichen Veranstaltung  nahmen die Schwiegertochter, Hilde Burkhardt und die Enkelin, Renate Korb teil.  
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[[Datei:Burkhardt 1.jpg|thumb|150px|rechts|Bibliographie 1]]
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[[Datei:Burkhardt 2.jpg|thumb|150px|rechts| Bibliographie 2]]
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[[Datei:Burkhardt 3.jpg|thumb|150px|rechts| Bibliographie 3]]
  
Was hat Robert Burkhardt geschaffen, was uns heute noch bewegt? Weshalb erinnern wir in Dankbarkeit an seine geschaffenen Werke?
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:'''Dr. Helmut Hannes''' hat im Jahre 1992 in den Baltischen Studien (NF Bd. 78) erstmals zusammenhängend das Leben und Werk dieses besonderen Menschen gewürdigt. Er konnte auf Aufzeichnungen und Mitteilungen der Söhne Prof. Dr. Jürgen Burkhardt und Realschullehrer i.R. Dietrich Burkhardt aufbauen.
  
Er war Lehrer und Rektor u.a. in Wolgast, Stadt Usedom, Stadt Swinemünde und Koserow. Eine intensive, interessante Arbeit mit den Schülern hat sein Leben bestimmt. Noch heute erinnern sich einige seiner Schüler der Nachkriegszeit, wie lebendig er die Unterrichtsstunden gehalten hat, obwohl er nicht mehr der Jüngste war. Er selbst saß tagelang über den Büchern und Dokumenten u.a. in den Archiven in Stettin, Berlin, Wolgast und Greifswald. Seine Söhne kannten ihn nur mit Büchern in den Händen und stets eifrig Notizen machend.
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:'''Das Schaffen des Chronisten des Odermündungsgebietes''', so der Untertitel von Dr. Helmut Hannes, ist so vielfältig, dass uns die Gliederung der Bibliographie einen Einblick gewährt:
  
Dr. Helmut Hannes hat im Jahre 1992 in den Baltischen Studien erstmals zusammenhängend das Leben und Werk dieses besonderen Menschen gewürdigt. Er konnte auf Aufzeichnungen und Mitteilungen der Söhne Prof. Dr. Jürgen Burkhardt und Realschullehrer i.R. Dietrich Burkhardt aufbauen.
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;#Große Chroniken
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;#Heimatgeschichtliche Einzelbetrachtungen
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;#Heimatgeschichtliche Romane und Erzählungen
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;#Festschriften zu Jubiläen und sonstigen Anlässen, z.B.: [https://www.ortschroniken-mv.de/images/8/8f/Burkhardt_Br%C3%BCcke.pdf  Festschrift zur '''Einweihung der Bäderbrücke''' Zecherin bei Usedom]
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;#Beiträge in Zeitschriften und Sammelwerken
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;#Verschiedenes
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;#Unveröffentlichtes
  
Das Schaffen des Chronisten des Odermündungsgebietes, so der Untertitel von Dr. Helmut Hannes, ist so vielfältig, dass uns die Gliederung der Bibliographie einen Einblick gewährt:
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:Heute möchte ich nur die Anlässe, die unter 4. Festschriften fallen, aufzählen, worüber Robert Burkhardt spezielle sehr umfangreiche und geschichtlich genau recherchierte Schriften angefertigt hat:
  
1. Große Chroniken
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:Im Jahre 1909 zum [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Fortlaufende_Ortschronik_-_Zeittafel_von_Zinnowitz#Zinnowitz_feiert_den_600._Jahrestag 600 jährigen Bestehen von Zinnowitz] (Zitz) 73 Seiten,
  
2. Heimatgeschichtliche Einzelbetrachtungen
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:1912 auf 163 Seiten eine Festschrift zum 50 jährigen Jubiläum des vaterländischen Frauenvereins für den Kreis Usedom-Wollin ,
  
3. Heimatgeschichtliche Romane und Erzählungen
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:100 Jahre See- und Solbad Swinemünde im Jahre 1924 – eine Festschrift – 48 Seiten,
  
4. Festschriften zu Jubiläen und sonstigen Anlässen
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:Zur Feier des 150jährigen Bestehens der Schützengilde zu Swinemünde im Jahre 1925,
  
5. Beiträge in Zeitschriften und Sammelwerken
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:„''Zum sichern Hafen''“ Swinemünde, 75 jähriges Bestehen der Johannisloge im Jahre 1926 – 42 Seiten,
  
6. Verschiedenes
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:Von der alten Zecheriner Brücke - Einweihung der Usedomer Bäderbrücke am 22.05.1931 – 32 Seiten,
  
7. Unveröffentlichtes
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:Ein Jahrhundert Stadtsparkasse Swinemünde – 1936 – 72 Seiten.
  
Heute möchte ich nur die Anlässe, die unter 4. Festschriften fallen, aufzählen, worüber Robert Burkhardt spezielle sehr umfangreiche und geschichtlich genau recherchierte Schriften angefertigt hat:
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* [[medium:Burkhardt - Schiksalstage der Insel Usedom.pdf|R. Burkhardt – Schiksalsjahre der Insel Usedom pdf]]
  
Im Jahre 1909 zum 600 jährigen Bestehen von Zinnowitz (Zitz) 73 Seiten,
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* [[Medium:Kirchen auf Usedom 1911 kl.pdf|Robert Burkhardt – 1911 ev. Kirchen auf Usedom 127 Seiten pdf]]
  
1912 auf 163 Seiten eine Festschrift zum 50 jährigen Jubiläum des vaterländischen Frauenvereins für den Kreis Usedom-Wollin ,
 
  
100 Jahre See- und Solbad Swinemünde im Jahre 1924 – eine Festschrift – 48 Seiten,
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:So zeigen im Heft „'''Zinnowitz - Geschichtliches aus 6 Jahrhunderten'''“ von 1909 allein die Literaturnachweise am Ende unterteilt nach handschriftlichen und gedruckten Quellen, welche Studien Robert Burkhardt betrieben hat. Er war immer bemüht die ältesten Quellen zu finden und genau zu übermitteln, deshalb sind seine Werke heute so wertvoll für uns.
  
Zur Feier des 150jährigen Bestehens der Schützengilde zu Swinemünde im Jahre 1925,
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:In der Festschrift zur Einweihung der Usedomer Bäderbrücke beschreibt Robert Burkhardt die Bedeutung der Zecheriner Fähre seit 800 Jahren mit wertvollen Hinweisen auf geschichtliche Zusammenhänge. In vielen Festschriften finden Familienforscher dabei zufällig auch wichtige Hinweise auf ihre Vorfahren.
  
„Zum sichern Hafen“ Swinemünde, 75 jähriges Bestehen der Johannisloge im Jahre 1926 – 42 Seiten,
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:Leider sind all diese Festschriften nur selten noch aus zweiter Hand zu haben oder man leiht sie, soweit vorhanden, aus dem Landesmuseum in Greifswald aus.
  
Von der alten Zecheriner Brücke - Einweihung der Usedomer Bäderbrücke am 22.05.1931 – 32 Seiten,
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====Die Eingeweide Usedoms====
  
Ein Jahrhundert Stadtsparkasse Swinemünde – 1936 – 72 Seiten.
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:In der Festschrift zum 600 jährigem Bestehen des Ortes Zinnowitz im Jahre 1909 von Robert Burkhardt.
  
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:Er schreibt: ...“''So bildet der Untergrund unserer Insel ein mächtiges Kreidelager, an manchen Stellen 40 – 100 m stark, doch teilweise in beträchtlicher Tiefe. Auch blaue und schwarze Tonschichten werden regelmäßig erbohrt; selbst an Braunkohle fehlt es der Insel nicht. Bei Bohrungen in Swinemünde ergab sich folgendes Schema, das in ganzen auch auf Zinnowitz zutreffen dürfte:''
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::{|class="wikitable"
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| 1 – 46m ||| Schwemmland
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| 46 – 101m || weiße Kreide und Feuerstein
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| 101 – 139m || Grünsand
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| 139 – 168m || Kreidemergel
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| 168 – 175m || sehr feiner Glaukonitsand
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|-
 +
| 176 – 200m || schwarzer fetter Ton
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|-
 +
| 200 – 224m || schwarzer Mergel
 +
|-
 +
| 224 – 251m || Grünsand mit Braunkohleteilchen
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|-
 +
| 251 – 259m || weißer Sand mit Kohle, solehaltig
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|-
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| 259m - || dunkler fetter Sand
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|}
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So zeigen im Heft „Zinnowitz - Geschichtliches aus 6 Jahrhunderten“ von 1909 allein die Literaturnachweise am Ende unterteilt nach handschriftlichen und gedruckten Quellen, welche Studien Robert Burkhardt betrieben hat. Er war immer bemüht die ältesten Quellen zu finden und genau zu übermitteln, deshalb sind seine Werke heute so wertvoll für uns.
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===Gadebusch, Thomas Heinrich===
  
In der Festschrift zur Einweihung der Usedomer Bäderbrücke beschreibt Robert Burkhardt die Bedeutung der Zecheriner Fähre seit 800 Jahren mit wertvollen Hinweisen auf geschichtliche Zusammenhänge. In vielen Festschriften finden Familienforscher dabei zufällig auch wichtige Hinweise auf ihre Vorfahren.
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Heinrich_Gadebusch Gadebusch bei Wikipedia] 
  
Leider sind all diese Festschriften nur selten noch aus zweiter Hand zu haben oder man leiht sie, soweit vorhanden, aus dem Landesmuseum in Greifswald aus.
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===Hannes, Hellmut===
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: * 03.03.1925 in Swinemünde, † 04.09.2023 in Beedenbostel
  
==Klöster und Kirchen der Insel Usedom==
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Hellmut_Hannes Hellmut Hannes bei Wikipedia]
===Kloster Grobe===
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* [https://www.ortschroniken-mv.de/images/7/79/Hannes_Burkhardt.pdf Robert Burkhardt Leben und Werk von Hellmut Hannes]
Kloster Grobe '''vor 1155'''
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* [https://www.ortschroniken-mv.de/images/e/e8/Neuenkirchen_Grab_in_L%C3%BCbeck.pdf Grab in Lübeck vom letzten Neuenkirchen pdf]
von Prämonstratenser auf der Insel Usedom gegründet.
 
  
Gründer: Herzog Ratibor I. (*um 1124 + 1156), Bruder von Wartislaw, und seine Frau, die polnische Prinzessin Pribislawa (*um 1126 * nach 1156. Sie wurden im Kloster Grobe bestattet. Die Grabplatte befindet sich heute in der '''Marienkirche der Stadt Usedom'''.
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;Hellmut Hannes - Notizen Telefongespräch 07.03.2004 - Hilde Stockmann:
  
Zum Kloster gehörte die Klosterkirche '''"St. Marien und St. Godehard"'''. Sie zerfiel als der Klostersitz verlegt wurde.
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:Er war Schulfreund von den Söhnen Robert Burkhardts und in Swinemüde geboren.
1421 wurde diese Kapelle dort neu errichtet, da sie Begräbnisstätte von Mitgliedern des Herzogshauses war. Nach der Reformation keine Erwähnung mehr.
 
  
Zeitweilig hatte der Bischof von Pommern hier seinen Sitz.
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:Das Grab in Ückeritz für R.B. war eingeebnet und er hat sich mit der Kirche Koserow und der Gemeinde dafür eingesetzt, dass ein neuer Grabstein aufgestellt wurde.
  
Ca. 1309 wurde das Kloster nach Pudagla auf der Insel Usedom verlegt.
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:Hellmut Hannes hat 1982 in den Baltischen Studien über die '''Dorfkirchen der Insel Usedom''' geschrieben. Auch über die verschwundenen '''Figuren der Kirche Krummin''' hat er einen Artikel verfasst.
  
1997 und 2010 wurden auf dem Flurstück "Pristerkamp" Stichgrabungen durchgeführt, die die Anlage bestätigen. Diese Gräben wurden wieder zugeschüttet.
 
  
===Kloster Pudagla===
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<gallery mode="packed" widths="200px" heights="150px">
'''1308/09 '''  von Grobe an den Schmollensee nach Pudagla ins Innere der Insel Usedom verlegt.
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Datei:Hellmut Hannes 1977 Grab 2004 Burkhardt.jpg|Hellmut Hannes 1977 am Grab von R. Burkhardt
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Datei:Grabstein Robert Burkhardt 1977 1984.jpg|Burkhardt Grabsteine 1977 + 1984
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Datei:2004 Festveranstaltung in Ückeritz 2.jpg|2004 in Ückeritz v.l. Dr. Hellmut Hannes, Hilde Burkhardt, Frau Hannes, Renate Korb geb. Burkhardt
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Datei:2004 Hellmut Hannes Verdienstkreuz.jpg|2004 Hellmut Hannes Verdienstkreuz
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Datei:2004 AK Hellmut Hannes Verdienstkreuz.jpg|AK 2004 Hellmut Hannes Verdienstkreuz
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Datei:2004 OZ Hellmut Hannes Verdienstkreuz.jpg|OZ 2004 Hellmut Hannes Verdienstkreuz
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Datei:Hellmut Hannes.png
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</gallery>
  
'''1347'''  14  Priester und 5 Laienbrüder.
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===Schleinert, Dirk===
  
'''1533'''  wurde durch die pommerschen Herzöge das Inventar des Klosters aufgenommen.
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_Schleinert Dirk Schleinert bei Wikipedia]
  
'''1535 ''' im Zuge der evangelischen Reformation aufgehoben.
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Buch: '''Die Geschichte der Insel Usedom''', Verlag HINSTORF 2005, ISBN 3-356-01081-6
  
Weitere Verwendung der Gebäuse siehe [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Schloss_Pudagla '''"Schloss Pudagla"''' ]
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: 1966 geb. in Greifswald, Studium Geschichte, Skandinavistik und Archivwissenschaft in Greifswald
  
====Goldene Rosen - Wallfahrtsort====
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===Wille, Hermann Heinz===
[[Datei:Wappen Pudagla.jpg |thumb|150px|rechts| Wappen von Pudagla]]
 
  
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Heinz_Wille Hermann Heinz Wille bei Wikipedia]
  
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[[Datei:Hermann Heinz Wille.jpg| thumb|150px|rechts|Hermann Heinz Wille]]
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[[Datei:Wanderheft 1954 außen.jpg| thumb|150px|rechts|1954 Wanderheft in vielen Auflagen]]
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[[Datei:Wanderheft 1954 innen.jpg| thumb|150px|rechts|1954 Widmung mit Unterschrift 1999]]
  
1. Rose - Herzog Wartislaw VIII. erhält 1406 nach der Reise ins Heilige Land in Rom eine goldene Rose vom Papst Urban VI.  
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:''*'' 01.06.1923 in Chemnitz
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:† 07.03.2002 in Limbach-Oberfrohna
  
2. Rose – nach überstandener  Pest des Herzogs  Pilgerreise nach Rom – Papst Gregor XII. verehrte ihm eine Rose aus Gold Balsam und Muskus
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:Hermann Heinz Wille besuchte die Volksschule, wurde Maschinenschlosser, Technischer Zeichner und Konstrukteur. 1942 wurde er zum Militär eingezogen, 1945 desertierte er. Nach dem Krieg arbeitete er als Bibliothekar, Leiter einer Kreisvolkshochschule und Redakteur für den Kinder- und Jugendfunk am Sender Leipzig. Es folgten Erstveröffentlichungen von Lyrik, Kurzgeschichten, Hörspielen sowie von Kinder- und Jugendbüchern. Seit 1948 freiberuflich, war er Mitglied im Schutzverband Deutscher Autoren bzw. im Deutschen Schriftstellerverband, seit 1990 im VS.
  
3. Rose vom Bischof Magnus / Cammin „Wer am Sonntag Lätare und in der darauf-folgenden Woche  die Kapelle der Jungfrau Maria zu Pudagla besucht , erhält Ablass auf 40 Tage“. Kapelle soll auf dem Marienberg in Usedom gestanden haben.
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:Wille schrieb neben historischen und naturwissenschaftlichen Sachbüchern auch historisch-biographische Romane sowie Landschaftsmonographien u. a. über das Erzgebirge, das Vogtland und seine Heimatstadt Chemnitz. Er war zudem als Herausgeber tätig. Sein Gesamtwerk umfasst 40 Titel, in mehrere Sprachen übersetzt, mit einer Gesamtauflage von 2,5 Mio. Exemplaren. Allein sein bekanntestes Werk, der Stülpner-Roman „Der grüne Rebell“, erlebte 14 Auflagen mit insgesamt 500.000 Exemplaren. Das literarische Schaffen Hermann Heinz Willes wurde mehrmals mit staatlichen Auszeichnungen gewürdigt.
Ein wundertätiges  Bild der heiligen Mechthild in Zitz – Kapelle „Himmelskönigin Maria“–
 
  
Abt Heinrich des Kloster Pudagla zerbricht die Rosen um 1430 und entfernt das Bild, um gegen den Aberglauben vorzugehen.
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;Die Insel Usedom (1953)
  
===Kloster Krummin===
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;Bäderinsel Usedom (1959)
Es war schon eine Kirche erbaut bevor ein Kloster gebaut wurde:
 
  
'''1278 von Barnim I.''' erhält Ritter Johann Voß das Patronat über die von ihm erbaute Kirche in Crummin.
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====Zempin - Veränderungen der Auflagen====
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:Da der Schriftsteller Wille in seinem Buch „'''Die Insel Usedom'''“ 1953, welches 1999 einen Nachdruck erfuhr, mit viel Hintergrundwissen auch über Zempin berichtete, suchte ich die Verbindung, um noch unveröffentlichtes Material zu erhalten. Er antwortete ausführlich und berichtete, dass er von Zinnowitz aus oft in Zempin war. Leider fühlte er sich nicht mehr in der Lage sein umfangreiches Archiv durchzusehen. Er schickte eine Erstauflage des Wanderheftes mit einer Widmung:
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:„''Mit guten Wünschen für Frau Stockmann und das Wohlergehen der Gemeinde Zempin - H.H. Wille 09.09.99“''
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:Der Schriftsteller hat 1954, nach dem Krieg, neben vielen anderen Veröffentlichungen, die Tradition der „Reisebücher“ der Insel Usedom fortgesetzt. Diese Beschreibungen der touristischen Gegend legte aber verstärktes Augenmerk auf die nun sozialistischen Veränderungen. Diese kleinen Hefte erschienen bis 1975 in 14 Auflagen.
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:Für das Seebad Zempin bis hin zum Museum von Otto Niemeyer-Holstein habe ich über die Erscheinungsjahre des Wanderheftes die Veränderungen zusammengestellt. Die Entwicklungsschritte des Ortes und die Sichtweite aus der Zeit kann man recht gut erkennen:
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;Wanderung Zinnowitz - Zempin
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;1954
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:… „Die Promenade der Völkerfreundschaft“ (ab Haus „Wald und See“) mündet in einen sandigen Dünenweg nach Zempin. Auf unserem Weg berühren wir den „Dänengrund“. Eine tiefe Mulde in den rechts liegenden Braundünen. Er erinnert an die Landung dänischer Truppen im Dreißigjährigen Krieg. Der Sage nach soll sich hier auch der kühne Seepirat Klaus Störtebeker aufgehalten haben. Unmittelbar hinter dem „Dänengrund“  geht der Dünenweg in eine breite betonierte Promenade über, die als ehemalige Munitionsrollbahn ebenso wie die weitverzweigten Befestigungswerke an die unheilvollen Jahre des 2. Weltkrieges gemahnt. :Damals bildete Zempin den Standort starker Küstenschutz-Batterien und die Versuchs-Abschussbasis von V-Waffen. Am FDGB-Ferienheim „Frieden“ vorbei, dem Mittelpunkt des Zempiner Badeverkehrs, führt der Promenadenweg in das Fischerdorf (1100 Einwohner) mit seinen Fischräuchereien und dem modern eingerichteten Fischverwertungsbetrieb. In den Dünen stehen noch die Reste alter malerischer Heringspackhäuser und Salzhütten, in denen die Fischer in früheren Zeiten das vom Staat gelieferte Salz aufbewahrten.
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:Der Südteil des Ortes mit seinen sauberen schilfgedeckten Häusern liegt unmittelbar am Achterwasser. Besonders anmutig gelegen ist der „Inselhof“, in dessen Aufenthaltsraum die einheimischen Künstler ihre Werke ausstellen. Am Achterwasser entlang führt ein Uferpfad ostwärts zum Ryck, einem kleinen, von der Natur geschaffenen Hafen. Hier, wo bis ins 13. Jahrhundert die Ostsee mit dem Achterwasser verbunden war, hat die Insel ihre schmalste Stelle (330 m), die mehr als einmal von Sturmfluten durchbrochen wurde. An jene unheilvollen Zeiten erinnert rechts der von Zempin nach Koserow führenden Straße (bei Kilometerstein 25,7) eine schlichte Holztafel mit der Inschrift: „Sturmfluten zerstörten hier am 11. bis 13. November 1872 und 9. bis 10. Februar 1874 das Vorwerk Damerow.“
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:Zum Weiterwandern kehren wir in den Wald zurück. Am Flurstein T85/83/86 biegt ein Waldweg nach rechts ab; er durchquert ein tolles Durcheinander von Hügeln und Bunkertrümmern und geht dann zwischen der niedrigen Vordüne und dem schurgeraden Seedeich bis Koserow. Der Strand ist hier durch Buhnen gegen die Angriffe des Meeres gesichert. Ein schmaler Querpfad zweigt nach rechts ab über Deich und Straße (Kilometerstein 26,4) zum Ryck und dem Gehöft „Lüttenort“.
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;1959 fügt er ein:
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:…. in das Fischerdorf (1100 Einwohner) mit seinen Fischräuchereien und dem modern eingerichteten Fischverwertungsbetrieb.
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:Die Fischer arbeiten gemeinsam in einer Genossenschaft.
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:„Sturmfluten zerstörten hier am 11. bis 13. November 1872 und 9. bis 10. Februar 1874 das Vorwerk Damerow.“
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:Zurück in den Wald! Am Flurstein T 85/83/86 biegt nach rechts der „Oberförsterweg“ ab. Links haben sich in den letzten Jahren Angehörige der Intelligenz einige geschmackvolle Sommerhäuser erbaut.
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:Wir durchquert ein tolles Durcheinander von Hügeln und Bunkertrümmern. Kurz vor den niedrigen Vordünen und dem schnurgeraden bis Koserow führenden Seedeich sind wir gezwungen, zum Strand abzubiegen. Die Sturmfluten der letzten Jahre haben den Dünenweg überschwemmt. Ein schmaler Querpfad ….
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;1960 fügt er ein:
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:…. in das Fischerdorf (1100 Einwohner) mit seinen Fischräuchereien und dem modern eingerichteten Fischverwertungsbetrieb.
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:Die Fischer arbeiten gemeinsam in einer Genossenschaft. Sorgen um den Absatz der Fänge kennen sie nicht mehr
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:… Links haben sich in den letzten Jahren Angehörige der Intelligenz einige geschmackvolle Sommerhäuser erbaut. Rechts des Weges ist ein großes Kinderferienlager eingerichtet worden.
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;1961 streicht er:
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:der „Inselhof“, in dessen Aufenthaltsraum die einheimischen Künstler ihre Werke ausstellen.
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;1961 fügt er ein:
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:Rechts des Weges sind mehrere große Kinderferienlager volkseigener Betriebe eingerichtet worden.
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:bis Koserow führenden Seedeich nötigt uns ein Schild „Naturschutzgebiet“ zum Strande abzubiegen. Die Sturmfluten der letzten Jahre haben den Dünenweg überschwemmt. Ein schmaler Querpfad ….
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;1964 fügt er ein:
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:Am neuangelegten Konzertplatz und dem FDGB Ferienheim „Frieden“ …
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:(Kilometerstein 26,4) zum Rieck und dem Gehöft „Lüttenort“, dem Wohnsitz des Malers Otto Niemeyer-Holstein.
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;1965 fügt er ein:
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:Besonders anmutig gelegen ist die KONSUM-Gaststätte „Inselhof“
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;1966 fügt er ein:
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:Gehöft „Lüttenort“, dem Wohnsitz des bekannten Malers Professor Malers Otto Niemeyer-Holstein, 1965 Präsident der „Biennale der Ostseeländer“.
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;1972 streicht er:
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:Die Fischer arbeiten gemeinsam in einer Genossenschaft. Sorgen um den Absatz der Fänge kennen sie nicht mehr
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:… Links haben sich in den letzten Jahren Angehörige der Intelligenz einige geschmackvolle Sommerhäuser erbaut.
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;1975 fügt er ein:
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:10. Februar 1874 das Vorwerk Damerow.“ Kehren wir – an der HO-Gaststätte „Waldhaus“ vorbei – in den Wald zurück! Hinter dem Zeitungskiosk (Flurstein T 85/83/86) biegt nach rechts der Oberförsterweg ab, der hinter der Seestraße in den Möwenweg übergeht. Zu beiden Seiten dieser Wege befinden sich mehrere große Kinderferienlager volkseigener Betrieb und moderne Bungalows. Etwa 100 Meter nach Beginn des schnurgeraden bis Koserow führenden Seedeiches biegt der Weg nach links zum FKK-Strand ab.
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:… Auf halbem Weg quert er einen plattenbelegten Stranddurchgang, der nach rechts (über Deich und Straße) zum Gehöft „Lüttenort“, dem Wohnsitz des Malers Otto Niemeyer-Holstein und von dort aus zum Forstferienheim Damerow mit seiner attraktiven Forstgaststätte und Bungalowsiedlung führt.
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==Insel Usedom Kirchen==
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* [[Insel Usedom Kirchen| Klöster, Kirchen der Insel Usedom und ihre Geschichte]]
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==AK mit Landkarten der Insel Usedom==
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<gallery mode=packed heights=100px>
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Datei:1900 Karte Usedom farbig.jpg|1900
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Datei:1901 Rügen Usedom.jpg|1901
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Datei:1906 Oderdelda.jpg|1906
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Datei:1910 Usedom Süd.jpg|1910
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Datei:1918 Usedom Nord.jpg|1918
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Datei:1920 Wolgast Gnitz.jpg|1920
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Datei:1929 Swinemündung farbig.jpg|1929
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Datei:1930 Swinemündung.jpg|1930
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Datei:1930 Usedom Rügen.jpg|1930
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Datei:1932 Ahlbeck Heringsdorf Vogel farbig.jpg|1932
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Datei:1936 Usedom Wollin.jpg|1936
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Datei:1940 Ostseeküste.jpg|1940
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Datei:1940 Usedom Wollin.jpg|1940
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Datei:1941 Usedom Wollin.jpg|1941
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Datei:1955 Usedom Wald.jpg|1955
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Datei:1960 Usedom.jpg|1960
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Datei:1961 Küste.jpg|1961
 +
Datei:1982 Aufkleber.jpg|1982
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==Familien der Insel==
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===Bork, von===
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'''1800'''  Crienke, Suckow und Gumzin sind nach dem zu Stettin am Sonntage Trinitas 1527 ausgefertigten Lehnbriefe der Herzöge Jürgen und Barnim, alte Lehne der von Bork, welche die nachgesessenen Söhne des Hauptmanns Erdmann Curt von Bork besitzen.
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'''Borcke von''' Georg Friedrich auf [[Krienke]] – geb. 1611, Studium in Wittenberg und Leipzig, 1635 vom letzten Herzog zum Referendar am [[Wolgast]]er Hofgericht ernannt, 1646 unter den Schweden Hofsgerichtsrat, 1652 nach Wismar, 1656 zum Hofgerichtspräsident berufen.
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Das alte pommersche Geschlecht der Familie Borcke bildete in Hinterpommern einen abgerundeten Kreis mit mehreren Städten, unter anderem Labes, Regenwalde, Strahmel und Wangerin. Seit dem 12. Jahrhundert gehörten Dorf und Gut Stargordt einem Zweig der Familie.
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Später hatte die Familie auch Besitztümer in der Neumark und Vorpommern. Die Universitätsbibliothek Greifswald hat jetzt das komplette 5bändige Werk von Georg Sello: "Geschichtsquellen des burg- und schlossgesessenen Geschlechts von Borcke " digital zur Verfügung gestellt: [http://ub-goobi-pr2.ub.uni-greifswald.de/viewer/toc/PPN781830729/1/]
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Viele Informationen bietet auch die Webseite der Familie: [http://www.borcke.com/]
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===Koch - Lehrer und Kantor===
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* [[medium:2021_KOCH_Bilder.pdf|  Verwandtschaft der Familien KOCH auf Usedom - pdf]]
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====Koch in Ahlbeck====
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Johann Christian KOCH, Kantor, ''' * ''' Stolpe (Usedom) 08.08.'''1818''', '''+''' Ahlbeck 01.06.'''1894''' - Heirat 1848 Caroline Krüger Quellen: St. Amt Ahlbeck Urkunden Nr. 17 / 1894
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Johann KOCH  '''1847''' als junger Lehrer nach Ahlbeck gekommen
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'''1847''' gründet Gesangsverein - Kochsche Chor gab es bis in die 1930jiger Jahre
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'''1865'''  Mitbegründer „Komitee zur Erbauung eine evangelischen Gotteshauses“
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'''1883'''  auch Kantor
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+ am 01.06.1894 in Ahlbeck - 1894 Juli Grundsteinlegung  - 22.07.1895 Einweihung der Kirche
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Datei:Kantor Koch.JPG|Bild des Kantors Koch an der Empore
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Datei:Ahlbeck Gedenktafel Koch.JPG|Gedenktafel für Kantor Johann Koch
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Datei:Grabsteine Koch in Ahlbeck.jpg|Grabsteine Koch Kantor und Frau an Ahlbeck-Kirche
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====Koch in Koserow====
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'''Karl Koch''' wurde '''1836''' im Schulhaus in Koserow geboren, sein Vater war Lehrer und Kantor in Koserow.
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In Stettin besuchte er das Lehrerseminar und begann 1858 in Swinemünde mit der Unterrichtung der Schüler. Ab 1861 unterrichtete er in Ückeritz.
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Durch ein Kehlkopfleiden musste er den Unterricht aufgeben und widmete sich regionalhistorischen und pädagogischen Studien.
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Er arbeitet als Hauslehrer in Vorpommern,  z.B. 1872 Jargenow bei Greifswald)
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Nach Koserow kehrte er 1890 zurück und starb '''1919''' im Alter von 83 Jahren in seinem Geburtsort.
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Seine ersten Schriften von 1863 beschäftigen sich mit preußischen Gedenktagen: Schulfeier zum Geburtstage Wilhelm I. (22.03.), Gedenkfeier zum 50. Jubiläum der Völkerschlacht bei Leipzig (18.10. 1863)
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'''1864''' das Buch „Das Seebad Coserow“ (ab 1904 wird es Koserow geschrieben), dass 1867 in Berlin veröffentlicht wurde
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Ab 1865 schreibt er Beiträge für das Pommersche Schulblatt (Ducherow).
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'''1869'''  „Düne und Meer - Eine  Federzeichnung aus dem Seebade Coserow auf Usedom
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'''1871''' „Das Ostseebad Zinnowitz - Bilder aus dem Natur- und Volksleben“
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'''1873''' erscheint das Werk „Strand und See - Naturansichten und Lebensbilder aus dem Seebade und Fischerdorfe Ahlbeck auf Usedom und dessen Umgebung“
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'''1873''' „Zwei Schreckenstage  - Nachrichten über die Sturmflut an der deutschen Ostseeküste am 12. Und 13. November 1872, sowie über die den Geschädigten gewordene Hilfeleistung“
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'''1881''' Deutsche Schulfibel in zwei Teilen - in Leipzig herausgegeben. Sie war mit Bildern namhafter Künstler versehen wurde in mindestens 5 Auflagen, besonders in Sachsen benutzt.
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Nach '''1900''' „Strandperlen“ Gedichtsammlung
 
   
 
   
'''1290 von Bogislav IV'''. erhalten die Söhne: Friedrich, Konrad und Heinrich das Patronatsrecht über Crummin - Nachweis der Familien später in Mecklenburg.
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'''1905''' „Vineta, die von Meereswellen verschlungene Wendenstadt in Prosa und Poesie.
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Datei:Koch Titel Deutsche Schulfibel.jpg|Koch - Koserow
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Datei:Koch Titel Seebad Coserow.jpg|Koch - Koserow
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Datei:Koch Lehrer Koserow 1.jpg|Koch, Koserow Lehrer
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===Lepel, von===
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Rittergeschlecht seit 1367 auf dem Gnitz nachweisbar. Ein Rittergeschlecht aus Niedersachsen. Seit 1236 in Mecklenburg und seit 1251 bei [[Lassan ]] sesshaft.
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Lepel_(Adelsgeschlecht) Familie Lepel bei Wikipedia]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_von_Lepel-Gnitz Bruno von Lepel bei Wikipedia]
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* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCtzkow#Schlossberg_2001 von Lepel auch in Gützkow]
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Datei:Wappen Lepel Netzelkow an Grabtumba.jpg|Wappen von Lepel auf Grabtumba in [[Netzelkow Insel Usedom]]
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Datei:Lepel Lassan 1.jpg|Lepel in Lassan
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Datei:Lepel Lassan 2.jpg|Lepel in Lassan
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Datei:2007 Lepel v. Egbert 1.jpg|2007 Egbert von Lepel Teil 1
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Datei:2007 Lepel v. Egbert 2.jpg|2007 Egbert von Lepel Teil 2
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Datei:Lepel Geschichte.jpg| Familie von Lepel
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Datei:2008 Lepel Treff Neuendorf.jpg|2008 Familientreff Neuendorf
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Datei:2008 Mai von Lepel.jpg|2008 von Lepel
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===Neuenkirchen, von ===
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;Die Familie hatte ihr Zentrum in [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Mellenthin Mellenthin] auf der Insel Usedom
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* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Fortlaufende_Ortschronik_Mellenthin#Christoph_von_Neuenkirchen_.281567-1641.29 Leben von Christoph]
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* [[Fortlaufende Ortschronik Mellenthin#Familie von Neuenkirchen|aus dem Leben der Familie von Neuenkirchen]]
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* [https://www.ortschroniken-mv.de/images/e/e8/Neuenkirchen_Grab_in_L%C3%BCbeck.pdf Grab in Lübeck des letzten Neuenkirchen]
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===Schwerin, von===
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Der Stammvater der Schwerine ist Bernhard, Vogt von Schwerin (1178 – 1217) Sein jüngerer Sohn Daniel ist Begründer der Pommerschen und dessen ältester Sohn Gerhard Stifter der sogen. Usedomschen Linie, die 1543 erlosch, zweigte sich 1321 die Stolper Linie ab. Daniel von Schwerin hatte drei Söhne: Gerhard, Oldag und Werner. Gerhard (1251 – 1308) besaß auf der Insel die Güter Stolpe, (Ost-)Klüne und einen Teil von Kachlin; dazu kamen die Klosterlehen Katschow und Redomi (ein Teil des jetzigen Dewichow). Oldag war Besitzer der Klostergüter Cutzow, Luteborg und Görke sowie des anderen Cachliner Anteils. Werners Güter lagen in Pommern.
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Schwerin_(Adelsgeschlecht)#Namenstr%C3%A4ger_(chronologisch) Familie von Schwerin bei Wikipedia]
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Datei:Pudagla Urkunden 01.jpg|Kloster Pudagla Streit mit der Familie von Schwerin
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Datei:Schwerin von S 292.jpg| S 292
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Datei:Schwerin von S 293.jpg| S293
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Datei:Schwerin von S 294.jpg| S 294
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Datei:Schwerin von S 295.jpg|S 295
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===Usedom===
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Usedom ist der Name eines alten pommerschen Adelsgeschlechts von der Insel Usedom, dass seit dem 14. Jahrhundert auf der Insel Rügen ansässig war.
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Usedom_(Adelsgeschlecht) von Usedom bei Wikipedia]
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===Wartislaw===
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später der „Bekenner“ genannt. Der [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Greifenherz%C3%B6ge Greifenherzog], erster erblicher Greifenherzog der Linie Vorpommern, wurde zwischen 1136 und 1148 ermordet. Er selbst trat schon vor 1124 zum christlichen Glauben über.
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Er kannte kein größeres Vergnügen als von Pudagla aus Bären, Wölfe und Hirsche zu jagen.
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* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Alth%C3%B6fer_Geschichte_chronologisch#Woizlawa_.28.E2.80.A0_1172.2C_beigesetzt_in_Althof.29 Tochter von Wartislaw]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Wartislaw_I. Wartislaw bei Wikipedia]
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==Windmühlen auf Usedom==
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Fotobuch: * [https://www.ortschroniken-mv.de/images/2/2a/2012_Usedom_Muehlen.pdf  Muehlen auf Usedom]
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'''1779 Windmühlen''' 
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'''Bannenmin:''' - Zwangsmahlgäste sind die Einwohner der Dörfer Sauzin, Zecherin, Mahlzow (heute OT Stadt Wolgast) mit der Wolgastischen Fähre, Bannemin, Neberg, Crummin, Mölschow, Zinnowitz, des Vorwerks Ziemitz und des Fort Peenemünde.
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'''Caseburg:''' - hat die Einwohner der Dörfer Caseburg, Fuhlensee und Woitzig zu Zwangsmahlgästen. Bei Caseburg ist auch eine Windschneidemühle.
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'''Catschow:''' - An Mahlgästen sind zu derselben die Einwohner der Dörfer Retzow, Catschow, Görke, Gummelin, Pretenow, Bansin, Sallentin und der Vorwerke Cachlin und Labömitz gelegt worden.
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'''Coserow:''' - Deren Zwangsmahlgäste sind die Einwohner der Dörfer Coserow, Zempin, Ueckeritz und Loddin.
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'''Garz:''' - Die Zwangsmahlgäste sind die Einwohner der Dörfer Neverow, Boßin, Caminke, Garz, Corschwant, Zirchow, Ahlbeck königlichen Anteils, Ulrichshorst, und des Vorwerks Cutzow.
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'''Liepe:''' - Die Zwangsmahlgäste sind die Einwohner der Dörfer Rankwitz, Quilitz, Restow, Liepe, Grüssow und Warth.
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'''Mönchow:''' - hat die Einwohner der Dörfer Mönchow, Zecherin, Carnin, Gellentin und Gnewentin zu Zwangsmahlgästen.
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'''Pudagla:''' - auf welcher die Einwohner der Dörfer Benz, Stoben, Sellin, Neppermin, und des Vorwerks Pudagla mit der daselbst befindlichen Brau- und Brantweinbrennerei zu mahlen verpflichtet sind.
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'''Uesedom Stadt''' hat 2 Windmühlen, die Zwangsmahlgäste derselben sind die Einwohner der Dörfer Welzin, Morgenitz, der Amtswiecke, und des Vorwerks Wilhelmshof mit der dabei befindlichen Ziegelei Westklüne.
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'''Usedomer Mühlen - Zeugnisse der Geschichte'''
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Die Entwicklung - Trogmühlen - Mahlsteine - Wassermühlen - Windmühlen
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Datei:Trogmühle Morgenitz Kirche.JPG|Trogmühle Morgenitz aus der Stein- und Bronzezeit
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Datei:Morgenitz Trogmühle.jpg|Morgenitz an der Kirche
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Datei:Ahlbeck ZeichnungWassermühle.jpg|Ahlbeck Wassermühle
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Datei:Glück zu Logo.jpg|Gruß der Müller
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Datei:Bannemin Mühle OZ.jpg| Bannemin Mühe 1967 durch Sturm gefallen
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Datei:Bansin Bergmühle.jpg|Bansin Bergmühle
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Datei:Bansin Mühle.jpg|Bansin
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Datei:Bansin Mühle AK.jpg|Bansin
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Datei:Bansin Mühle 1925 - 1995.jpg|Bansin 1925 - 1995
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Datei:Bansin Windmühle Plan.jpg|Bansin Plan
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Datei:Bansin Brand Mühle.jpg|Bansin
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Datei:Benz Erdholländer1997.jpg||Benz Erdholländer
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Datei:Benz Schindeln.jpg|2002 Benz neue Schindeln
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Datei:Benz Mühle AK.jpg|Benz
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Datei:2016 Benz Mühle.jpg| 2016 Mühle Benz
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Datei:Kamminke 1963 Mühle.JPG|1963 Kamminke
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Datei:2003 Kamminke Ruine.jpg|2003 Kamminke
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Datei:Mühle 01 2009.JPG|2009 Kamminke
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Datei:Mühle 02.JPG| 2009 Kamminke
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Datei:1926 Karnin Genz Mühle.jpg|1926 Karnin Mühle
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Datei:Koserow Mühle AK.jpg|Koserow
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Datei:2006 Mühle Kutzow.jpg|2006 Kutzow
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Datei:1998 Neppermin Mühlen.jpg|1998 Neppermin
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Datei:Pudagla Bockwindmühle 1996.jpg|1996 Pudagla
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Datei:Pudagla Mühle Transport.jpg| 1997 Pudagla
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Datei:Pudagla 1997neu.jpg|1997 Pudagla
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Datei:Pudagla alte Welle.jpg|Pudagla alte Welle
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Datei:Schild Pudagla Mühle.jpg|Pudagla
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Datei:Pudagla Backhaus.jpg|Pudagla Backhaus
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Datei:Pudagla Mühle Flügel 2018.jpg|2018 Pudagla
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Datei:Rankwitz Priebs.jpg|[https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Fortlaufende_Ortschronik_Rankwitz#SBZ_und_DDR_.281945-1990.29 Rankwitz Mühle Priebs]
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Datei:Rankwitz Priebs1.jpg|Rankwitz Mühle Priebs
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Datei:1967 Trassneheide Mühle.jpg|1967 Trassenheide
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Datei:1980 Trassenheide VEB Carl Zeiss Jena.jpg|1980 Ferienlager
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Datei:Usedom Stadt Inselmühle.jpg|Usedom Stadt
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Datei:Warthe Thimian.jpg|Warthe Fam. Thimian
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Datei:Muehle Zempin.jpg|Zempin
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Datei:Erdholländer Zinnowitz.jpg|Zinnowitz
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Datei:Zinnowitz Mühle.jpg|Zinnowitz
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Datei:Zinnowitz mit Kirche.jpg|Zinnowitz
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Datei:Zinnowitz Mühle im Sandweg.jpg|Zinnowitz
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Datei:Greifswalder Oie Mühle.jpg|Greifswalder Oie
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Datei:Kachlin Rad groß.jpg |1997Kachlin Windrad
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Datei:Kachlin Schaufeln.jpg |Kachlin Schaufeln
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Datei:Kachlin Windrad.jpg |2004 Kachlin Windrad
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Datei:2008 Mühlen Usedom Buch.jpg|2008 Mühlen Buch
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==Lehrer der Insel Usedom==
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* [[medium:Artikel_-_Die_Lehrerschaft_auf_der_Insel_Usedom.pdf|Die Lehrerschaft auf der Insel Usedom 1888 - 1932 nach Orten - pdf]]
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* [[medium:Amtliches_Schulblatt_Rgbz.Stettin_Usedom.pdf|Schulblatt Regierungsbezirk Stettin - Usedom ursprünglich Exel - entsprechend zusammenfügen - pdf]]
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* [[medium:Lehrer_Kirchspiel_Koserow.pdf| Lehrer im Kirchspiel Koserow - nach dem Kirchenbuch 1829 - 1945 - pdf]]
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===Einschulung 2023===
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:Ostseezeitung
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von Hannes Ewert
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25.08.2023
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;Fast 400 Mädchen und Jungen kommen in die Schule
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Am Samstagvormittag wird in der Region rund um Usedom, [[Wolgast]], [[Lassan]] und [[Kröslin]] gefeiert.
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[[Zinnowitz]]/[[Heringsdorf]].
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Die Schultüten sind gepackt, der Rucksack steht bereit und die Füller bis zum Anschlag gefüllt: Für knapp 400 Mädchen und Jungen beginnt mit dem Schulbeginn am Montagmorgen der Ernst des Lebens. Auch für die Familien ändert sich der Tagesablauf. Zwischen Lassan, Kröslin, Wolgast und der Insel Usedom werden '''382 Mädchen und Jungen''' am Samstagvormittag eingeschult. Hier steigen die Einschulungsfeiern. In der '''Grundschule Zinnowitz''' wird am Samstagvormittag um 10 und 11 Uhr in zwei Durchgängen der Schulbeginn gefeiert. 32 Schüler der 1. Klasse besuchen dort ab Montag die Schule. In der '''Gemeinde Heringsdorf''' sind in diesem Schuljahr sogar vier 1. Klassen am Start. 73 Jungen und Mädchen werden in der Schule begrüßt. Ab 9 Uhr wird dort im Stundentakt eine neue Klasse begrüßt.
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An der '''Grundschule in Lassan''' öffnen am Samstag 22 Kinder ihre Schultüten und besichtigen ihre Klassenräume. Im Grundschulteil der Heine-Schule in '''Karlshagen''' begrüßt Schulleiterin Gabriele Reißmann am Samstagvormittag 42 Kinder. Die feierliche Stunde findet im Haus des Gastes um 10 und 11 Uhr statt.
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Die Grundschule in der '''Wolgaster Baustraße''' hat in diesem Jahr vier 1. Klassen. Von 8 bis 11 Uhr finden die Feierstunden stündlich in der Aula des Schulgebäudes statt. 92 Schüler kommen dort in die Schule. Die 34 Mädchen und Jungen der '''Heberlein-Grundschule''' werden um 8.30 Uhr und um 10 Uhr willkommen geheißen.
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Die 13 ABC-Schützen der '''evangelischen Schule in Wolgast''' starten um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Wolgaster Petri-Kirche in das Schulleben.
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In der '''Vineta-Grundschule in Koserow''' starten am Montag 31 Kinder in den Schulalltag. Am Samstag findet dort um 10 Uhr die Einschulung statt. In der '''Gemeinde Kröslin''' gehen ab Montag 14 Erstklässler zur Schule. Ihre Feierstunde findet am Samstag um 9.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Kröslin statt.
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In der '''Stadt Usedom''' sind ab Samstag 31 Erstklässler mit ihren Familien bei der Einschulung um 8.30 und 10.30 Uhr in der Aula dabei.
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Für die fünf neuen Erstklässer der '''Evangelischen Schule in Benz''' wird es am Samstag um 10 Uhr einen Einschulungsgottesdienst im Ort geben.
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==Hausmarken==
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* [[Hausmarken Pommern]]
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==Wetter der Insel Usedom==
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Datei:Wetter 2008 Usedom.jpg| 2008 Sonnenstunden
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Datei:Siebenschläfer Wetter.jpg| Siebenschläfer
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Datei:2017 Sturm Usedom 1.jpg|2017 Sturm Schäden 1
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Datei:2017 Sturm Usedom 2.jpg|2017 Sturm Schäden 2
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Datei:2017 Sturm Usedom 3.jpg|2017 Sturm Schäden 3
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==Genealogische Forschung auf Usedom==
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Datei:Züssow Greif 2016 Titel.jpg| [[Medium:Züssow Greif 2016 a.pdf|Familienforschung - Vortrag für Verein Pommerscher Greif 2016]]
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==Pilgerweg - Jakobsweg über die Insel==
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Datei:Pilgerwege Norden.JPG|Wege in Norddeutschland
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Datei:Pilgerweg.JPG|Weg am Haff entlang
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Datei:Pilgerzeichen.jpg|Zeichen des Pilgerweges
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Datei:2008 Pilger Litauer.jpg|2008 Pilger aus Litauen
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Datei:Pilgerweg 1.JPG|
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Datei:Pilgerweg 2.JPG|
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Datei:Pilgerweg Stationen 1.JPG|Stationen im Norden
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Datei:Pilgerweg Stationen 2.JPG|
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Datei:Pilgerweg Wolgast.jpg|Wolgaster Kreuzweg
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==Radwege über die Insel Usedom==
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Radfernweg_Berlin%E2%80%93Usedom Radfernweg Berlin-Usedom bei Wikipedia]
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Datei:2008 Radwege.jpg|2008 Radwege
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Datei:2022 Ostseeküsten-Radweg.jpg|2022 Küstenradweg Teil
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Datei:12 Werbung Radweg.jpg
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Datei:01 Rad .JPG
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Datei:02 Rad.jpg
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Datei:03 Rad.JPG
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Datei:04 Rad.JPG
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Datei:05 Rad.JPG
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Datei:06 Rad.JPG
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Datei:08 Rad.JPG
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Datei:09 Rad.JPG
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Datei:10 Rad.JPG
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Datei:11 Rad.JPG
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==Bombenangriffe auf Pommern 1940 - 1945==
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Datei:Bombenangriffe 1940 - 1945.jpg |2021 Bombenangriffe auf Pommern
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===Grenzziehung nach 1945===
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Bei Gesprächen in Greifswald und Schwerin am 20. und 21 September 1945 schlugen die Polen vor, im Gebiet Alt-Warp zugunsten Deutschlands und im Gebiet Stolzenburg und Böck sowie zwischen Marienhof und der Oder zugunsten Polens zu korrigieren. Dabei übersahen die Polen, dass sie den Wasseranschluss von Swinemünde übersehen hatten. Fünf Jahre mussten sie das Trunkwasser an Wolgast bezahlen. Im Januar 1951 wurden zwischen Polen und der DDR neue Grenzberichtigungen verhandelt. Das Trinkwasserreservoir viel an Polen. Die DDR erhielt ein Ausgleich in Richtung Küste.
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==Minen beseitigen nach 1945==
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Erinnerungen an die ersten Nachkriegsjahre
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Die Kriegsvorbereitungen für den zweiten Weltkrieg verwandelte die Insel Usedom in eine riesige Kaserne. In Zinnowitz, Zempin, Koserow und Ückeritz quartierten sich Ingenieure, Techniker und Soldaten ein, die in Peenemünde die geheimnisvollen V- Waffen produzierten. Der Strand zwischen Zempin und Koserow wurde vermint, um die Insel im Falle der Gefahr in zwei Teile sprengen zu können.
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Noch bis zum Jahre 1950 verwehrten hier Stacheldrahtverhaue den Durchgang. In Zempin wurden Betonrollbahnen und unterirdische Bunker gebaut. Was das Jahr 1945 an Leid, Not und Angst über die Menschen brachte, wird kein Usedomer jemals vergessen. Der Zusammenbruch des Faschismus hinterließ auf Usedom tiefe Spuren. Die Festlandsanbindung der Insel Usedom war komplett unterbrochen, was schwerwiegende wirtschaftliche und versorgungstechnische Probleme über Jahre nach sich zog.
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Nach 1945 begannen Kriegsgefangene und Freiwillige, unter der Regie der Roten Armee, die Minen zu räumen, vorallem auf der Straße und unter den Gleisen der nahen Bahnstrecke.
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Zum Gedenken aller Opfer des zweiten Weltkrieges wurde am 08.05.1995 auf dem Friedhof in Zempin ein Gedenkstein eingeweiht.
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Auszug H. Wille „Die Insel Usedom”:
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"Als der '''Soldat Ruhberg am 9. Mai 1945''' nach Zempin zurück kehrte, hörte er, daß in den Wiesen tote Soldaten lägen.
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Mit einem Fischer ging er hinaus, um sie begraben zu helfen.
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Nach wenigen Schritten wurde Ruhberg von einer explodierenden Mine in die Luft geschleudert, die ihm das rechte Bein zerschmetterte.
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Erst jetzt wurde den Inselbewohnern offenbar, welch grausames Ende ihnen die Faschisten zugedacht hatten.
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Zwischen Koserow und Zempin an der schmalsten Stelle der Insel Usedom breitete sich ein endloses Minenfeld!
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Tausende Minen waren heimtückisch im Sand verscharrt.
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Bei der Beseitigung der furchtbaren Hinterlassenschaft durch ein sowjetisches Minenräumkommando verloren 19 Menschen, davon 5 Sowjetische Soldaten ihr Leben."
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Ein Brief von '''Curt Galke''', ein Minensucher, nach einem Besuch in Zempin im Jahre 1993 mit Bildern und Fragen.
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Die Bilder sind aus dem Jahre 1949 - Mitarbeiter des Brandenburger Tauch- Spreng- und Schrottunternehmen.
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Mit einem x ist Alfred Kindeleit * 06.04.1928 + 17.05.1949
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Mit XX ist Curt Galke
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Datei:Zempin Minen räumen.jpg|Minen Räumen bei Zempin
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Datei:1993 Galke Brief.jpg |1993 Brief Galke nach Zempin
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Datei:1993 Galke Minensucher 1.jpg |Galke Seite 1
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Datei:1993 Galke Minensucher 2.jpg |Galke Seite 2
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Datei:1993 Galke Minensucher 3.jpg |Galke Seite 3
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Datei:Minensucher.jpg |Minensucher
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Datei:Minensucher 1 Mai 1949 a.jpg |Demo 1. Mai 1949
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Datei:Minensucher 1 Mai 1949 b.jpg |Demo 1. Mai 1949
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Datei:Minensucher 1 Mai 1949 c.jpg |Demo 1. Mai 1949
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Datei:Minensucher 1949 Maidemo.jpg |Demo 1. Mai 1949
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Datei:Minensucher Mai 1949.jpg| Demo 1. Mai 1949|
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Datei:Grab Minenopfer 1993 gestohlen.jpg |1993 Grabstätte in Zempin- Kreuz wurde gestohlen
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Die Inschrift des Kreuzes welches gestohlen wurde:
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„Hier ruhen in Frieden 5 unbekannte Soldaten. Gefunden im Juli 1949 im Minenfeld Zempin.
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Gott und Den dises Los getroffenen weiß, daß manche heiße Tränen um Euch fließt!“
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Neben dieser Grabstelle, liegen auch 3 Minensucher, auch Alfred Kindeleit.
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Datei:Kreuz 5 unbekannte Soldaten.jpg|Das Holz-Kreuz
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Datei:Zempin unbekannte Soldaten Inschrift.jpg|Inschrift
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Datei:Zempin 2 WK Stein.jpg|1995 gesezter Stein durch die Gemeinde Zempin an gleicher Stelle
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Datei:1949 Minen.jpg |1949 Zeitung
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Datei:1970 Brigadetagebuch.jpg |1970 ein Brigadetagebuch
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Datei:1994 Bericht Minensucher.jpg |1994 Minensucher Leben
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Datei:1994 Minen suchen bei Zempin.jpg |1994 Minensucher Ückeritz
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Datei:Minensucher Zempin Forschung.jpg |Fragen zu den Minensuchern
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Siehe auch: [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Zempin_-_Ortschronik/en#Mienenopfer für Kriegsopfer in Zempin]
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==Flurnamen Gewässernamen==
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[[Datei:2021 Deiche Achterwasser.jpg|thumb|200px|rechts|Deiche um das Achterwasser]]
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'''Achterwasser:'''
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'''1267''' in einer Urkunde mare recem, „Meer jüngeren Ursprungs“ genannt. Vom Wort „achtern“: hinten - Hinterwasser. Zeitweise auch in Urkunden Lassansches Wasser genannt. Ausbuchtung des [https://de.wikipedia.org/wiki/Peenestrom Peenestromes].
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'''Bresitz''' (Birkenort) 1177 Ersterwähnung – Bogislav schenkt das Dorf dem Kloster, 1267 letzte Erwähnung des Ortes – wahrscheinlich jetzt Wilhelmshof.
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'''Buckow''' (Buchenwald?) – Bezeichnung des Teiles der Insel, die zur Wolgaster Burg gehörten (Pfarreien Crummin und Netzelkow). Grenzort Ückeritz.
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'''Cämmerer See''' bei Peenemünde ist rund 18 Hektar groß. Die maximale Tiefe liegt bei rund 3,5 m, Im Durchschnitt liegt die Tiefe bei 1,10 m. Hechte, Barsche, Zander, Aale, Karpfen, Schleie, Rotfeder und Plötze leben im See. Der See ist durch den Bau eines Deiches zum Peenestrom entstanden, während des Aufbaus der Herresversuchsanstalt Peenemünde.
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'''Gothensee''' - 1779 Gotmersee, 1858 Gothner See
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'''Jürgensee''' 1779 steht dem Pächter des Vorwerkes Bauhof die Fischerei zur Hälfte, und die andere Hälfte dem Magistrate zu Uesedom zu.
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'''Peene''' – die Quelle liegt in der Nähe von Gnoien bei Boddin. Sie mündet bei Anklam in den Peenestrom. Der Peenestrom mündet bei Peenemünde in den Greifswalder Bodden.
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'''Stagniß''' Försterei  - Neu Pudagala - aber auch heute Bezeichnung auch für den Stichkananl bei der Försterei.
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'''Tonnen''' ..Fahrrinnen im Peenestrom wurden früher mit verankerten, geteerten, dichten und leeren Holzfässern gekennzeichnet. Der Begriff hat sich auf die heutigen schwimmenden Seezeichen übertragen.
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'''Vineta''' (Julin = Jumne = [https://de.wikipedia.org/wiki/Jomsburg Jomsburg]) 965 n.Ch. erstmals erwähnt von Ibrahim ibn Jakub, 1070 nach Ch. aufgeschrieben von Adam von Bremen. Beschreibung einer großen Stadt an der Oder deren Bewohner noch Heiden seien, aber recht reich. Da später die Stadt nicht mehr auffindbar war und es an der Ostsee große Sturmfluten waren, glaubte man, dass die Stadt in der Ostsee untergegeangen sei. Viele Sagen entstanden um diese reiche Stadt.
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Ab 1952 Ausgrabungen in der Sadt Wollin, die eine große Besiedlung zur Wikingerzeit zeigt.
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'''Wanzlow''' früher die Bezeichnung für den östliche Teil der Insel - Grenze war Ückeritz
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'''Wocknin''' 1388 wurde in Wocknin am Strande bei Ückeritz für Wanderer und Schiffbrüchige ein Krug vom Kloster Pudagla eingerichtet. (Heute noch Wokninsee - Ückeritz)
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'''Zerninsee''' wurde 1938 unter Naturschutz gestellt. 1963 wurde der Naturschutz aufgehoben und 1995 wieder unter Naturschutz gestellt. Der See ist verlandet und nur noch eine "Zerninsenke".
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==Naturschutzgebiete auf Usedom==
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[[Datei:2021 Kormorane tot.jpg|thumb|200px|rechts|2021 Kormorane tot]]
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[[Datei:2021 Werder Schafe tot.jpg|thumb|200px|rechts|2021 Insel Werder Schafe tot]]
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Die Insel Usedom ist ein [https://de.wikipedia.org/wiki/Naturpark_Insel_Usedom'''Naturpark'''], dieser beinhaltet folgende '''Naturschutzgebiete''':
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  Peenemünder Haken, Struck u. Ruden . . 1870 ha  [https://de.wikipedia.org/wiki/Naturschutzgebiet_Peenem%C3%BCnder_Haken,_Struck_und_Ruden bei Wikipedia]
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  Insel Großer Wotig. . . . . . . . .  . .203 ha  [https://de.wikipedia.org/wiki/Naturschutzgebiet_Gro%C3%9Fer_Wotig bei Wikipedia]
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  Südspitze der Halbinsel Gnitz . . . . .  61 ha  [https://de.wikipedia.org/wiki/Gnitz bei Wikipedia]
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  Wockninsee . . . . . . . . . . . . . . . 49 ha  [https://de.wikipedia.org/wiki/Wockninsee bei Wikipedia]
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  Mümmelkenmoor . . . . . . . . . . . . .  6 ha  [https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCmmelkensee bei Wikipedia]
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  Gothensee und Thurbruch . . . . . . . . 800 ha  [https://de.wikipedia.org/wiki/Gothensee bei Wikipedia]
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  Halbinsel Cosim . . . . . . . . . . . . .85 ha  [https://de.wikipedia.org/wiki/Naturschutzgebiet_Halbinsel_Cosim bei Wikipedia]
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  Insel Böhmke und Werder . . . . . . . . 118 ha  [https://de.wikipedia.org/wiki/Naturschutzgebiet_Inseln_B%C3%B6hmke_und_Werder bei Wikipedia]
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  Golm  . . . . . . . . . . .  .. . . . . 25 ha  [https://de.wikipedia.org/wiki/Golm_(Usedom) bei Wikipedia]
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  Insel Görmitz . . . . . . . . . . . . . 165 ha  [https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6rmitz bei Wikipedia]
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  Mellentiner Os. . . . . . . . . . . . .  60 ha  [https://de.wikipedia.org/wiki/Naturschutzgebiet_Mellenthiner_Os bei Wikipedia]
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  Kleiner Krebssee . . . . . . . . . . . . 45 ha  [https://de.wikipedia.org/wiki/Naturschutzgebiet_Kleiner_Krebssee bei Wikipedia]
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  Zerninsenke . . . . . . . . . . . . . . 375 ha  [https://de.wikipedia.org/wiki/Zerninsee bei Wikipedia]
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  Streckelberg . . . . . . . . . . . . . . 34 ha  [https://de.wikipedia.org/wiki/Streckelsberg bei Wikipedia]
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Datei:Naturpark Usedom Schild.jpg|Naturpark Schild in Zempin am Achterwasser
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Datei:2021 Grundwasser Insel Usedom.jpg |2021 Grundwasser + Wölfe
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Datei:Oser.jpg|2021 Erklärung für Os wie bei Mellenthiner Os
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Datei:2010 Streckelsberg Naturschutz Tafel 1.JPG|2010 Streckelsberg Tafel
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Datei:2010 Naturschutz Straeckesberg 2.JPG|2010
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Datei:2010 Naturschutz Streckelsberg 3.JPG|2010
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Datei:Streckelsberg Naturlehrpfad.jpg| 2021 Naturlehrpfad Streckelberg (auch Streckelsberg
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Datei:2008 Kreuzotter Peenemünde.jpg|2008 Kreuzotter Peenemünde
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Datei:FFH 01.jpg|FFH Gebiete 1
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Datei:FFH 02.jpg|FFH Gebiete 2
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Datei:Usedom Natur 2023 1.jpg|2023 a
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Datei:Usedom Natur 2023 2.jpg|2023 b
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Datei:Usedom Natur 2023 3.jpg|2023 c
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Datei:Usedom Natur 2023 4.jpg|2023 d
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Datei:Gothensee 1 2024.jpg|2024 Gothensee 1 Probleme
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Datei:Gothensee 2 2024.jpg|2024 Gothensee 2 Probleme
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===Wockninsee===
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[[Datei:Ückeritz Wockninsee Winter.jpg||thumb|250px|rechts|Wockninsee im Winter]]
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[[Datei:Ückeritz Wockninsee Tafel.jpg||thumb|250px|rechts|Wockninsee Tafel]]
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Am Wockninsee Eichen ersetzen Japanische Lärche
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OZ 20.09.2024
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;Ückeritz.
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Das etwa 50 Hektar große Naturschutzgebiet Wockninsee in der Nähe von [[Ückeritz]] ist ein beliebter Anlaufpunkt für Naturfreunde. Es gibt einen ausgeschilderten Rundweg mit vielen Tafeln, die Flora und Fauna des Gebietes erklären. Doch zuletzt wurden die Sorgen um das Naturschutzgebiet immer größer - niedriger Wasserstand und Zersetzung des Torfkörpers.
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Deshalb hat die Landesforstanstalt Geld in die Hand genommen, um das Naturschutzgebiet Wockninsee zu renaturieren. „Mit dem Einbau einer Sohlgleite ist ein weiterer Schritt zur Renaturierung des Naturschutzgebietes Wockninsee erfolgt“, sagt Falk Jagszent, Moorexperte bei der Landesforstanstalt MV.
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Diese Sohlgleite - so nennen Fachleute eine Staustufe - soll künftig dafür Sorge tragen, dass das Regenwasser länger im Naturschutzgebiet Wockninsee gehalten wird. Denn beim Wockninsee handelt es sich um einen verlandenden Strandsee, der einst Teil der Ostsee war und nun nur über Regenwasser gespeist wird.
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„Mit der Erhöhung des Wasserstandes hoffen wir, das Moor zu erhalten und den Prozess der Zersetzung des Torfkörpers zu stoppen. Im Idealfall pegelt sich der Wasserstand so ein, dass sogar neuer Torf entsteht, der dann als Langzeit-Kohlenstoffspeicher einen Beitrag zum Klimaschutz leistet“ so der Moorexperte.
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Nicht nur im Wasser greifen die Maßnahmen, auch außerhalb stehen die weiteren Schritte fest. Dazu Felix Adolphi, Leiter des zuständigen Forstamtes [[Neu Pudagla]]: „Neben der Verbesserung des Wasserhaushaltes werden wir durch einen Waldumbau auch die Artenzusammensetzung im Naturschutzgebiet verbessern und damit naturnäher gestalten.“ So soll im Herbst ein Bestand von Sitkafichten komplett entnommen und ein Bestand Japanischer Lärche stark aufgelichtet werden. Beide Baumarten sind nicht heimisch und passen nicht zu diesem Naturraum, so Adolphi. Stattdessen werden im kommenden Jahr Eichen und Erlen gepflanzt. „Damit setzen wir langfristig auf Baumarten, die im Moor und dessen Randbereichen von Natur aus vorkommen und in Teilen zu hudewaldähnlichen (vormaliger (Ur-)Wald d.R.) Strukturen erzogen werden können, wie sie sich nördlich im Naturschutzgebiet anschließen“, sagt der Forstamtsleiter.
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===Böhmke und Werder===
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Datei:2022 Böhmke Werder.jpg|2022 Böhmke u. Werder
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Datei:2022 Böhmke 1.jpg|2022 Böhmke Möwen 1
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Datei:2022 Böhmke 2.jpg|2022 Böhmke Möwen 2
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Datei:2022 Böhmke 3.jpg|2022 Böhmke Möwen 3
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===Peenemünde===
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'''Ulrich Dunkel'''
  
====Zisterzienser - Nonnenkloster====
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Ulrich Dunkel (*1910 Karlshagen, + 1994 Hamburg) begann nach seiner Schulzeit seine Arbeit als Journalist und Schriftsteller in Swinemünde. Dort erschien ca. '''1932 sein erstes Buch: Ruheloses Volk''' - Vom Vogelleben auf den Inseln Usedom und Wollin im Verlag Fritzsche. Er widmete dieses Buch seinen Eltern. Insbesondere als Ornithologe hat er auf Usedom und im Oderraum bis 1945 gewirkt. Bekannt ist sein Bemühen mit Paul Robien um das Naturschutzgebiet Zerninsee-Senke. Ulrich Dunkel ist dem Thema Natur und Leben immer treu geblieben und hat eine Vielzahl Publikationen und Bücher zu diesem Thema veröffentlicht. Er starb 1994 in Hamburg.
  
Mutterkloster Stettin - Tochterkloster in Wollin (gegr. 1288) – weiters Tochterkloster in Crummin
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Der Kreisnaturschutzbeauftragte Claus Schönert schreibt am 22.07.1997 in der Ostsee-Zeitung: „Das Naturschutzgebiet Peenemünder Haken, Struck und [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Insel_Ruden Ruden] ist mit 1870 Hektar nicht nur das größte der Insel Usedom, sonder auch das älteste. Schon 1925 erhielt es den Schutzstatus. Der Ornithologe Ulrich Dunkel hat zur Unterschutzstellung, Erforschung und Publikation des Gebietes beigetragen.
 
 
  
'''21.05.1302''' – Wolliner Kloster wird Eigentümer im Lande „Buckow“ (Teil der heutigen Insel Usedom) und erhält das Patronatsrecht über die Kirche Crummin.
 
  
===heute - evangelische Kirchen===
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Datei:Natur Dunkel Titel.JPG|link=https://www.ortschroniken-mv.de/images/f/fb/Dunkel_-_Ruheloses_Volk_OCR.pdf |[[medium:Dunkel_-_Ruheloses_Volk_OCR.pdf|Ruheloses Volk, Dunkel, Naturschutzgebiet Peenemünde 1930 pdf]]
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Datei:DunkelUlrich1916.jpg|Dunkel, Ulrich 1916
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Datei:DunkelUlrichElternKarlshagen.jpg|Dunkel, Ulrich mit Eltern
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Datei:DunkelUlrichOskarCarlshagen.jpg|Dunkel, Ulrich
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Datei:2016 Naturschutz Peenemüder Haken.jpg|2016 Grenze Peenemünder Haken
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====Ahlbeck====
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==Infrastruktur der Insel Usedom==
Ort Ahlbeck hatte seinen '''Kirchgang:''' seit 1792 zur Kirche Swinemünde
 
  
ab 1890 zur Kirche Heringsdorf
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;Info vom Zweckverband in Ückeritz
  
1894 12. Juli Grundsteinlegung der Ahlbecker Kirche wurde nach den Plänen von  Regierungsbaumeister Werner aus Berlin geplant.
 
  
1895  29. August Einweihung
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Datei:2007 Einwohner Kreis Wolgast .jpg|2007 Einwohner weniger im Kreis OVP
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Datei:2022 Zweckverband Wasser Abwasser Baurbeiten.jpg |2022 Bauarbeiten Trinkwasser- u. Abwasserleitungen
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Datei:2022 Einwohner Insel Usedom 1.jpg|2022 Einwohner Vergleich 1
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Datei:2022 Einwohner Insel Usedom 2.jpg|2022 Einwohner Vergleich 2
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seit 1951  eigene Pfarrstelle
 
  
'''Johann Christian Koch''' *1818  + 1894 Lehrer, Kantor, Chorgründer
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sammelte jahrelang für einen Kirchenbau Juni 2002 wurde ein zentraler Platz nach ihm benannt
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;Ostseezeitung 2023 Wirtschaft
  
  
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Datei:Insel Usedom Wirtschaft 2023 a.jpg|Betriebe Daten 1
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Datei:Insel Usedom Wirtschaft 2023 b.jpg|Betriebe Daten 2
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Bild links: Weihnachtsbild von Moggy - -  BIld rechts: „Handreichung in der Not“ von H.Iser
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==Mitteilungsblätter für die Bürger==
  
Diese Ölgemälde sind aus Spenden kurz nach der Einweihung der Kirche im Altarraum aufgehangen worden.
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Für die Gemeinden, die vom Amt Usedom Süd verwaltet werden, kommt monatlich eine Bürgerzeitung mit amtlichen Mitteilungen kostenlos ins Haus. Auch in älteren Ausgaben kann man stöbern. Für die [https://bernsteinbaeder-usedom.de/ Bernsteinbäder] (Zempin, Koserow, Loddin und Ückeritz] gab es vom November 1993 mit der Nr. 1 das Mitteilungsbalatt "De Amtsspeigel" vom gleichen Verlag bis 2004 zur Gründung des Amtes Usedom Süd.
  
Um 1970 wurde die Kirche renoviert und die schon beschädigten Gemälde entfernt.
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* [https://www.wittich.de/produkte/zeitungen/objekt/nr/3469 Usedomer Amtblatt]
Mit Spenden wurden die Gemälde restauriert und im Herbst 1998 wieder an alter Stelle aufgehangen.
 
  
====Bansin====
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''Bansin Waldkirche'' -  
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Datei:Amtsblatt für Amt Usedom-Süd.jpg
Baumeister war Architekt Ostermaier. Er hat den Plan der Kirche nach dem Vorbild der altlutherischen Kirche in Swinemünde entworfen.
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Datei:Amtsblatt Impressum.jpg
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Einweihung:  12. Februar 1939
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==Wahlen Ergebnisse==
  
Bansin Dorf – gehörte vorher zur Kirche  Benz 
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1897 eigenes Amtsdorf gegründet
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Datei:2016 Landtagswahl Wahlkreis 30.jpg|2016 Landtagswahl Wahlkreis 30
1939 eigener Kirchenbau, ab 1927 eigenständig, aber von Benz betreut, 1958 eigenes Pfarramt
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Datei:2019 Bürgermeister.jpg|2019 Wahl der Bürgermeister
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Datei:2019 Kommunalwahl 1.jpg|2019 Wahlen 1
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Datei:2019 Kommunalwahl 2.jpg|2019 Wahlen 2
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Datei:2019 Wahlen Insel 1.jpg|2019 Wahlen Insel 1
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Datei:2019 Wahlen Insel 2.jpg|2019 Wahlen Insel 2
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Datei:Insel Usedom Bürgermeister 2024.jpg|2024 vor der Wahl
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Zur Kirche gehören die Orte:
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==Bernstein Funde Probleme==
Bansin Dorf, Bansin Bad, Sallenthin und Neu-Sallenthin
 
  
''Altarkreuz
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Bernstein Bernstein bei Wikipedia]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Bernsteinzimmer Bernsteinzimmer bei Wikipedia]
  
von Pastor Alexander Neumann'' Er war hier von 1975-1995  Pfarrer.
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Bernstein brennt: daher sein Name vom niederdeutschen bernen = '''brennen''';
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älter Agtstein (oberdeutsch aiten = brennen).  
  
Er hat es in den Jahren 1979 – 1981 für Bansin geschnitzt und am 12.04.1981 geweiht
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Funde aus steinzeitlichen Großsteingräbern wie auf Rügen zeigen die frühe Verarbeitung zu Schmuck oder Kultgegenständen.
  
Für die Winterkirche hat er ein Triptychon geschaffen.
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Schon im Altertum erahnte man seine Herkunft als „SAFT“ von Bäumen, später zählte man ihn zu den Edelsteinen.
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Bernstein wurde Handels- und Statusobjekt.
  
''Orgel''
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Renaissance und Barock waren die Blütezeit des Bernstein – Kunsthandwerkes: Schmuck, edle Gebrauchsgegenstände, Interieur wie das legendäre Bernsteinzimmer wurden aus ihm gefertigt.
  
war vorher in einer Hamburger Schul-Aula  ist ca. von  1907, Sanierung 2007
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In der Medizin war er schon seit der Antike bekannt – so als „ziehendes“ Mittel , durch Auflegen gegen Schmerzen vieler Art, zum Räuchern oder als Riechstein gegen Pest oder um Kindern das Zahnen zu erleichtern.
''Glocken:''
 
1939 waren 3 Bronzeglocken geweiht. 1942 mussten 2 Glocken abgeliefert werden. 1956 wurden als Ersatz 2 Gußeisenglocken angeschafft.
 
  
====Benz====
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;Bernstein – Baltischer Bernstein
''Kirche St. Petri -  Ersterwähnung 1229''
 
  
Im 30jähr. Krieg Bänke zerstört – als Pferdestall benutzt
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:Elektron  - Sonnenglanz nannten ihn die Griechen
  
1663 – große Renovierung
+
:Succinum  - Saftstein nannten ihn die Römer
  
1740 – Zahl der Wetterfahne – Turm heutige Gestalt
+
Chemische Zusammensetzung:
  
1741 – wurde der Chor zum heutigen Altarraum umgebaut
+
;78 %  Kohlenstoff
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;10 %  Wasserstoff
 +
;11 %  Sauerstoff
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;  1 %  Zellsäfte mit Schwefel
  
1836 Renovierung Tonnengewölbe eingebaut
+
Vor  35 55 Millionen Jahren –  
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Bernsteinwälder – Kiefernart
  
1814 eine Glocke trägt diese Jahreszahl und hat die Kriege überlebt, 1959  zweite Glocke gegossen
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Harz kommt unter Luftabschluss oder in Wasser oder wassergesättigten Gesteinsschichten –  
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Gelangt durch geologische Umlagerung in die so genannte „Blaue Erde“ in Braunkohlensanden oder eiszeitlichen Ablagerungen.
  
1847 - Orgel von Kaltschmidt, Stettin eingebaut
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Funde schon 3500 bis 1700 vor Christus nachgewiesen.
  
1889 – Orgel Reparatur durch Grüneberg, Stettin, 1967 und 1978 überholt und erweitert
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Chronik Karlshagen:
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Auf der Karte eingezeichnet in Richtung Peenemündung eine Bernsteingrube 1895
  
1875  - wurde der Turm repariert  und Kronenleuchter
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Siehe auch 1693 Bernsteingrube in '''Neverow''' aus Schwedenmatrikel 1995
  
1892  - Neubau Benzer Pfarrhaus
 
  
1911  - Turm abgetragen und auf erste Etage neu errichtet im alten Stil
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Datei:Bernsteinfang Usedom.jpg |Bernsteinaufkauf
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Datei:Bernsteinfang Usedom 1.jpg|Bernsteinfunde Verpachtung
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Datei:Bernsteinfang Usedom 2.jpg|1823 Preis
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Datei:Usedom 1895 Bernsteingrube.jpg|1895 Bernsteingrube bei Peenemünde
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Datei:Bernsteinkreuz Usedom.jpg|Ausgrabung Stadt Usedom Fund
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Datei:Kind Zahnkette.jpg|Werbung heute
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Datei:AK Bernstein.jpg|Postkarte
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Datei:2016 Bernstein 1.jpg|2016 Bernstein Preis 1
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Datei:2016 Bernstein 2.jpg|2016 Bernstein Preis 2
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Datei:2019 Bernstein Swinemünde.jpg|2019 Fund in Swinemünde
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Datei:2021 Bernstein Tunnelbohrung.jpg|2021 Bernstein beim Tunnelbau?
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Datei:Bernstein Inkluse Gecko.jpg|Bernsteinmuseum Ribnitz-Damgarten
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Datei:2022 Bernstein Usedom 1.jpg|2022 Bernstein 1
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Datei:2022 Bernstein Usedom 2.jpg|2022 Bernstein 2
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Datei:Bernstein Phosphor Verbrennung 1.jpg|2023 Phosphor Verbrennung 1
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Datei:Bernstein Phosphor Verbrennung 2.jpg|2023 Phosphor Verbrennung 2
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Datei:Ribnitz Bernstein 2023 a.jpg|Sammlung von 1923 im Ribnitz Museum 1
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Datei:Ribnitz Bernstein 2023 b.jpg|Sammlung von 1923 im Ribnitz Museum 2
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1938  - Bansin eigene Kirche
 
  
1972  - Eingliederung von Balm in Benz
+
[[Kategorie:Bernstein]]
  
1991 /92 saniert
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==Wikipedia - Insel Usedom==
  
''Kassettendecke'' 1910 mit 148 verschiedenen Sternen (nur 2 sind gleich) und 64 Rosen  vom Stettiner Kirchenmaler Adolf Dittmer bemalt  2019 erneuert.
+
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Usedom Insel Usedom bei Wikipedia]
6 Figuren aus dem mittelalterlichen Altarschrein waren erhalten: Johannes der Jüngere, Johannes der Täufer, Petrus, Elisabeth von Thüringen
+
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Usedomer_B%C3%A4derbahn Bäderbahn - UBB]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Usedomer_Gesteinsgarten Gesteinsgarten [[Neu Pudagla]]]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6rmitz Görmitz]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Gnitz Gnitz Halbinsel der Insel Usedom]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_von_Lepel-Gnitz Lepel, Bruno]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Usedom_(Adelsgeschlecht) Insel Rügen Usedom Familienname (Adelsgeschlecht)]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Usedomer_See Usedomer See bei der Stadt Usedom]
  
Johannes der Jüngere wurde am 27. April 2014 gestohlen
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==Sagen Geschichten==
  
''Das Altarbild'' ist eine Kopie von v. Dycks Beweinung Christi  -1909 vom Berliner Museum geschenkt – als Gegenleistung für den Verkauf des mittelalterlichen Altarbildes
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Datei:Bernsteinhexe Titel.jpg|link=https://www.ortschroniken-mv.de/images/7/75/Bernsteinhexe_epubli.pdf |[[medium:Bernsteinhexe_epubli.pdf|Bernsteinhexe pdf - Verlag epubli ISBN: 978-3-746722-56-6]]
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Datei:Bernsteinhexe.JPG|Bernsteinhexe ca. 1925 - Lichte Porzellan / Thüringen
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Datei:Sagen Usedom Titel.JPG|link=https://www.ortschroniken-mv.de/images/6/67/Sagenhafte_Insel_Usedom_pdf.pdf |[[medium:Sagenhafte_Insel_Usedom_pdf.pdf|Sagen der Insel Usedom pdf - Verlag epubli ISBN: 978-3-7375-4628-7]]
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Datei:2020 Märchensammler.jpg|2020 Märchensammler - Vater vom Welziner Käser
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''Grabplatte des Jakob Küssow'' war ursprünglich in der Mitte der Kirche, heute an der Nordwand
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Viele '''Sagen über Pommern''', Rügen und Usedom - Wollin sammelte '''Alfred Haas'''.
Text auf der Grabplatte: Der edle, gestrenge und ehrenfeste Jakob  Küssow , gewesener fürstlicher pommerscher Rat, zwölf Jahre lang Hofmarschall und Hauptmann auf Wolgast danach Hauptmann auf Usedom und Pudagla geworden, zu Megow erbgesessn, ist im Kloster Pudagla anno 1586 den 4. November selig entschlafen. Ihm Gott und uns allen am jüngsten Tage eine fröhliche Auferstehung verleihen wolle.
 
  
''Sarg der Catharina Appelmann'' geb. Reenskiöld, Frau des schwedischen Gouverneurs.
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* [[%27%27%27Mehr %C3%BCber Alfred Haas%27%27%27| Mehr über Haas]]
Sie starb am 08.07.1671 im Wochenbett nach der Geburt des 3. Kindes.  1711 beim Einfall der Moskowiter wurde er geplündert und danach vom Pastor vergraben.
 
1906 fand man bei Grabungen in Benz diesen Sarg und gab ihn in das Heimatmuseum Swinemünde – nach 1945 verschollen.
 
  
''Feininger'' zeichnete die Benzer Kirche mehrfach
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* [[medium:Haas 1904 Sagen-Wollin-Usedom.pdf|Haas 1904 Sagen-Wollin-Usedom - pdf]]
  
====Garz====
+
* [[Medium:Haas Wassersagen.pdf|Haas Wassersagen - pdf]]
Kirche ist der Maria Magdalena geweiht
 
  
1231 Ersterwähnung
+
* [https://www.google.com/books/edition/R%C3%BCgensche_Sagen_und_M%C3%A4rchen/W7tZAAAAMAAJ?hl=de| Pommersche Sagen, 1926]
  
Mauern mit Findlingen und Backsteinen
+
* [https://de.wikisource.org/wiki/Die_Volkssagen_von_Pommern_und_R%C3%BCgen Sagen von Pommern und Rügen bei wikisource]
Die Kirche hatte einen ''hölzernen Glockenturm'', der im 19. Jahrhundert baufällig war – man lagerte die Glocken auf dem Dachboden – bis sich die Deckenbalken bogen
 
  
Neuer ''Glockenstuhl'' vor der Kirche
+
===Sagen Insel Usedom===
  
Die ''Innengestaltung'' ist aus dem 18. Jahrhundert
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====Der erste Lepel in Pommern.====
  
Gegen Entgelt durften die Fischer die Netze für das große Wintergarn auf dem Kirchenboden lagern.
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:Es war im dreizehnten Jahrhunderte nach unserer Zeitrechnung, als ein großes christliches Heer nach Pommern kam, um die Wenden aus dem Lande zu vertreiben. In demselben befand sich ein junger Rittersmann, Lepel geheißen. Derselbe wurde in einer blutigen Schlacht, die an dem Peenestrome, in der Gegend von Rubkow bis nach Lassahn hin gefochten wurde, schwer verwundet, so daß die Seinigen ihn auf dem Schlachtfelde liegen ließen. Als er aber für todt da lag, wurde er von einem Wenden gefunden, der noch Leben in ihm verspürte, sich seiner erbarmte, und ihn nach einer benachbarten Burg brachte. Dort war ein Edelfräulein, die nahm sich des Ritters an, pflegte ihn und heilte seine Wunden. Und als er wieder gesund und rüstig war, da heirathete er sie, und blieb bei ihr. Also kamen die Lepels zuerst nach Pommern.
  
====Heringsdorf====
+
''Greifswalder wöchentlicher Anzeiger für 1818, Nr. 31.''
  
vor 1890 zu Benz
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====Die Familie von Lepel.====
  
ab 1831 Predigtort 
+
:In Pommern besteht ein altes adliges Geschlecht: von Lepel, welches schon im dreizehnten Jahrhunderte soll in das Land gekommen sein. Dasselbe führt in seinem Wappen [98] eine Jungfrau, die eine Krone aus neun halben Löffeln trägt. Man erzählt darüber und über den Ursprung des Adels dieser Familie Folgendes: Vor Zeiten lebte zu Wien ein Zimmermann, Namens Joachim Lepel. Der wurde bei Aufbringung einer großen Thurmglocke, wobei er half, durch die Unvorsichtigkeit seiner Gehülfen getödtet, indem der Klöppel oder Knepel der Glocke auf ihn fiel. Da er nun aber eine Wittwe und neun Söhne hinterließ, und sein Lebenlang ein treuer und tüchtiger Handwerksmann gewesen war, so nahm sich der Kaiser nicht nur seiner hinterlassenen Familie an, und versorgte alle seine neun Söhne in seinen Diensten, sondern er erhob sie auch in den Adelstand, und gab ihnen das beschriebene Wappen.
  
1848 Kirchenbau.  Wurde nach den Plänen von Ludwig Persius erbaut, ein Schüler K.F. Schinkels.
+
''Gesterding, Pommersches Museum, I. S. 241.''
  
ab 1890 eigenständig dann für die Orte: Heringsdorf, Neukrug, Gothen und Neuhof
 
  
1914 erweitert um zwei Seitenschiffe.
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====Die beiden Störe und die geizigen Mönche zu Grobe====
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[[Datei:08 Singschwan Fischzug Pudagla.jpg|thumb|250px|rechts|Fischzug Linolschnitt aus „Singschwan über Usedom“ von Hugo Scheele]]
  
Die ''Martin-Luther-Holzfigur'' im Chor wurde von Flüchtlingen aus der Swinemünder Christuskirche, hierher gebracht.
+
:Auf dem Lande Usedom lag ehedem ein großes Kloster zu GROBE, welches vom Herzog Ratibor und seiner Gemahlin Pribislawa, einer Tochter des Herzogs Bolislaw von Polen, gestiftet worden war. Die Bauern der Umgebung wussten in der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts von diesem Kloster Folgendes zu erzählen:
 +
:Alle Jahre sollen aus dem frischen Haff zwei Störe vor das Kloster ge-kommen sein und sich den Mönchen daselbst einen von den beiden Stören genommen, während der andere wieder fortgeschwommen ist, um im nächsten Jahr in Begleitung eines zweiten zurückzukehren. So haben die Mönche alle Jahre immer einen Stör gehabt, bis sie zuletzt aus Geiz alle beide Störe einfingen. Seitdem sind keine Störe mehr nach GROBE gekommen.
  
====Karlshagen====
+
''Alfred Haas 1924, Kantzow (+1542) – Chronik von Pommern''
  
1829 wurde der Ort gegründet. Da der Weg zur Kirche nach Krummin sehr weit war, baute man im Wald eine Kanzel auf einem freien Platz.
 
Im Winter nutzte man das Schulhaus.
 
  
02.  Juli 1912 wurde die Kirche geweiht
+
====Wie das Achterwasser entstand====
  
11. April 1926 Orgelweihe
+
:Wie bekannt aus alten Sagen
 +
:schuf der Herr die Welt in sieben Tagen.
 +
:Dann ruhte er sich erstmal aus
 +
:und hielt darauf den Vesperschmaus.
 +
:Dann stieg er auf den höchsten Berg
 +
:und sah sich an sein Tagewerk.
 +
:Er schaute nach Osten und nach Westen,
 +
:da war auch alles nach dem Besten,
 +
:er schaute nach dem Süden und nach Norden,
 +
:da wär er bald vor Schreck gestorben.
 +
:Da sind noch ganz tiefe Rinnen,
 +
:die können nicht bleiben, doch was beginnen.
 +
:So rief er seine Englein her,
 +
:es waren tausend und noch mehr:
 +
:„Seht diese Rinne hier auf Erden,
 +
:die muss sofort zu einem Flusse werden!“
 +
:Die Engel hoben ihre Röcke an
 +
:und fingen gleich zu pinkeln an.
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:Da es waren eine Million,
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:entstand sogleich der Peenestrom.
  
01. August 1943 brannte sie durch Bomben aus
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:Unten wurd es nass und immer nasser:
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:und so entstand das Achterwasser!
  
06. August 1952 Kirchenneubau geweiht
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''Unbekannt - aus Ückeritz''
  
2015 Glockenstuhl erneuert (Glocken 432 kg + 267 kg)
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== Bücher Themen Insel Usedom ==
  
====Koserow====
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* [http://www.nordlichtverlag.de/ Nordlichtverlag Karlshagen Dr. Rainer Höll]
  
====Krummin====
 
  
====Liepe====
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;Erschienen beim Verlag [https://www.epubli.com/ epubli] - Autorin Hilde Stockmann
  
====Mellenthin====
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Datei:Buch Inselkunde 01 Bootsmodelle Tiefert.jpg|link=https://www.ortschroniken-mv.de/images/6/64/Bootsmodelle_Tiefert_epubli.pdf |[[medium:Bootsmodelle_Tiefert_epubli.pdf|Bootsmodelle Konrad Tiefert pdf ISBN  978-3-7418-5338-8]]
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Datei:Lieper Winkel Titel.jpg|link=https://www.ortschroniken-mv.de/images/a/ab/Lieper_Winkel_epubli.pdf |[[medium:Lieper_Winkel_epubli.pdf|Lieper Winkel pdf ISBN 978-3-7418-2093-9]]
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Datei:Zempin Seebad Titel.jpg|link=https://www.ortschroniken-mv.de/images/a/a9/Zempin_Seebad_epubli.pdf |[[medium:Zempin_Seebad_epubli.pdf|Vom Fischerdorf zum Seebad ISBN 978-3-7418-4289-4]]
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Datei:Kirche Koserow Titel.jpg|link=https://www.ortschroniken-mv.de/images/5/53/Kirche_Koserow_epubli.pdf |[[medium:Kirche_Koserow_epubli.pdf|Kirche Koserow Geschichte pdf ISBN  978-3-750250-60-4]]
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Datei:Singschwan Titel.JPG|link=https://www.ortschroniken-mv.de/images/d/db/Singschwan_%C3%BCber_Usedom_1936_epubli.pdf |[[medium:Singschwan_%C3%BCber_Usedom_1936_epubli.pdf|Singschwan über Usedom Gedichte über Geschichte, Fauna und Flora der Insel Usedom pdf - ISBN 978-3-748517-80-1]]
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Datei:Frau des Malers Titel.JPG|link=https://www.ortschroniken-mv.de/images/4/46/Frau_des_Malers_-_SCHEELE_epubli.pdf |[[medium:Frau_des_Malers_-_SCHEELE_epubli.pdf|Die Frau des Malers - Rosel Scheele - das Leben mit Hugo Scheele pdf - ISBN 978-3-7467-2224-5]]   
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Datei:Lexikon Titel 2.jpg| link=https://www.ortschroniken-mv.de/images/0/03/Lexikon_2_Usedom_2020.pdf |[[medium:Lexikon_2_Usedom_2020.pdf|Orte und Personen, Jahreszahlen der Ersterwähnungen, Familiennamen in der Schwedischen Landesaufnahme 1692 - 1709 ISBN 978-3-753110-50-9]]
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====Mönchow====
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===Fotobücher pdf===
  
====Morgenitz====
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Meine Vorträge [[Benutzer:HildeStockmann| Hilde Stockmann]] habe ich mit PowerPoint erstellt. Die einzelnen Folien habe ich dann in einem Fotobuch zusammengestellt. Die Firma hat dann diese Bücher in PDF zur Verfügung gestellt. Die Bilder herrschen deshalb vor und der Text ist mimimiert.
  
====Netzelkow====
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* [[medium:Klöster auf Usedom Vortrag.pdf|Klöster auf Usedom Vortrag]]
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* [[Media:2011 Zempin Bilder.pdf| Seebad Zempin in Bildern]]
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* [[Media:2012 Gnitz.pdf| Usedom - Halbinsel Gnitz - Entwicklung]]
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* [[Media:2012 Usedom Kirchen Achterland.pdf| Usedomer Kirchen im Achterland]]
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* [[Media:2012 Usedom Kirchen Ostseestrand.pdf| Usdomer Kirchen am Ostseestrand]]
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* [[Media:2012 Usedom Lieper Winkel.pdf| Lieper Winkel - Insel Usdom]]
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* [[Media:2012 Usedom Muehlen.pdf | Muehlen auf Usedom]]
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* [[Media:2012 Greifswalder Oie.pdf| Insel Greifswalder Oie im Greifswalder Bodden]]
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* [[Media:2012 Greifenherzoege Schloss Wolgst.pdf| Die GREIFEN und das Wolgaster Schloss]]
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* [[Media:2012 Zinnowitz 700Jahre.pdf| 700 Jahre Zinnowitz Insel Usedom]]
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* [[Media:2012 Usedom Personen.pdf| Personen wirkten auf Usedom]]
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* [[Media:2012 Freester Teppiche Ornamente.pdf| Freester Fischer-Teppiche, Entwicklung]]
  
====Peenemünde====
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==Museen und Ausstellungen==
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* [https://www.landesmuseum-mv.de/ Landesmuseum digital]
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* [https://www.treffpunkt-ostsee.de/ostsee/sehenswertes/museen-insel-usedom.php Museen auf der Insel Usedom]
  
====Stolpe====
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== Kontakte ==
  
====Usedom Stadt====
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Sammlungen von Postkarten, Prospekten und Zeitungsausschnitten: Einsicht bei Hilde Stockmann [mailto:rohrspatz@gmx.com rohrspatz@gmx.com]
  
====Zinnowitz====
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* [https://www.epubli.de/shop/autor/Hilde-Stockmann/11692 Bücher über die Geschichte der Insel Usedom von Hilde Stockmann]
  
====Zirchow====
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* [https://www.rohrspatz.eu/home/vortr%C3%A4ge  Vorträge über Zempin und die Insel Usedom]
  
===heute - katholische Kirchen===
 
  
'''Buch:''' Verlag epubli [https://www.epubli.de/shop/buch/Kirchen-der-Insel-Usedom-Hilde-Stockmann-9783737541121/47442 Kirchen der Insel Usedom]
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[[Kategorie:Insel]]
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[[Kategorie:Insel Usedom]]
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[[Kategorie:Klöster]]

Aktuelle Version vom 7. Oktober 2024, 16:57 Uhr

Die Insel Usedom liegt im Oderdelta und war Jahrhunderte von der Fischwirtschaft geprägt. Sie ist die 2. größte Insel Deutschlands. Ab 1824 bekam die Kreisstadt Swinemünde als erster Ort der Insel den Titel "Seebad". Das ist der Beginn des Tourismus auf der Insel Usedom.

Wanderkarte vor 1911
Usedom - Lied

Insel Usedom

Form der Insel Usedom mit Grenze zu Polen

Die Insel Usedom Gedicht von Hugo Scheele

Ein Stückchen Land, vom Wasser eingekreist, man geographisch eine Insel heißt;
So liegt auch unsere kleine Welt da, gebettet in dem Oderdelta.
Die Peene greift im weiten Bogen um diese Insel langgezogen,
Die Swine, Haff und Meer, wie jeder weiß, vollenden dann den Wasserkreis.
Die Dünenkette an der Ostsee Rand war einst Moräne, wie bekannt,
Als noch ein Gletscher war dies Binnenmeer, geschoben aus dem Nordland her.
So schuf die Flut sich selbst den Wall, an dem sich bricht der Wogen Schwall.
Der flachen Dünen lange Reihe erhält im Streckelberg die Weihe,
Es brandet hier zu uns´ren Füßen und Schwedens Küste scheint zu grüßen
Doch zwischen See und Inselland zieht sich der Wald als grünes Band,
Und schütz vor Wind und Sturmgebraus der Insulaner Hof und Haus.
Dem Bauer, der den Roggen säet , das Saatgut aus der Hand nicht weht. - 
Droht auch das Meer die Insel zu verschlingen, es wird ihm nimmermehr gelingen,
Der Geist, der einstmals sprach „Es werde“ wird schützen auch dies Fleckchen Erde.



Geographische Lage


-Größere Karte der Insel Usedom anzeigen-

Name Usedom

Die Insel war erst in zwei Herrschaftsbereiche geteilt und hatte diese Namen:

Buckow (Buchenwald?) – Bezeichnung des Teiles der Insel, die zur Wolgaster Burg gehörten (Pfarreien Krummin und Netzelkow). Grenzort Ückeritz.

Wanzlow - der östliche Teil der Insel, der unter der Burg Uznam (Usedom) stand. Ersterwähnung 946.

Später ging der Namen der Stadt Usedom auf die ganze Insel über.


Usedoms Taufe - Gedicht von Hugo Scheele
Ein frommer Mann, vom Papst gesandt, besuchte einst dies Inselland,
Damit er konn´t in Rom erzählen, wo noch im Norden Kirchen fehlen
Und ob die junge Christenheit sich übt in echter Frömmigkeit.-
Nach einem Wandertage heiß, saß müd´er in der Fischer Kreis,
Am kühlen Seewind sich erlabend, an einem warmen Sommerabend.
Der Ostsee leichten Wellentanz versilberte des Mondes Glanz,
Und glitzernd spiegelt´ sich im Meer ein unermesslich´ Sternenheer.
Der Fremde, der von Rom erzählte, meint, dass auch hier die Kirche fehlte,
Und sprach von Domen, stolzen Bauten, die Hörer sich am Barte kraulten,
Dieweil sie dachten an´s bezahlen der wunderschönen Kathedralen.-
Der ält´ste Fischer trat hervor, wies in den Himmel hoch empor
Und sprach zum frommen Pilgersmann: „Seht Euch die Wölbung droben an,
Geht dann zum großen Papst in Rom und sagt, dat wäre use Dom.
Die Insel ward, als dies bekannt, von da an Usedom genannt.“

Aus der Geschichte der Insel Usedom

Weiterfuehrende Information zur Insel Usedom

Literatur zur Insel Usedom

Albrecht, Alois, Buske, Norbert - Bischof Otto von Bamberg 2003
Braune, Gustav - Führer durch die Ostseebäder 1912
Brüggemann, Ludwig Wilhelm - Beschreibung Vor- und Hinterpommern 1779
Brüggemann, Ludwig Wilhelm - Supplement Vor- und Hinterpommern 1800
Burkhardt, Robert - Chronik der Insel Usedom 1909 - 1912
Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Provinz Pommern. Nach dem endgültigen Ergebnis der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und anderen amtlichen Quellen unter Zugrundelegung des Gebietsstandes vom 1. Oktober 1932. Berlin: Preußisches Statistisches Landesamt, 1932., S. 93
Fischer, Fritz - Dreizner, Walter - Usedom Petermännchen-Verlag Schwerin 1961
Haas Prof. Dr. A. - Usedom-Wolliner Sagen, Verlag Arthur Schuster 1924, Zweite Auflage Mehr über Haas
Hoogeweg, Dr. H - Die Stifter und Klöster der Pro. Pommern, Band II 1925
Husen, Dr. Martin - Von Zerstörern und Schnellbooten, GRIN Verlag/book on demand - OZ vom 31.08.2020, Insel Usedom S 13
Niemeyer, Manfred - Ortsnamenskunde Greifswald 2001
Schleinert, Dirk - Die Geschichte der Insel Usedom, 2005 Hinstorff Verlag
Usedom-Wolliner Blätter, - Verlag Störr, Hefte 1-16

Die Freiwilligen Feuerwehren der Insel Usedom und Wollin 1932

Chronisten der Insel Usedom

Burkhardt, Robert

Chronist Robert Burkhardt
Grab in Ückeritz von Robert Burkhardt
1954 Urkunde Tod
2004 Heft zum 50. Todestag von R. Burkhardt
Im "Amtsspeigel" 02/2014 des Amtes Usedom-Mitte veröffentlicht von Hilde Stockmann
Robert Burkhardt – Heimatforscher (1874 – 1954)
Im Jahre 2004 möchten wir unseren - Heimatforscher - , so steht es auf dem Gedenkstein auf dem Grab in Ückeritz aus Anlass des 50. Todestages und des 130. Geburtstages ehren. Die Gemeinde Ückeritz hat im Jahre 1982 ihm zu Ehren diesen Stein setzten lassen.
Robert Max Burkhardt wurde am 02.10.1874 geboren und ist aufgewachsen in Rutha bei Lobeda in Thüringen. Verstorben ist er am 15.03.1954 in Ückeritz und ist dort auf dem herrlich gelegenen Friedhof, mit dem Blick auf das Achterwasser begraben.
Wer etwas mehr über die Geschichte der Insel Usedom wissen möchte, wird bei der Suche nach entsprechender Literatur auf Robert Burkhardt stoßen. Er hat unter anderem die letzte zusammenfassende Chronik über die Insel Usedom in III Teilen in den Jahren 1909 bis 1912 geschrieben.
Dr. Hellmut Hannes hat 1992 in den Baltischen Studien erstmals einen Überblick über das Leben und die Werke von Robert Burkhardt gegeben. Er überschrieb seinen Artikel - Leben und Werk des Chronisten des Odermündungsgebietes - . Denn Robert Burkhardt hat nicht nur die umfassende Chronik über die Insel Usedom geschrieben, sondern auch große Chroniken über den Hafen, die Stadt und das Seebad Swinemünde verfasst.
Über 40 größere und kleinere Arbeiten konnte Dr. Hellmut Hannes auflisten und noch sind nicht alle erfasst. Durch den II. Weltkrieg sind einige Werke verlorengegangen, andere sind nur im Original in Privatbesitz vorhanden und deshalb nicht bekannt.
Robert Burkhardt war aber nicht Historiker, sondern Lehrer aus Leidenschaft. Schon sein Großvater war Lehrer und er durfte als Vorschulkind am Unterricht teilnehmen, so dass er gleich in die zweite Klasse eingeschult werden konnte. So erzählte es mir in den vergangenen Tagen seine Schwiegertochter, Frau Hilde Burkhardt geb. Ermel, eine geborene Koserowerin. Sie ist nach dem Tod ihres Mannes, Dietrich Burkhardt, er war viele Jahre Lehrer in Bansin, im Jahre 1997 von Mannheim wieder nach Koserow in ihr Elternhaus gezogen.
Robert Burkhardt unterrichtete schon mit 16 Jahren und legte 1897 die 2. Lehrerprüfung ab, die ihm die Berechtigung gab in anderen Ländern zu unterrichten. Im Sommer 1900 ging er als Mittelschullehrer nach Bergen auf Rügen. Das ist die erste Begegnung mit Pommern, die ihn nicht mehr loslassen sollte. Dazu kam, dass er dort seine Frau Martha geb. Lübky kennen lernte und am 08.10.1903 in Bergen heiratete.
Er wechselte die Stellen. So war er auch ab 1902 Lehrer in der höheren Mädchenschule in Wolgast, bis er im Oktober 1903 zum Rektor der Schulen der Stadt Usedom berufen wurde.
Hier wurde er mit 30 Jahren heimisch. Mit Unterbrechung durch den I. Weltkrieg blieb er bis 1924 in der Stadt Usedom in seiner Stellung als Rektor. Dann übernahm er, wiederum als Rektor, die Knaben- und Berufsschule in der Kreisstadt Swinemünde.
Er gehörte keiner Partei an und vertrat eine konservative Haltung, so wurde er 1934 vorzeitig aus dem Schuldienst entlassen.
Doch seine bis dahin veröffentlichten Arbeiten über die Heimatgeschichte wusste der Magistrat der Stadt Swinemünde zu schätzen und bestellte ihn zum Leiter des Stadtarchives.
So hatte er die Möglichkeit viele Dokumente zu sichten und zu verarbeiten. Seine Arbeiten beruhen auf gründlichem Studium der Originale, eine Arbeit, die auch schwerwiegende Fehler der vorangegangenen Chronikschreiber belegte.
Nach dem II. Weltkrieg musste die Familie Swinemünde verlassen, blieb aber auf der Insel Usedom. Eine kurze Zeit wohnte sie in Koserow, wo Robert Burkhardt auch ein Jahr Schulleiter in Koserow war. Danach wohnte er mit seiner Familie in Ückeritz. In der Nachkriegszeit half er mit das Schulsystem wieder aufzubauen und anzuleiten. Er war für den Schulbezirk Ahlbeck – Bansin – Ückeritz zuständig. Trotz eines 1946 erlittenen Schlaganfalles arbeitete er weiter. 1948 trat er endgültig in den Ruhestand. Aber weiterhin arbeitet er an historischen Werken. Seine Frau hielt handschriftlich seine Diktate fest. So entstand noch im Herbst des Jahres 1952 mit Unterstützung des Direktors der Ückeritzer Schule, Oberstudienrat Rudolf Roloff, das Werk: „Das Seebad Ückeritz im Spiegel der Geschichte“. Es ist noch nicht veröffentlicht, es wurde nur als Arbeitsmaterial für den Heimatverein des Ortes abgeschrieben. Selbst in der Bibliographie Robert Burkhardts von Dr. Hellmut Hannes ist die Chronik nicht enthalten.
1953 konnte Robert Burkhardt noch die Goldene Hochzeit mit den Familien seiner beiden Söhne feiern. (er heiratete am 08.10.1903 in Bergen auf Rügen)
Am 15.03.1954 verstarb er in Ückeritz in seiner letzten Wohnung in der Villa „Tannenheim“. :Seine Frau verstarb im Jahre 1969, sein Sohn Prof. Dr. Jürgen Burkhardt im Jahre 1991 und sein Sohn Dietrich im Jahre 1997. Sie wurden dem Grab des Vaters in Ückeritz beigesetzt.
Ich bin auch kein Pommer, sondern bin in Sachsen im Braunkohlegebiet aufgewachsen, habe vor 40 Jahren die Insel kennen und lieben gelernt. Die Werke Robert Burkhardts, die leider nach 1945 selten veröffentlicht wurden, haben mich bei der geschichtlichen Erkundung begleitet. Immer wieder habe ich mir beim Lesen vorgestellt, wie fleißig er beim Studium gewesen sein muss, um all diese Fakten, die er den Originalunterlagen entnommen hat, zu ordnen – ... und das ohne Computer!
Zu seinem umfangreichen Werk werden in den nächsten Ausgaben weitere Hinweise folgen. :Herzlichen Dank Frau H. Burkhardt und Herrn Oberstudienrat Rudolf Roloff für die Gespräche und die zur Verfügung gestellten Fotos.


Burkhardt, Robert - Werke

Im "Amtsspeigel" des Amtes Usedom-Mitte veröffentlicht von Hilde Stockmann
Robert Max Burkhardt - Heimatforscher (geb. 02.10.1874 Rutha (bei Jena) – gest.15.03.1954 Ückeritz)
Anlässlich des 50. Todestages hatten die Gemeindevertretung und der Heimatverein des Seebades Ückeritz in das Haus des Gastes eingeladen, um das Leben und Wirken Robert Burkhardts zu würdigen.
An dieser festlichen Veranstaltung nahmen die Schwiegertochter, Hilde Burkhardt und die Enkelin, Renate Korb teil.
2004 erschien zum 50. Todestages von Robert Burkhardt in den "Usedom-Wolliner Blätter 7" eine umfangreiche Dokumentation über sein Leben und Schaffen. Verlag Störr, Ostklüne ISBN: 3-9337040-08-0
Was hat Robert Burkhardt geschaffen, was uns heute noch bewegt? Weshalb erinnern wir in Dankbarkeit an seine geschaffenen Werke?
Er war Lehrer und Rektor u.a. in Wolgast, Stadt Usedom, Stadt Swinemünde und Koserow. Eine intensive, interessante Arbeit mit den Schülern hat sein Leben bestimmt. Noch heute erinnern sich einige seiner Schüler der Nachkriegszeit, wie lebendig er die Unterrichtsstunden gehalten hat, obwohl er nicht mehr der Jüngste war. Er selbst saß tagelang über den Büchern und Dokumenten u.a. in den Archiven in Stettin, Berlin, Wolgast und Greifswald. Seine Söhne kannten ihn nur mit Büchern in den Händen und stets eifrig Notizen machend.
Bibliographie 1
Bibliographie 2
Bibliographie 3
Dr. Helmut Hannes hat im Jahre 1992 in den Baltischen Studien (NF Bd. 78) erstmals zusammenhängend das Leben und Werk dieses besonderen Menschen gewürdigt. Er konnte auf Aufzeichnungen und Mitteilungen der Söhne Prof. Dr. Jürgen Burkhardt und Realschullehrer i.R. Dietrich Burkhardt aufbauen.
Das Schaffen des Chronisten des Odermündungsgebietes, so der Untertitel von Dr. Helmut Hannes, ist so vielfältig, dass uns die Gliederung der Bibliographie einen Einblick gewährt:
  1. Große Chroniken
  2. Heimatgeschichtliche Einzelbetrachtungen
  3. Heimatgeschichtliche Romane und Erzählungen
  4. Festschriften zu Jubiläen und sonstigen Anlässen, z.B.: Festschrift zur Einweihung der Bäderbrücke Zecherin bei Usedom
  5. Beiträge in Zeitschriften und Sammelwerken
  6. Verschiedenes
  7. Unveröffentlichtes
Heute möchte ich nur die Anlässe, die unter 4. Festschriften fallen, aufzählen, worüber Robert Burkhardt spezielle sehr umfangreiche und geschichtlich genau recherchierte Schriften angefertigt hat:
Im Jahre 1909 zum 600 jährigen Bestehen von Zinnowitz (Zitz) 73 Seiten,
1912 auf 163 Seiten eine Festschrift zum 50 jährigen Jubiläum des vaterländischen Frauenvereins für den Kreis Usedom-Wollin ,
100 Jahre See- und Solbad Swinemünde im Jahre 1924 – eine Festschrift – 48 Seiten,
Zur Feier des 150jährigen Bestehens der Schützengilde zu Swinemünde im Jahre 1925,
Zum sichern Hafen“ Swinemünde, 75 jähriges Bestehen der Johannisloge im Jahre 1926 – 42 Seiten,
Von der alten Zecheriner Brücke - Einweihung der Usedomer Bäderbrücke am 22.05.1931 – 32 Seiten,
Ein Jahrhundert Stadtsparkasse Swinemünde – 1936 – 72 Seiten.


So zeigen im Heft „Zinnowitz - Geschichtliches aus 6 Jahrhunderten“ von 1909 allein die Literaturnachweise am Ende unterteilt nach handschriftlichen und gedruckten Quellen, welche Studien Robert Burkhardt betrieben hat. Er war immer bemüht die ältesten Quellen zu finden und genau zu übermitteln, deshalb sind seine Werke heute so wertvoll für uns.
In der Festschrift zur Einweihung der Usedomer Bäderbrücke beschreibt Robert Burkhardt die Bedeutung der Zecheriner Fähre seit 800 Jahren mit wertvollen Hinweisen auf geschichtliche Zusammenhänge. In vielen Festschriften finden Familienforscher dabei zufällig auch wichtige Hinweise auf ihre Vorfahren.
Leider sind all diese Festschriften nur selten noch aus zweiter Hand zu haben oder man leiht sie, soweit vorhanden, aus dem Landesmuseum in Greifswald aus.

Die Eingeweide Usedoms

In der Festschrift zum 600 jährigem Bestehen des Ortes Zinnowitz im Jahre 1909 von Robert Burkhardt.
Er schreibt: ...“So bildet der Untergrund unserer Insel ein mächtiges Kreidelager, an manchen Stellen 40 – 100 m stark, doch teilweise in beträchtlicher Tiefe. Auch blaue und schwarze Tonschichten werden regelmäßig erbohrt; selbst an Braunkohle fehlt es der Insel nicht. Bei Bohrungen in Swinemünde ergab sich folgendes Schema, das in ganzen auch auf Zinnowitz zutreffen dürfte:
1 – 46m Schwemmland
46 – 101m weiße Kreide und Feuerstein
101 – 139m Grünsand
139 – 168m Kreidemergel
168 – 175m sehr feiner Glaukonitsand
176 – 200m schwarzer fetter Ton
200 – 224m schwarzer Mergel
224 – 251m Grünsand mit Braunkohleteilchen
251 – 259m weißer Sand mit Kohle, solehaltig
259m - dunkler fetter Sand

Gadebusch, Thomas Heinrich

Hannes, Hellmut

* 03.03.1925 in Swinemünde, † 04.09.2023 in Beedenbostel
Hellmut Hannes - Notizen Telefongespräch 07.03.2004 - Hilde Stockmann
Er war Schulfreund von den Söhnen Robert Burkhardts und in Swinemüde geboren.
Das Grab in Ückeritz für R.B. war eingeebnet und er hat sich mit der Kirche Koserow und der Gemeinde dafür eingesetzt, dass ein neuer Grabstein aufgestellt wurde.
Hellmut Hannes hat 1982 in den Baltischen Studien über die Dorfkirchen der Insel Usedom geschrieben. Auch über die verschwundenen Figuren der Kirche Krummin hat er einen Artikel verfasst.


Schleinert, Dirk

Buch: Die Geschichte der Insel Usedom, Verlag HINSTORF 2005, ISBN 3-356-01081-6

1966 geb. in Greifswald, Studium Geschichte, Skandinavistik und Archivwissenschaft in Greifswald

Wille, Hermann Heinz

Hermann Heinz Wille
1954 Wanderheft in vielen Auflagen
1954 Widmung mit Unterschrift 1999
* 01.06.1923 in Chemnitz
† 07.03.2002 in Limbach-Oberfrohna
Hermann Heinz Wille besuchte die Volksschule, wurde Maschinenschlosser, Technischer Zeichner und Konstrukteur. 1942 wurde er zum Militär eingezogen, 1945 desertierte er. Nach dem Krieg arbeitete er als Bibliothekar, Leiter einer Kreisvolkshochschule und Redakteur für den Kinder- und Jugendfunk am Sender Leipzig. Es folgten Erstveröffentlichungen von Lyrik, Kurzgeschichten, Hörspielen sowie von Kinder- und Jugendbüchern. Seit 1948 freiberuflich, war er Mitglied im Schutzverband Deutscher Autoren bzw. im Deutschen Schriftstellerverband, seit 1990 im VS.
Wille schrieb neben historischen und naturwissenschaftlichen Sachbüchern auch historisch-biographische Romane sowie Landschaftsmonographien u. a. über das Erzgebirge, das Vogtland und seine Heimatstadt Chemnitz. Er war zudem als Herausgeber tätig. Sein Gesamtwerk umfasst 40 Titel, in mehrere Sprachen übersetzt, mit einer Gesamtauflage von 2,5 Mio. Exemplaren. Allein sein bekanntestes Werk, der Stülpner-Roman „Der grüne Rebell“, erlebte 14 Auflagen mit insgesamt 500.000 Exemplaren. Das literarische Schaffen Hermann Heinz Willes wurde mehrmals mit staatlichen Auszeichnungen gewürdigt.
Die Insel Usedom (1953)
Bäderinsel Usedom (1959)

Zempin - Veränderungen der Auflagen

Da der Schriftsteller Wille in seinem Buch „Die Insel Usedom“ 1953, welches 1999 einen Nachdruck erfuhr, mit viel Hintergrundwissen auch über Zempin berichtete, suchte ich die Verbindung, um noch unveröffentlichtes Material zu erhalten. Er antwortete ausführlich und berichtete, dass er von Zinnowitz aus oft in Zempin war. Leider fühlte er sich nicht mehr in der Lage sein umfangreiches Archiv durchzusehen. Er schickte eine Erstauflage des Wanderheftes mit einer Widmung:
Mit guten Wünschen für Frau Stockmann und das Wohlergehen der Gemeinde Zempin - H.H. Wille 09.09.99“
Der Schriftsteller hat 1954, nach dem Krieg, neben vielen anderen Veröffentlichungen, die Tradition der „Reisebücher“ der Insel Usedom fortgesetzt. Diese Beschreibungen der touristischen Gegend legte aber verstärktes Augenmerk auf die nun sozialistischen Veränderungen. Diese kleinen Hefte erschienen bis 1975 in 14 Auflagen.
Für das Seebad Zempin bis hin zum Museum von Otto Niemeyer-Holstein habe ich über die Erscheinungsjahre des Wanderheftes die Veränderungen zusammengestellt. Die Entwicklungsschritte des Ortes und die Sichtweite aus der Zeit kann man recht gut erkennen:
Wanderung Zinnowitz - Zempin
1954
… „Die Promenade der Völkerfreundschaft“ (ab Haus „Wald und See“) mündet in einen sandigen Dünenweg nach Zempin. Auf unserem Weg berühren wir den „Dänengrund“. Eine tiefe Mulde in den rechts liegenden Braundünen. Er erinnert an die Landung dänischer Truppen im Dreißigjährigen Krieg. Der Sage nach soll sich hier auch der kühne Seepirat Klaus Störtebeker aufgehalten haben. Unmittelbar hinter dem „Dänengrund“ geht der Dünenweg in eine breite betonierte Promenade über, die als ehemalige Munitionsrollbahn ebenso wie die weitverzweigten Befestigungswerke an die unheilvollen Jahre des 2. Weltkrieges gemahnt. :Damals bildete Zempin den Standort starker Küstenschutz-Batterien und die Versuchs-Abschussbasis von V-Waffen. Am FDGB-Ferienheim „Frieden“ vorbei, dem Mittelpunkt des Zempiner Badeverkehrs, führt der Promenadenweg in das Fischerdorf (1100 Einwohner) mit seinen Fischräuchereien und dem modern eingerichteten Fischverwertungsbetrieb. In den Dünen stehen noch die Reste alter malerischer Heringspackhäuser und Salzhütten, in denen die Fischer in früheren Zeiten das vom Staat gelieferte Salz aufbewahrten.
Der Südteil des Ortes mit seinen sauberen schilfgedeckten Häusern liegt unmittelbar am Achterwasser. Besonders anmutig gelegen ist der „Inselhof“, in dessen Aufenthaltsraum die einheimischen Künstler ihre Werke ausstellen. Am Achterwasser entlang führt ein Uferpfad ostwärts zum Ryck, einem kleinen, von der Natur geschaffenen Hafen. Hier, wo bis ins 13. Jahrhundert die Ostsee mit dem Achterwasser verbunden war, hat die Insel ihre schmalste Stelle (330 m), die mehr als einmal von Sturmfluten durchbrochen wurde. An jene unheilvollen Zeiten erinnert rechts der von Zempin nach Koserow führenden Straße (bei Kilometerstein 25,7) eine schlichte Holztafel mit der Inschrift: „Sturmfluten zerstörten hier am 11. bis 13. November 1872 und 9. bis 10. Februar 1874 das Vorwerk Damerow.“
Zum Weiterwandern kehren wir in den Wald zurück. Am Flurstein T85/83/86 biegt ein Waldweg nach rechts ab; er durchquert ein tolles Durcheinander von Hügeln und Bunkertrümmern und geht dann zwischen der niedrigen Vordüne und dem schurgeraden Seedeich bis Koserow. Der Strand ist hier durch Buhnen gegen die Angriffe des Meeres gesichert. Ein schmaler Querpfad zweigt nach rechts ab über Deich und Straße (Kilometerstein 26,4) zum Ryck und dem Gehöft „Lüttenort“.
1959 fügt er ein
…. in das Fischerdorf (1100 Einwohner) mit seinen Fischräuchereien und dem modern eingerichteten Fischverwertungsbetrieb.
Die Fischer arbeiten gemeinsam in einer Genossenschaft.
„Sturmfluten zerstörten hier am 11. bis 13. November 1872 und 9. bis 10. Februar 1874 das Vorwerk Damerow.“
Zurück in den Wald! Am Flurstein T 85/83/86 biegt nach rechts der „Oberförsterweg“ ab. Links haben sich in den letzten Jahren Angehörige der Intelligenz einige geschmackvolle Sommerhäuser erbaut.
Wir durchquert ein tolles Durcheinander von Hügeln und Bunkertrümmern. Kurz vor den niedrigen Vordünen und dem schnurgeraden bis Koserow führenden Seedeich sind wir gezwungen, zum Strand abzubiegen. Die Sturmfluten der letzten Jahre haben den Dünenweg überschwemmt. Ein schmaler Querpfad ….
1960 fügt er ein
…. in das Fischerdorf (1100 Einwohner) mit seinen Fischräuchereien und dem modern eingerichteten Fischverwertungsbetrieb.
Die Fischer arbeiten gemeinsam in einer Genossenschaft. Sorgen um den Absatz der Fänge kennen sie nicht mehr
… Links haben sich in den letzten Jahren Angehörige der Intelligenz einige geschmackvolle Sommerhäuser erbaut. Rechts des Weges ist ein großes Kinderferienlager eingerichtet worden.
1961 streicht er
der „Inselhof“, in dessen Aufenthaltsraum die einheimischen Künstler ihre Werke ausstellen.
1961 fügt er ein
Rechts des Weges sind mehrere große Kinderferienlager volkseigener Betriebe eingerichtet worden.
bis Koserow führenden Seedeich nötigt uns ein Schild „Naturschutzgebiet“ zum Strande abzubiegen. Die Sturmfluten der letzten Jahre haben den Dünenweg überschwemmt. Ein schmaler Querpfad ….
1964 fügt er ein
Am neuangelegten Konzertplatz und dem FDGB Ferienheim „Frieden“ …
(Kilometerstein 26,4) zum Rieck und dem Gehöft „Lüttenort“, dem Wohnsitz des Malers Otto Niemeyer-Holstein.
1965 fügt er ein
Besonders anmutig gelegen ist die KONSUM-Gaststätte „Inselhof“
1966 fügt er ein
Gehöft „Lüttenort“, dem Wohnsitz des bekannten Malers Professor Malers Otto Niemeyer-Holstein, 1965 Präsident der „Biennale der Ostseeländer“.
1972 streicht er
Die Fischer arbeiten gemeinsam in einer Genossenschaft. Sorgen um den Absatz der Fänge kennen sie nicht mehr
… Links haben sich in den letzten Jahren Angehörige der Intelligenz einige geschmackvolle Sommerhäuser erbaut.
1975 fügt er ein
10. Februar 1874 das Vorwerk Damerow.“ Kehren wir – an der HO-Gaststätte „Waldhaus“ vorbei – in den Wald zurück! Hinter dem Zeitungskiosk (Flurstein T 85/83/86) biegt nach rechts der Oberförsterweg ab, der hinter der Seestraße in den Möwenweg übergeht. Zu beiden Seiten dieser Wege befinden sich mehrere große Kinderferienlager volkseigener Betrieb und moderne Bungalows. Etwa 100 Meter nach Beginn des schnurgeraden bis Koserow führenden Seedeiches biegt der Weg nach links zum FKK-Strand ab.
… Auf halbem Weg quert er einen plattenbelegten Stranddurchgang, der nach rechts (über Deich und Straße) zum Gehöft „Lüttenort“, dem Wohnsitz des Malers Otto Niemeyer-Holstein und von dort aus zum Forstferienheim Damerow mit seiner attraktiven Forstgaststätte und Bungalowsiedlung führt.

Insel Usedom Kirchen

AK mit Landkarten der Insel Usedom

Familien der Insel

Bork, von

1800 Crienke, Suckow und Gumzin sind nach dem zu Stettin am Sonntage Trinitas 1527 ausgefertigten Lehnbriefe der Herzöge Jürgen und Barnim, alte Lehne der von Bork, welche die nachgesessenen Söhne des Hauptmanns Erdmann Curt von Bork besitzen.

Borcke von Georg Friedrich auf Krienke – geb. 1611, Studium in Wittenberg und Leipzig, 1635 vom letzten Herzog zum Referendar am Wolgaster Hofgericht ernannt, 1646 unter den Schweden Hofsgerichtsrat, 1652 nach Wismar, 1656 zum Hofgerichtspräsident berufen.


Das alte pommersche Geschlecht der Familie Borcke bildete in Hinterpommern einen abgerundeten Kreis mit mehreren Städten, unter anderem Labes, Regenwalde, Strahmel und Wangerin. Seit dem 12. Jahrhundert gehörten Dorf und Gut Stargordt einem Zweig der Familie.

Später hatte die Familie auch Besitztümer in der Neumark und Vorpommern. Die Universitätsbibliothek Greifswald hat jetzt das komplette 5bändige Werk von Georg Sello: "Geschichtsquellen des burg- und schlossgesessenen Geschlechts von Borcke " digital zur Verfügung gestellt: [1]

Viele Informationen bietet auch die Webseite der Familie: [2]

Koch - Lehrer und Kantor

Koch in Ahlbeck

Johann Christian KOCH, Kantor, * Stolpe (Usedom) 08.08.1818, + Ahlbeck 01.06.1894 - Heirat 1848 Caroline Krüger Quellen: St. Amt Ahlbeck Urkunden Nr. 17 / 1894

Johann KOCH 1847 als junger Lehrer nach Ahlbeck gekommen

1847 gründet Gesangsverein - Kochsche Chor gab es bis in die 1930jiger Jahre

1865 Mitbegründer „Komitee zur Erbauung eine evangelischen Gotteshauses“

1883 auch Kantor

+ am 01.06.1894 in Ahlbeck - 1894 Juli Grundsteinlegung - 22.07.1895 Einweihung der Kirche


Koch in Koserow

Karl Koch wurde 1836 im Schulhaus in Koserow geboren, sein Vater war Lehrer und Kantor in Koserow.

In Stettin besuchte er das Lehrerseminar und begann 1858 in Swinemünde mit der Unterrichtung der Schüler. Ab 1861 unterrichtete er in Ückeritz.

Durch ein Kehlkopfleiden musste er den Unterricht aufgeben und widmete sich regionalhistorischen und pädagogischen Studien. Er arbeitet als Hauslehrer in Vorpommern, z.B. 1872 Jargenow bei Greifswald)

Nach Koserow kehrte er 1890 zurück und starb 1919 im Alter von 83 Jahren in seinem Geburtsort.

Seine ersten Schriften von 1863 beschäftigen sich mit preußischen Gedenktagen: Schulfeier zum Geburtstage Wilhelm I. (22.03.), Gedenkfeier zum 50. Jubiläum der Völkerschlacht bei Leipzig (18.10. 1863)

1864 das Buch „Das Seebad Coserow“ (ab 1904 wird es Koserow geschrieben), dass 1867 in Berlin veröffentlicht wurde Ab 1865 schreibt er Beiträge für das Pommersche Schulblatt (Ducherow).

1869 „Düne und Meer - Eine Federzeichnung aus dem Seebade Coserow auf Usedom

1871 „Das Ostseebad Zinnowitz - Bilder aus dem Natur- und Volksleben“

1873 erscheint das Werk „Strand und See - Naturansichten und Lebensbilder aus dem Seebade und Fischerdorfe Ahlbeck auf Usedom und dessen Umgebung“

1873 „Zwei Schreckenstage - Nachrichten über die Sturmflut an der deutschen Ostseeküste am 12. Und 13. November 1872, sowie über die den Geschädigten gewordene Hilfeleistung“

1881 Deutsche Schulfibel in zwei Teilen - in Leipzig herausgegeben. Sie war mit Bildern namhafter Künstler versehen wurde in mindestens 5 Auflagen, besonders in Sachsen benutzt.

Nach 1900 „Strandperlen“ Gedichtsammlung

1905 „Vineta, die von Meereswellen verschlungene Wendenstadt in Prosa und Poesie.


Lepel, von

Rittergeschlecht seit 1367 auf dem Gnitz nachweisbar. Ein Rittergeschlecht aus Niedersachsen. Seit 1236 in Mecklenburg und seit 1251 bei Lassan sesshaft.


Neuenkirchen, von

Die Familie hatte ihr Zentrum in Mellenthin auf der Insel Usedom

Schwerin, von

Der Stammvater der Schwerine ist Bernhard, Vogt von Schwerin (1178 – 1217) Sein jüngerer Sohn Daniel ist Begründer der Pommerschen und dessen ältester Sohn Gerhard Stifter der sogen. Usedomschen Linie, die 1543 erlosch, zweigte sich 1321 die Stolper Linie ab. Daniel von Schwerin hatte drei Söhne: Gerhard, Oldag und Werner. Gerhard (1251 – 1308) besaß auf der Insel die Güter Stolpe, (Ost-)Klüne und einen Teil von Kachlin; dazu kamen die Klosterlehen Katschow und Redomi (ein Teil des jetzigen Dewichow). Oldag war Besitzer der Klostergüter Cutzow, Luteborg und Görke sowie des anderen Cachliner Anteils. Werners Güter lagen in Pommern.


Usedom

Usedom ist der Name eines alten pommerschen Adelsgeschlechts von der Insel Usedom, dass seit dem 14. Jahrhundert auf der Insel Rügen ansässig war.

Wartislaw

später der „Bekenner“ genannt. Der Greifenherzog, erster erblicher Greifenherzog der Linie Vorpommern, wurde zwischen 1136 und 1148 ermordet. Er selbst trat schon vor 1124 zum christlichen Glauben über.

Er kannte kein größeres Vergnügen als von Pudagla aus Bären, Wölfe und Hirsche zu jagen.

Windmühlen auf Usedom

Fotobuch: * Muehlen auf Usedom

1779 Windmühlen

Bannenmin: - Zwangsmahlgäste sind die Einwohner der Dörfer Sauzin, Zecherin, Mahlzow (heute OT Stadt Wolgast) mit der Wolgastischen Fähre, Bannemin, Neberg, Crummin, Mölschow, Zinnowitz, des Vorwerks Ziemitz und des Fort Peenemünde.

Caseburg: - hat die Einwohner der Dörfer Caseburg, Fuhlensee und Woitzig zu Zwangsmahlgästen. Bei Caseburg ist auch eine Windschneidemühle.

Catschow: - An Mahlgästen sind zu derselben die Einwohner der Dörfer Retzow, Catschow, Görke, Gummelin, Pretenow, Bansin, Sallentin und der Vorwerke Cachlin und Labömitz gelegt worden.

Coserow: - Deren Zwangsmahlgäste sind die Einwohner der Dörfer Coserow, Zempin, Ueckeritz und Loddin.

Garz: - Die Zwangsmahlgäste sind die Einwohner der Dörfer Neverow, Boßin, Caminke, Garz, Corschwant, Zirchow, Ahlbeck königlichen Anteils, Ulrichshorst, und des Vorwerks Cutzow.

Liepe: - Die Zwangsmahlgäste sind die Einwohner der Dörfer Rankwitz, Quilitz, Restow, Liepe, Grüssow und Warth.

Mönchow: - hat die Einwohner der Dörfer Mönchow, Zecherin, Carnin, Gellentin und Gnewentin zu Zwangsmahlgästen.

Pudagla: - auf welcher die Einwohner der Dörfer Benz, Stoben, Sellin, Neppermin, und des Vorwerks Pudagla mit der daselbst befindlichen Brau- und Brantweinbrennerei zu mahlen verpflichtet sind.

Uesedom Stadt hat 2 Windmühlen, die Zwangsmahlgäste derselben sind die Einwohner der Dörfer Welzin, Morgenitz, der Amtswiecke, und des Vorwerks Wilhelmshof mit der dabei befindlichen Ziegelei Westklüne.


Usedomer Mühlen - Zeugnisse der Geschichte

Die Entwicklung - Trogmühlen - Mahlsteine - Wassermühlen - Windmühlen

Lehrer der Insel Usedom


Einschulung 2023

Ostseezeitung

von Hannes Ewert 25.08.2023

Fast 400 Mädchen und Jungen kommen in die Schule

Am Samstagvormittag wird in der Region rund um Usedom, Wolgast, Lassan und Kröslin gefeiert. Zinnowitz/Heringsdorf.

Die Schultüten sind gepackt, der Rucksack steht bereit und die Füller bis zum Anschlag gefüllt: Für knapp 400 Mädchen und Jungen beginnt mit dem Schulbeginn am Montagmorgen der Ernst des Lebens. Auch für die Familien ändert sich der Tagesablauf. Zwischen Lassan, Kröslin, Wolgast und der Insel Usedom werden 382 Mädchen und Jungen am Samstagvormittag eingeschult. Hier steigen die Einschulungsfeiern. In der Grundschule Zinnowitz wird am Samstagvormittag um 10 und 11 Uhr in zwei Durchgängen der Schulbeginn gefeiert. 32 Schüler der 1. Klasse besuchen dort ab Montag die Schule. In der Gemeinde Heringsdorf sind in diesem Schuljahr sogar vier 1. Klassen am Start. 73 Jungen und Mädchen werden in der Schule begrüßt. Ab 9 Uhr wird dort im Stundentakt eine neue Klasse begrüßt. An der Grundschule in Lassan öffnen am Samstag 22 Kinder ihre Schultüten und besichtigen ihre Klassenräume. Im Grundschulteil der Heine-Schule in Karlshagen begrüßt Schulleiterin Gabriele Reißmann am Samstagvormittag 42 Kinder. Die feierliche Stunde findet im Haus des Gastes um 10 und 11 Uhr statt. Die Grundschule in der Wolgaster Baustraße hat in diesem Jahr vier 1. Klassen. Von 8 bis 11 Uhr finden die Feierstunden stündlich in der Aula des Schulgebäudes statt. 92 Schüler kommen dort in die Schule. Die 34 Mädchen und Jungen der Heberlein-Grundschule werden um 8.30 Uhr und um 10 Uhr willkommen geheißen.

Die 13 ABC-Schützen der evangelischen Schule in Wolgast starten um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Wolgaster Petri-Kirche in das Schulleben.

In der Vineta-Grundschule in Koserow starten am Montag 31 Kinder in den Schulalltag. Am Samstag findet dort um 10 Uhr die Einschulung statt. In der Gemeinde Kröslin gehen ab Montag 14 Erstklässler zur Schule. Ihre Feierstunde findet am Samstag um 9.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Kröslin statt.

In der Stadt Usedom sind ab Samstag 31 Erstklässler mit ihren Familien bei der Einschulung um 8.30 und 10.30 Uhr in der Aula dabei.

Für die fünf neuen Erstklässer der Evangelischen Schule in Benz wird es am Samstag um 10 Uhr einen Einschulungsgottesdienst im Ort geben.

Hausmarken

Wetter der Insel Usedom

Genealogische Forschung auf Usedom

Pilgerweg - Jakobsweg über die Insel

Radwege über die Insel Usedom

Bombenangriffe auf Pommern 1940 - 1945


Grenzziehung nach 1945

Bei Gesprächen in Greifswald und Schwerin am 20. und 21 September 1945 schlugen die Polen vor, im Gebiet Alt-Warp zugunsten Deutschlands und im Gebiet Stolzenburg und Böck sowie zwischen Marienhof und der Oder zugunsten Polens zu korrigieren. Dabei übersahen die Polen, dass sie den Wasseranschluss von Swinemünde übersehen hatten. Fünf Jahre mussten sie das Trunkwasser an Wolgast bezahlen. Im Januar 1951 wurden zwischen Polen und der DDR neue Grenzberichtigungen verhandelt. Das Trinkwasserreservoir viel an Polen. Die DDR erhielt ein Ausgleich in Richtung Küste.

Minen beseitigen nach 1945

Erinnerungen an die ersten Nachkriegsjahre

Die Kriegsvorbereitungen für den zweiten Weltkrieg verwandelte die Insel Usedom in eine riesige Kaserne. In Zinnowitz, Zempin, Koserow und Ückeritz quartierten sich Ingenieure, Techniker und Soldaten ein, die in Peenemünde die geheimnisvollen V- Waffen produzierten. Der Strand zwischen Zempin und Koserow wurde vermint, um die Insel im Falle der Gefahr in zwei Teile sprengen zu können.

Noch bis zum Jahre 1950 verwehrten hier Stacheldrahtverhaue den Durchgang. In Zempin wurden Betonrollbahnen und unterirdische Bunker gebaut. Was das Jahr 1945 an Leid, Not und Angst über die Menschen brachte, wird kein Usedomer jemals vergessen. Der Zusammenbruch des Faschismus hinterließ auf Usedom tiefe Spuren. Die Festlandsanbindung der Insel Usedom war komplett unterbrochen, was schwerwiegende wirtschaftliche und versorgungstechnische Probleme über Jahre nach sich zog.

Nach 1945 begannen Kriegsgefangene und Freiwillige, unter der Regie der Roten Armee, die Minen zu räumen, vorallem auf der Straße und unter den Gleisen der nahen Bahnstrecke.

Zum Gedenken aller Opfer des zweiten Weltkrieges wurde am 08.05.1995 auf dem Friedhof in Zempin ein Gedenkstein eingeweiht.


Auszug H. Wille „Die Insel Usedom”:

"Als der Soldat Ruhberg am 9. Mai 1945 nach Zempin zurück kehrte, hörte er, daß in den Wiesen tote Soldaten lägen. Mit einem Fischer ging er hinaus, um sie begraben zu helfen.

Nach wenigen Schritten wurde Ruhberg von einer explodierenden Mine in die Luft geschleudert, die ihm das rechte Bein zerschmetterte.

Erst jetzt wurde den Inselbewohnern offenbar, welch grausames Ende ihnen die Faschisten zugedacht hatten.

Zwischen Koserow und Zempin an der schmalsten Stelle der Insel Usedom breitete sich ein endloses Minenfeld! Tausende Minen waren heimtückisch im Sand verscharrt.

Bei der Beseitigung der furchtbaren Hinterlassenschaft durch ein sowjetisches Minenräumkommando verloren 19 Menschen, davon 5 Sowjetische Soldaten ihr Leben."


Ein Brief von Curt Galke, ein Minensucher, nach einem Besuch in Zempin im Jahre 1993 mit Bildern und Fragen.

Die Bilder sind aus dem Jahre 1949 - Mitarbeiter des Brandenburger Tauch- Spreng- und Schrottunternehmen. Mit einem x ist Alfred Kindeleit * 06.04.1928 + 17.05.1949 Mit XX ist Curt Galke



Die Inschrift des Kreuzes welches gestohlen wurde:

„Hier ruhen in Frieden 5 unbekannte Soldaten. Gefunden im Juli 1949 im Minenfeld Zempin. Gott und Den dises Los getroffenen weiß, daß manche heiße Tränen um Euch fließt!“

Neben dieser Grabstelle, liegen auch 3 Minensucher, auch Alfred Kindeleit.



Siehe auch: für Kriegsopfer in Zempin

Flurnamen Gewässernamen

Deiche um das Achterwasser

Achterwasser:

1267 in einer Urkunde mare recem, „Meer jüngeren Ursprungs“ genannt. Vom Wort „achtern“: hinten - Hinterwasser. Zeitweise auch in Urkunden Lassansches Wasser genannt. Ausbuchtung des Peenestromes.

Bresitz (Birkenort) 1177 Ersterwähnung – Bogislav schenkt das Dorf dem Kloster, 1267 letzte Erwähnung des Ortes – wahrscheinlich jetzt Wilhelmshof.

Buckow (Buchenwald?) – Bezeichnung des Teiles der Insel, die zur Wolgaster Burg gehörten (Pfarreien Crummin und Netzelkow). Grenzort Ückeritz.

Cämmerer See bei Peenemünde ist rund 18 Hektar groß. Die maximale Tiefe liegt bei rund 3,5 m, Im Durchschnitt liegt die Tiefe bei 1,10 m. Hechte, Barsche, Zander, Aale, Karpfen, Schleie, Rotfeder und Plötze leben im See. Der See ist durch den Bau eines Deiches zum Peenestrom entstanden, während des Aufbaus der Herresversuchsanstalt Peenemünde.

Gothensee - 1779 Gotmersee, 1858 Gothner See

Jürgensee 1779 steht dem Pächter des Vorwerkes Bauhof die Fischerei zur Hälfte, und die andere Hälfte dem Magistrate zu Uesedom zu.

Peene – die Quelle liegt in der Nähe von Gnoien bei Boddin. Sie mündet bei Anklam in den Peenestrom. Der Peenestrom mündet bei Peenemünde in den Greifswalder Bodden.

Stagniß Försterei - Neu Pudagala - aber auch heute Bezeichnung auch für den Stichkananl bei der Försterei.

Tonnen ..Fahrrinnen im Peenestrom wurden früher mit verankerten, geteerten, dichten und leeren Holzfässern gekennzeichnet. Der Begriff hat sich auf die heutigen schwimmenden Seezeichen übertragen.

Vineta (Julin = Jumne = Jomsburg) 965 n.Ch. erstmals erwähnt von Ibrahim ibn Jakub, 1070 nach Ch. aufgeschrieben von Adam von Bremen. Beschreibung einer großen Stadt an der Oder deren Bewohner noch Heiden seien, aber recht reich. Da später die Stadt nicht mehr auffindbar war und es an der Ostsee große Sturmfluten waren, glaubte man, dass die Stadt in der Ostsee untergegeangen sei. Viele Sagen entstanden um diese reiche Stadt. Ab 1952 Ausgrabungen in der Sadt Wollin, die eine große Besiedlung zur Wikingerzeit zeigt.

Wanzlow früher die Bezeichnung für den östliche Teil der Insel - Grenze war Ückeritz

Wocknin 1388 wurde in Wocknin am Strande bei Ückeritz für Wanderer und Schiffbrüchige ein Krug vom Kloster Pudagla eingerichtet. (Heute noch Wokninsee - Ückeritz)

Zerninsee wurde 1938 unter Naturschutz gestellt. 1963 wurde der Naturschutz aufgehoben und 1995 wieder unter Naturschutz gestellt. Der See ist verlandet und nur noch eine "Zerninsenke".

Naturschutzgebiete auf Usedom

2021 Kormorane tot
2021 Insel Werder Schafe tot

Die Insel Usedom ist ein Naturpark, dieser beinhaltet folgende Naturschutzgebiete:


 Peenemünder Haken, Struck u. Ruden . . 1870 ha  bei Wikipedia
 Insel Großer Wotig. . . . . . . . .  . .203 ha  bei Wikipedia
 Südspitze der Halbinsel Gnitz . . . . .  61 ha  bei Wikipedia
 Wockninsee . . . . . . . . . . . . . . . 49 ha  bei Wikipedia
 Mümmelkenmoor . . . . . . . . . . . . .   6 ha  bei Wikipedia
 Gothensee und Thurbruch . . . . . . . . 800 ha  bei Wikipedia
 Halbinsel Cosim . . . . . . . . . . . . .85 ha  bei Wikipedia
 Insel Böhmke und Werder . . . . . . . . 118 ha  bei Wikipedia
 Golm   . . . . . . . . . . .  .. . . . . 25 ha  bei Wikipedia
 Insel Görmitz . . . . . . . . . . . . . 165 ha  bei Wikipedia
 Mellentiner Os. . . . . . . . . . . . .  60 ha  bei Wikipedia
 Kleiner Krebssee . . . . . . . . . . . . 45 ha  bei Wikipedia
 Zerninsenke . . . . . . . . . . . . . . 375 ha  bei Wikipedia
 Streckelberg . . . . . . . . . . . . . . 34 ha  bei Wikipedia



Wockninsee

Wockninsee im Winter
Wockninsee Tafel

Am Wockninsee Eichen ersetzen Japanische Lärche

OZ 20.09.2024

Ückeritz.

Das etwa 50 Hektar große Naturschutzgebiet Wockninsee in der Nähe von Ückeritz ist ein beliebter Anlaufpunkt für Naturfreunde. Es gibt einen ausgeschilderten Rundweg mit vielen Tafeln, die Flora und Fauna des Gebietes erklären. Doch zuletzt wurden die Sorgen um das Naturschutzgebiet immer größer - niedriger Wasserstand und Zersetzung des Torfkörpers.

Deshalb hat die Landesforstanstalt Geld in die Hand genommen, um das Naturschutzgebiet Wockninsee zu renaturieren. „Mit dem Einbau einer Sohlgleite ist ein weiterer Schritt zur Renaturierung des Naturschutzgebietes Wockninsee erfolgt“, sagt Falk Jagszent, Moorexperte bei der Landesforstanstalt MV.

Diese Sohlgleite - so nennen Fachleute eine Staustufe - soll künftig dafür Sorge tragen, dass das Regenwasser länger im Naturschutzgebiet Wockninsee gehalten wird. Denn beim Wockninsee handelt es sich um einen verlandenden Strandsee, der einst Teil der Ostsee war und nun nur über Regenwasser gespeist wird.

„Mit der Erhöhung des Wasserstandes hoffen wir, das Moor zu erhalten und den Prozess der Zersetzung des Torfkörpers zu stoppen. Im Idealfall pegelt sich der Wasserstand so ein, dass sogar neuer Torf entsteht, der dann als Langzeit-Kohlenstoffspeicher einen Beitrag zum Klimaschutz leistet“ so der Moorexperte.

Nicht nur im Wasser greifen die Maßnahmen, auch außerhalb stehen die weiteren Schritte fest. Dazu Felix Adolphi, Leiter des zuständigen Forstamtes Neu Pudagla: „Neben der Verbesserung des Wasserhaushaltes werden wir durch einen Waldumbau auch die Artenzusammensetzung im Naturschutzgebiet verbessern und damit naturnäher gestalten.“ So soll im Herbst ein Bestand von Sitkafichten komplett entnommen und ein Bestand Japanischer Lärche stark aufgelichtet werden. Beide Baumarten sind nicht heimisch und passen nicht zu diesem Naturraum, so Adolphi. Stattdessen werden im kommenden Jahr Eichen und Erlen gepflanzt. „Damit setzen wir langfristig auf Baumarten, die im Moor und dessen Randbereichen von Natur aus vorkommen und in Teilen zu hudewaldähnlichen (vormaliger (Ur-)Wald d.R.) Strukturen erzogen werden können, wie sie sich nördlich im Naturschutzgebiet anschließen“, sagt der Forstamtsleiter.

Böhmke und Werder

Peenemünde

Ulrich Dunkel

Ulrich Dunkel (*1910 Karlshagen, + 1994 Hamburg) begann nach seiner Schulzeit seine Arbeit als Journalist und Schriftsteller in Swinemünde. Dort erschien ca. 1932 sein erstes Buch: Ruheloses Volk - Vom Vogelleben auf den Inseln Usedom und Wollin im Verlag Fritzsche. Er widmete dieses Buch seinen Eltern. Insbesondere als Ornithologe hat er auf Usedom und im Oderraum bis 1945 gewirkt. Bekannt ist sein Bemühen mit Paul Robien um das Naturschutzgebiet Zerninsee-Senke. Ulrich Dunkel ist dem Thema Natur und Leben immer treu geblieben und hat eine Vielzahl Publikationen und Bücher zu diesem Thema veröffentlicht. Er starb 1994 in Hamburg.

Der Kreisnaturschutzbeauftragte Claus Schönert schreibt am 22.07.1997 in der Ostsee-Zeitung: „Das Naturschutzgebiet Peenemünder Haken, Struck und Ruden ist mit 1870 Hektar nicht nur das größte der Insel Usedom, sonder auch das älteste. Schon 1925 erhielt es den Schutzstatus. Der Ornithologe Ulrich Dunkel hat zur Unterschutzstellung, Erforschung und Publikation des Gebietes beigetragen.“


Infrastruktur der Insel Usedom

Info vom Zweckverband in Ückeritz



Ostseezeitung 2023 Wirtschaft


Mitteilungsblätter für die Bürger

Für die Gemeinden, die vom Amt Usedom Süd verwaltet werden, kommt monatlich eine Bürgerzeitung mit amtlichen Mitteilungen kostenlos ins Haus. Auch in älteren Ausgaben kann man stöbern. Für die Bernsteinbäder (Zempin, Koserow, Loddin und Ückeritz] gab es vom November 1993 mit der Nr. 1 das Mitteilungsbalatt "De Amtsspeigel" vom gleichen Verlag bis 2004 zur Gründung des Amtes Usedom Süd.

Wahlen Ergebnisse

Bernstein Funde Probleme

Bernstein brennt: daher sein Name vom niederdeutschen bernen = brennen; älter Agtstein (oberdeutsch aiten = brennen).

Funde aus steinzeitlichen Großsteingräbern wie auf Rügen zeigen die frühe Verarbeitung zu Schmuck oder Kultgegenständen.

Schon im Altertum erahnte man seine Herkunft als „SAFT“ von Bäumen, später zählte man ihn zu den Edelsteinen. Bernstein wurde Handels- und Statusobjekt.

Renaissance und Barock waren die Blütezeit des Bernstein – Kunsthandwerkes: Schmuck, edle Gebrauchsgegenstände, Interieur wie das legendäre Bernsteinzimmer wurden aus ihm gefertigt.

In der Medizin war er schon seit der Antike bekannt – so als „ziehendes“ Mittel , durch Auflegen gegen Schmerzen vieler Art, zum Räuchern oder als Riechstein gegen Pest oder um Kindern das Zahnen zu erleichtern.

Bernstein – Baltischer Bernstein
Elektron - Sonnenglanz nannten ihn die Griechen
Succinum - Saftstein nannten ihn die Römer

Chemische Zusammensetzung:

78 % Kohlenstoff
10 % Wasserstoff
11 % Sauerstoff
1 % Zellsäfte mit Schwefel

Vor 35 – 55 Millionen Jahren – Bernsteinwälder – Kiefernart

Harz kommt unter Luftabschluss oder in Wasser oder wassergesättigten Gesteinsschichten – Gelangt durch geologische Umlagerung in die so genannte „Blaue Erde“ in Braunkohlensanden oder eiszeitlichen Ablagerungen.

Funde schon 3500 bis 1700 vor Christus nachgewiesen.

Chronik Karlshagen: Auf der Karte eingezeichnet in Richtung Peenemündung eine Bernsteingrube 1895

Siehe auch 1693 Bernsteingrube in Neverow aus Schwedenmatrikel 1995


Wikipedia - Insel Usedom

Sagen Geschichten

Viele Sagen über Pommern, Rügen und Usedom - Wollin sammelte Alfred Haas.

Sagen Insel Usedom

Der erste Lepel in Pommern.

Es war im dreizehnten Jahrhunderte nach unserer Zeitrechnung, als ein großes christliches Heer nach Pommern kam, um die Wenden aus dem Lande zu vertreiben. In demselben befand sich ein junger Rittersmann, Lepel geheißen. Derselbe wurde in einer blutigen Schlacht, die an dem Peenestrome, in der Gegend von Rubkow bis nach Lassahn hin gefochten wurde, schwer verwundet, so daß die Seinigen ihn auf dem Schlachtfelde liegen ließen. Als er aber für todt da lag, wurde er von einem Wenden gefunden, der noch Leben in ihm verspürte, sich seiner erbarmte, und ihn nach einer benachbarten Burg brachte. Dort war ein Edelfräulein, die nahm sich des Ritters an, pflegte ihn und heilte seine Wunden. Und als er wieder gesund und rüstig war, da heirathete er sie, und blieb bei ihr. Also kamen die Lepels zuerst nach Pommern.

Greifswalder wöchentlicher Anzeiger für 1818, Nr. 31.

Die Familie von Lepel.

In Pommern besteht ein altes adliges Geschlecht: von Lepel, welches schon im dreizehnten Jahrhunderte soll in das Land gekommen sein. Dasselbe führt in seinem Wappen [98] eine Jungfrau, die eine Krone aus neun halben Löffeln trägt. Man erzählt darüber und über den Ursprung des Adels dieser Familie Folgendes: Vor Zeiten lebte zu Wien ein Zimmermann, Namens Joachim Lepel. Der wurde bei Aufbringung einer großen Thurmglocke, wobei er half, durch die Unvorsichtigkeit seiner Gehülfen getödtet, indem der Klöppel oder Knepel der Glocke auf ihn fiel. Da er nun aber eine Wittwe und neun Söhne hinterließ, und sein Lebenlang ein treuer und tüchtiger Handwerksmann gewesen war, so nahm sich der Kaiser nicht nur seiner hinterlassenen Familie an, und versorgte alle seine neun Söhne in seinen Diensten, sondern er erhob sie auch in den Adelstand, und gab ihnen das beschriebene Wappen.

Gesterding, Pommersches Museum, I. S. 241.


Die beiden Störe und die geizigen Mönche zu Grobe

Fischzug Linolschnitt aus „Singschwan über Usedom“ von Hugo Scheele
Auf dem Lande Usedom lag ehedem ein großes Kloster zu GROBE, welches vom Herzog Ratibor und seiner Gemahlin Pribislawa, einer Tochter des Herzogs Bolislaw von Polen, gestiftet worden war. Die Bauern der Umgebung wussten in der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts von diesem Kloster Folgendes zu erzählen:
Alle Jahre sollen aus dem frischen Haff zwei Störe vor das Kloster ge-kommen sein und sich den Mönchen daselbst einen von den beiden Stören genommen, während der andere wieder fortgeschwommen ist, um im nächsten Jahr in Begleitung eines zweiten zurückzukehren. So haben die Mönche alle Jahre immer einen Stör gehabt, bis sie zuletzt aus Geiz alle beide Störe einfingen. Seitdem sind keine Störe mehr nach GROBE gekommen.

Alfred Haas 1924, Kantzow (+1542) – Chronik von Pommern


Wie das Achterwasser entstand

Wie bekannt aus alten Sagen
schuf der Herr die Welt in sieben Tagen.
Dann ruhte er sich erstmal aus
und hielt darauf den Vesperschmaus.
Dann stieg er auf den höchsten Berg
und sah sich an sein Tagewerk.
Er schaute nach Osten und nach Westen,
da war auch alles nach dem Besten,
er schaute nach dem Süden und nach Norden,
da wär er bald vor Schreck gestorben.
Da sind noch ganz tiefe Rinnen,
die können nicht bleiben, doch was beginnen.
So rief er seine Englein her,
es waren tausend und noch mehr:
„Seht diese Rinne hier auf Erden,
die muss sofort zu einem Flusse werden!“
Die Engel hoben ihre Röcke an
und fingen gleich zu pinkeln an.
Da es waren eine Million,
entstand sogleich der Peenestrom.
Unten wurd es nass und immer nasser:
und so entstand das Achterwasser!

Unbekannt - aus Ückeritz

Bücher Themen Insel Usedom


Erschienen beim Verlag epubli - Autorin Hilde Stockmann

Fotobücher pdf

Meine Vorträge Hilde Stockmann habe ich mit PowerPoint erstellt. Die einzelnen Folien habe ich dann in einem Fotobuch zusammengestellt. Die Firma hat dann diese Bücher in PDF zur Verfügung gestellt. Die Bilder herrschen deshalb vor und der Text ist mimimiert.

Museen und Ausstellungen

Kontakte

Sammlungen von Postkarten, Prospekten und Zeitungsausschnitten: Einsicht bei Hilde Stockmann rohrspatz@gmx.com