Güstrow: Unterschied zwischen den Versionen

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* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Benutzer:DieterK%C3%B6lpien Autor Dieter Kölpien]
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* Autor: [[Benutzer:DieterKölpien|Dieter Kölpien]]
 
 
* [https://www.stadtgeschichte-guestrow.de Stadtgeschichte Güstrow - diese private Homepage wird auf Ortschroniken-mv übertragen]
 
  
 
{{Infobox Ort
 
{{Infobox Ort
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[[Kategorie:Ort]]
 
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==Geographische Lage==
 
 
= Geographische Lage =
 
  
 
* Die GPS-Koordinaten nach Google von Güstrow (Markt) lauten:
 
* Die GPS-Koordinaten nach Google von Güstrow (Markt) lauten:
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* Koordinaten: [https://www.openstreetmap.org/#map=13/53.7854/12.1809 Breite: 53.7854 Länge: 12.1809 ]     Quelle: OpenStreetMap
 
* Koordinaten: [https://www.openstreetmap.org/#map=13/53.7854/12.1809 Breite: 53.7854 Länge: 12.1809 ]     Quelle: OpenStreetMap
  
= Einführende Information über die Barlachstadt Güstrow =
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== Einführende Information über die Barlachstadt Güstrow ==
  
 
[[Datei:Älteste Darstellung des Stadtsiegels Güstrow.jpg|thumb|250px|rechts|Älteste Darstellung des Güstrower Stadtsiegels von 1293]]
 
[[Datei:Älteste Darstellung des Stadtsiegels Güstrow.jpg|thumb|250px|rechts|Älteste Darstellung des Güstrower Stadtsiegels von 1293]]
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[[Datei:Flagge-fahne-gstrow-90-x-150-cm.jpg|thumb|250px|rechts| Flagge von Güstrow]]
 
[[Datei:Flagge-fahne-gstrow-90-x-150-cm.jpg|thumb|250px|rechts| Flagge von Güstrow]]
  
Ab 2006 führt die ca. 30000 Einwohner zählende Kreisstadt des Landkreises Rostock den offiziellen Namen "Barlachstadt Güstrow". Güstrow liegt im Zentrum Mecklenburgs und ist die siebtgrößte Stadt des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Güstrow liegt ca. 50 Kilometer südlich Rostocks an dem Fluss Nebel, nahe der Autobahn A 19 und an der Kreuzung der Bundesstraßen B 103 und B 104. Güstrow wurde 1228 von dem wendischen Fürsten Heinrich Borwin gegründet. Es war Residenzstadt des Herzogtums Mecklenburg-Güstrow bis zum Aussterben der wendischen Linie. Mehr bei Wikipedia. Sein Schloss, seine gut erhaltene Altstadt mit vielen wertvollen Bauwerken und seinem 1226 errichteten Dom, mit dem Güstrower Ehrenmal (auch Schwebender von Ernst Barlach) sind sehenswert.  
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Ab 2006 führt die ca. 30000 Einwohner zählende Kreisstadt des Landkreises Rostock den offiziellen Namen "Barlachstadt Güstrow". Güstrow liegt im Zentrum Mecklenburgs und ist die siebtgrößte Stadt des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Güstrow liegt ca. 50 Kilometer südlich Rostocks an dem Fluss Nebel, nahe der Autobahn A 19 und an der Kreuzung der Bundesstraßen B 103 und B 104. Güstrow wurde 1228 von dem wendischen Fürsten Heinrich Borwin gegründet. Es war Residenzstadt des Herzogtums Mecklenburg-Güstrow bis zum Aussterben der wendischen Linie. (Mehr bei Wikipedia.) Sein Schloss, seine gut erhaltene Altstadt mit vielen wertvollen Bauwerken und seinem 1226 errichteten Dom, mit dem Güstrower Ehrenmal (auch Schwebender von Ernst Barlach) sind sehenswert.  
 
Die Stadt ist auch Sitz des Amts Güstrow-Land, dem 14 Gemeinden angehören, selbst aber amtsfrei.  
 
Die Stadt ist auch Sitz des Amts Güstrow-Land, dem 14 Gemeinden angehören, selbst aber amtsfrei.  
  
 
;Güstrow besteht seit etwa 1100,  
 
;Güstrow besteht seit etwa 1100,  
 
:erhielt um 1219 bis 1228 das Schweriner Stadt- sowie das Marktrecht und war von  
 
:erhielt um 1219 bis 1228 das Schweriner Stadt- sowie das Marktrecht und war von  
:1229 bis 1436 sowie von 1556 bis 1695 Residenzstadt des Herzogtums Mecklenburg Güstrow.  
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:1229 bis 1436, sowie von 1556 bis 1695 Residenzstadt des Herzogtums Mecklenburg Güstrow.  
:Die slawische Burg und das Schloss Güstrow prägten den Ort.  
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:Die slawische Burg und später das Schloss Güstrow prägten den Ort.  
 
:Mit dem Stadtrecht hatte die Stadt auch die Befugnis eine Stadtbefestigung anzulegen.
 
:Mit dem Stadtrecht hatte die Stadt auch die Befugnis eine Stadtbefestigung anzulegen.
 
;Das Siegel überstand einen Brand des Rathauses.
 
;Das Siegel überstand einen Brand des Rathauses.
:ging danach jedoch verloren. Eine Nachbildung des Stadtsiegels zeigt eine Grafik der Künstlerin Vera Kopetz aus dem Jahr 1966.  
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:ging danach jedoch verloren. Eine Nachbildung des Stadtsiegels zeigt eine Grafik der Künstlerin Vera Kopetz aus dem Jahr 1966.
 
 
  
 
== Namensgebung der Stadt Güstrow ==
 
== Namensgebung der Stadt Güstrow ==
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== Wappen und Flagge der Stadt Güstrow ==
 
== Wappen und Flagge der Stadt Güstrow ==
  
*Datei: Güstrow Wappen Teske 1885 (Carl Teske, war ein mecklenburgischer Heraldiker.)
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*Datei: Güstrow Wappen Teske 1885 (Carl Teske, war ein mecklenburgischer Heraldiker.)
:::* 8. Dezember 1859 in Neubrandenburg; + 2. Juli 1894 in Schwerin; vollständiger Name: Carl Wilhelm Julius Teske                                                                           
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:: * 8. Dezember 1859 in Neubrandenburg; + 2. Juli 1894 in Schwerin; vollständiger Name: Carl Wilhelm Julius Teske                                                                           
  
 
::Nach Carl Teske "Die Wappen der Großherzogtümer Mecklenburg, ihrer Städte und Flecken" 1885
 
::Nach Carl Teske "Die Wappen der Großherzogtümer Mecklenburg, ihrer Städte und Flecken" 1885
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:::(6) Das Dienstsiegel zeigt die Umrisse des Stadtwappens und die Umschrift "Barlachstadt Güstrow"
 
:::(6) Das Dienstsiegel zeigt die Umrisse des Stadtwappens und die Umschrift "Barlachstadt Güstrow"
  
= Kurztext über Güstrow =
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== Kurztext über Güstrow ==
  
 
Güstrow ist als historische '''Residenzstadt''' bekannt für sein '''Schloss''', seine gut erhaltene Altstadt mit vielen wertvollen Bauwerken und seinen Dom mit dem Güstrower Ehrenmal bekannt als '''„Schwebender"''' von Barlach. Die 1236 begründete '''"Domschule Güstrow ist eine der ältesten Schulen im deutschen Sprachraum"''', seit 1991 ist die Stadt zudem Sitz der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
 
Güstrow ist als historische '''Residenzstadt''' bekannt für sein '''Schloss''', seine gut erhaltene Altstadt mit vielen wertvollen Bauwerken und seinen Dom mit dem Güstrower Ehrenmal bekannt als '''„Schwebender"''' von Barlach. Die 1236 begründete '''"Domschule Güstrow ist eine der ältesten Schulen im deutschen Sprachraum"''', seit 1991 ist die Stadt zudem Sitz der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
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* [http://mvdok.lbmv.de/data/mecklenburgische_monatshefte/jg012/516672533.pdf '''Güstrow als Hort der Freiheitskriege'''  Oscar Gehrig In: Mecklenburgische Monatshefte Bd.12 (1936) 138, S.308-310]
 
* [http://mvdok.lbmv.de/data/mecklenburgische_monatshefte/jg012/516672533.pdf '''Güstrow als Hort der Freiheitskriege'''  Oscar Gehrig In: Mecklenburgische Monatshefte Bd.12 (1936) 138, S.308-310]
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_bei_Youtube_-_Videos '''Güstrow und Geschichte''' bei Youtube]
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* [[Güstrow bei Youtube - Videos|'''Güstrow und Geschichte''' bei Youtube]]
  
= Güstrow im Spiegel von Karten und Luftbildern =
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== Güstrow im Spiegel von geografischen Karten ==
  
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Datei:Stadtplan von Merian 1653.png|1693 Güstrow von Merian
 
Datei:Stadtplan von Merian 1653.png|1693 Güstrow von Merian
 
Datei:Wiebelkingsche Karte von 1786.jpg|1786 Wiebelkingsche Karte
 
Datei:Wiebelkingsche Karte von 1786.jpg|1786 Wiebelkingsche Karte
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=Güstrow Bildergalerien=  
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==Güstrow Bildergalerien==  
  
 
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Datei:Ölgemälde Güstrow.jpg|1937 Ölgemälde vom Güstrower Maler Robert Otto  
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Datei: Ölgemälde Güstrow.jpg|1937 Ölgemälde vom Güstrower Maler Robert Otto  
 
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Blick auf Güstrow aus südwestlicher Richtung von der Schanze.
 
Blick auf Güstrow aus südwestlicher Richtung von der Schanze.
(Dieses Gemälde war ein Hochzeitsgeschenk des Malers an meine Eltern und entstand vor 1937. Der Maler wohnte in der Feldstraße 41 in Güstrow -DK-)
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(Dieses Gemälde war ein Hochzeitsgeschenk des Malers an unsere Eltern und entstand vor 1937. Der Maler wohnte in der Güstrower Feldstraße 41.-DK-)
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==Güstrower Ansichten, Radierungen-Zeichnungen von Friedrich Thorban ==
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Die Signatur (T) auf den Grafiken lässt den Schluss zu, dass es sich um Arbeiten des Güstrower Zeichenlehrers Friedrich Thorban (1889-1945) handelt. Er, seine Frau und Tochter schieden am 05.05.1945 durch Selbsttötungen aus dem Leben.
  
==Alte Güstrower Ansichten, Radierungen-Zeichnungen von Friedrich Thorban ==
 
  
'''Die Signatur (T) auf den Grafiken lässt den Schluss zu, dass es sich um Arbeiten des Güstrower Zeichenlehrers Friedrich Thorban (1889-1945) handelt. Er, seine Frau und Tochter schieden am 05.05.1945 durch Selbsttötungen aus dem Leben.
 
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Datei:Thorban 1.jpg
 
Datei:Thorban 1.jpg
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==Ansichtskarten von Güstrow (1897-1953) ==
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===Güstrower Ansichten, Ansichtskarten (1897-1953) Sammlung Thomas Pilz ===
  
 
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Datei:1953-pferdemarkt.jpg|1953 Pferdemarkt
 
Datei:1953-pferdemarkt.jpg|1953 Pferdemarkt
 
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[[Kategorie:Ansichtskarten]]
  
 
'''Schabernack''' ist ein Ortsteil der Kreisstadt Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern
 
'''Schabernack''' ist ein Ortsteil der Kreisstadt Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern
  
 
Über einen angeblichen Schabernack;
 
Über einen angeblichen Schabernack;
* [http://www.guestrow-history.de/ausflugslokale/schabernack Ausflugslokal Schabernack]
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* [https://guestrow-history.de/index.php/ausflugslokale/schabernack Ausflugslokal Schabernack]
  
==Güstrower Ansichten um 2010, Zeichnungen von Rainer Golka ==  
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===Güstrower Ansichten um 2010, Zeichnungen von Rainer Golka ===  
[[Datei:Titel Güstrow.jpg|thumb|150px|rechts|Rainer Golka – Güstrower Ansichten – 76 Zeichnungen pdf ISBN 978-3-756546-98-5 |link=https://www.ortschroniken-mv.de/images/2/2f/00_Buch_Golka_11_11_22.pdf]]
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[[Datei:Titel Güstrow.jpg|thumb|150px|link=https://www.ortschroniken-mv.de/images/2/2f/00_Buch_Golka_11_11_22.pdf|[[Medium:00_Buch_Golka_11_11_22.pdf  |Rainer Golka – Güstrower Ansichten – 76 Zeichnungen - pdf - ISBN 978-3-756546-98-5]]]]
[[Datei:07 Rück Güstrow Karte.jpg|thumb|150px|rechts|Rückseite - Verlag epubli A5]]
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[[Datei:07 Rück Güstrow Karte.jpg|thumb|150px|Rückseite - Verlag epubli A5]]
  
 
Nachstehenden Text entnahm ich dem Güstrower Jahrbuch (Güstrower Verlags GbR) von 2012, in dem ich erstmalig unter dem Titel "Stadtgesichter" Zeichnungen von Rainer Golka entdeckte. Dort formulierte dieser sinngemäß sehr eindrucksvoll mit Worten, was er mit dem gleichen Feingefühl in seinen Güstrower Zeichnungen "Stadtgesichter" ausdrückt.
 
Nachstehenden Text entnahm ich dem Güstrower Jahrbuch (Güstrower Verlags GbR) von 2012, in dem ich erstmalig unter dem Titel "Stadtgesichter" Zeichnungen von Rainer Golka entdeckte. Dort formulierte dieser sinngemäß sehr eindrucksvoll mit Worten, was er mit dem gleichen Feingefühl in seinen Güstrower Zeichnungen "Stadtgesichter" ausdrückt.
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mit Motiven aus der Kreisstadt fanden Kunstinteressierte am Stand des '''Güstrowers Rainer Golka'''.
 
mit Motiven aus der Kreisstadt fanden Kunstinteressierte am Stand des '''Güstrowers Rainer Golka'''.
  
==Güstrower Ansichten um 2015-2020 von Andreas Tessenow - Gemälde Güstrow==
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===Güstrower Ansichten, Gemälde von Andreas Tessenow===
  
; Alle Bilder sind mit der Technik Öl auf Leinwand erstellt worden.
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:; Alle Bilder sind mit der Technik Öl auf Leinwand erstellt worden.
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:* weitere Informationen über den [[Künstler der Stadt Güstrow#Andreas_Tessenow|Künstler A.Tessenow]].
  
 
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Datei:01 Am Berge 70x100.jpg|2015 Am Berge 70x100
 
Datei:01 Am Berge 70x100.jpg|2015 Am Berge 70x100
Datei:02 Am Schlossgarten 70x100.jpg|2017 Am Schlossgarten 70x100
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Datei:02 Am Schlossgarten 70x100.jpg|2017 Am Schlossgarten 70x100
Datei:03 Am Franz-Parr-Platz 70x100.jpg|Am Franz-Parr-Platz 70x100
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Datei:03 Am Franz-Parr-Platz 70x100.jpg|Am Franz-Parr-Platz 70x100
Datei:04 Am Schlossberg 70x100.jpg|2017 Am Schlossberg 70x100
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Datei:04 Am Schlossberg 70x100.jpg|2017 Am Schlossberg 70x100
 
Datei:05 Am Nachtigallenberg 70x100.jpg| 2015 Am Nachtigallenberg 70x100
 
Datei:05 Am Nachtigallenberg 70x100.jpg| 2015 Am Nachtigallenberg 70x100
Datei:06 Blick vom Wall in Richtung HansenStraße 60x80.jpg|Blick vom Wall in Richtung Hansen Straße 60x80
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Datei:06 Blick vom Wall in Richtung HansenStraße 60x80.jpg|Blick vom Wall in Richtung Hansen-Straße 60x80
 
Datei:07 Blick vom Nachtigallenberg in Richtung Hansen-Straße-Schanze 60x80.jpg|Blick vom Nachtigallenberg in Richtung Hansen-Straße-Schanze 60x80
 
Datei:07 Blick vom Nachtigallenberg in Richtung Hansen-Straße-Schanze 60x80.jpg|Blick vom Nachtigallenberg in Richtung Hansen-Straße-Schanze 60x80
Datei:08 Kersting-Schule Heiligengeisthof 4 60x80.jpg|2017 Kersting-Schule Heiligengeisthof 4 60x80
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Datei:08 Kersting-Schule Heiligengeisthof 4 60x80.jpg|2017 Kersting-Schule Heiligengeisthof 4 60x80
Datei:09 Blick vom Süden auf den Dom 60x80.jpg|2015 Blick vom Süden auf den Dom 60x80
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Datei:09 Blick vom Süden auf den Dom 60x80.jpg|2015 Blick vom Süden auf den Dom 60x80
Datei:10 Blick von 60x80.jpg|Blick zwischen Dom und Schulstraße  60x80
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Datei:10 Blick von 60x80.jpg|Blick zwischen Dom und Schulstrasse 60x80
 
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=== Güstrower Ansichten (1961, 1992) Fotos von dem Radtouristen Rudolf Kampmann ===
  
;Andreas Tessenow ist Jahrgang 1953, aufgewachsen in Retschow
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Nachstehende Fotografien und Ansichten wurden 1961 von dem '''Berliner Rudolf Kampmann''' in Güstrow gefertigt und mir 2021 von seiner Witwe aus Berlin zugesandt.
 
 
1972 Abitur an der Goethe-EOS in Bad Doberan, danach Wehrdienst in der NVA
 
 
 
1974 Studium für Kunsterziehung und Geschichte an der Karl-Marx-Universität Leipzig, künstlerische Ausbildung bei Peter Schnürpel
 
 
 
1978 Abschluss des Studiums mit einer Diplomarbeit zur Wiederaufbauplanung des Rostocker Stadtkerns von 1945-1952
 
 
1978 Lehrer in Güstrow (EOS "John Brinckman", Gymnasium am Distelberg, Ernst-Barlach-Gymnasium, John-Brinckman-Gymnasium) Zahlreiche Kunstprojekte mit Schülern in Kitas, an der Musikschule, der Sportschule und der Förderschule
 
 
 
2014 Ausscheiden aus dem Schuldienst
 
 
 
 
 
;Ausstellungen 
 
:1978 Teilnahme an der Kunstmesse der Karl-Marx-Universität Leipzig, Erhalt eines Preises 
 
:1981 Galerie im Kersting-Klub Güstrow (Leitung Peter Hoff)
 
:1982 Bezirksausstellung des "Künstlerischen Volksschaffens"
 
:1983 Ausstellung im Heimatort Retschow und in Krakow am See, Galerie im Kersting-Klub (Leitung Peter Hoff)
 
:1984 Fünf Tafelbilder für die Aula der EOS "John Brinckman" in Zusammenarbeit mit Schülern (seit 2014 im Treppenaufgang zur Aula-Empore) 
 
:1985 Bezirksausstellung des "Künstlerischen Volksschaffens" 14. Zentrale Ausstellung "Lehren und Gestalten" der DDR
 
:1986 Teilnahme an der Ausstellung des "Künstlerischen Volksschaffens" der DDR in Magdeburg und Berlin
 
:1987 Ausstellung an der Pädagogischen Hochschule Güstrow Zwei Tafelbilder zu Lieselotte Hermann (Seit Auflösung der PH verschollen)
 
:1988 Personalausstellung im Stadtmuseum Güstrow
 
:1989 Bezirksausstellung des "Künstlerischen Volksschaffens" in Schwerin Erhalt eines Preises für Ölbild "Domengel"
 
 
 
: - in den 1990er Jahren Teilnahme an den Ausstellungen des "Arbeitskreises Bildende Kunst Güstrow"
 
: - Ausstellungen zur Güstrower Kunstnacht 2006,2011,2013,2015,2016,2018
 
: - Teilnahme an "Kunst Offen " in Siemitz bei Güstrow 2007,2009.2011,2013.2015,2017,2019
 
 
 
:2010 Ausstellung im Landesamt für Umwelt, Natur und Geologie in M-V Güstrow
 
:2011 Grafische Folgen für das Kurhaus am Inselsee
 
:2016 Kunst am alten Hafen Güstrow:100 Radierungen und Ölbilder (Schüler-Zyklus und Güstrow-Zyklus 2005-2015)
 
:2017 Kunst im Foyer - neues Gebäude der Kreisverwaltung in Bad Doberan Arbeiten aus drei Jahrzehnten Kunst am alten Hafen: "Foto, Collage, Objekt" Schülerarbeiten aus dem Unterricht 1990-2015 Ausstellung im Amt Güstrow Land
 
:2018 Kreishaus Güstrow, Am Wall 3
 
Ausstellung in der Alten Synagoge in Krakow am See
 
Kunst am alten Hafen Güstrow: Bilder der Existenz-Figur und Porträt
 
Arbeiten aus den 1970er und 1980er Jahren sowie neue Bilder 2018
 
:2019 Kunst am alten Hafen Güstrow: 500 Schülerarbeiten 1978-2018
 
Malerei, Grafik, Plastik und Objekte
 
Amt Güstrow Land Landschaften und Stillleben
 
:2020 Ausstellung im Landesamt für Umwelt Natur und Geologie M-V in Güstrow
 
:2021 Kunst im Foyer - Neues Gebäude der Kreisverwaltung des Landkreises Rostock in Doberan.
 
Kunst am alten Hafen Güstrow: Malerei und Grafik 2019-2021
 
70 Arbeiten, Porträt, Figur und Architektur, sowie eine Bilderfolge mit autobiografischem Hintergrund 
 
 
 
Kontakt Andreas Tessenow Neue Straße 1 in 18276 Siemitz, Tel. 038454 21172
 
 
 
== Güstrower Ansichten -Fotos (1965) -von dem Berliner Radtouristen Kampmann ==
 
 
 
Nachstehende Fotografien und Ansichten wurden 1965 von dem '''Berliner Radtouristen Kampmann''' in Güstrow gefertigt bzw. gesammelt und mir 2021 von seiner Witwe aus Berlin zugesandt.
 
  
 
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Datei:09 a Güstrow alt.jpg|
 
Datei:09 a Güstrow alt.jpg|
 
Datei:10 a Güstrow alt.jpg|
 
Datei:10 a Güstrow alt.jpg|
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Datei: Güstrow 1992 c.jpg|1992
 
Datei:11 a Güstrow alt.jpg|
 
Datei:11 a Güstrow alt.jpg|
 
Datei:12 a Güstrow alt.jpg|
 
Datei:12 a Güstrow alt.jpg|
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Datei: Güstrow 1992 b.jpg|1992
 
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==Güstrower Luftbilder (2007) ==
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===Güstrower Ansichten vom Dach des Wohnhochhauses (Beim Wasserturm 4); Fotos Dieter Kölpien (2007)===
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;Güstrow, Wasserturm 4 -
  
 
<center/>''Zum Navigieren Pfeiltasten verwenden! Zur Ansicht aller Bilder auf Symbol in der Mitte klicken!''</center>
 
<center/>''Zum Navigieren Pfeiltasten verwenden! Zur Ansicht aller Bilder auf Symbol in der Mitte klicken!''</center>
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== Alte Güstrower Ansichten von Güstrow-Bockhorst (1918-1924) ==  
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=== Güstrower Ansichten von dem Gefangenenlager Güstrow-Bockhorst (1918-1924) ===  
* Die WEB-Site [http://www.guestrow-history.de Güstrow in alten Ansichten]
+
* Die Website [https://guestrow-history.de/index.php/uebersicht Güstrow in alten Ansichten - Kriegsgefangenenlager] -  (Diese Website erstellte Thomas Pilz.)
Diese WEB-Site erstellte
 
Thomas Pilz
 
Luisenstraße 2A
 
59320 Ennigerloh
 
E-Mail: admin@guestrow-history.de
 
  
==Videos über Güstrow==
+
===Videos über Güstrow===
 +
* [[Güstrow bei Youtube - Videos|Videos über Güstrow]]
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_bei_Youtube_-_Videos Videos über Güstrow]
+
===Videos von Güstrow TV===
 +
* [http://guestrowtv.de/ Güstrow TV]
  
= Güstrow - Ortschronik/en =
+
== Güstrow - Ortschronik/en -chronologische Übersicht- ==
  
Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
+
Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten benannt. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten, die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_-_Ortschronik/en Güstrow - Ortschronik chronologisch]
+
* [[Güstrow - Ortschronik/en|'''Güstrow - Ortschronik -chronologische Übersicht-''']]
* [https://www.stadtgeschichte-guestrow.de/ Stadtgeschichte Güstrow Autoren Dieter Kölpien und Gernot Moeller Homepage]
+
::* [[Benutzer:DieterKölpien|Autor Dieter Kölpien]]
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Benutzer:DieterK%C3%B6lpien Autor Dieter Kölpien]
+
* [[Güstrow im "Schlie"|Güstrow im "Schlie"]]
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_im_%22Schlie%22 Güstrow im "Schlie"]
 
 
::*[https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schlie Friedrich Schlie bei Wikipedia]
 
::*[https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schlie Friedrich Schlie bei Wikipedia]
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Themendownload Themen zur Geschichte Güstrows]
+
* [[Themendownload|Themen zur Geschichte Güstrows]]
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/%C3%9Cber_den_Schwebenden,_Chronologie_seiner_Geschichte._(Wer%3F,_Was%3F,_Wann%3F,_Wo%3F) der Schwebende - Geschichte]
+
* [[Über den Schwebenden, Chronologie seiner Geschichte. (Wer?, Was?, Wann?, Wo?)|Der Schwebende - Geschichte]]
  
==Wichtige Versorgungseinrichtungen==
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==Wichtige Güstrower Versorgungseinrichtungen (Gas, Wasser, Licht, Eisenbahn, Post, Telefonie/Telegraphie, Amateurfunk u. a. Vereine) ==
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_wichtige_Einrichtungen wichtige Einrichtungen und ihre Geschichte]
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* [[Güstrow wichtige Einrichtungen|wichtige Einrichtungen und ihre Geschichte]]
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_wichtige_Einrichtungen#ELEKTRIZIT.C3.84T_in_G.C3.BCstrow Elektrizität]
+
:* [[Güstrow wichtige Einrichtungen#ELEKTRIZITÄT in Güstrow|Elektrizität]]
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_wichtige_Einrichtungen#WASSER_in_G.C3.BCstrow Wasser]
+
:* [[G%C3%BCstrow wichtige Einrichtungen#WASSER.2C Wasserversorgung.2C Kanalisation in G.C3.BCstrow|Wasser, Wasserversorgung, Kanalisation]]
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_wichtige_Einrichtungen#GAS_in_G.C3.BCstrow Gas]
+
:* [[Güstrow wichtige Einrichtungen#GAS in Güstrow|Gas]]
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_wichtige_Einrichtungen#POSTWESEN_in_G.C3.BCstrow Postwesen]
+
:* [[Güstrow wichtige Einrichtungen#POSTWESEN in Güstrow|Postwesen]]
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_wichtige_Einrichtungen#FERNMELDEWESEN_in_G.C3.BCstrow Fernmeldewesen]
+
:* [[Über Aufzeichnungen aus Resten der Güstrower Postchronik|Güstrower Postchronik - 1938 vom Justizinspektor Walter Fiedler veröffentlicht]]
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_wichtige_Einrichtungen#FEUERWEHR_G.C3.BCstrow Feuerwehr]
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:* [[Güstrow wichtige Einrichtungen#EISENBAHN in Güstrow|Eisenbahn]]
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:* [[Güstrow wichtige Einrichtungen#FERNMELDEWESEN in Güstrow|Fernmeldewesen]]
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:* [[Güstrow wichtige Einrichtungen#AMATEURFUNK in Güstrow|Amateurfunk]]
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:* [[Güstrow wichtige Einrichtungen#FEUERWEHR in Güstrow|Feuerwehr]]
  
==Denkmale der Stadt Güstrow==
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== Denkmale in der Stadt Güstrow ==
[[Datei:Denkmale Güstrow HeftTitel.PNG| thumb|250px|rechts|Güstrower Denkmale Zusammenstellung 128 Seiten pdf  |link=https://www.ortschroniken-mv.de/images/d/da/Studie_%C3%BCber_Denkmale.pdf]]
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[[Datei: Denkmale Güstrow HeftTitel.PNG|thumb|250px|link =https://www.ortschroniken-mv.de/images/d/da/Studie_%C3%BCber_Denkmale.pdf|[[Medium:Studie_%C3%BCber_Denkmale.pdf|Güstrower Denkmale Zusammenstellung - 128 Seiten - pdf]]]]
  
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Denkmale_der_Stadt_G%C3%BCstrow#Bildergalerie_und_Videos_zu_Denkmalen_in_G.C3.BCstrow Denkmale Bildergalerie]
+
* [[Denkmale der Stadt Güstrow]]
  
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Denkmale_der_Stadt_G%C3%BCstrow#Denkmale_mehr_Information_zu_den_Bildern Informationen zu den Denkmalen]
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* [[Denkmale der Güstrower Geschichte]]
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* [[Ehrengrabanlage Güstrow]]
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* [[Entwurf Vortrag PH]]
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* Im direkten Stadtgebiet Güstrow (ohne zugehörige Ortsteile) befinden sich außerdem ca. 530 Baudenkmäler, die hier nicht alle explizit benannt werden.
  
 
==Schloss Güstrow==
 
==Schloss Güstrow==
  
::* [https://www.mv-schloesser.de/de/location/schloss-guestrow/ Schloss Güstrow]
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* [https://www.mv-schloesser.de/de/location/schloss-guestrow/ Schloss Güstrow]
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==Theater Güstrow, ab 1957 Ernst-Barlach-Theater (EBT)==
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* [[Güstrow/Theater der Stadt Güstrow|Theater der Stadt Güstrow]]
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==Kirchen der Stadt Güstrow==
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* [[Güstrow/Kirchen der Stadt Güstrow|Kirchen der Stadt Güstrow]]
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::* [[Güstrow/Kirchen der Stadt Güstrow#Dom zu Güstrow|Dom zu Güstrow]]
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::* [[Güstrow/Kirchen der Stadt Güstrow#Pfarrkirche St. Marien Güstrow|Pfarrkirche]]
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== Stadtarchiv Güstrow "Heinrich Benox" ==
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;Einige Bemerkungen zum Tag der Archive 2020.
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Als wir, Gernot Moeller und ich, kurz vor dem Jahr 2000 unsere berufliche Tätigkeit, bei der  Deutschen Telekom AG mit dem Eintritt in den Ruhestand beendet hatten, war es uns ein Bedürfnis, Rückblick auf unser über 40 Jahre andauerndes gemeinsames Arbeitsleben im Fernmeldewesen in unserer Region zu halten und damit auch an die meist über Jahrzehnte andauernde enge kollegiale Gemeinschaft mit anderen Berufskollegen bei der einstigen staatlichen Deutschen Post der DDR und der späteren Deutschen Telekom AG in Güstrow zu erinnern.
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Vor damals nicht ganz 166 Jahren, am 01.10.1854, wurde die „Großherzoglich-Mecklenburgische Telegraphen-Station“in der Güstrower Baustraße 3 in Betrieb genommen.
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Dieses Ereignis war meinem Freund Gernot Moeller und mir im Jahr zuvor, als wir aus Anlass des 775. Jubiläum unserer Heimatstadt eine 270 Seiten umfassende Studie „Güstrow und das Fernmeldewesen“ - vom Klopfertelegraphen bis zum ISDN - abschlossen und unserer Vaterstadt gewidmet hatten, erneut  ein willkommener Anlass, die bei dieser Arbeit gewonnenen umfangreichen Erkenntnisse über die Anfänge der Telekommunikation in Güstrow (die damals Telegraphie und Telefonie und später Fernschreiben und Fernsprechen und noch später Fernmeldewesen genannt wurden), in einer weiteren Studie „Die Geschichte der  Güstrower Großherzoglich-Mecklenburgischen Telegraphenstation Güstrow“  niederzuschreiben.
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Bei unseren Recherchen über die Anfänge des Mecklenburger Telegrafenwesens in Archiven, Bibliotheken und Museen unseres Landes, erlebten wir besonders beglückende Augenblicke im Landeshauptarchiv Schwerin und im Kulturhistorischen Museum Rostock. Während wir in Schwerin Inventurunterlagen vom Übergang der Großherzoglich-Mecklenburgischen Telegraphenverwaltung an den Norddeutschen Bund von 1868 entdeckten, die sowohl die elektrotechnische als auch die gebäude- und bürotechnische Ausstattung der gesamten 17 mecklenburgischen Telegrafenstationen enthielten und dadurch detaillierte Rückschlüsse auf das betriebstechnische Zusammenwirken der Stationen in Mecklenburg ermöglichten. Durch einen Hinweis aus dem Technischen Landesmuseum Schwerin (Dr. Wolf Karge) fanden wir im Kulturhistorischen Museum Rostock einen Telegrafen mit Normalfarbschreiber aus der Anfangszeit der Telegrafie im Mecklenburg. Dieses Gerät wurde damals von der Firma Siemens & Halske gefertigt und war in Doberan oder Heiligendamm um 1873 in der Badesaison vom Großherzog genutzt worden. Der Telegraphenapparat, der u. a. mit einem mechanischen Laufwerk aus Messing für den Transport eines schmalen Papierstreifens ausgestattet ist, begeisterte uns besonders. Nach dem Öffnen des Laufwerk-Gehäuses und dem leichten Berühren eines Fliehkraftreglers begann das Laufwerk augenblicklich gleichmäßig den Papierstreifen zu transportieren, auf dem im Betriebszustand die Morsezeichen, die durch die Betätigung einer Morsetaste am fernen Ende einer Telegraphenleitung lesbar werden. Durch unsere kleinen Reparaturen am Magnetsystem und an der Morsetaste konnte die Betriebsfähigkeit des Telegraphen, wie er vor 150 Jahren an 17 Telegraphenstationen im Staatstelegraphennetz des Großherzogtums Schwerin eingesetzt war, wiederhergestellt werden und dem Kulturhistorischen Museum Rostock funktionsfähig zurückgegeben werden.
  
==Theater (EBT) und andere kulturelle Einrichtungen ==
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Es war mir erneut ein aufrichtiges Bedürfnis, den Tag der Archive 2020, um dessen Mitgestaltung ich durch das Stadtarchiv gebeten wurde, zum Anlass zu nehmen, allen ehemaligen und derzeitigen Mitarbeiterinnen des Güstrower Archivs, des Museums, der historischen Bibliothek für die immerwährende, nahezu 20-jährige, nutzbringende Zusammenarbeit zur Dokumentation verschiedenster stadtgeschichtlicher Studien, erneut herzlichst zu danken. Es ist mir immer ein selbstverständliches Anliegen, ja eine Ehrensache, gewesen, von den mir inzwischen zuteil gewordenen Ehrungen im Stadtarchiv persönlich zu berichten, um so den bedeutenden Anteil der hilfreichen fachkundigen Unterstützung durch die Archivarinnen meinerseits zu würdigen. Ich schätze die Tätigkeiten der in Archiven arbeitenden Beschäftigten als äußerst wertvoll und sehr wichtig ein. Sie sind an hervorragender Stelle für die Bewahrung des historischen Gedächtnisses und der Förderung der Neugierde der Gesellschaft tätig. Das kann ich ohne Einschränkung immer wieder feststellen. Sehr geehrte Damen, auch deshalb bin ich heute wieder gerne hier in Stadtarchiv „Heinrich Benox“ und beglückwünsche Sie zum Tag der Archive 2020 mit den passenden Fritz Reuter-Worten:
  
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow/Theater_der_Stadt_G%C3%BCstrow Theater der Stadt Güstrow]
+
:Dei nich kennt, wat vergahn ist,
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:kann nich begriepen, wat nu is;
 +
:Dei nich begrippt wat is, kann nich weiten wat ward.  
  
==Museum der Stadt Güstrow==
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Ich möchte bei dieser Gelegenheit erneut daran erinnern, dass es durch unsere Initiative und mit der Unterstützung zahlreicher Güstrower Archivnutzer möglich wurde, unserem Güstrower Stadtarchiv den Namen des verdienstvollen Stadtarchivars Heinrich Benox zu geben.
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Dieter Kölpien
  
==Galerie Wollhalle der Stadt Güstrow==
 
  
==John Brinckman und die "Güstrower Plattsnacker"==
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=== Tag der Archive 2020 - Kommunikation ===
  
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Billerchronik_%2225_Johr_G%C3%BCstrower_Plattsnacker%22_(1989-2014) Chronik der Plattsnacker 1989 - 2014]
+
;Blicke in die Archivausstellung am 07. und 08. März 2020
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Mehr_%C3%BCber_John_Brinckman Mehr über John Brinckman]
+
:::::-Fotos Barbara Zucker-
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Brinckman-200, Brinckman-200 im Jahr 2014]
 
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_-_Ortschronik/en#Einige_G.C3.BCstrower_Plattsnacker_kann_man_hier_snacken_h.C3.BCren Güstrower Plattsnacker]
 
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_-_Ortschronik/en#Plattd.C3.BCtsches.2C_To_de_G.C3.BCstrower_Geschicht_up_platt Güstrower Geschichte up platt]
 
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_-_Ortschronik/en#John_Brinckman_in_G.C3.BCstrow John Brinckman in Güstrow]
 
::* [https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/brinckmn.html Brinckman – Projekt Gutenberg.de]
 
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrower_Handwerker Brinckmanschen Ratssilberschatzes]
 
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/images/2/2d/Chronik_des_G%C3%BCstrower_Brinckman_Brunnens_%281%29.pdf Brunnen Geschichte pdf 45 Seiten]
 
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Vo%C3%9F-_un_Haas-Klenner_1932 Voss un Haas Klennen 1932]
 
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/K%C3%BCnstler_der_Stadt_G%C3%BCstrow#John_Brinckman Güstrower Künstler Brinckman]
 
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Ehrengrabanlage_G%C3%BCstrow Ehrengrabanlage]
 
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Namensgeber_von_Stra%C3%9Fen,_Pl%C3%A4tzen_und_St%C3%A4tten_G%C3%BCstrows#John-Brinckman-Stra.C3.9Fe Straßenname]
 
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/%C3%9Cber_Ehrenb%C3%BCrger_der_Stadt_G%C3%BCstrow,_Stand:2022 Ehrenbürger Brinckman]
 
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/%C3%9Cber_ber%C3%BChmte_G%C3%BCstrower Über berühmte Güstrower]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/John_Brinckman John Brinkman bei Wikipedia]
 
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/John_Brinckman_Gesellschaft_e.V. Brinckmann Gesellschaft]
 
  
==Plattschriewers in un üm Güstrow==
 
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow/Plattschriewers_in_un_%C3%BCm_G%C3%BCstrow Plattschriewers in un üm Güstrow]
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== Museum der Stadt Güstrow ==
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Die Bildung des örtlichen Kunst- und Altertumsvereins in Güstrow wurde durch die Entstehung von Geschichtsvereinen in Deutschland und durch eine Empfehlung der Schweriner Großherzoglichen Kommission zur Erhaltung von Denkmälern angeregt und erfolgte nach einer Beratung von 28 Güstrower Bürgern am 19. April 1890. Details kann man im Ausstellungsführer des Museums Güstrow nachlesen.
  
==Kirchen der Stadt Güstrow==
+
Der Sammlungsbestand hat sich schnell vergrößert, so dass bis zum Jahre 2003 fünf verschiedene Standorte nacheinander genutzt wurden.
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow/Kirchen_der_Stadt_G%C3%BCstrow Kirchen der Stadt Güstrow]
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Erster Standort (1892-1910) war der heute nicht mehr existierende Billardsaal des damaligen Wallhotels. Es folgte der Umzug in das renovierte Gebäude Domplatz 16 (1910-1923). Danach (1924-1945) beherbergte der ehemalige Pferdestall (heute Uwe Johnson-Bibliothek) das Museum. Es folgte nach der Zusammenführung der an verschiedenen Stellen ausgelagerten Bestände die Unterbringung der musealen Gegenstände im Gebäude Franz-Parr-Platz 7(1953-2003). Seit 2003 wird der heutige Standort des Museums am Franz-Parr-Platz 10 genutzt. Diese zahlreichen Umzüge und Auslagerungen haben zu Schäden und Verlusten an musealen Gegenständen geführt.
  
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow/Kirchen_der_Stadt_G%C3%BCstrow#Dom_zu_G.C3.BCstrow Dom zu Güstrow]
+
Den verantwortlichen Mitarbeitern mehrerer Generationen des Museums ist es zu danken, dass unser Museum heute vielfältige stadtgeschichtliche Rückblicke in verschiedenste historische Zeiträume unserer Stadt ermöglicht. Heute ist es der Kunst- und Altertumsverein, der sich ehrenamtlich um die Stadtgeschichte kümmert.
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 +
(Es ist beabsichtigt, auch an dieser Stelle (mit Zustimmung des KAV) anlässlich des 130jährigen Bestehens des Kunst- und Altertumsvereins Güstrow e. V., die durch ihn erstellten und an Wandtafeln und Jahreskalendern veröffentlichten "Güstrower Hausgeschichten" zu präsentieren).
  
::* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow/Kirchen_der_Stadt_G%C3%BCstrow#Pfarrkirche_St._Marien_G.C3.BCstrow Pfarrkirche]
+
== Galerie Wollhalle der Stadt Güstrow ==
  
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* [https://www.guestrow.de/stadt-kultur-politik/kultur/galerie-wollhalle/ Galerie Wollhalle der Stadt Güstrow]
  
==Güstrow in älteren Schriften==
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== Der bekannteste Güstrower Dichter, Demokrat und Plattsnacker John Brinckman und andere plattsnackende Güstrower ==
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* [[John Brinckman Gesellschaft e.V.|Brinckman Gesellschaft]]
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* [[Güstrow - Ortschronik/en#John Brinckman in Güstrow|Brinckman, John in Güstrow]]
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* [https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/brinckmn.html Brinckman – Projekt Gutenberg.de]
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* [[Brinckman-200|Brinckman-200 im Jahr 2014]]
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* [[Güstrower Handwerker|Brinckmanschen Ratssilberschatzes]]
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* [[Billerchronik "25 Johr Güstrower Plattsnacker" (1989-2014)|Chronik der Plattsnacker 1989 - 2014]]
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* [[medium:Chronik_des_G%C3%BCstrower_Brinckman_Brunnens_%281%29.pdf| Chronik des Brinckman Brunnen - pdf - 45 Seiten]]
 +
* [[Ehrenbürger der Stadt Güstrow|Ehrenbürger Brinckman]]
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* [[Ehrengrabanlage Güstrow|Ehrengrabanlagen]]
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* [[Güstrow - Ortschronik/en#Plattdütsches, To de Güstrower Geschicht up platt|Güstrower Geschichte up platt]]
 +
* [[Künstler der Stadt Güstrow#John Brinckman|Güstrower Künstler Brinckman]]
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* [[Güstrow - Ortschronik/en#Güstrower Plattsnacker kann man hier snacken hüren|Güstrower Plattsnacker]]
 +
* [[Personen der Güstrower Stadtgeschichte|Personen der Güstrower Stadtgeschichte]]
 +
* [[Namensgeber von Straßen, Plätzen und Stätten Güstrows#John-Brinckman-Straße|Straßenname]]
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* [[Sprüche auf Platt|Sprüche auf Platt]]
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* [[Vo%C3%9F- un Haas-Klenner 1932|Voss un Haas Klennen 1932]]
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/%C3%9Cber_G%C3%BCstrow_in_der_%22Ostmecklenburgischen_Heimat%22 in Ostmecklenburgischen Heimat]
+
== Plattschriewers in un üm Güstrow ==
:::'''Feuersbrünste im alten Güstrow'''
 
:::'''Feierlicher Einzug der Herzöge und Gustav Adolfs in Güstrow'''
 
:::'''Tierschau : Pferde- und Schaf-Schau'''
 
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/%C3%9Cber_G%C3%BCstrow_in_den_Mecklenburgischen_Monatsheften in Mecklenburgischen Monatsheften]
+
* [[Güstrow/Plattschriewers in un üm Güstrow|Plattschriewers in un üm Güstrow]]
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/%C3%9Cber_G%C3%BCstrow_in_den_Mecklenburgischen_Jahrb%C3%BCchern in Mecklenburgischen Jahrbüchern]
 
* [[Fragen bei der Geschichtsaufarbeitung der Stadt Güstrow]]
 
  
==Personen der Güstrower Geschichte==
+
== Güstrow in älteren und neueren Schriften ==
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/%C3%9Cber_verdienstvolle_Personen_der_G%C3%BCstrower_Stadtgeschichte Chronisten geben Hinweise auf Personen]
+
* [[Über Güstrow in der "Ostmecklenburgischen Heimat"|in Ostmecklenburgischen Heimat]]
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/%C3%9Cber_Ehrenb%C3%BCrger_der_Stadt_G%C3%BCstrow,_Stand:2022 Ehrenbürger der Stadt Güstrow - ältere Liste Stand 2022]
+
* [[Über Güstrow in den Mecklenburgischen Monatsheften|in Mecklenburgischen Monatsheften]]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Ehrenb%C3%BCrger_der_Stadt_G%C3%BCstrow bei Wikipedia Ehrenbürger der Stadt Güstrow]
+
* [[Über Güstrow in den Mecklenburgischen Jahrbüchern|in Mecklenburgischen Jahrbüchern]]
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/%C3%9Cber_ber%C3%BChmte_G%C3%BCstrower Über berühmte Güstrower]
+
* [[Über Güstrow in den Güstrower Jahrbüchern|in Güstower Jahrbüchern]]
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/%C3%9Cber_ber%C3%BChmte_und_verdiensvolle_Personen_der_G%C3%BCstrower_Stadtgeschichte berühmte und verdienstvolle Personen Güstrows]
+
* [[Medium:Beltz Güstrow - Mai 1945 Seiten 31.pdf|1945 Bericht Wilhelm Beltz - eigenes Erleben 31 Seiten pdf]]
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Johann_Capobus,1748_-_%3F,_Theologe_und_Philosoph Johann Capobus 1748 Theologe und Philosoph]
 
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/%C3%9Cber_Ehrenmitgliedschaften_der_Stadtvertretung_G%C3%BCstrow Ehrenmitglied der Stadt - nach neuem Gesetz]
 
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Ehrengrabanlage_G%C3%BCstrow Ehrengrabanlage auf dem Güstrower Friedhof]
 
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Paul_von_Hindenburg_in_G%C3%BCstrow Paul von Hindenburg in Gremmelin]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pers%C3%B6nlichkeiten_der_Stadt_G%C3%BCstrow bei Wikipedia Persönlichkeiten der Stadt Güstrow]
 
  
===Stammbuch des Friedrich Pirscher===
+
== Stammbuch des George Friedrich Pirscher ==
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_Stammbuch 53 Güstrower im Stammbuch des George Friedrich Pirscher zwischen 1770 bis 1778]
+
* [[Güstrow Stammbuch| 54 Güstrower im Stammbuch des George Friedrich Pirscher zwischen 1770 bis 1778]]
  
== Bürgermeister von Güstrow==
+
== Bürgermeister von Güstrow ==
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/%C3%9Cber_G%C3%BCstrower_B%C3%BCrgermeister Bürgermeister Güstrow]
+
* [[Über Güstrower Bürgermeister|Güstrower Bürgermeister]]
  
==Namen von Straßen, Plätze und Stätten==
+
==Personen der Güstrower Geschichte==
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Namensgeber_von_Stra%C3%9Fen,_Pl%C3%A4tzen_und_St%C3%A4tten_G%C3%BCstrows Namensgeber für Straßen, Plätze und Stätten]
+
* [[Über verdienstvolle Personen der Güstrower Stadtgeschichte|Chronisten geben Hinweise auf Personen]]
 +
* [[Ehrenbürger der Stadt Güstrow|Ehrenbürger der Stadt Güstrow - ältere Liste Stand 2022]]
 +
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Ehrenb%C3%BCrger_der_Stadt_G%C3%BCstrow bei Wikipedia Ehrenbürger der Stadt Güstrow]
 +
* [[Personen der Güstrower Stadtgeschichte|Personen der Güstrower Stadtgeschichte]]
 +
* [[Johann Capobus,1748 - ?, Theologe und Philosoph|Johann Capobus 1748 Theologe und Philosoph]]
 +
* [[Über Ehrenmitgliedschaften der Stadtvertretung Güstrow|Ehrenmitglied der Stadt - nach neuem Gesetz]]
 +
* [[Ehrengrabanlage Güstrow|Ehrengrabanlage auf dem Güstrower Friedhof]]
 +
* [[Paul von Hindenburg in Güstrow|Paul von Hindenburg in Gremmelin]]
 +
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pers%C3%B6nlichkeiten_der_Stadt_G%C3%BCstrow bei Wikipedia Persönlichkeiten der Stadt Güstrow]
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/%C3%9Cber_Namensgeber_f%C3%BCr_Stra%C3%9Fen,_Pl%C3%A4tze,_Einrichtungen_und_Gemeinschaften Straßen und Plätze]
+
== Namen von Straßen, Plätze und Stätten ==
  
==Künstler und Handwerker der Stadt Güstrow==
+
* [[Namensgeber von Straßen, Plätzen und Stätten Güstrows|Namensgeber für Straßen, Plätze und Stätten]]
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/K%C3%BCnstler_der_Stadt_G%C3%BCstrow Künstler und Kunst- und Altertumsverein der Stadt Güstrow]
+
== Künstler und Handwerker der Stadt Güstrow ==
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrower_Handwerker Handwerker der Stadt Güstrow Goldschmiede]
+
* [[Künstler der Stadt Güstrow|Künstler und Kunst- und Altertumsverein der Stadt Güstrow]
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/%C3%9Cber_Entdeckungen_einer_Glockengrube_in_der_N%C3%A4he Glockengießer]
+
* [[Güstrower Handwerker|Handwerker der Stadt Güstrow Goldschmiede]]
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Kniesenacker Kniesenacker Bier - Fürstenbier]
+
* [[Die Kannengeter ein ausgestorbenes Handwerk]]
 +
 +
* [[Über Entdeckungen einer Glockengrube in der Nähe|Glockengießer]]
  
==Juden in Güstrow ==
+
* [[Kniesenacker|Kniesenacker Bier - Fürstenbier]]
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Juden_in_G%C3%BCstrow Juden in Güstrow]
+
== Juden in Güstrow ==
  
=Weiterführende Information zur Stadt Güstrow=
+
* [[Juden in Güstrow]]
  
 +
== Weiterführende Information zur Stadt Güstrow ==
 +
* Vereinsgründungen bzw. Neugründungen in Güstrow nach der Wende
 
* [http://gov.genealogy.net/item/show/object_299994 Güstrow Stadt in gov.genealogy.net]
 
* [http://gov.genealogy.net/item/show/object_299994 Güstrow Stadt in gov.genealogy.net]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCstrow Güstrow bei Wikipedia]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCstrow Güstrow bei Wikipedia]
Zeile 522: Zeile 535:
 
* [https://www.guestrow-tourismus.de/attraktion/stadt-und-geschichte/ Güstrow und Tourismus]
 
* [https://www.guestrow-tourismus.de/attraktion/stadt-und-geschichte/ Güstrow und Tourismus]
 
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_bei_Youtube_-_Videos Güstrow bei Youtube]
 
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/G%C3%BCstrow_bei_Youtube_-_Videos Güstrow bei Youtube]
* [Quellenhinweise aus Archiven, Findbüchern und Publikationen]
 
  
=Sagen, Geschichten und Legenden rund um Güstrow=
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== Sagen, Geschichten und Legenden rund um Güstrow ==
  
* [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Vo%C3%9F-_un_Haas-Klenner_1932 Fuchs und Haase Kalender 1931]
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* [[Voß- un Haas-Klenner 1932|Fuchs und Haase Kalender 1932]]
 +
* [https://www.dhm.de/archiv/ausstellungen/hexenwahn/aufsaetze/06.htm Hexenwahn]
 +
* [https://www.svz.de/lokales/guestrow/artikel/auf-dem-scheiterhaufen-im-hexendorf-glasewitz-40301509 Hexenverbrennungen]
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* [https://antonpraetorius.de/wp-content/uploads/2022/02/Guestrow-MV-Namen-Opfer-Hexenprozesse Güstrow Opfer Hexenprozesse]
 +
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Hexenverfolgung#Mittelalter Hexenverfolgung Mittelalter]
  
 
=Flurnamen auf der Güstrower Feldmark=
 
=Flurnamen auf der Güstrower Feldmark=
  
 
=  Kontakte =
 
=  Kontakte =

Aktuelle Version vom 16. September 2024, 17:10 Uhr


Kenndaten des Orts
Name (heute)Barlachstadt Güstrow
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl18273
VerwaltungsamtStadt Güstrow
LandkreisRostock (LRO)
Zahlen
Einwohner30 000 (2020)
KoordinatenBreite: 53.7854 / Länge: 12.1809

Geographische Lage

  • Die GPS-Koordinaten nach Google von Güstrow (Markt) lauten:
Breite 53° 48' 11 N / Länge: 12° 11' 22 E.



-Größere Karte von Güstrow anzeigen-


Einführende Information über die Barlachstadt Güstrow

Älteste Darstellung des Güstrower Stadtsiegels von 1293
Wappen nach Teske 1885
Stadtwappen von Güstrow ab 1999
Flagge von Güstrow

Ab 2006 führt die ca. 30000 Einwohner zählende Kreisstadt des Landkreises Rostock den offiziellen Namen "Barlachstadt Güstrow". Güstrow liegt im Zentrum Mecklenburgs und ist die siebtgrößte Stadt des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Güstrow liegt ca. 50 Kilometer südlich Rostocks an dem Fluss Nebel, nahe der Autobahn A 19 und an der Kreuzung der Bundesstraßen B 103 und B 104. Güstrow wurde 1228 von dem wendischen Fürsten Heinrich Borwin gegründet. Es war Residenzstadt des Herzogtums Mecklenburg-Güstrow bis zum Aussterben der wendischen Linie. (Mehr bei Wikipedia.) Sein Schloss, seine gut erhaltene Altstadt mit vielen wertvollen Bauwerken und seinem 1226 errichteten Dom, mit dem Güstrower Ehrenmal (auch Schwebender von Ernst Barlach) sind sehenswert. Die Stadt ist auch Sitz des Amts Güstrow-Land, dem 14 Gemeinden angehören, selbst aber amtsfrei.

Güstrow besteht seit etwa 1100,
erhielt um 1219 bis 1228 das Schweriner Stadt- sowie das Marktrecht und war von
1229 bis 1436, sowie von 1556 bis 1695 Residenzstadt des Herzogtums Mecklenburg Güstrow.
Die slawische Burg und später das Schloss Güstrow prägten den Ort.
Mit dem Stadtrecht hatte die Stadt auch die Befugnis eine Stadtbefestigung anzulegen.
Das Siegel überstand einen Brand des Rathauses.
ging danach jedoch verloren. Eine Nachbildung des Stadtsiegels zeigt eine Grafik der Künstlerin Vera Kopetz aus dem Jahr 1966.

Namensgebung der Stadt Güstrow

Bei der Namensgebung stand der altpolabische Begriff "Guscerov" (Eidechsenort) Pate, der in "Gustrowe" bzw. "Guztrowe" abgewandelt wurde.

Wappen und Flagge der Stadt Güstrow

  • Datei: Güstrow Wappen Teske 1885 (Carl Teske, war ein mecklenburgischer Heraldiker.)
* 8. Dezember 1859 in Neubrandenburg; + 2. Juli 1894 in Schwerin; vollständiger Name: Carl Wilhelm Julius Teske
Nach Carl Teske "Die Wappen der Großherzogtümer Mecklenburg, ihrer Städte und Flecken" 1885
"Nr. 14 Güstrow (Herrschaft Werle)
In Rot ein nach Links gekehrter, schwarzer Stier vor einem nach rechts gelehntem, grünem Baum mit fünfzackigen Blättern."
Die Gestaltung des Stadtwappens erfolgte nach dem ältesten Siegel, einem der ältesten Güstrower bildnerischen Werke, aus dem Jahre 1293.

Nach den Erkenntnissen der Historiker ist mit Sicherheit anzunehmen, dass das Wappen vor dem 30-jährigen Krieg einen goldenen Hintergrund besaß. Das Blattgold wurde damals auf rotem Untergrund aufgelegt und habe sich später von diesem gelöst. Dies führte zu der Annahme, dass der ursprüngliche Hintergrund einmal rot war.

  • Wappen von Güstrow 1999
Der Stadt Güstrow ist am 8. Juni 1999 vom Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern die Genehmigung erteilt worden, das nachstehend beschriebene Wappen zu führen, das unter der Nr. 72 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert wurde.
  • Wappenbeschreibung eines neuen Güstrower Wappens
„In Gold ein stehender, nach Links gewendeter, hersehender schwarzer Stier mit zwischen die Hinterfüße genommenem Schweif vor einem nach rechts gelehntem grünem Baum, oben mit vier fünfzackigen Blättern, unten mit einem fünfzackigen und einem dreizackigen Blatt.“

Das Wappen wurde 1999 neu gezeichnet; in ihm ist (anders als im vorigen Wappen) der Schild goldfarben (statt rot!). Der grüne Baum auf Rot war heraldisch nicht korrekt.

  • Flaggenbeschreibung
„Die Stadtflagge ist gleichmäßig längsgestreift von Gelb und Grün. In der Mitte des Flaggentuchs liegt – auf jeweils zwei Dritteln der Höhe des gelben und des grünen Streifens übergreifend – das Stadtwappen in Gelb. Die Länge des Flaggentuchs verhält sich zur Höhe wie 5 zu 3.“
  • In der zuletzt am 27.10.2011 geänderten Hauptsatzung der Stadt Güstrow heißt es:
§ 1 –Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel-,
(1) Die Stadt führt die Bezeichnung „Barlachstadt“...
(6) Das Dienstsiegel zeigt die Umrisse des Stadtwappens und die Umschrift "Barlachstadt Güstrow"

Kurztext über Güstrow

Güstrow ist als historische Residenzstadt bekannt für sein Schloss, seine gut erhaltene Altstadt mit vielen wertvollen Bauwerken und seinen Dom mit dem Güstrower Ehrenmal bekannt als „Schwebender" von Barlach. Die 1236 begründete "Domschule Güstrow ist eine der ältesten Schulen im deutschen Sprachraum", seit 1991 ist die Stadt zudem Sitz der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Während im Mittelalter Güstrows Lage in der sumpfigen Umgebung der Residenzstadt des Herzogtums Mecklenburg-Güstrow einen Schutz vor Überfällen bot, brachten später die Kreuzung der Postwege und danach der Verlauf der Eisenbahnlinien zwischen Kopenhagen (København) und Berlin und zwischen Hamburg und Lübeck nach Stettin und Bahnnebenstrecken Güstrow - Karow, Güstrow - Plaaz - Laage, lebhaften Verkehr nach Güstrow und das Gastgewerbe erblühte.

Natürlich brachte die zentrale Lage Güstrows und die Nutzung des Autos als Verkehrsmittel weitere Vorteile für die Stadt. Die günstige Lage der Stadt empfahl sich als Kreuzungspunkt mehrerer Chausseen und befestigte Landstraßen. Die mittelalterliche Struktur der Stadt, mit dem Marktplatz im Zentrum des Ortes und des sich auf ihm kreuzenden, historisch gewachsenen Wegenetzes, sind auch nach einhundert Jahren immer noch ein Hindernis für den heutigen Straßenverkehr mit Kraftfahrzeugen.

Güstrow ist über Land- und Bundesstraßen von Rostock, Schwerin über Sternberg, Parchim über Goldberg, Plau über Krakow, Neubrandenburg über Teterow erreichbar. Der Ausbau der Nebel zwischen Güstrow und Bützow zu einer schiffbaren Wasserstraße hat heute keine Bedeutung mehr. Der errichtete Kanal diente eins zum Transport von Zuckerrüben zu der damals am Westrand der Stadt gelegenen Zuckerfabrik.

Heute sind es vor allem die Bundesstraßen (B 103 und B 104) und der erfolgte Anschluss an das Autobahnnetz (A 19), die eine gute Erreichbarkeit Güstrows gewährleisten. Für den Durchgangsverkehr ist die Beachtung der Verkehrszeichen durch die Fahrzeugführer, von aller größter Bedeutung. Das Befahren der Innenstadt mit Lkw ist unmöglich. Gut ausgebaute Umgehungsstraßen fehlen in der Stadtnähe Güstrows.

Nach der Fertigstellung der ersten mecklenburgischen Eisenbahnverbindung von Hagenow über Schwerin, Kleinen, Bützow nach Rostock im Jahre 1847, folgte 1850 der Anschluss Güstrows an das Eisenbahnnetz. 1862 entstand die Verbindung zwischen Güstrow und Neubrandenburg und erst 1882 folgte der Ausbau der Eisenbahnstrecke von Güstrow nach Plau.

Mit dem Ausbau des Eisenbahnnetzes ab 1850 entstand auch die ersten Staats-Telegraphenlinie von Schwerin nach Güstrow durch Aktivitäten des Rates der Stadt Güstrow. In Güstrow gab es ab 1854 eine Staats-Telegraphenstation in der Baustraße 3, die nach Westen mit Schwerin und später auch in Richtung Osten mit Neubrandenburg und Neustrelitz und schließlich auch mit dem preußischen Telegraphennetz verbunden wurde.


Güstrow im Spiegel von geografischen Karten

Güstrow Bildergalerien

Blick auf Güstrow aus südwestlicher Richtung von der Schanze. (Dieses Gemälde war ein Hochzeitsgeschenk des Malers an unsere Eltern und entstand vor 1937. Der Maler wohnte in der Güstrower Feldstraße 41.-DK-)

Güstrower Ansichten, Radierungen-Zeichnungen von Friedrich Thorban

Die Signatur (T) auf den Grafiken lässt den Schluss zu, dass es sich um Arbeiten des Güstrower Zeichenlehrers Friedrich Thorban (1889-1945) handelt. Er, seine Frau und Tochter schieden am 05.05.1945 durch Selbsttötungen aus dem Leben.


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Güstrower Ansichten, Ansichtskarten (1897-1953) Sammlung Thomas Pilz

Schabernack ist ein Ortsteil der Kreisstadt Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern

Über einen angeblichen Schabernack;

Güstrower Ansichten um 2010, Zeichnungen von Rainer Golka

Rückseite - Verlag epubli A5

Nachstehenden Text entnahm ich dem Güstrower Jahrbuch (Güstrower Verlags GbR) von 2012, in dem ich erstmalig unter dem Titel "Stadtgesichter" Zeichnungen von Rainer Golka entdeckte. Dort formulierte dieser sinngemäß sehr eindrucksvoll mit Worten, was er mit dem gleichen Feingefühl in seinen Güstrower Zeichnungen "Stadtgesichter" ausdrückt. Rainer Golka stimmte einer Veröffentlichung seiner Zeichnungen auf dieser Internetseite zu und gestattete mir auch die Ergänzung mit weiteren seiner noch entstehenden "Stadtgesichter" an dieser Stelle. Dieter Kölpien

Zitat: "Eine Stadt ist etwas von Menschenhand Geprägtes, steinern, ehern und doch jeglicher Veränderung unterworfen, von den Generationen, die in ihr lebten und leben bis hin, dass sich die Natur zurückholt, was wir ihr stahlen. So ist sie wie wir selbst sensibel und rau, Festhalten und Veränderung. In dieser Ambivalenz erlebe ich meine Wahlheimat Güstrow. Eine Stadt, die mich empfängt, opulent oder ungeschminkt aber immer mit der Offenheit etwas von sich preiszugeben". Rainer Golka


Rainer Golka schreibt im Güstrower Jahrbuch von 2012 weiter:

- 1955 in Berlin geboren, Abitur, Zimmermann, Diplomingenieur, zwei Söhne, geschieden,

- 1992 Umzug nach Groß Tessin, ab 1995 in Güstrow

- von 2000 bis 2007 selbstständig als Lehmbauer,

- Malerei und Grafik habe ich mir in meiner Jugend selber angenommen und beschäftige mich seit 2007 intensiver damit.

Rainer Golka


Künstler Rainer Golka Güstrower Ansichten von 2014



Güstrow - 03.12.2014

Über 40 Stände von Kunsthandwerkern und Hobbykünstlern auf dem 10. Adventsmarkt in Eingangshalle des KMG Klinikums

Malerei und Graphik
mit Motiven aus der Kreisstadt fanden Kunstinteressierte am Stand des Güstrowers Rainer Golka.

Güstrower Ansichten, Gemälde von Andreas Tessenow

Alle Bilder sind mit der Technik Öl auf Leinwand erstellt worden.

Güstrower Ansichten (1961, 1992) Fotos von dem Radtouristen Rudolf Kampmann

Nachstehende Fotografien und Ansichten wurden 1961 von dem Berliner Rudolf Kampmann in Güstrow gefertigt und mir 2021 von seiner Witwe aus Berlin zugesandt.


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Güstrower Ansichten vom Dach des Wohnhochhauses (Beim Wasserturm 4); Fotos Dieter Kölpien (2007)

Güstrow, Wasserturm 4 -
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Güstrower Ansichten von dem Gefangenenlager Güstrow-Bockhorst (1918-1924)

Videos über Güstrow

Videos von Güstrow TV

Güstrow - Ortschronik/en -chronologische Übersicht-

Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten benannt. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten, die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.

Wichtige Güstrower Versorgungseinrichtungen (Gas, Wasser, Licht, Eisenbahn, Post, Telefonie/Telegraphie, Amateurfunk u. a. Vereine)

Denkmale in der Stadt Güstrow

  • Im direkten Stadtgebiet Güstrow (ohne zugehörige Ortsteile) befinden sich außerdem ca. 530 Baudenkmäler, die hier nicht alle explizit benannt werden.

Schloss Güstrow

Theater Güstrow, ab 1957 Ernst-Barlach-Theater (EBT)

Kirchen der Stadt Güstrow

Stadtarchiv Güstrow "Heinrich Benox"

Einige Bemerkungen zum Tag der Archive 2020.

Als wir, Gernot Moeller und ich, kurz vor dem Jahr 2000 unsere berufliche Tätigkeit, bei der Deutschen Telekom AG mit dem Eintritt in den Ruhestand beendet hatten, war es uns ein Bedürfnis, Rückblick auf unser über 40 Jahre andauerndes gemeinsames Arbeitsleben im Fernmeldewesen in unserer Region zu halten und damit auch an die meist über Jahrzehnte andauernde enge kollegiale Gemeinschaft mit anderen Berufskollegen bei der einstigen staatlichen Deutschen Post der DDR und der späteren Deutschen Telekom AG in Güstrow zu erinnern.

Vor damals nicht ganz 166 Jahren, am 01.10.1854, wurde die „Großherzoglich-Mecklenburgische Telegraphen-Station“in der Güstrower Baustraße 3 in Betrieb genommen. Dieses Ereignis war meinem Freund Gernot Moeller und mir im Jahr zuvor, als wir aus Anlass des 775. Jubiläum unserer Heimatstadt eine 270 Seiten umfassende Studie „Güstrow und das Fernmeldewesen“ - vom Klopfertelegraphen bis zum ISDN - abschlossen und unserer Vaterstadt gewidmet hatten, erneut ein willkommener Anlass, die bei dieser Arbeit gewonnenen umfangreichen Erkenntnisse über die Anfänge der Telekommunikation in Güstrow (die damals Telegraphie und Telefonie und später Fernschreiben und Fernsprechen und noch später Fernmeldewesen genannt wurden), in einer weiteren Studie „Die Geschichte der Güstrower Großherzoglich-Mecklenburgischen Telegraphenstation Güstrow“ niederzuschreiben.

Bei unseren Recherchen über die Anfänge des Mecklenburger Telegrafenwesens in Archiven, Bibliotheken und Museen unseres Landes, erlebten wir besonders beglückende Augenblicke im Landeshauptarchiv Schwerin und im Kulturhistorischen Museum Rostock. Während wir in Schwerin Inventurunterlagen vom Übergang der Großherzoglich-Mecklenburgischen Telegraphenverwaltung an den Norddeutschen Bund von 1868 entdeckten, die sowohl die elektrotechnische als auch die gebäude- und bürotechnische Ausstattung der gesamten 17 mecklenburgischen Telegrafenstationen enthielten und dadurch detaillierte Rückschlüsse auf das betriebstechnische Zusammenwirken der Stationen in Mecklenburg ermöglichten. Durch einen Hinweis aus dem Technischen Landesmuseum Schwerin (Dr. Wolf Karge) fanden wir im Kulturhistorischen Museum Rostock einen Telegrafen mit Normalfarbschreiber aus der Anfangszeit der Telegrafie im Mecklenburg. Dieses Gerät wurde damals von der Firma Siemens & Halske gefertigt und war in Doberan oder Heiligendamm um 1873 in der Badesaison vom Großherzog genutzt worden. Der Telegraphenapparat, der u. a. mit einem mechanischen Laufwerk aus Messing für den Transport eines schmalen Papierstreifens ausgestattet ist, begeisterte uns besonders. Nach dem Öffnen des Laufwerk-Gehäuses und dem leichten Berühren eines Fliehkraftreglers begann das Laufwerk augenblicklich gleichmäßig den Papierstreifen zu transportieren, auf dem im Betriebszustand die Morsezeichen, die durch die Betätigung einer Morsetaste am fernen Ende einer Telegraphenleitung lesbar werden. Durch unsere kleinen Reparaturen am Magnetsystem und an der Morsetaste konnte die Betriebsfähigkeit des Telegraphen, wie er vor 150 Jahren an 17 Telegraphenstationen im Staatstelegraphennetz des Großherzogtums Schwerin eingesetzt war, wiederhergestellt werden und dem Kulturhistorischen Museum Rostock funktionsfähig zurückgegeben werden.

Es war mir erneut ein aufrichtiges Bedürfnis, den Tag der Archive 2020, um dessen Mitgestaltung ich durch das Stadtarchiv gebeten wurde, zum Anlass zu nehmen, allen ehemaligen und derzeitigen Mitarbeiterinnen des Güstrower Archivs, des Museums, der historischen Bibliothek für die immerwährende, nahezu 20-jährige, nutzbringende Zusammenarbeit zur Dokumentation verschiedenster stadtgeschichtlicher Studien, erneut herzlichst zu danken. Es ist mir immer ein selbstverständliches Anliegen, ja eine Ehrensache, gewesen, von den mir inzwischen zuteil gewordenen Ehrungen im Stadtarchiv persönlich zu berichten, um so den bedeutenden Anteil der hilfreichen fachkundigen Unterstützung durch die Archivarinnen meinerseits zu würdigen. Ich schätze die Tätigkeiten der in Archiven arbeitenden Beschäftigten als äußerst wertvoll und sehr wichtig ein. Sie sind an hervorragender Stelle für die Bewahrung des historischen Gedächtnisses und der Förderung der Neugierde der Gesellschaft tätig. Das kann ich ohne Einschränkung immer wieder feststellen. Sehr geehrte Damen, auch deshalb bin ich heute wieder gerne hier in Stadtarchiv „Heinrich Benox“ und beglückwünsche Sie zum Tag der Archive 2020 mit den passenden Fritz Reuter-Worten:

Dei nich kennt, wat vergahn ist,
kann nich begriepen, wat nu is;
Dei nich begrippt wat is, kann nich weiten wat ward.

Ich möchte bei dieser Gelegenheit erneut daran erinnern, dass es durch unsere Initiative und mit der Unterstützung zahlreicher Güstrower Archivnutzer möglich wurde, unserem Güstrower Stadtarchiv den Namen des verdienstvollen Stadtarchivars Heinrich Benox zu geben.

Dieter Kölpien


Tag der Archive 2020 - Kommunikation

Blicke in die Archivausstellung am 07. und 08. März 2020
-Fotos Barbara Zucker-


Museum der Stadt Güstrow

Die Bildung des örtlichen Kunst- und Altertumsvereins in Güstrow wurde durch die Entstehung von Geschichtsvereinen in Deutschland und durch eine Empfehlung der Schweriner Großherzoglichen Kommission zur Erhaltung von Denkmälern angeregt und erfolgte nach einer Beratung von 28 Güstrower Bürgern am 19. April 1890. Details kann man im Ausstellungsführer des Museums Güstrow nachlesen.

Der Sammlungsbestand hat sich schnell vergrößert, so dass bis zum Jahre 2003 fünf verschiedene Standorte nacheinander genutzt wurden.

Erster Standort (1892-1910) war der heute nicht mehr existierende Billardsaal des damaligen Wallhotels. Es folgte der Umzug in das renovierte Gebäude Domplatz 16 (1910-1923). Danach (1924-1945) beherbergte der ehemalige Pferdestall (heute Uwe Johnson-Bibliothek) das Museum. Es folgte nach der Zusammenführung der an verschiedenen Stellen ausgelagerten Bestände die Unterbringung der musealen Gegenstände im Gebäude Franz-Parr-Platz 7(1953-2003). Seit 2003 wird der heutige Standort des Museums am Franz-Parr-Platz 10 genutzt. Diese zahlreichen Umzüge und Auslagerungen haben zu Schäden und Verlusten an musealen Gegenständen geführt.

Den verantwortlichen Mitarbeitern mehrerer Generationen des Museums ist es zu danken, dass unser Museum heute vielfältige stadtgeschichtliche Rückblicke in verschiedenste historische Zeiträume unserer Stadt ermöglicht. Heute ist es der Kunst- und Altertumsverein, der sich ehrenamtlich um die Stadtgeschichte kümmert.

(Es ist beabsichtigt, auch an dieser Stelle (mit Zustimmung des KAV) anlässlich des 130jährigen Bestehens des Kunst- und Altertumsvereins Güstrow e. V., die durch ihn erstellten und an Wandtafeln und Jahreskalendern veröffentlichten "Güstrower Hausgeschichten" zu präsentieren).

Galerie Wollhalle der Stadt Güstrow

Der bekannteste Güstrower Dichter, Demokrat und Plattsnacker John Brinckman und andere plattsnackende Güstrower

Plattschriewers in un üm Güstrow

Güstrow in älteren und neueren Schriften

Stammbuch des George Friedrich Pirscher

Bürgermeister von Güstrow

Personen der Güstrower Geschichte

Namen von Straßen, Plätze und Stätten

Künstler und Handwerker der Stadt Güstrow

Juden in Güstrow

Weiterführende Information zur Stadt Güstrow

Sagen, Geschichten und Legenden rund um Güstrow

Flurnamen auf der Güstrower Feldmark

Kontakte