Peenestrom: Unterschied zwischen den Versionen
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Den Namen hat der [[Peenestrom]] vom Fluss Peene, der östlich von [[Anklam]] mit einem kleinen Delta mündet. Nach der Peene ist die Ziese das zweitgrößte in den Peenestrom einmündende Fließgewässer. Auf dem Peenestrom herrschen zeitweise recht starke Strömungen, da bei starken nördlichen bis nordöstlichen Winden Wassermassen aus der Ostsee ins Haff gedrückt werden und später wieder abfließen. Im Mündungsbereich ist es Brackwasser. | Den Namen hat der [[Peenestrom]] vom Fluss Peene, der östlich von [[Anklam]] mit einem kleinen Delta mündet. Nach der Peene ist die Ziese das zweitgrößte in den Peenestrom einmündende Fließgewässer. Auf dem Peenestrom herrschen zeitweise recht starke Strömungen, da bei starken nördlichen bis nordöstlichen Winden Wassermassen aus der Ostsee ins Haff gedrückt werden und später wieder abfließen. Im Mündungsbereich ist es Brackwasser. | ||
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Aktuelle Version vom 29. November 2024, 15:11 Uhr
Der Peenestrom
- Mündungsfluß im Oderdelta
Den Namen hat der Peenestrom vom Fluss Peene, der östlich von Anklam mit einem kleinen Delta mündet. Nach der Peene ist die Ziese das zweitgrößte in den Peenestrom einmündende Fließgewässer. Auf dem Peenestrom herrschen zeitweise recht starke Strömungen, da bei starken nördlichen bis nordöstlichen Winden Wassermassen aus der Ostsee ins Haff gedrückt werden und später wieder abfließen. Im Mündungsbereich ist es Brackwasser.
Der Strom und der Peenestrom bilden zusammen den westlichsten Mündungsarm der Oder und trennen die Insel Usedom vom vorpommerschen Festland. Der Strom verbindet das Stettiner Haff, auch Oderhaff genannt, in westlicher Richtung durch das Kleine Haff mit dem sechs Kilometer entfernten kleinen Delta der Peene. Von dieser Vereinigung aus fließt der Peenestrom in nördlicher Richtung und öffnet sich dabei nach Osten zu einer großen Bucht, dem Achterwasser. Dann verengt er sich wieder und passiert zwischen Hügeln die Stadt Wolgast. Etwa 15 Kilometer nördlich von Wolgast (zwischen Peenemünde und Kröslin) erreicht der Peenestrom die Spandowerhagener Wiek, eine Bucht im Greifswalder Bodden, und damit die Ostsee.
Fähren und Brücken über den Peenestrom
Achterwasser
- Achterwasser bei Wikipedia
- Achterwasser und seine Bedeutung - Vortrag
- Achterwasser – Randgebiete – Namen
- Lassansche Wasserordnung von 1571
1962 Eissegler Zinnowitz
1917 Internationaler Wettbewerb
- Feb 2017 Wettfahrten zwischen Zinnowitz und Zempin
Peene
Die Peene ist ein Küstenfluss in Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist der achtgrößte Meereszufluss mit Einzugsgebiet in Deutschland (nach der Ems). Es gibt mehrere Theorien über die Herkunft des Namens: Einer Interpretation zufolge stammt dieser vom Slawischen Pěna und bedeutet „Schaum“ bzw. „der schaumige (Fluss)“. Laut Jürgen Udolph ist Peene hingegen weder slawisch noch germanisch, sondern trägt einen voreinzelsprachlichen alteuropäischen Namen.
Weiterführende Information zur Peene, Peenestrom, Strom, Achterwasser und Krumminer Wiek
- Fischerei der Insel Usedom
- Greifswalder Oie
- Insel Ruden
- Ostsee
- Insel Usedom
- Balmer See bei Wikipedia
- Koserow
- Krienker See mit ehemaligem Rittergut Dewichow an dessen Ostufer
- Krumminer Wiek bei Wikipedia
- Loddin mit Loddiner Höft
- Stettiner Haff
- Ückeritz
- Zempin
- Artikel – Fischerei und deren natürlichen Grundlagen in der westlichen Odermündungsregion