Bansin Dorf

Aus Ortschroniken
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Kenndaten der Ortschronik
OrtHeringsdorf
Zeitlicher Schwerpunktfortlaufend
Urheberrechte
Erstellungszeitraumseit 2019
Publikationsdatumveröffentlicht
Inhaltliche KategorisierungGeschichte der Gemeinde Heringsdorf
Status (Ampelsystem)in fortlaufender Bearbeitung

Bansin Dorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Heringsdorf

Bansin Dorf im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

1256
Bansin (Banzino) - Ersterwähnung
vor 1296
gehörte Bansin der Wittwe Herbert Ramels in Lassan, Gerburg mit Namen.
1256
tauschte Gerburg den Ort Ravena (im Lande Lassan), der Grobe gehörte, dafür ein. Sie erhielt noch 8 Mark zu.
1417
Streit über die Grenze zwischen Bansin und dem Kloster Pudagla und Gothen.
1434
Ortsschulze Johann Labahn ist Besitzer des Schulzengerichtes in Catschow.

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

unter Schwedens Herrschaft (1648 - 1720)

1693
Einwohner: 1. Andreas Widmann, Verwalter, 2. Kossat, 3. Kossat.
In früheren Zeiten haben hier 5 Bauern gewohnt und 2 Kossaten. Der Verwalter hat Acker der 5 Bauernhöfe zu bewirtschaften gehabt. Jetzt wurde dem Verwalter gekündigt vom Hof, und der Schloßhauptmann hat hier im Herbst selbst Roggen säen lassen.
Dieses Dorf ist auf der Insel Üsedom im Amt Pudagla gelegen und grenzt an nachfolgende Dörfer: auf der nördlichen Seite an Pudaglas Kronwald und an der östlichen Seite an das Adelsgut Salentin, auf der westlichen Seite an den Amtshof Zellin. Dieses Dorf gehört unter das Amt und zur Bentzer Kirche.

unter Preußen (1720 - 1813)

1750
der letzte Wolf soll in der Wolfskuhle Bansin erledigt worden sein.
1751
in ein Bauerndorf verwandelt und mit Bauernfamilien aus dem Wolgaster Ort besetzt.
1779
2 Meilen von Uesedom gegen Norden an dem Gotmersee, zwischen Pudagla und Ahlbeck, hat 6 Bauern, 3 Büdner und ist zu Benz in der Uesedomschen Synode eingepfarret. Es sind diesem Dorfe bey Swienemünde und Caseburg 29 Morgen 47 ½ Ruthen an Wiesen beigeleget worden, wofür die Einwohner Wiesenpacht geben, jedoch sind die Wiesen an 2 Meilen von dem Dorfe abgelegen. Ehemals war Bansin ein Vorwerk, in dem Jahre
1751
aber wurde es in ein Bauerndorf verwandelt.

bis zur Reichseinigung (1813 bis 1871)

1858
Bauer- und Fischerdorf, 6 Bauern, 17 Büdner, 1 Schule, nach Benz eingepfarrt, 31 Wohnhäuser, 195 Einwohner.

Kaiserreich (1871-1918)

1886
Bau von Hotels und Pensionen.
1903
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr, Wehrführer Herrmann Fink

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