Mönchhagen: Der Bahnhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Oktober 2016, 10:34 Uhr

Eine deutsche Eisenbahn untergeordneter Bedeutung

Auch heute wurde die Strecke Rostock-Ribnitz der Stralsund-Rostocker Bahn durch Probezüge im Anschluß an die fahrplanmäßigen Abgangszeiten befahren. Von diesen Zügen, auf welchen freie Personenbeförderung stattfand, war namentlich der nach Ribnitz fällige Morgenzug stark besetzt. So schrieb die Mecklenburgische Zeitung am 1. Juni 1889 in der Rubrik „Kleine Notizen‟. Im Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Mecklenburg-Schwerin vom 27. Mai 1889 gibt das Großherzoglich Mecklenburgischen Ministerium des Innern bekannt: Das unterzeichnete Ministerium bringt hierdurch zur allgemeinen Kenntniß, daß die Eisenbahnstrecke Rostock-Ribnitz der Stralsund-Rostocker Eisenbahn am 1sten Junius d. J. für den Personen- und Güterverkehr nach Maßgabe der Bahnordnung für deutsche Eisenbahnen untergeordneter Bedeutung [...] in Betrieb genommen werden wird.

Diese Strecke „untergeordneter Bedeutung‟ wurde von der Königlich Preussischen Staatsbahn, Direction Berlin betrieben (Stralsund lag in der preußischen Provinz Pommern). Es fuhren 5 Züge je Richtung pro Tag, die zunächst in Stralsund, Ribnitz, Gelbensande, Rövershagen, Benwisch und Rostock hielten. Zwei Jahre später waren die Stationen Alteheide, Schwarzenpfost und Mönkhagen in den Fahrplan aufgenommen – allerdings wurde hier nur nach Bedarf gehalten. Man konnte von Mönchhagen um 5.51 Uhr, 9.13 Uhr, 15.23 Uhr und 20.03 Uhr nach Rostock fahren und um 8.58 Uhr, 13.33 Uhr, 18.02 Uhr und 23.01 Uhr in Richtung Stralsund.

Im Jahre 1893 fuhren die Züge in Ribnitz um 10 min später ab, in Rostock dagegen 11 min später. Das lag nicht an zusätzlichen Halten oder Gleisbaustellen – sondern an der Umstellung der bis dahin geltenden Ortszeiten auf die mitteleuropäische Zeit. Am 1. April 1893 mussten die Uhren in Doberan um 12 min 22 s, in Ribnitz um 10 min 15 s, in Rostock um 11 min 25 s und in Warnemünde um 11 min 38 s vorgestellt und auch der Fahrplan angepasst werden (Regierungsblatt, 20. 3. 1893).

Fahrplan 1893:

Die weitere Geschichte Mönchhagens

Um die Chronik Mönchhagens übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.

Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet: