Mönchhagen: Die Schmieden: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Moenchhagen Schmiede 2013.JPG|thumb|Die 1869 errichtete Schmiede gegenüber dem Feuerwehrgebäude. Die abgeschnittene Ecke soll ihre Ursache darin haben, dass einer der Erbpächter mit seinem neuen Auto Schwierigkeiten hatte, um die Ecke zu fahren, weil ihm die Schmiede die Sicht versperrte. ''Foto: privat'']] | [[Datei:Moenchhagen Schmiede 2013.JPG|thumb|Die 1869 errichtete Schmiede gegenüber dem Feuerwehrgebäude. Die abgeschnittene Ecke soll ihre Ursache darin haben, dass einer der Erbpächter mit seinem neuen Auto Schwierigkeiten hatte, um die Ecke zu fahren, weil ihm die Schmiede die Sicht versperrte. ''Foto: privat'']] | ||
− | Die Schmiedegerechtigkeit lag erst bei der Kossatenstelle Nr. 5, ist dann aber auf den Heidekrug übergegangen, zu dem am Ende des 18. Jahrhunderts eine Schmiede gehörte (s. u.). Auch diese Schmiede ging dann ein, und Mönchhagen hatte lange Zeit keine Schmiede, bis Badendererde 1869 eine Schmiede (Büdnerei 3, die spätere LPG-Schmiede gegenüber der Feuerwehr) erbaute. | + | Die Schmiedegerechtigkeit lag erst bei der Kossatenstelle Nr. 5, ist dann aber auf den Heidekrug übergegangen, zu dem am Ende des 18. Jahrhunderts eine Schmiede gehörte (s. u.). Auch diese Schmiede ging dann ein, und Mönchhagen hatte lange Zeit keine Schmiede, bis Badendererde 1869 eine Schmiede (Büdnerei 3, die spätere LPG-Schmiede gegenüber der Feuerwehr) erbaute. |
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+ | An dieser Stelle war ab 1921 der Schmied Paul Hagen. Möglicherweise hat er die Schmiede neu errichtet, sodass das heutige Gebäude erst 1921 entstand. | ||
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+ | Eine weitere Schmiede lag am Stillen Frieden, auf Büdnerei 12 und Häuslerei 9 – Büdnereien sind auf der Karte von 1894 am Stillen Frieden keine vermerkt, die Büdnerei 12 muss also jünger sein. Es ist aber davon auszugehen, dass sie neben Häuslerei 9 gelegen hat. Hier war Rudolf Möller Schmied, bis er Büdnerei 12 und Häuslerei 9 1928 an den Schmiedemeister Wellert verkaufte. | ||
==Die weitere Geschichte Mönchhagens== | ==Die weitere Geschichte Mönchhagens== |
Version vom 25. Januar 2017, 14:52 Uhr
Hier entsteht die Chronik des Dorfes Mönchhagen, aufgeteilt nach Epochen in mehrere einzelne Artikel. Hier sehen Sie den Artikel zu den Schmieden in Mönchhagen.
Hier finden Sie zusammengefasst alle Abschnitte zu den Schmieden aus den anderen Artikeln zur Mönchhäger Geschichte, sowie zusätzliche Informationen, bspw. technischer Art.
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Eine Dorfchronik von diesem Umfang ist niemals eine Arbeit nur einer Person – mein Dank gilt allen, die mir mit Text- und Bildmaterial oder mündlichen Informationen weitergeholfen haben.
Die Schmieden
Die Schmiedegerechtigkeit lag erst bei der Kossatenstelle Nr. 5, ist dann aber auf den Heidekrug übergegangen, zu dem am Ende des 18. Jahrhunderts eine Schmiede gehörte (s. u.). Auch diese Schmiede ging dann ein, und Mönchhagen hatte lange Zeit keine Schmiede, bis Badendererde 1869 eine Schmiede (Büdnerei 3, die spätere LPG-Schmiede gegenüber der Feuerwehr) erbaute.
An dieser Stelle war ab 1921 der Schmied Paul Hagen. Möglicherweise hat er die Schmiede neu errichtet, sodass das heutige Gebäude erst 1921 entstand.
Eine weitere Schmiede lag am Stillen Frieden, auf Büdnerei 12 und Häuslerei 9 – Büdnereien sind auf der Karte von 1894 am Stillen Frieden keine vermerkt, die Büdnerei 12 muss also jünger sein. Es ist aber davon auszugehen, dass sie neben Häuslerei 9 gelegen hat. Hier war Rudolf Möller Schmied, bis er Büdnerei 12 und Häuslerei 9 1928 an den Schmiedemeister Wellert verkaufte.
Die weitere Geschichte Mönchhagens
Um die Chronik Mönchhagens übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.
- Ortschronik Mönchhagen
- spätes Mittelalter (um 1200 bis 1517)
- Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)
- bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)
- bis zur Reichseinigung (bis 1871)
- Deutsches Reich bis 1918
- Deutsches Reich bis 1945
- SBZ und DDR bis 1990
- die heutige Zeit
Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet: