Plath
Kenndaten des Orts | |
Name (heute) | Plath |
Regionale Einordnung (heute) | |
Postleitzahl | 17349 |
Verwaltungsamt | Plath (Lindetal), Ortsteil der Gemeinde Lindetal |
Landkreis | unbekannt |
Zahlen | |
Einwohner | unbekannt |
Koordinaten | Breite: 53.4638 / Länge: 13.4745 |
Im Strelitzer Land nordwestlich von Woldegk zwischen den Dörfern Leppin, Ballin, Petersdorf, Hinrichshagen, Rehberg, Oltschlott und Chronsberg liegt die Feldmark von unserem Dorf Plath. Umgeben von hügeligen Endmoränen, einem sehr guten Acker und an einem sehr schönen See.
Geographische Lage von Plath
- Koordinaten: 013°47'45 / N 053°46'95
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Einführende Information zu Plath
Das Wappen von Plath
Plath führt kein Wappen.
Kurztext zum Dorf Plath
Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894:
- Seite 1301 "Plath (1298 Plote) bei Woldegk, 1 1/4 Meile nordwestlich davon.
- Südwestlich der Plather See.
- Südlich am Wege nach Rehberg der Silberberg.
- Dorf mit Kirche, Küsterei und Schule, Krug, Schmiede, Mühle, 3 Erbpachtstellen, 9 Bauern, 1 Pfarr-Erbpachtbauer, 1 Lehnbauer, 6 Haus-Eigenthümern.
- 1894 hat Plathe 264 Einwohner.
- Die Kirche, 1884 ausgebaut, ist massiv von Feldsteinen und mit einem 1857 erbauten Turm versehen.
- Die jetzige Pfarre ist erst Michaelis 1892 in Wirksamkeit getreten, vorher ist für dieselbe von ihrem Patron, dem Geheimen Legationsrath von Oertzen-Leppin, der bis da hin verebpachtete Pfarrbauhof (circa 47 2/5 ha) angekauft.
- Schon in früheren Jahrhunderten bestand in Plath eine Pfarre. Sie wurde gegen 1552 errichtet.
- Das Dorf Plath wurde im dreißigjährigen Kriege hart mitgenommen, nur zwei Bauernhöfe blieben bewohnt, auch der Pfarrhof wurde zerstört.
- Im Jahre 1666 wurde Plath ad interim zu der Parochie Göhren gelegt.
- Diese provisorische Einrichtung, die wegen der weiten Entfernung der einzelnen Orte unter einander mancherlei Unbequemes mit sich führte, hat sich bis in unsere Zeit erhalten."
Plath im Spiegel von Karten und Luftbildern
Bildergalerie zu Plath
Fortlaufende Ortschronik des Dorfes Plath
Weitere Ortschronik/en und lokalhistorische Arbeiten über Plath
Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
- Plath im Krüger
- "Geschichte des Dorfes Plath" 1948 von Carl Lau in Zusammenarbeit mit Paul Steinmann (Archivar des Landesarchives Schwerin) erarbeitet
- Wilhelm Feuerhake "Plath - ein Dorf im Wandel der Zeit"
- Fragen bei der Geschichtsaufarbeitung des Ortes Plath