Suckow im Lieper Winkel: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. November 2024, 15:15 Uhr
Kenndaten der Ortschronik | |
---|---|
Ort | Rankwitz |
Zeitlicher Schwerpunkt | fortlaufend |
Urheberrechte | |
Erstellungszeitraum | seit 2019 |
Publikationsdatum | veröffentlicht |
Inhaltliche Kategorisierung | Geschichte der Gemeinde Rankwitz |
Status (Ampelsystem) | in fortlaufender Bearbeitung |
Suckow ist ein Ortsteil der Gemeinde Rankwitz auf der Insel Usedom im Lieper Winkel. Suckow gehört zum Kirchspiel Morgenitz.
Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Usedom-Süd mit Sitz in der Stadt Usedom verwaltet.
Geographische Lage
-Größere Karte von Suckow anzeigen-
von Ulrich Baenz, Chronist aus Zinnowitz
Suckow im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)
Suckow (Szuinarivitz – Schweinehüterei)
- 1270
- Ersterwähnung, die Domherren von Cammin geben den Bischofszehnten von Suckow an das Kloster Grobe und erhalten dafür das Dorf Damerow bei Naugard.
- 1298
- Festsetzung der Grenzen zwischen Suckow und Usedom.
Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)
- 1527
- Belehnung von Georg Jürgen von Borcke, Fürstlicher Rat und Hauptmann zu Treptow a.T. , durch die Herzöge Georg und Barnim. Durch Aussterben der Lepelschen Familie fielen die Güter Crienke, Suckow, Carnin und Regezow an die Herzöge.
Bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)
Unter Schwedens Herrschaft (1648 - 1720)
- 1693
- Sukkow ist ein Dienstdorf, darin wohnen: 1.Michel Smett, Schulze, 2. Hans Lüder, 3. Marten Smett, 4. Petter Radz, 5. Jacob Smett - Diese Bauern haben alle gleich anderen zu bewirtschaften. In alten zeiten haben hier 7 Bauern und ein Kossat gewohnt, und somit sind jetzt hier 2 Bauern und eine Kossatenstelle wüst, die der Eigner dieses Ackers und dieser Wiesen jetzt seit längerer Zeit selbst bewirtschaften läßt.
Bis zur Reichseinigung (bis 1871)
unter Preußen (ab 1720)
- 1779
- ein zu dem Gute Crienke gehöriges Bauerndorf, ½ Meile von Uesedom gegen Norden, an der Peene und an der Crienker heide, hat 5 Bauern, 1 Coßäthen, 13 Feuerstellen, Fischerei in der Peene, ist zu Morgenitz in der Uesedomschen Synode eingepfarret, und ist ein altes Borksches Lehn, welches der Hauptmann und Domprobst zu Colberg, Erdmann Curt von Bork, besitzet. (Siehe Altwigshagen unter den adelichen Gütern des Anklamschen Kreises)
- 1800
- Suckow hat nach dem steuerbaren Anschlage 5 Landhufen 12 Morgen 22 Ruthen und ist ein zu dem Gute Crienke gehöriges Bauerndorf und ein altes Lehn der von Borck, welches die nachgelaßenen Söhne des Hauptmanns Erdmann Curt von Borck besitzen.
- 1858
- ein Bauerndorf, 4 Bauer- und 4 Kossäthenhöfe nebst 3 Büdnern und 1 Schule, ist zum Dominio Crienke gehörig, an der Crienker Haide gelegen und nach Morgenitz eingepfarrt. Das Dorf hat 17 Wohnhäuser und 103 Einwohner.
Kaiserreich (1871-1918)
- 1896 bis 1898
- Straßenbau von Liepe über Suckow nach Usedom
Weimarer Republik (1918-1933)
Drittes Reich (1933-1945)
SBZ und DDR (1945-1990)
die heutige Zeit
Suckow in der Zeitung 1996 - 2014
Bildergalerien
Tafeln zur Geschichte des Heimatvereins
Naturdenkmal Suckower Eiche
- 2024 05. Oktober
Die Suckower Eiche ist komplett abgebrochen und umgestürzt. Der letzte der ehemals drei Hauptäste ist diese Woche abgebrochen und der jahrhundertealte Baum damit umgestürzt. Obwohl er nicht - wie oft behauptet - 700 Jahre alt war, so war er doch ein sehr altes Wahrzeichen des Lieper Winkels mit einem ehemaligen Stammumfang von 6,50m und einer Baumkrone von 30m.
Suckow im Jahr 2019
Weiterfuehrende Information zu Suckow
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