Suckow im Lieper Winkel

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Kenndaten der Ortschronik
OrtRankwitz
Zeitlicher Schwerpunktfortlaufend
Urheberrechte
Erstellungszeitraumseit 2019
Publikationsdatumveröffentlicht
Inhaltliche KategorisierungGeschichte der Gemeinde Rankwitz
Status (Ampelsystem)in fortlaufender Bearbeitung

Suckow ist ein Ortsteil der Gemeinde Rankwitz auf der Insel Usedom im Lieper Winkel. Suckow gehört zum Kirchspiel Morgenitz.

Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Usedom-Süd mit Sitz in der Stadt Usedom verwaltet.

Geographische Lage


-Größere Karte von Suckow anzeigen-


von Ulrich Baenz, Chronist aus Zinnowitz

Suckow im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

Suckow (Szuinarivitz – Schweinehüterei)

1270
Ersterwähnung, die Domherren von Cammin geben den Bischofszehnten von Suckow an das Kloster Grobe und erhalten dafür das Dorf Damerow bei Naugard.
1298
Festsetzung der Grenzen zwischen Suckow und Usedom.

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

1527
Belehnung von Georg Jürgen von Borcke, Fürstlicher Rat und Hauptmann zu Treptow a.T. , durch die Herzöge Georg und Barnim. Durch Aussterben der Lepelschen Familie fielen die Güter Crienke, Suckow, Carnin und Regezow an die Herzöge.

Bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

Unter Schwedens Herrschaft (1648 - 1720)

1693 Suckow
1693
Sukkow ist ein Dienstdorf, darin wohnen: 1.Michel Smett, Schulze, 2. Hans Lüder, 3. Marten Smett, 4. Petter Radz, 5. Jacob Smett - Diese Bauern haben alle gleich anderen zu bewirtschaften. In alten zeiten haben hier 7 Bauern und ein Kossat gewohnt, und somit sind jetzt hier 2 Bauern und eine Kossatenstelle wüst, die der Eigner dieses Ackers und dieser Wiesen jetzt seit längerer Zeit selbst bewirtschaften läßt.

Bis zur Reichseinigung (bis 1871)

unter Preußen (ab 1720)

1779
ein zu dem Gute Crienke gehöriges Bauerndorf, ½ Meile von Uesedom gegen Norden, an der Peene und an der Crienker heide, hat 5 Bauern, 1 Coßäthen, 13 Feuerstellen, Fischerei in der Peene, ist zu Morgenitz in der Uesedomschen Synode eingepfarret, und ist ein altes Borksches Lehn, welches der Hauptmann und Domprobst zu Colberg, Erdmann Curt von Bork, besitzet. (Siehe Altwigshagen unter den adelichen Gütern des Anklamschen Kreises)
1800
Suckow hat nach dem steuerbaren Anschlage 5 Landhufen 12 Morgen 22 Ruthen und ist ein zu dem Gute Crienke gehöriges Bauerndorf und ein altes Lehn der von Borck, welches die nachgelaßenen Söhne des Hauptmanns Erdmann Curt von Borck besitzen.
1858
ein Bauerndorf, 4 Bauer- und 4 Kossäthenhöfe nebst 3 Büdnern und 1 Schule, ist zum Dominio Crienke gehörig, an der Crienker Haide gelegen und nach Morgenitz eingepfarrt. Das Dorf hat 17 Wohnhäuser und 103 Einwohner.

Kaiserreich (1871-1918)

1896 bis 1898
Straßenbau von Liepe über Suckow nach Usedom

Weimarer Republik (1918-1933)

Drittes Reich (1933-1945)

SBZ und DDR (1945-1990)

die heutige Zeit

Suckow in der Zeitung 1996 - 2014

Bildergalerien

Tafeln zur Geschichte des Heimatvereins

Naturdenkmal Suckower Eiche

Suckow im Jahr 2019

Weiterfuehrende Information zu Suckow

Kontakte

Sammlungen von Postkarten, Prospekten und Zeitungsausschnitten: Einsicht bei Hilde Stockmann rohrspatz@gmx.com