Walkendorf
ist gerade eine öffentliche Baustelle
Kenndaten des Orts | |
Name (heute) | Walkendorf |
Regionale Einordnung (heute) | |
Postleitzahl | 17179 |
Verwaltungsamt | Amt Gnoien |
Landkreis | Rostock |
Zahlen | |
Einwohner | 390 (2016) |
Koordinaten | Breite: 53.9535349 / Länge: 12.5545985 |
Das Dorf liegt nördlich der Mecklenburgischen Schweiz zwischen Tessin und Gnoien.
Geographische Lage
- Koordinaten: Breite: 53.9546 Länge: 12.5504
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Einführende Information
Kurztext zum Ort
Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894:
Seite 890 "Walkendorf, Poststation (A.C.O. Graf von Bassewitz-Behr), eineinviertel Meile südöstlich von Tessin, Hof mit Kirche, Schule, Schmiede mit Krug, Mühle, 3 Erbpächter. Walkendorf zählt mit dem nachfolgenden Ort Dorotheenwald 1890 300 Einwohner, 1855 412 Einwohner. Die Kirche ist im Innern 1861 erneuert, und an der MItte der Südseite der Kirche ist eine Gräfl. Bassewitzer Kapelle angebaut (die Leiche des am 15. December 1885 verstorbenen Ministerpräsidenten Graf von Bassewitzt ist hier beigesetzt). Die Erneuerung der Kirche betraf das Gestühl, sowie die Umgebung des von Canow-Wismar gemalten Altarbildes. Das große alte Altarbild, welches im Innern des Schreins eine große Zahl von geschnitzten Bildern aus Christi Leben bietet, befindet sich in der über dem Moltkeschen Erbbegräbnis erbaute Sakristei. Auf dem Kirchhofe steht eine uralte, wohlerhaltene Linde mit einem Stamm von 8 m Umfang. Dorotheenwald bei Walkendorf, eine viertel Meile südöstlich von diesem Ort. Allod. Fid-Com. im Creditverein. I. A. 5114 bonitirte Scheffel und 148 7,9 ha - 298 000 Mark -. Acker und Garten 976 ha, Wiese 320 ha, Weide 25 ha, Wald 94 ha, Unland 72,2 ha. Das Gut gehörte lange den v. Moltke, die 1374 mit demselben belehnt wurden. I. F.D. Graf von Moltke II. Kammerherr Heyden-Linden."
Walkendorf im Spiegel von Karten und Luftbildern
Bildergalerie
Ortschronik/en von Walkendorf
- Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert bzw. nicht veröffentlichbar. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
- "Die Walkendorfer Spuckgeschichte - den lieben Bürger- und Bauersleuten in Mecklenburg zur Lehre und Warnung" beschrieben im April 1794 von Hempel, Johann Christian Friedrich -1809 Schwerin bey W.Bärensprung 36 S.Online Ressourcen (ohne Zeitschr.)