Trassenheide: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Strandcafe Bes. W. Martens.jpg|Strandcafe Bes. Martens
 
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Datei:Bahnhof Trassenheide Carlshagen 1919.jpg|Bahnhof für Trassenheide und Karlshagen
 
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Datei:Bahnhof Trassenheide Karlshagen.jpg|Bahnhof für zwei Orte
 
Datei:Trassenheide Bahn.jpg|Bahnhof Trassenheide
 
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Datei:1925 Salzhütten.jpg|1925 Salzhütten der Fischer
 
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Datei:1964 Rohrdachhaus.jpg|typisches Rohrdachhaus
 
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Datei:Mühle Trassenheide.JPG|Windmühle von Trassenheide
 
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Datei:Mühle 1967.jpg|Zustand der Mühle 1967
 
Datei:Trassenheide DDR 2.jpg|Postkarte zu DDR-Zeiten
 
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Datei:Trassenheide Luftaufnahme.jpg|Luftaufnahme nach der Wende
 
Datei:Trassenheide Luftaufnahme.jpg|Luftaufnahme nach der Wende

Version vom 29. Dezember 2019, 18:49 Uhr

Das staatlich anerkannte Seebad Trassenheide liegt im nördlichen Teil der Insel Usedom zwischen Karlshagen und Zinnowitz.


Kenndaten des Orts
Name (heute)Trassenheide (Seebad)
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl17449
VerwaltungsamtAmt Usedom Nord
LandkreisVorpommern-Greifswald
Zahlen
Einwohner905 (2018)
KoordinatenBreite: 54.091873 / Länge: 13.874251

Geographische Lage

Einführende Information

Das Wappen von Trassenheide

Wappen von Trassenheide

Blasonierung: In Silber ein blauer Schildhauptpfahl, oben belegt mit einem silbernen Lachs, begleitet beiderseits von einem grünen Heidekrautstängel mit neun grünen Blättern und neun roten Blüten. Das Wappen wurde von dem Weimarer Michael Zapfe gestaltet. Es wurde 2002 genehmigt und unter der Nr. 269 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Kurztext zum Ort

1786 Ersterwähnung im Kirchnebuch Krummin. Diese Kirche war für die neue Ansiedlung auf einer Schafswiese mit Stall der Domäne Mölschow zuständig. Auf dieser Wiese konnten sich Heringsfischer mit der Heringspackerei und Salzhütten ansiedeln. Aus "Schafstall" wurde "Hammelstall". 1908 wurde auf Antrag wegen des beginnenden Tourismus der Name Trassenheide verliehen. Die Försterei Trassenmoor (Name wegen eines im Moor versunkenen Försters Trassen) und die mit Heidekraut bestandene "Wilde Hütung" führten zur Namensfindung.

1928 wurde aus der Ansiedlung eine selbständige Gemeinde. Seit 1905 kamen die ersten Badegäste.

Die in Peenemünde enstandene Heeresversuchsanstalt kaufte viele Häuser in Trassenheide auf, um die ausgesiedelten Peenemünder unterzubringen. Der 1939 entstandene Bahnanschluss von Zinnowitz nach Peenemünde wurde in kurzere Zeit errichtet.

1943 im August zerstörte ein Bombenangriff den Ort und es gab viele Opfer.

Schon 1947 begann der Badebetrieb und es wurden viele Betriebs- und Kinderferienheime errichtet.

Bildergalerie

Ortschronik/en von Trassenheide

Ortschronik Trassenheide

Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.

Fortlaufende Ortschronik Autor xyz Fragen bei der Geschichtsaufarbeitung des Ortes Trassenheide

Weiterführende Information zu Trassenheide

Trassenheide in gov.genealogy.net

Trasenheide bei Wikipedia

Amt Usedom Nord

Kurverwaltung Trassenheide Seebad

Kontakte

Sammlungen von Postkarten, Prospekten und Zeitungsausschnitten: Einsicht bei Hilde Stockmann rohrspatz@gmx.com