Das pommersche Damgarten - Ortsgeschichte bis 1950: Unterschied zwischen den Versionen

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Damgarten ist seit 1950 ein Stadtteil der Doppelstadt [[Ribnitz-Damgarten]]. Das pommersche Damgarten liegt an der nördlichen Mündung des pommerschen-mecklenburgischen Grenzflusses Recknitz und an der Bundestraße 105.
| name = Damgarten
 
| plz = 18311
 
| verwaltungsamt = Amt Ribnitz-Damgarten
 
| landkreis = Vorpommern-Rügen
 
| einwohner = 3.260 (2011)
 
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Damgarten ist seit 1950 ein Stadtteil der Doppelstadt Ribnitz-Damgarten. Das pommersche Damgarten liegt an der nördlichen Mündung des pommerschen-mecklenburgischen Grenzflusses Recknitz und an der Bundestraße 105.
 
 
 
 
 
==Geographische Lage==
 
* Koordinaten: [https://www.google.de/maps/@54.2580162,12.4806842,15z E 012°48'06'' / N 054°25'80'']
 
 
 
==einführende Information==
 
 
 
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==Das Wappen von Damgarten==
 
==Das Wappen von Damgarten==
 
Das Wappen von Damgarten zeigt idealisiert ein Brustbild des Rügenfürsten Jaromar II., der dem Ort 1258 das lübische Stadtrecht verlieh.  
 
Das Wappen von Damgarten zeigt idealisiert ein Brustbild des Rügenfürsten Jaromar II., der dem Ort 1258 das lübische Stadtrecht verlieh.  
  
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==Kurztext zum Ort==
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==Kurztext zu Damgarten==
 
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[[Datei:Damgarten-1615-StralsunderBilderhandschrift.JPG|thumb|500px|rechts|Stadtansicht von Damgarten in der Stralsunder Bilderhandschrift von 1615]]
'''Auszug aus "Die Städte der Provinz Pommern. Abriß ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden" von Dr. Gustav Kratz, Berlin 1894, S. 105-107:'''
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Damgarten war Grenzstadt - jahrhundertelang. Schon bei der Gründung des Gemeinwesens dürfte der Gedanke an eine Grenzfeste die wichtige Rolle gespielt haben. Und als Fürst Jaromar II. von Rügen 1258 dem Ort an der Recknitz das Stadtrecht verlieh, hatte er zweifellos eigene strategische Gesichtspunkte im Auge. Die Stadt wurde auch sehr bald durch Wälle und Gräben, durch Palisaden und Schanzen sowie durch einen hohen Wehrturm befestigt, für den man viel später den Namen "Jaromarsturm" erfand. Drei Tore, das Ribnitzer, das Barther und das Stralsunder Tor, schlossen die Zugangsstraßen ab.
 
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Die Eroberung des sogenannten Passes vonDagargen, der Übergangsstraße von Pommerrn nach Mecklenburg, stand oft im Mittelpunkt kriegerischer Auseinandersetzungen. Immer hatten dabei die Bewohner schwere Opfer zu bringen, so bereits 1368, als an dieser Stelle die Mecklenburge einen Sieg über die Pommern erfochten, so 1630, als sich hier Truppen Wallensteins mit denen Gustavs II. Adolf von Schweden gegenüberstanden, und 1678, als die Brandenburger unter Kurfürst Friedrich Wilhelm über das Gebiet herfielen, so auch 1712, als die schwedische Armee Polen und Sachsen bekämpfte. Die Stadt litt besonders im 17. Jahrhundert unter Belagerungen und Brandschatzungen. Das, was an Wohn- und Wirtschaftsgebäuden die Kriege überstand, fiel schließlich 1695 einem Großfeuer anheim.
"Bereits in einer Urkunde vom J(ahr) 1225 wird das Dorf Damechore genannt, aber erst Fürst Jaromar II. von Rügen begründete im J(ahr) 1258 die dortige Deutsche Colonie als Deutsche Stadt (...), verlieh den Einwohnern, so weit es an ihm lag (pro posse), den Bezirk zwischen Slichtenmöle (jetzt Hessenburg) und Saal (Zale) bis zum Seestrande, die Feldmarken der beiden Dörfer Damgur und Pütenitz und das Wendische Dorf (villa slavica) nahe bei der Stadt, sowie freie Fischerei von der Stadt an bis Barth, freie Heuwerbung auf der Wiese Pritzenitz, Lübisches Recht nach dem Muster von Stralsund, Freiheit von jeder Abgabe (...) und gewährte Zollfreiheit nicht nur für alle die Stadt Passirenden auf sechs Jahre, sondern auch für die Damgartener Kaufleute im ganzen Lande (...). 1323 verkaufte Barold Mörder an Witzlaw III. seine Wassermühle zu Damgarten. 1329 wird ein Magister Nicolaus als Pfarrer (...) zu Damgarten genannt. Damgarten scheint zu dem Lande Barth gehört und dessen Schicksale getheilt zu haben. Nachdem nämlich die Länder Barth, Grimmen und Tribsees im Brudersdorfer Frieden (1328) pfandweise auf 12 Jahre an Meklenburg überlassen und die Pfänder verfallen waren, erhielt Herzog Albrecht von Mecklenburg, dem auf seinen Theil das Land Barth zugefallen war, mit seinem Bruder Johann 1348 vom Kaiser die Belehnung über Barth und Damgarten nebst Zubehör. Im Stralsunder Frieden (1354) mag mit dem Lande Barth auch Damgarten an Pommern zurückgekommen sein. Nach der Musterrolle vom J(ahr) 1523 hatte Damgarten 10 Mann zu Fuß mit Spießen zu stellen. 1533 erhielt Margaretha, die Witwe Herzog Georgs I., Damgarten als Witthum. 1571 brannte die Stadt fast ganz ab. Nach der Hufenmatrikel von 1631 hatte Damgarten bisher 68 1/2 Landhufen an ganzen und halben Erben, ferner 18 Landhufen und 3 Morgen auf dem Damgarten'schen Felde versteuert, die nun zusammen auf 32 Landhufen reducirt worden. 1630 wurde die Stadt durch König Gustav Adolf von Schweden eingenommen. Der Paß von Damgarten galt im dreißigjährigen, im nordischen und im siebenjährigen Kriege stets als ein sehr wichtiger militairischer Posten. 1637 besetzten ihn die Kaiserlichen, 1638 wieder die Schweden unter Banner, 1712 erzwangen die Schweden unter Stenbock gegen die Polen und Sachsen den Durchzug nach Meklenburg, 1806 (sic) [1809, Anmerkung Jan Berg] Schill gegen die Meklenburger den Durchzug nach Stralsund. 1681 erging auf ein Memorial der Stadt, "da ein jeder mit dem Städtlein wegen des jetzigen schlechten Zustandes ein Mitleiden habe", eine Resolution der königlich Schwedischen Hauptcommission, worin der Stadt insbesondere gestattet wurde, einen eigenen Vogt aus ihrem Mittel auf ihre Kosten zu halten.
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Die wirtschaftliche Grndlage Damgartens bildeten von Anfang an Ackerbau und Viehhaltung. Schweine-, Rinder- und Pferdemärkte sind seit 1582 bezeugt. Wind- und Wassermühlen gehören seit alters zum Bild der Stadt.
 
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:Herbert Ewe 1979
Einwohnerzahl:
 
1782: 616 Einw. (keine Juden), 1794: 647 Einw., 1801: 678 Einw., 1816: 849 Einw. (1 Katholik, keine Juden), 1831: 1043 Einw. (1 Katholik, 21 Juden), 1843: 1411 Einw. (2 Katholiken, 20 Juden), 1852: 1750 Einw. (4 Katholiken, 20 Juden), 1861: 2002 (5 Katholiken, 16 Juden)
 
 
 
Bau- und Kunstdenkmäler:
 
Die älteren Theile der Kirche im Byzantinischen Uebergangsstyl von etwa 1240, sehr verbaut, die späteren Gothischen Theile ohne Bedeutung, desgleichen ein Altarschnitzwerk aus dem Schluß des 15. Jahrh(underts)."
 
 
 
'''Auszug aus: "Schwedischpommersche Staatskunde. Erster Theil" von T. H. Gadebusch, Greifswald 1786, S. 225-229:'''
 
 
 
"Die Stadt Damgarden liegt am nordlichen Ufer der Rekenitz. Sie ist aus dem vormaligen Dorfe Damchore oder Damgor erwachsen und im Jahr 1258 vom Rügianischen Fürsten Jaromar II. mit städtischer Gerechtigkeit bewidmet und zu einer Grenzfestung gegen Meklenburg bestimmt worden, wie er als vom Pabste bestellter Protektor des Glaubens ein Feldzug nach Dänemark gegen den König Christoph I., seinen Lehnsherrn, vornahm. Vermittelst der Rekenitz und der übrigen Binnenwasser, die mit diesem Flusse in Verbindung stehen hat sie eine Wasserkommunikation mit den Städten Barth und Stralsund und den übrigen einländischen Seestädten. Auch stehet ihr das produktenreiche Meklenburg offen. Demungeachtet hat die Stadt sich nie auch nur einigermassen heben können. Am Ende des Jahres 1783 hatte diese Stadt 123 Häuser und 612 Einwohner. (...) [es folgt eine tabellarische Differenzierung der Sozialstruktur der Stadt, Anmerkung Jan Berg]
 
 
 
Das Damgardtensche Stadtfeld beträgt 1037 Morgen 90 Ruthen; andere Ländereyen hat die Stadt nicht. In dem Bewidmungsbriefe wurden ihr zwar die Äcker der Dörfer Damgor, Slavita und Pütenitz verschrieben, allein das letztere hat sich nie erhalten, weil Fürst Wizlaw I. es bereits lange vorher der Domkirche zu Ratzeburg geschenkt hatte, die es 1261 an Eckhard von Dechow für 200 Mark Lübisch verkauft, bey welcher Familie es noch jetzo ist. Die Aecker der übrigen Dörfer stecken vermuthlich in dem jetzigen Stadtfelde.
 
 
 
Die Nahrung der Einwohner ist von eben der Beschaffenheit, wie in den anderen kleinen Landstädten. Am Ende des 1783sten Jahres fanden sich hier, ausser einem Apotheker und vier Krämern, folgende Gewerke: Becker 6, Bötticher 2, Chirurgus 1, Drechsler 1, Huthmacher 1, Knochenhauer 1, Leinweber 12, Müller 2, Oelmüller 1, Pfeiffenschneider 1, Rasch- und Bohmmacher 1, Schmiede (Grob-) 4, Schmiede (Klein-) 1, Schneider 4, Schuster 13, Stell- und Rademacher 3, Tischler 4, Töpfer 2, Zimmerleute. (...) [es folgt eine tabellarische Auflistung der städtischen Ein- und Ausgaben der Jahre 1779 und 1780, Anmerkung Jan Berg]
 
 
 
Das Hauptprivilegium der Stadt Damgardten ist die Fundations-Bewidmungsurkunde des Fürsten Jaromar II. vom Jahr 1258 (...), worin ihr, ausser der städtischen Einrichtung, der Gebrauch des Lübischen Rechts, die Fischerey in den Gewässern von der Stadt an bis Barth, die Befreiung von der Bede und die Zollfreyheit im Lande Rügen ertheilet worden. Diese Privilegien sind in der Folge bestätigt worden: (...) [es folgte eine Auflistung der herzöglichen Bestätigungen von 1461 bis 1772, Anmerkung Jan Berg].
 
 
 
Der Magistrat bestehet aus einem Bürgermeister, der zugleich Stadtsekretär ist, und aus vier Rathsherrn aus dessen Mittel auch das Stadtgericht besetzt wird. Die Repräsentanten der Bürgerschaft sind in zwey Kollegia abgetheilet. Die Viertelsmannschaft bestehet aus vier und die Achtmannschaft aus acht Bürgern.
 
 
 
Der Steuerfuß ist nach Erben ausgerichtet, deren hier im Jahr 1766 - 53 1/2 waren. Darauf werden alle Abgaben an die Stadt und an das Land repartiret. Ausserdem werden an Stadtaccise von dem zur Mühle geschickten Getraide an die Stadt erlegt, von jedem Scheffel Malz und Roggen 2 Schillinge und von jedem Scheffel, Roggen, Grütz- und Schrootkorn 1 Schilling. Zu den Landessteuern kontribuiret für 3 Hufen 16 9/10 Morgen. (...) [es folgt eine tabellarische Auflistung der Einnahme der Stadtkasse durch die Häusersteuer, Anmerkung Jan Berg]
 
 
 
Die Einnahme dieser Stadt fliesset: 1. Aus der Miethe für 27 Morgen Stadtacker, für 89 Gartenplätzen, für einige andere Plätze und Freyheiten und aus dem Weidegelde; 2. aus der Mühlenpacht, Stadtaccise und Häuser-Steuer; 3. aus dem Bürger- und Abzugsgelde, Rekognitionen, Schutz- und Jahrmarksgelde, und 4. aus einigen unfirirten und ausserordentlichern Gefällen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
 
 
  
 
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* [[Zu weiteren Beschreibungen Damgartens in der landeskundlichen Literatur]]
Seite xxx "'''Musterdorf''' ...
 
  
 
==Damgarten im Spiegel von Karten und Luftbildern==
 
==Damgarten im Spiegel von Karten und Luftbildern==
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Datei:Damgarten Merian 1650.jpg|Damgarten Vogelschau Merian 1650 Kupferstich
  
 
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Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
 
Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
  
* [[Fortlaufende Ortschronik Autor xyz]]
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* [[Chronik von Dr. Karl Anklam 1916]]
* [[Fragen bei der Geschichtsaufarbeitung des Ortes]]
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* [[Hans Erichson "Fundchronik - Streiflichter zur Geschichte der Stadt Damgarten" 2003]]
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* [[Fortlaufende Stadtchronik von Damgarten (Autor Jan Berg)]]
  
==Weiterfuehrende Information zu Damgarten==
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==Weiterführende Information zu Damgarten==
  
* [http://gov.genealogy.net/item/show/CORGENJO64DD Musterdorf in gov.genealogy.net]
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* [http://gov.genealogy.net/item/show/DAMTENJO64FG Damgarten in gov.genealogy.net]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Musterdorf Musterdorf bei Wikipedia]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Damgarten Damgarten bei Wikipedia]
* [ Quellenhinweise aus Archiven, Findbüchern und Publikationen]
 
  
 
== Kontakte ==
 
== Kontakte ==

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2023, 16:49 Uhr

Damgarten ist seit 1950 ein Stadtteil der Doppelstadt Ribnitz-Damgarten. Das pommersche Damgarten liegt an der nördlichen Mündung des pommerschen-mecklenburgischen Grenzflusses Recknitz und an der Bundestraße 105.

Das Wappen von Damgarten

Das Wappen von Damgarten zeigt idealisiert ein Brustbild des Rügenfürsten Jaromar II., der dem Ort 1258 das lübische Stadtrecht verlieh.

Kurztext zu Damgarten

Stadtansicht von Damgarten in der Stralsunder Bilderhandschrift von 1615

Damgarten war Grenzstadt - jahrhundertelang. Schon bei der Gründung des Gemeinwesens dürfte der Gedanke an eine Grenzfeste die wichtige Rolle gespielt haben. Und als Fürst Jaromar II. von Rügen 1258 dem Ort an der Recknitz das Stadtrecht verlieh, hatte er zweifellos eigene strategische Gesichtspunkte im Auge. Die Stadt wurde auch sehr bald durch Wälle und Gräben, durch Palisaden und Schanzen sowie durch einen hohen Wehrturm befestigt, für den man viel später den Namen "Jaromarsturm" erfand. Drei Tore, das Ribnitzer, das Barther und das Stralsunder Tor, schlossen die Zugangsstraßen ab. Die Eroberung des sogenannten Passes vonDagargen, der Übergangsstraße von Pommerrn nach Mecklenburg, stand oft im Mittelpunkt kriegerischer Auseinandersetzungen. Immer hatten dabei die Bewohner schwere Opfer zu bringen, so bereits 1368, als an dieser Stelle die Mecklenburge einen Sieg über die Pommern erfochten, so 1630, als sich hier Truppen Wallensteins mit denen Gustavs II. Adolf von Schweden gegenüberstanden, und 1678, als die Brandenburger unter Kurfürst Friedrich Wilhelm über das Gebiet herfielen, so auch 1712, als die schwedische Armee Polen und Sachsen bekämpfte. Die Stadt litt besonders im 17. Jahrhundert unter Belagerungen und Brandschatzungen. Das, was an Wohn- und Wirtschaftsgebäuden die Kriege überstand, fiel schließlich 1695 einem Großfeuer anheim. Die wirtschaftliche Grndlage Damgartens bildeten von Anfang an Ackerbau und Viehhaltung. Schweine-, Rinder- und Pferdemärkte sind seit 1582 bezeugt. Wind- und Wassermühlen gehören seit alters zum Bild der Stadt.

Herbert Ewe 1979


Damgarten im Spiegel von Karten und Luftbildern

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Ortschronik/en von Damgarten

Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.

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