Ueckermünde: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Oktober 2022, 15:54 Uhr

Für die Online-Chronik von Ueckermünde wurde soeben der Grundstein gelegt.
Alles befindet sich im Aufbau und jeder weitere Wachstumsschritt soll offen sichtbar sein.
Wir freuen uns wenn sie fortan dessen Wachsen von Beginn an mit beobachten oder ggf. durch Informationen unterstützen.
Einen Mail-Kontakt finden sie am Ende dieser Seite.


Die Stadt Ueckermünde liegt in Vorpommern am Süd-Ufer des Stettiner Haffs, an der Mündung der Uecker, im äußersten Osten des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.


Kenndaten des Orts
Name (heute)Ueckermünde
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl17373
VerwaltungsamtStadtverwaltung
LandkreisVorpommern Greifswald
Zahlen
Einwohner8 457 (Stand 2021)
KoordinatenBreite: 53.7367 / Länge: 14.0469

Geographische Lage

Einführende Informationen zu Ueckermünde

Wappen einpflegen [[ |thumb|200px|rechts| Wappen von Ueckermünde um 1800]] [[ |thumb|200px|rechts| Wappen von Ueckermünde um 1900]] [[ |thumb|200px|rechts| Wappen von Ueckermünde um 1970]] Nachstehender Auszug aus "Geographie für alle Stände" von Johann Ernst Fabri legt den Status der Stadt Ueckermünde im Jahre 1793 dar:

Der Status von Ueckermünde im Jahre 1865

Landbuch des Herzogthums Pommern und des Fürstenthums Rügen : enthaltend Schilderung der Zustände dieser Lande in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Autor / Hrsg.: Berghaus, Heinrich Karl: 1. Ueckermünde(S.875-924)......

[[ |400px|links|Ueckermünde um 1860]]

Wappen von Ückermünde

Wappen von Ückermünde
In Silber ein aufgerichteter golden bewehrter roter Greif. Auf dem Schild ein vorwärts gekehrter, rot-silbern bewulsteter blauer Helm mit goldenen Spangen, goldenen Beschlägen, goldenem Halskleinod, silbern-roten Decken und zwei goldenen Großbuchstaben „V“ nebeneinander.


Zur Ortsgründung von Ueckermünde

Ueckermünde in der Stralsunder Bilderhandschrift von 1615
Dem Sohn unserer Stadt Kapitänleutnant Georg Schewe zur steten Erinnerung 1941 Maler Hugo Scheele
Ueckermünde entstand am Westufer der Uecker vor dessen Mündung in das Kleine Haff, 2km nördlich des Dorfes Rochow, des einstigen Mittelpunktes des schon 1136 genannten Landes Rochow, und trat wohl dessen Nachfolge an. Bereits 1168 urkundete Bischof Konrad I. von Pommern "super introitum fluminis Ucrensis" (über der Mündung des Flusses Uecker). Warscheinlich waren der 1187 und 1189 genannte Stefan de Ukera und seine Söhne Panten und Gneumer Burgmannen in Ueckermünde. Schon früh scheinen sich auch Deutsche dort niedergelassen zu haben.
1223 wurde der Ort mit dem deutschen Namen Ueckermünde ("Ucramund") bezeichnet.
Damals fand dort eine Versammlung der Edlen des ganzen Herzogtums statt.
1242 schenkte Herzog Barnim I. dem Kloster Grobe die Kirchen in Ueckermünde, eine Schenkung, die er allerdings später wiederrief.
Daß es damals dort nicht nur eine Kirche gab, weist aber darauf hin, daß dort möglicherweise eine slawische und eine deutsche Gemeinde nebeneinander bestanden.
Mit der deutschen hat Herzog Barnim I. wohl um die Jahrhundertmitte die deutsche Stadt gegründet.
Dabei hat er offenbar Besitzrechte unbekannter Herkunft verletzt, die der Bischof von Kammin an Ueckermünde hatte.
1259 einigte er sich darüber mit Bischof Hermann und nahm von ihm die Stadt zu Lehen.
Eine gründungsurkunde hat sich nicht erhalten.
Später besaß Ueckermünde lübisches Recht.
Erste erhaltene Urkunde des Rates stammt aus dem Jahre 1284.



Siegel der Stadt Ueckermünde 1
Siegel der Stadt Ueckermünde 2


Ueckermünde im Spiegel von Karten und Luftbildern

* Fortlaufende Chronologie und Geschichtsschreibung der Stadt Ueckermünde

Chroniken zu Ueckermünde

* Zwischenablage Ueckermünde

Bildergalerie zu Ueckermünde

Besuch 2007 in der Stadt

Das Haffmuseum im Schloss beherbergt eine Ausstellung zur Stadt- und Regionalgeschichte mit Funden und Gegenständen.


Ueckermünde von Hugo Scheele

Weiterfuehrende Information zu Ueckermünde

Suchen und Fragen zur Geschichte Ueckermünde




Kontaktinformation

Über Anregungen und Hinweise zu den hier enthaltenen Chroniken, zu weiteren chronistischen Arbeiten oder generell zur Stadtgeschichte von Ueckermünde sind wir dankbar.
Ulrich Stark
Mail: