Krienke: Unterschied zwischen den Versionen

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Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Usedom-Süd mit Sitz in der Stadt Usedom verwaltet.
 
Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Usedom-Süd mit Sitz in der Stadt Usedom verwaltet.
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Krienke (Crienke, Crinisitz) 1270 Ersterwähnung, wird von Cammin an das Kloster Grobe abgetreten. 1367 Familie Lepel - Besitzerin von Krinke - erwähnt. 1423 Lepels auf Lassan, Pinnow und Crienke, der Abt und der Usedomer Pastor willigen ein eine Pfarrei Morgenitz zu stiften. 1521 wird die Familie von Borcke auf Crienke erwähnt. 1524 bekennt Bruno Lepel von Crienke den Altwigshagener Schwerinen 50 Mark schuldig zu sein. 1527 Belehnung von Georg Jürgen von Borcke, Fürstlicher Rat und Hauptmann zu Treptow a.T. , durch die Herzöge Georg und Barnim. Durch Aussterben der Lepelschen Familie fielen die Güter Crienke, Suckow, Carnin und Regezow an die Herzöge. 1779  1 Meile von Uesedom gegen Norden, an der Peene und dem so genannten Crienkersee, welcher ein Arm des Achterwassers ist, hat 1 Vorwerk, 1 Windmühle, 4 Coßäthen, 1 Schulmeister, 18 feuerstellen, Fischerei in der peene und dem so genannten Crienkersee, eine Fischtenheide, ist ein Vakanz (unbesetzt), welches zu Morgenitz in der Uesedomschen Synode eingepfarret ist, und ist ein altes Borksches Lehn, welches der Hauptmann und Domprobst zu Colberg, Erdmann Curt von Bork, besitzet. Den Gütern Crienke, Suckow und Gumzin stehen nach den Lehnbriefen die Krug- und Schmiedegerechtigkeit zu. (Siehe Altwigshagen unter den adelichen Gütern des Anklamschen Kreises.)  1858 Crinke nebst Schäferei Gumzin, ein Rittergut und alt von Borkesches Lehn, am Crinker See und an der Peene belegen, ist nach Morgenitz eingepfarrt. Auf dem Gut befinden sich 7 Wohnhäuser und 91 Einwohner. Der zum Gut gehörige Crienker See liefert eine einträgliche Fischerei, so wie Rohrnutzung.

Version vom 15. September 2019, 11:21 Uhr

Krienke

ist ein Ortsteil der Gemeinde Rankwitz auf der Insel Usedom im Lieper Winkel. Grüssow gehört zum Kirchspiel Liepe.

Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Usedom-Süd mit Sitz in der Stadt Usedom verwaltet.

Krienke (Crienke, Crinisitz) 1270 Ersterwähnung, wird von Cammin an das Kloster Grobe abgetreten. 1367 Familie Lepel - Besitzerin von Krinke - erwähnt. 1423 Lepels auf Lassan, Pinnow und Crienke, der Abt und der Usedomer Pastor willigen ein eine Pfarrei Morgenitz zu stiften. 1521 wird die Familie von Borcke auf Crienke erwähnt. 1524 bekennt Bruno Lepel von Crienke den Altwigshagener Schwerinen 50 Mark schuldig zu sein. 1527 Belehnung von Georg Jürgen von Borcke, Fürstlicher Rat und Hauptmann zu Treptow a.T. , durch die Herzöge Georg und Barnim. Durch Aussterben der Lepelschen Familie fielen die Güter Crienke, Suckow, Carnin und Regezow an die Herzöge. 1779 1 Meile von Uesedom gegen Norden, an der Peene und dem so genannten Crienkersee, welcher ein Arm des Achterwassers ist, hat 1 Vorwerk, 1 Windmühle, 4 Coßäthen, 1 Schulmeister, 18 feuerstellen, Fischerei in der peene und dem so genannten Crienkersee, eine Fischtenheide, ist ein Vakanz (unbesetzt), welches zu Morgenitz in der Uesedomschen Synode eingepfarret ist, und ist ein altes Borksches Lehn, welches der Hauptmann und Domprobst zu Colberg, Erdmann Curt von Bork, besitzet. Den Gütern Crienke, Suckow und Gumzin stehen nach den Lehnbriefen die Krug- und Schmiedegerechtigkeit zu. (Siehe Altwigshagen unter den adelichen Gütern des Anklamschen Kreises.) 1858 Crinke nebst Schäferei Gumzin, ein Rittergut und alt von Borkesches Lehn, am Crinker See und an der Peene belegen, ist nach Morgenitz eingepfarrt. Auf dem Gut befinden sich 7 Wohnhäuser und 91 Einwohner. Der zum Gut gehörige Crienker See liefert eine einträgliche Fischerei, so wie Rohrnutzung.