Hansestadt Greifswald: Unterschied zwischen den Versionen

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Lohnenswert ist ein Blick auf die Straßennamen. An ihnen wird deutlich, dass sie als Ausdruck eines bestimmten gesellschaftlichen Klimas gelesen werden können und wie symbolische Politik funktioniert.
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Zur Zeit dieses Druckes waren das alte Preußen und die Kaiserzeit präsent, davon zeugen zum Beispiel die Wilhelmstraße (heute Böhmke-), die Papenstraße (heute Luther-), die Bismarckstraße (heute Bach-) und die Roonstraße (heute Breitscheid-). Nach Karl I. wurden der heutige Karl-Marx-Platz und die Fallada-Straße unserer Tage benannt.
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Einige Jahre später wurde die Wolgaster zur Wilhelm-Pieck-Allee, die Lange Reihe zur Külzstraße, die Anklamer zur Otto-Grotewohl-Allee und die Ringstraße nach Pestalozzi betitelt. Die Bahnhofstraße hieß von 1951 bis 1961 Josef-Stalin–Straße, wie das ausführliche, aber dennoch unvollständige Verzeichnis [https://www.der-greifswalder.de/Strassennamen.php Greifswalder Straßennamen] verrät.
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==Bildergalerie==
 
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Aktuelle Version vom 27. Mai 2024, 11:26 Uhr


Kenndaten des Orts
Name (heute)Hansestadt Greifswald
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl17489, 17491, 17493
VerwaltungsamtStadtverwaldtung
LandkreisVorpommern-Greifswald
Zahlen
Einwohner59.691 (1922)
KoordinatenBreite: 54.09586 / Länge: 13.38144


Geographische Lage



-Größere Karte von Hansestadt Greifswald anzeigen-


Einführende Information

Die Hansestadt Greifswald ist die Kreisstadt des Landkreises Vorpommern-Greifswald im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern. Die Universitätsstadt liegt an dem in die Ostsee mündenden Fluss Ryck am Greifswalder Bodden zwischen den Inseln Rügen und Usedom.

Die beiden seewärtigen Stadtteile Wieck und Eldena haben sich aus früheren Fischerdörfern entwickelt und ihren kleinteiligen maritimen Charakter bewahren können.

Das 1199 gegründete ehemalige Kloster Eldena ist der Ursprung der späteren Stadtgründung und ein Motiv des romantischen Malers Caspar David Friedrich.

In Eldena befindet sich eine historische Bockwindmühle. Die historische Wiecker Holzklappbrücke verbindet die Nord- mit der Südseite des Flusses Ryck und ist eines der Wahrzeichen der Stadt.

Der Ryck erhielt 2016 Sperrwerk, um bei Sturmfluten die Stadt zu schützen.

Das Wappen der Hansestadt Greifswald

Wappen der Hansestadt Greifswald

Blasonierung: „In Silber ein aufgerichteter, golden bewehrter roter Greif, mit der linken Hinterpranke auf einem gespaltenen, aber noch grünenden natürlichen Baumstumpf stehend.“

Das 1994 neu gezeichnete Wappen wurde unter der Nr. 69 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.



Kurztext zur Stadt

Hansestadt Greifswald im Spiegel von Karten und Luftbildern


Straßennamen als zeitgenössischer Ausdruck einer Gesellschaft

Lohnenswert ist ein Blick auf die Straßennamen. An ihnen wird deutlich, dass sie als Ausdruck eines bestimmten gesellschaftlichen Klimas gelesen werden können und wie symbolische Politik funktioniert.

Zur Zeit dieses Druckes waren das alte Preußen und die Kaiserzeit präsent, davon zeugen zum Beispiel die Wilhelmstraße (heute Böhmke-), die Papenstraße (heute Luther-), die Bismarckstraße (heute Bach-) und die Roonstraße (heute Breitscheid-). Nach Karl I. wurden der heutige Karl-Marx-Platz und die Fallada-Straße unserer Tage benannt.

Einige Jahre später wurde die Wolgaster zur Wilhelm-Pieck-Allee, die Lange Reihe zur Külzstraße, die Anklamer zur Otto-Grotewohl-Allee und die Ringstraße nach Pestalozzi betitelt. Die Bahnhofstraße hieß von 1951 bis 1961 Josef-Stalin–Straße, wie das ausführliche, aber dennoch unvollständige Verzeichnis Greifswalder Straßennamen verrät.

Aus Fleischervorstadt-Blogs

Bildergalerie

Häuser in Greifswald

Fotos 2002


Personen in Greifswald

Hansestadt Greifswald - Ortschronik/en

Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.

Weiterführende Information zu Musterdorf

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