Revier Schnatermann: Unterschied zwischen den Versionen

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:starb der Holzwärter aus dem Schnatermann Claus Kröger 63 J.alt.  Er hinterläßt minderjährige Kinder (BK)
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:Carl Friedrich Theodor Strömann, der später zum Heide-Original werden sollte, wird dem Jäger Lübz im Revier Schnatermann als Hilfsjäger zugewiesen.
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:Carl Friedrich Theodor Strömann, der später zum Heide-Original werden sollte, wird dem '''Jäger''' Lübz im Revier Schnatermann als '''Hilfsjäger''' zugewiesen.
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:Jäger Lübz erzählt zum ersten Mal die Schnatermann Sage (in zwei Versionen)
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:-2.März - Jäger Lübz geht in Pension,
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:-der Holzwärter A. Voß von Markgrafenheide tritt seine Nachfolge an.
 
:-der Holzwärter A. Voß von Markgrafenheide tritt seine Nachfolge an.
:-Hilfsjäger Hohenstein (Schnatermann) tritt die Nachfolge für Voß in Markgrafenheide an.
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:14.April - Jäger Voß vom Schnatermann übernimmt in Wiethagen die Stelle des pensionierten Jägers Sturm.
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Version vom 17. Dezember 2020, 00:51 Uhr

Das Revier Schnatermann

Entstehungsgeschichte vom Torfstecherkaten, der Baumwärterstelle und dem Revier

Die Region um den Schnatermann im Spiegel von Karten und Luftbildern

Das Revier Schnatermann chronologisch und die ihm vorstehenden Baumwärter bzw. später Revierförster

1774
Im Landesherrlichen Regulativ zur Rostocker Heide ist zu lesen:
"Torfstecherkaten am Schnatermanns-Graben wird zur Holzwärter-Wohnung eingerichtet"
1794
Forstinspektor Becker nennt erstmals ein Revier Schnatermann
1800
Oberforstmeister von Wickede zu Dargun bestätigt, daß Johann Joachim Krüger (Kröger ?) aus dem Schnatermann drei Jahre bei ihm gelernt hat.
1820
starb der pensionierte Holzwärter Johann Heinrich Kröger auf dem Schnatermann 113 Jahr alt. (BK)
1823
Verbotener Aufenthalt des Claus Hinrich Hoff bei seinem Schwiegervater, dem Holzwärter Kröger am Schnatermann
1829, 11. Jan
starb der Holzwärter aus dem Schnatermann Claus Kröger 63 J.alt. Er hinterläßt minderjährige Kinder (BK)
1830
Einrichtung eines Holzplatzes auf dem Schnatermann
1837
Den 7. u. 8. Apr. fiel so viel Schnee, daß einige Gebäude bis zum Dach zugeschüttet waren
den 29. Nov. wüthete ein Orkan. (BK)
1850
Wird von einem nicht namentlich genannten Jäger berichtet, der am Schnatemann erschossen worden war.
1870
Carl Friedrich Theodor Strömann, der später zum Heide-Original werden sollte, wird dem Jäger Lübz im Revier Schnatermann als Hilfsjäger zugewiesen.
17 Jahre diente Strömann hier zunächst als Hilfsjäger und zuletzt als Jäger und Reviervorsteher.
1882
Jäger Lübz erzählt zum ersten Mal die Schnatermann Sage (in zwei Versionen)
1899
-2.März - Jäger Lübz geht in Pension,
-der Holzwärter A. Voß von Markgrafenheide tritt seine Nachfolge an.
-Hilfsjäger Hohenstein (Schnatermann) tritt die Nachfolge für Voß in Markgrafenheide an.
1901
14.April - Jäger Voß vom Schnatermann übernimmt in Wiethagen die Stelle des pensionierten Jägers Sturm.
1912
Erhebung der Heideortschaften Hinrichshagen, Markgrafenheide, Schnatermann, Wiethagen und Meyershausstelle zu einem selbständigen Ortsvorsteherbezirk
1914
Während des Ausbruches des Weltkrieges wird Förster Köster im Revier Schnatermann genannt.

Der Schnatermannstein und die Gründungssage vom Schnatermann

...

Die Forstwirtschaft im Revier Schnatermann

Die Schneisen

Vom Baumwärterhaus zum Ausflugsrestaurant

Die Borwinseiche

Der Kanal zum Radelsee

Die Fahrgastschifffahrt