Nienhagen, Ostseebad/Zeittafel: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
| Während der Jungbronzezeit siedeln auch im Bereich des heutigen Nienhagen nachweislich Jäger, Fischer und Sammler. | | Während der Jungbronzezeit siedeln auch im Bereich des heutigen Nienhagen nachweislich Jäger, Fischer und Sammler. | ||
|- | |- | ||
− | | von 600 v | + | | von 600 v. bis 600 n. Chr. |
| Germanische Stämme besiedeln während der Eisenzeit die Region. Am Ende des 4. Jahrhunderts ziehen diese in der großen germanischen Völkerwanderung Richtung Südwesten. | | Germanische Stämme besiedeln während der Eisenzeit die Region. Am Ende des 4. Jahrhunderts ziehen diese in der großen germanischen Völkerwanderung Richtung Südwesten. | ||
|- | |- |
Version vom 25. April 2020, 19:43 Uhr
Jahr | Ereignis |
---|---|
ca.1000 v. Chr. | Während der Jungbronzezeit siedeln auch im Bereich des heutigen Nienhagen nachweislich Jäger, Fischer und Sammler. |
von 600 v. bis 600 n. Chr. | Germanische Stämme besiedeln während der Eisenzeit die Region. Am Ende des 4. Jahrhunderts ziehen diese in der großen germanischen Völkerwanderung Richtung Südwesten. |
um 700 n. Chr | Das von den Germanen verlassene Land wird durch Slawen (Wenden) besiedelt. |
1171 | Die ersten Mönche des Zisterzienserordens aus Amlelungsborn (Weserbergland) lassen sich in Althof nieder. Die gesamte Region ist zu dieser Zeit von dichten Wäldern und Sümpfen bedeckt. |
1186 | Die Mönche kehren nach zwischenzeitlicher Vertreibung und Zerstörung der Klosteranlage Althof durch die Slawen zurück. Neugründung des Klosters in Doberan. Den Mönchen folgen bisher westlich der Elbe ansässige deutschstämmige Siedler (Deutsche Ostkolonisierung). |
um 1200 n. Chr. | Die neuen Siedler sind wesentlich weiterentwickelt als die Slawen. Sie roden die die dichten Buchenwälder, vermessen das Ackerland und teilen es in Lehen und Hufen auf. |
1264 | Erste urkundliche Erwähnung als Nigenhagen: Am 27.07.1264 gab Ritter Gerhard von Schnakenburg (Gherhardus de Snakenborg) sein Lehen an das Kloster Doberan zurück. |
... | ... |