Kröslin - Fortlaufende Ortschronik und den Ortsteilen: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 7. Dezember 2023, 12:01 Uhr

Kenndaten der Ortschronik
Ort	Kröslin
Zeitlicher Schwerpunkt	fortlaufend
Urheberrechte
Erstellungszeitraum	seit 2022
Publikationsdatum	veröffentlicht
Inhaltliche Kategorisierung	Geschichte der Gemeinde Kröslin
Status (Ampelsystem)	in fortlaufender Bearbeitung

Kröslin

Die Geschichte von Kröslin und den Ortsteilen

Ortsteile - Kröslin, Freest, Spandowerhagen, Hollendorf und Karrin. Außerdem gehören die Inseln Greifswalder Oie und Insel Ruden zur Gemeinde und Kirchgemeinde.

Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.

Kröslin im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

Bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

Bis zur Reichseinigung (bis 1871)

Kaiserreich (1871-1918)

Weimarer Republik (1918-1933)

Drittes Reich (1933-1945)

SBZ und DDR (1945-1990)

Die heutige Zeit

Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:

Herkunft und erste Erwähnung von Kröslin

Nach bestätigten Urkunden wurde Kröslin erstmals 1300 mit Cracelin genannt, als Herzog Bogislaw IV. dem Kloster Eldena (Greifswald) seine Anteile von 15 Hufen mit der Insel Wotik (Klein-Woting genannt) schenkte.

Herkunft und erste Erwähnung von Freest

Freest wurde 1179 erstmals als Vrestenuiz urkundlich erwähnt. Der slawische Name bedeutet „Heidekraut“.

Die Christophorus Kirche

Bis 1939 gehörte auch der Ort Peenemünde zum Kirchspiel Kröslin.

Der Altareppich entstand in den Jahren 1947 und 1948 von den Freester Fischerfrauen Erna Pagenkopf, Dorchen Dannenfeld und Gertrud Lenz nach einem Entwurf von Rudolf Stundl (1897–1990)

2019 Teil 1
2019 Teil 2
2022
Altarteppich
Altarteppich
Kirche Kröslin
2022 Arbeiten an der Kirche
Empore Orgel Gedenktafeln Gefallener
Christophorus Wandgemälde
Votivschiff

Freester Fischerteppiche

Entstanden in den 1920iger Jahren, nachdem die Fischer wegen Fischmangel nicht mehr fischen durften. Das Knüpfen der Netze wurde die Grundlage zum Knüpfen der Teppiche.

Fotobuch über die Freester Fischerteppiche:

Freester Fischer-Teppiche, Entwicklung, Ornamente pdf

1983 Fischerteppiche
1983
1991 Teil 1
1991 Teil 2
1997 ABM
1997 Stundl – 100 Jahre
1997 Stundl – 100 Jahre
1997 Greifswald Ausstellung
1998 Mölschow
1998
1998
1998 Wusterhusen
2000 Sparkasse Ausstellung
Schwester des Malers heiratet Stundel
2023 Fischerteppiche - Immaterielles Kulturerbe - Feier
2023 UNESCO
2023 Zukunft der Teppiche? a
2023 Zukunft der Teppiche? b

Fischräucherei Thurow - Freest

2000 Thurow Räucherei
2000 Thurow Räucherei
2013
2013
2013
2013
2013

Heimatmuseum Freest

Gründung Heimatstube
1997 Brautkrone
1997 Museum 40 Jahre
1997 Tracht 1
1997 Tracht 2
1998
2005 Holz Schild Radweg
2008 Freest Teppiche
2013 Heimatmuseum Freest Schule
2013 Heimatmuseum Freest
2013 Heimatmuseum Freest Aalkratze
2013 Aaleisen
2022 Freester Heimatmuseum
2022 Frau Grabow – letzte Teppichknüpferin
2022 Vorführung

Die Schule

Fischereihafen Freest

Die Arbeitshütten wurden nach der Wende gebaut mit Strom- und Wasseranschluss

Freest Hafen
Reuse trocknet
Blick nach Peenemünde

Marina Kröslin

2017 Besuch der Marina am Peenestrom. Entstand nach der Wende. Geschützter Hafen zur Ostsee.

Mit Yachtweft und Gatstätten. *Webseite der Marina

2023 Marina schwimmende Häuser a
2023 Marina schwimmende Häuser b

Opfer von Krieg und Gewalt aus Kröslin

To de Xyz-er Geschicht up platt (Läuschen un Rimels in uns tweit Amtssprak)

Mecklenburg-Vorpommern ist wohl das einzige Bundesland, das bereits in seiner Verfassung der plattdeuschen Sprache einen besonderen Schutz und besondere Pflege angedeihen läst. Daß es sogar offizielle Amtssprache ist, kann man nicht nur in der plattdeutschen Version der * Verfassung von Mecklenburg-Vorpommen nachlesen, sondern in einer Vielzahl von Orten und Regionen hören und lesen. Plattdeutsches aus den Regionen sollte auch im volkskundlichen Kapitel der Orte festgehalten und bewahrt werden.

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+* [[Kröslin]]
 ==Die Geschichte von Kröslin und den Ortsteilen==
+;Ortsteile - Kröslin, Freest, Spandowerhagen, Hollendorf und Karrin. Außerdem gehören die Inseln [[Greifswalder Oie]] und [[Insel Ruden]] zur Gemeinde und Kirchgemeinde.
 Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.
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 ==Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:==
+===Herkunft und erste Erwähnung von Kröslin===
-===Herkunft und erste Erwähnung von ...===
+Nach bestätigten Urkunden wurde Kröslin erstmals 1300 mit Cracelin genannt, als Herzog Bogislaw IV. dem Kloster Eldena (Greifswald) seine Anteile von 15 Hufen mit der Insel Wotik (Klein-Woting genannt) schenkte.
+===Herkunft und erste Erwähnung von Freest===
+Freest wurde 1179 erstmals als Vrestenuiz urkundlich erwähnt. Der slawische Name bedeutet „Heidekraut“.
 ===Die Christophorus Kirche===
+Bis 1939 gehörte auch der Ort [[Peenemünde]] zum Kirchspiel Kröslin.
+'''Der Altareppich''' entstand in den Jahren 1947 und 1948 von den '''Freester Fischerfrauen''' Erna Pagenkopf, Dorchen Dannenfeld und Gertrud Lenz nach einem Entwurf von '''Rudolf Stundl''' (1897–1990)
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+Datei:2019 Kröslin Kirche 1.jpg|2019 Teil 1
+Datei:2019 Kröslin Kirche 2.jpg|2019 Teil 2
+Datei:Kröslin Kirche Teppich.JPG|2022
+Datei:003 Freester Fischerteppiche.jpg|Altarteppich
+Datei:002 Freester Fischerteppiche.jpg|Altarteppich
+Datei:004 Freester Fischerteppiche.jpg|Kirche Kröslin
+Datei:2022 Kirche Kröslin.jpg|2022 Arbeiten an der Kirche
+Datei:Kröslin Kirche 1.JPG|Empore Orgel Gedenktafeln Gefallener
+Datei:Kröslin Kirche 2.JPG|
+Datei:Kröslin Kirche 3.JPG|Christophorus Wandgemälde
+Datei:Kröslin Kirche 4.JPG|Votivschiff
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+===Freester Fischerteppiche===
+Entstanden in den 1920iger Jahren, nachdem die Fischer wegen Fischmangel nicht mehr fischen durften. Das Knüpfen der Netze wurde die Grundlage zum Knüpfen der Teppiche.
+* [[Fischerei Insel Usedom#Fischer knüpfen statt fischen|Fischer knüpfen statt fischen]]
+* [https://www.youtube.com/watch?v=PhJfyvv3hA0 Fischerteppiche knüpfen bei Youtube]
+Fotobuch über die Freester Fischerteppiche:
+* [https://www.ortschroniken-mv.de/images/9/91/2012_Freester_Teppiche_Ornamente.pdf  Freester Fischer-Teppiche, Entwicklung, Ornamente pdf]
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+Datei:Freest 1983 Fischerteppiche und Kultur.jpg|1983 Fischerteppiche
+Datei:Freest 1983 Fischerteppiche.jpg|1983
+Datei:Freest 1991 Fischerteppiche 1.jpg|1991 Teil 1
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+Datei:Freest 1997 Teppiche ABM.jpg|1997 ABM
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+Datei:Stundi 100 Jahre 1997.jpg|1997 Stundl – 100 Jahre
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+Datei:Freest 1998 Mölschow Teppiche.jpg|1998 Mölschow
+Datei:Freest 1998 Teppiche.jpg|1998
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+Datei:Wusterhusen Teppiche knüpfen 1998.jpg|1998 Wusterhusen
+Datei:Freest 2000 Teppich Ausstellung SK Wolgast.jpg|2000 Sparkasse Ausstellung
+Datei:2022 Karl Pietschmann Maler.jpg| Schwester des Malers heiratet Stundel
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+Datei:Freest Kulturerbe UNESCO 2023.jpg|2023 UNESCO
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+Datei:Freester Fischerteppiche Zukunft 2023 b.jpg|2023 Zukunft der Teppiche? b
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+===Fischräucherei Thurow - Freest===
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+Datei:Freest 2000 Thurow Räucherei 1.jpg|2000 Thurow Räucherei
+Datei:Freest 2000 Thurow Räucherei.jpg|2000 Thurow Räucherei
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+Datei:2013 Räucherei Thurow Freest 2.JPG|2013
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+Datei:2013 Räucherei Thurow 5.JPG|2013
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+===Heimatmuseum Freest===
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+Datei:Freest Heimatstube Gründung.jpg|Gründung Heimatstube
+Datei:Freest 1997 Brautkrone.jpg|1997 Brautkrone
+Datei:Freest Brautkrone.jpg
+Datei:Freest 1997 Museum 40 Jahre.jpg|1997 Museum 40 Jahre
+Datei:Freest 1997 Tracht 1.jpg|1997 Tracht 1
+Datei:Freest 1997 Tracht 2.jpg|1997 Tracht 2
+Datei:Freest 1998 Heimatstube.jpg|1998
+Datei:Freest 2005 Schild Radweg Holz.jpg|2005 Holz Schild Radweg
+Datei:2008 Freest Teppiche.jpg|2008 Freest Teppiche
+Datei:2013 Museum 1.JPG| 2013 Heimatmuseum Freest Schule
+Datei:2013 Museum 2.JPG|2013 Heimatmuseum Freest
+Datei:2013 Museum 3 Aalkatze.JPG|2013 Heimatmuseum Freest Aalkratze
+Datei:2013 Museum 4 Aaleisen.JPG|2013 Aaleisen
+Datei:Freest Heimat 1.JPG|2022 Freester Heimatmuseum
+Datei:Freest Heimat 2 Grabow.JPG|2022 Frau Grabow – letzte Teppichknüpferin
+Datei:Freest Heimat 3.JPG|2022 Vorführung
+</gallery>
 ===Die Schule===
-==Opfer von Krieg und Gewalt aus ...==
+===Fischereihafen Freest===
-===Napoleonische Zeit===
+;Die Arbeitshütten wurden nach der Wende gebaut mit Strom- und Wasseranschluss
-====Opfer in französischen Diensten: Französische Flotte, Rußlandfeldzug u.a.====
+<gallery mode="packed" widths="200px">
+Datei:Freest Hafen.jpg|Freest Hafen
+Datei:2017 Fischereihafen Freest 0.JPG|
+Datei:2017 Fischereihafen Freest 2.JPG|
+Datei:2017 Fischereihafen Freest 3.JPG|
+Datei:2017 Fischereihafen Freest 4.JPG|
+Datei:2017 Fischereihafen Freest 5.JPG| Reuse trocknet
+Datei:2017 Fischereihafen Freest 6.JPG|
+Datei:2017 Fischereihafen Freest 7.JPG|
+Datei:2017 Fischereihafen Freest 8.JPG|
+Datei:2017 Fischereihafen Freest 9.JPG|
+Datei:2017 Fischereihafen Frees Peenemünde.JPG|Blick nach Peenemünde
+</gallery>
-====Befreiungskriege====
+===Marina Kröslin===
-===Deutsch/ Französischer Krieg 1870/71===
+;2017 Besuch der Marina am Peenestrom. Entstand nach der Wende. Geschützter Hafen zur Ostsee.
-===Erster Weltkrieg===
+Mit Yachtweft und Gatstätten. *[https://www.baltic-sea-resort.com/home/ Webseite der Marina]
-===Zweiter Weltkrieg===
+<gallery mode="packed" widths="200px">
+Datei:2017 Marina 1.JPG
+Datei:2017 Marina 2.JPG
+Datei:2017 Marina 3.JPG
+Datei:2017 Marina 4.JPG
+Datei:2017 Marina 5.JPG
+Datei:2017 Marina 6.JPG
+Datei:2017 Marin 7.JPG
+Datei:Kröslin Marina 2023 a.jpg|2023 Marina schwimmende Häuser a
+Datei:Kröslin Marina 2023 b.jpg|2023 Marina schwimmende Häuser b
+</gallery>
-===Nachkriegszeit (z.B. Lager Fünfeichen)===
+==Opfer von Krieg und Gewalt aus Kröslin==
 ==To de Xyz-er Geschicht up platt (Läuschen un Rimels in uns tweit Amtssprak)==
-;Mecklenburg-Vorpommern ist wohl das einzige Bundesland, das bereits in seiner Verfassung der plattdeuschen Sprache einen besonderen Schutz und besondere Pflege angedeihen läst. Daß es sogar offizielle Amtssprache ist, kann man nicht nur in der plattdeutschen Version der * [[Verfassung von Mecklenburg-Vorpommen]] nachlesen, sondern in einer Vielzahl von Orten und Regionen hören und lesen. Plattdeutsches aus den Regionen sollte auch im volkskundlichen Kapitel der Orte festgehalten und bewahrt werden.
+Mecklenburg-Vorpommern ist wohl das einzige Bundesland, das bereits in seiner Verfassung der plattdeuschen Sprache einen besonderen Schutz und besondere Pflege angedeihen läst. Daß es sogar offizielle Amtssprache ist, kann man nicht nur in der plattdeutschen Version der * [[Verfassung von Mecklenburg-Vorpommen]] nachlesen, sondern in einer Vielzahl von Orten und Regionen hören und lesen. Plattdeutsches aus den Regionen sollte auch im volkskundlichen Kapitel der Orte festgehalten und bewahrt werden.
 ==Sagen, Geschichten und Legenden rund um Kröslin==
 ==Flurnamen auf der Krösliner Feldmark==