Fortlaufende Ortschronik Peenemünde
Kenndaten der Ortschronik | |
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Ort | Peenemünde |
Zeitlicher Schwerpunkt | 1875-1960; fortlaufend |
Urheberrechte | .. |
Erstellungszeitraum | seit 2018 |
Publikationsdatum | veröffentlicht |
Inhaltliche Kategorisierung | Geschichte der Gemeinde ... |
Status (Ampelsystem) | in fortlaufender Bearbeitung |
Die Geschichte von Peenemünde
Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche des Ortes Peenemünde auf der Insel Usedom ein eigener Artikel.
... im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)
Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)
bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)
Unter Schwedens Herrschaft (1648 - 1720)
unter Preußen
bis zur Reichseinigung (bis 1871)
Kaiserreich (1871-1918)
Weimarer Republik (1918-1933)
Drittes Reich (1933-1945)
SBZ und DDR (1945-1990)
die heutige Zeit
Bildergalerie durch Peenemünde zwischen 1997 und 2001
Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:
z.B.
Herkunft und erste Erwähnung von Peenemünde
1282 Ersterwähnung - Bogislav IV. verleiht der Stadt Wolgast das Lübische Recht. Auf dieser Urkunde erhält Wolgast Peenemünde. 1306 erhält Wolgast von Bogislav IV. die Wiese Peenemünde und den großen Woitik (Inselwiese bei Peenemünde).
die Bauernhöfe
Kirche
Peenemünde gehörte bis 1939 zum Kirchspiel Kröslin (Festland). Die Fahrt dorthin war mit dem Boot über den Peenestrom. Nach dem Bau der Kirche Karlshagen kam Peenemünde zu diesem Kirchspiel.
Die Schule
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Sturmfluten
Sturmfluten an der Ostseeküste
1872 - Im Kreis Usedom Wollin gingen an Spenden ein: 23.223 Taler, daran kann man erkennen wie groß der Schaden war.
Entschädigungen z.B.: in Taler
Swinemünde 1.181, Peenemünde 5.730, Karlshagen 2.268, Hammelstall 990, Zinnowitz 1.456, Damerow 7.699, Zempin 695, Koserow 710
1903 - Im Kreis Usedom Wollin gingen an Spenden ein: 15.000 Mark
Entschädigungen z.B.: in Mark
Peenemünde 2.291 für 94 Personen, Karlshagen 345 für 41 Personen, Zempin 1.126 für 30 Personen
Peenemünder Goldschatz
1905 wurden beim Pflanzen von Bäumen in PEENEMÜNDE Goldringe gefunden. Die Goldringe von PEENEMÜNDE, auch als PEENEMÜNDER Goldschatz bekannt, wurden in den Jahren 1905 und 1908 an der Nordspitze der Insel Usedom entdeckt. Der Fund besteht aus insgesamt sieben vollständigen Goldringen und einem halben, unterhalb des Mittelstücks durchgerissenen Ring. Die Ringe werden auf die Zeit zwischen 1000 und 1100 datiert und den Goldschmiedearbeiten der Wikinger zugeordnet. Die Originale befinden sich im Kulturhistorischen Museum STRALSUND. Kopien sind im PEENEMÜNDER und WOLGASTER Museum zu sehen. Die schwere Sturmflut vom 31.12. 1904 hatte wahrscheinlich schon einen Teil der zudeckenden Erdschicht weggespült.
Cämmerer See
bei Peenemünde ist rund 18 Hektar groß. Die maximale Tiefe liegt bei rund 3,5 m, Im Durchschnitt liegt die Tiefe bei 1,10 m. Hechte, Barsche, Zander, Aale, Karpfen, Schleie, Rotfeder und Plötze leben im See. Der See ist durch den Bau eines Deiches zum Peenestrom entstanden, während des Aufbaus der Herresversuchsanstalt Peenemünde.
Kraftwerk
Museum Ausstellungen
Opfer von Krieg und Gewalt aus Peenemünde
Napoleonische Zeit
Opfer in französischen Diensten: Französische Flotte, Rußlandfeldzug u.a.
Befreiungskriege
Deutsch/ Französischer Krieg 1870/71
Erster Weltkrieg
Zweiter Weltkrieg
Nachkriegszeit (z.B. Lager Fünfeichen)
Sagen, Geschichten und Legenden rund um Peenemünde
Flurnamen auf der Peenemünder Feldmark
Cämmerer See
bei Peenemünde ist rund 18 Hektar groß. Die maximale Tiefe liegt bei rund 3,5 m, Im Durchschnitt liegt die Tiefe bei 1,10 m. Hechte, Barsche, Zander, Aale, Karpfen, Schleie, Rotfeder und Plötze leben im See. Der See ist durch den Bau eines Deiches zum Peenestrom entstanden, während des Aufbaus der Herresversuchsanstalt Peenemünde.
Gaatz
1779 Zu dem Dorfe Peenemünde gehören noch 2 Holländereien, die große und kleine Gaatz genannt, von welchem die erstere von einem Holländer, und die letztere von einem Einlieger bewohnet wird.
Peenemünder Schanze
1779 lag an dem Ausflusse der Peene in die Ostsee die Peenemünder-Schanze, welche 1763 rasiret wurde. Jetzt steht daselbst nur das königliche Zoll- und Licenthaus, und eine Baracke nebst einem Wachhause. Vor der gewesenen Schanze von hier aus lieget das Dorf Peenemünde und die Holländerei Gaatz, welche zwar beide der Stadt Wolgast gehören, aber unter königlicher Preußischer Hoheit stehen.