Fortlaufende Chronologie und Geschichtsschreibung der Stadt Ueckermünde

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Kenndaten der Ortschronik
OrtUeckermünde
Zeitlicher Schwerpunktfortlaufend
Urheberrechte
Erstellungszeitraumseit 2022
Publikationsdatumveröffentlicht
Inhaltliche KategorisierungGeschichte der Stadt Ückermünde
Status (Ampelsystem)in fortlaufender Bearbeitung


Herkunft und erste Erwähnung von Ueckermünde

Die Geschichte der Stadt Ueckermünde als Chronologie

Das Ueckermünder Gebiet in der Ur- und Frühgeschichte

Ueckermünde im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

1260
lassen sich Augustinermönche der Kongregation von St- Viktor in Paris in Ueckermünde nieder.
Herzog Barnim I. stattet die Neugründung mit 60 Hufen in der Heide "Sidelowe" aus.
1270
Herzog Barnim verleiht dem Augustinerkloster das Patronat der Ueckermünder Pfarrkirche St. Nikolai.
1276das Kloster wird nach Gobelenhagen bei Pölitz verlegt.
um 1300
Herzog Otto nimmt den Augustinern das Patronat wieder weg und entschädigt das Kloster 1306 dafür.

Reformation und Nachreformationszeit in Anklam (1517 bis 1648)

Ueckermünde zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

Bis zur Reichseinigung (bis 1871)

Kaiserreich (1871-1918)

Weimarer Republik (1918-1933)

Drittes Reich (1933-1945)

SBZ und DDR (1945-1990)

Die heutige Zeit

Wichtige Orte und historische Marksteine zur Geschichte von Ueckermünde:

Das Herz der Stadt Ueckermünde - Slawenburg/ deutsche Burg/ Schloss/ Rathaus


Neben der Stadt bestand die nunmehr deutsche Burg am Standort der slawischen Vorgängerburg fort.
Im 12. /13. Jahrhundert schon erbaut, stand hier eine Burg, ein "festes Haus". Es wurde sowohl als herzogliche Residenz wie auch für die Landeszusammenkünfte der pommerschen Edlen genutzt.
Herzog Bogislaw X. (1454-1523) wohnte mit besonderer Vorliebe auf dem Schloss, zeitweise lebten zu Ueckermünde auch seine erste Gemahlin Margarethe von Brandenburg und die zweite Ehefrau Anna von Polen, die auch hier verstarb.
Herzog Philipp I. (1515-1560) ließ etwa 300 Jahre später, um 1546, dieses Gebäude zum prächtigen vierflügeligen Renaissance-Schloss umbauen.
Im Südflügel wurden im ersten Geschoss der große Tanzsaal und in den beiden Etagen darüber die Gemächer des Herzogs und für die Herzogin eingerichtet. Die anderen Gebäudeflügel dienten mit ihren Räumlichkeiten zur Unterkunft der Dienerschaft und der Gäste, als Wohnung und Diensträume für die Bedienten des Amtes Ueckermünde sowie zum Marstall für die Pferde. An der Uecker, gegenüber der eigentlichen Schlossanlage, standen einige Schlossnebenbauten. Das Herzogsschloss war viel besucht, so dass zum Wirtschaftsbetrieb besondere Gebäude nötig waren. So bildeten etliche Pferde- und Viehställe zusammen einen Platz nordöstlich nach der Uecker hin. Davor stand das lange Kornhaus für die Vorräte.
Das Schlachthaus befand sich neben dem Torhaus und die fürstliche Schmiede lag mehr zum Fluss hin. Ein Brau- und das Waschhaus sowie ein Gärtnerhaus ergänzten das Bauensemble (am heutigen alten Bollwerk).
Direkt vor der flachbogigen Einfahrt zum Schlosshof stand eine große "Kiste", mit schweren Steinkugeln gefüllt. Aus der Kiste wurden bei feindlichen Angriffen die Kanonengeschütze im Bergfried gefüttert. Rings um das Schloss herum, von der Uecker angefangen, zog sich ein breiter Wassergraben und dahinter eine etwa 8 m hohe Feldsteinmauer.
Das Betreten des Schlosshofes war nur durch ein zweistöckiges Torhaus möglich. Der obere Stock enthielt zusätzliche Wohn- und Schlafräume, durch den Gang im Erdgeschoss gelangten Freund oder Feind über eine Zugbrücke in das Schloss hinein. Bei feindlicher Belagerung konnte die Brücke, als eine Wippbrücke konstruiert, jederzeit hochgezogen werden. Nach 1720 wurden 3 Flügel vom Schloss abgetragen, so dass heute nur noch der Südteil mit dem Bergfried erhalten ist.
Das Schloss an der Uecker ist das letzte erhaltene steinerne Zeugnis der pommerschen herzoglichen Baukunst auf deutschem Boden.

von der Web-Seite der Stadt Ueckermünde

Kirchliches Leben in Ueckermünde

Im 13. Jahrhundert existieren in Ueckermünde zwei Kirchen, St. Nikolai und St. Marien.
Im späten Mittelalter war nicht mehr St. Nikolai, das verschwand, sondern St. Marien die Pfarrkirche von Ueckermünde.
Warscheinlich ist das Verschwinden einer Kirche und der folgende Wechsel zu St. Marien in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Wegzug der Augustiner zu sehen.

Der Ueckermünder Hafen

Die Schulen/ das Bildungswesen in Ueckermünde

Medizinische Einrichtungen in Ueckermünde

Der Tierpark Ueckermünde

*Bedeutende Ueckermünder

*Opfer von Krieg und Gewalt aus Ueckermünde

Volkskunde, Sagen, Geschichten und Legenden rund um Ueckermünde

Flurnamen auf der Ueckermünder Feldmark