Das pommersche Damgarten: Unterschied zwischen den Versionen

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Kurztext zur Ortsgründung
 
Kurztext zur Ortsgründung
Damgarten (nach Kühl) "Dem früher im Stadtarchiv befindlichen, 1928 beim Rathausbrande leider vernichteten Transsumpt (Transsumpt = Übernahme des Textes einer älteren Urkunde in eine jüngere Urkund; oft auch "Insert" genannt) der Gründungsurkunde der Stadt Damgarten, den Herzog Philipp zu Stettin am Freitag nach Michaelis 1540 in Wolgast ausgestellt lag auch die Abschrift der Gründungsurkunde von Damgarten zu Grunde: "Wir, Jaromar von Gottes Gnaden Fürst der Rujaner etc. haben auf Anraten unserer getreuen Ratgeber in Damgur eine neue Stadt gegründet und verleihen ihr Eigentum und Freiheiten in folgendem Umfang: Wir haben also allen Einwohnwern vorgenannter Stadt das gegeben, was in deren Grenzen von Slichtenmole und Saal ("Zale") bis zum Meer gelegen ist, mit den Äckern , die Beide Dörfer Damgur und Pütnitz dauernd besessen; auch ein gewisses slawisches Dorf, das jener schon benannten Stadt am nächsten gelegen ist etc. Außerdem gestatten wir den Einwohnern unserer Stadt Damgur den freien Fischfang von jener Stadt Damgur bis nach Bart. Gegeben zu Stralesund im Jahre 1258"
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Damgarten (nach Kühl) "Dem früher im Stadtarchiv befindlichen, 1928 beim Rathausbrande leider vernichteten Transsumpt (Transsumpt = Übernahme des Textes einer älteren Urkunde in eine jüngere Urkunde; oft auch "Insert" genannt) der Gründungsurkunde der Stadt Damgarten, den Herzog Philipp zu Stettin am Freitag nach Michaelis 1540 in Wolgast ausgestellt lag auch die Abschrift der Gründungsurkunde von Damgarten zu Grunde: "Wir, Jaromar von Gottes Gnaden Fürst der Rujaner etc. haben auf Anraten unserer getreuen Ratgeber in Damgur eine neue Stadt gegründet und verleihen ihr Eigentum und Freiheiten in folgendem Umfang: Wir haben also allen Einwohnwern vorgenannter Stadt das gegeben, was in deren Grenzen von Slichtenmole und Saal ("Zale") bis zum Meer gelegen ist, mit den Äckern , die Beide Dörfer Damgur und Pütnitz dauernd besessen; auch ein gewisses slawisches Dorf, das jener schon benannten Stadt am nächsten gelegen ist etc. Außerdem gestatten wir den Einwohnern unserer Stadt Damgur den freien Fischfang von jener Stadt Damgur bis nach Bart. Gegeben zu Stralesund im Jahre 1258"

Aktuelle Version vom 11. November 2023, 20:41 Uhr

Kurztext zur Ortsgründung Damgarten (nach Kühl) "Dem früher im Stadtarchiv befindlichen, 1928 beim Rathausbrande leider vernichteten Transsumpt (Transsumpt = Übernahme des Textes einer älteren Urkunde in eine jüngere Urkunde; oft auch "Insert" genannt) der Gründungsurkunde der Stadt Damgarten, den Herzog Philipp zu Stettin am Freitag nach Michaelis 1540 in Wolgast ausgestellt lag auch die Abschrift der Gründungsurkunde von Damgarten zu Grunde: "Wir, Jaromar von Gottes Gnaden Fürst der Rujaner etc. haben auf Anraten unserer getreuen Ratgeber in Damgur eine neue Stadt gegründet und verleihen ihr Eigentum und Freiheiten in folgendem Umfang: Wir haben also allen Einwohnwern vorgenannter Stadt das gegeben, was in deren Grenzen von Slichtenmole und Saal ("Zale") bis zum Meer gelegen ist, mit den Äckern , die Beide Dörfer Damgur und Pütnitz dauernd besessen; auch ein gewisses slawisches Dorf, das jener schon benannten Stadt am nächsten gelegen ist etc. Außerdem gestatten wir den Einwohnern unserer Stadt Damgur den freien Fischfang von jener Stadt Damgur bis nach Bart. Gegeben zu Stralesund im Jahre 1258"