Vom baufälligen Wasserturm zum Wohnhochhaus Güstrow "Beim Wasserturm 4"

Aus Ortschroniken
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Weg zum Wohnhochhaus Güstrows "Beim Wasserturm 4"

Nach 1975 wurden Wasserwerk und Wasserturm nicht mehr benötigt und verfielen. Der Verkauf des denkmalgeschützten Wasserturmes durch die Stadt an ein Berliner Architekturbüro hielt diese Entwicklung nicht auf. Es tat sich nichts.

Der einzige Vorteil für die Stadtverwaltung war, dass sie bei kritischen Hinweisen auf den Bauzustand auf den Berliner Privatmann, der nun Eigentümer der Bauruine war, verweisen konnte.

Als dass Unternehmen in Berlin sich auflöste wurde der Wasserturm wieder Eigentum der Stadt Güstrow.

Nachdem Abstriche bei den Auflagen des Denkmalschutzes erfolgten und der Behälter nicht mehr in seiner Gesamtheit erhalten werden brauchte, konnte der Wasserturm versteigert werden.

Unter diesen neuen Bedingungen hatte die Umnutzung der verfallenen Immobilie eine letzte Chance.

Der Verfall des Wasserturmes ist deutlich sichtbar, der Denkmalschutz verzichtet schließlich auf den vollständigen Erhalt des Speicherbehälters.


Nach Jahrzehnten des ständigen Verfalls des Bauwerkes ergreifen zwei Privatpersonen (Nicht-Güstrower!) die Initiative und bauen den baufälligen Wasserturm zum Wohnhochhaus "Beim Wasserturm 4" um.

Der 3. Güstrower Wasserturm

wird damit zum 1. Güstrower Wohnhochhaus umgestaltet und als Baudenkmal im Bauhaus-Stil erhalten.

Umbau des Wasserturmes

Nach Jahrzehnten des ständigen Verfalls des Bauwerkes ergreifen zwei Privatpersonen (Nicht-Güstrower!) die Initiative und bauen den baufälligen Wasserturm zum Wohnhochhaus "Beim Wasserturm 4" um.



Umgestaltung zum Wohnhochhaus

Der 3. Güstrower Wasserturm wird damit zum 1. Güstrower Wohnhochhaus umgestaltet und als Baudenkmal im Bauhaus-Stil erhalten.

Demontage

Die Bautätigkeit beginnt mit der lautstarken Demontage des Stahlbehälters innerhalb des Turmes.

Einrüsten

Wie geht es nach der Demontage des Stahlbehälters weiter?

Der Ausbau zum Wohnhaus beginnt

Es wird ein Haus hinter (!) der denkmalgeschützten Fassade errichtet.


7 Wohnungen entstehen

Im Inneren des Turmes entstehen auf neun Ebenen Wohnungen (7 Wohnungen a ca. 75 qm, 1 Wohnung ca. 150 qm) ). Treppenhaus und Fahrstuhlschacht wachsen mit in die Höhe.

Der Ausbau kommt zügig voran

Richtfest

Fenster werden eingesetzt, Leitungen werden verlegt, Richtfest wird gefeiert

Balkon auf dem Dach

Der Rohbau wird mit dem Ausbau der oberen Wohnung auf zwei Ebenen und mit der Errichtung eines Balkons auf dem Dach abgeschlossen.


Innenausbau der oberen Wohnung

Der Innenausbau der oberen Wohnung beginnt.
Holzarbeiten, Fertigstellung der Treppe zum Ausstieg auf den höchstgelegenen Güstrower "Balkon".

Restarbeiten

Januar bis März 2008, Ausführung von Restarbeiten auf allen Ebenen