Zirchow: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | '''1319 bis 1336''' ist Gerhard Pfarrer. 1347 ist Heinrich von Wittenborch Pfarrer. | ||
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+ | '''1417''' ist Arnold Stavenhagen Pfarrer. Seit ca. diesem Jahr scheint Zirchow, ursprünglich dem Kloster Stolp gehörig, unter Pudagla gekommen zu sein. | ||
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+ | '''1779''' 1 Meile von Swienemünde westsüdwestwärts, und 1 ½ Meilen von Uesedom ostnordostwärts nahe an der Heide, hat 1 Prediger, 1 Küster, 1 Predigerwitwenhaus, 2 Halbbauern, 1 Coßäthen, 4 Büdner, 1 Holzwärter, und eine zu der Uesedomschen Synode gehörige Mutterkirche, deren Filial das Dorf Garz ist, und zu welcher die königlichen Dörfer Neverow, Boßin, Görke, Corschwant, Ulrichshorst, die königlichen Vorwerke Cachlin und Cutzow, und das adeliche Vorwerk Dargen eigepfarrt sind. | ||
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+ | '''1858''' ein Kirch- und Bauerndorf, hat außer der Mutterkirche nebst Pfarre, Küsterei und Schule 2 Halbbauernhöfe, wovon einer parzelliert ist, 1 Kossäthen, 19 Büdner und 2 Windmühlen. Wohnhäuser sind 33 vorhanden mit 264 Einwohnern. | ||
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Version vom 5. Februar 2020, 13:54 Uhr
Kenndaten des Orts | |
Name (heute) | Zirchow |
Regionale Einordnung (heute) | |
Postleitzahl | 17419 |
Verwaltungsamt | Amt Usedom-Süd |
Landkreis | Vorpommern-Greifswald |
Zahlen | |
Einwohner | 558 (1918) |
Koordinaten | Breite: 53.8914 / Länge: 14.1406 |
Der Ort liegt im Südosten der Insel Usedom. Zirchow hat noch einen Ortsteil Kutzow. Der Flughafen der Insel liegt auf dem Gemeindegebiet und wird mit Heringsdorf bezeichnet.
Geographische Lage
Einführende Information
Das Wappen von Zirchow
führt kein kein Wappen
Kurztext zum Ort Zirchow
1305 Ersterwähnung, als Eigentum des Kloster Stolp.
1319 bis 1336 ist Gerhard Pfarrer. 1347 ist Heinrich von Wittenborch Pfarrer.
1417 ist Arnold Stavenhagen Pfarrer. Seit ca. diesem Jahr scheint Zirchow, ursprünglich dem Kloster Stolp gehörig, unter Pudagla gekommen zu sein.
1779 1 Meile von Swienemünde westsüdwestwärts, und 1 ½ Meilen von Uesedom ostnordostwärts nahe an der Heide, hat 1 Prediger, 1 Küster, 1 Predigerwitwenhaus, 2 Halbbauern, 1 Coßäthen, 4 Büdner, 1 Holzwärter, und eine zu der Uesedomschen Synode gehörige Mutterkirche, deren Filial das Dorf Garz ist, und zu welcher die königlichen Dörfer Neverow, Boßin, Görke, Corschwant, Ulrichshorst, die königlichen Vorwerke Cachlin und Cutzow, und das adeliche Vorwerk Dargen eigepfarrt sind.
1858 ein Kirch- und Bauerndorf, hat außer der Mutterkirche nebst Pfarre, Küsterei und Schule 2 Halbbauernhöfe, wovon einer parzelliert ist, 1 Kossäthen, 19 Büdner und 2 Windmühlen. Wohnhäuser sind 33 vorhanden mit 264 Einwohnern.
Zirchow im Spiegel von Karten und Luftbildern
- Tempel Schmettau 1788.jpg
Tempel 1788 Schmettau-Karte
Bildergalerie
- Musterdorf-Vogelschau-Merian 1650-kolorierter-Kupferstich.jpg
Musterdorf Vogelschau Merian 1650 kolorierter Kupferstich
Ortschronik/en von Zirchow und Kutzow
Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
- Fortlaufende Ortschronik von Zirchow und Kutzow
- Fragen bei der Geschichtsaufarbeitung des Ortes Musterdorf
Weiterführende Information zu Zirchow und Kutzow
- Zirchow in gov.genealogy.net
- Zirchow bei Wikipedia
- Kutzow bei Wikipedia
- Zirchow bei Amt Usedom-Süd
- Kirchenkreis Greifswald
- [ Quellenhinweise aus Archiven, Findbüchern und Publikationen]
Kontakte
Sammlungen von Postkarten, Prospekten und Zeitungsausschnitten: Einsicht bei Hilde Stockmann rohrspatz@gmx.com