Stolpe (an der Peene): Unterschied zwischen den Versionen

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Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe  Ausgabe Gustav Quade" 1894:
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Auszug aus  
  
Seite xxx "'''Musterdorf''' ...
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Seite 290 "'''Stolpe''' , am Südufer der Peene an einem alten Flußübergang gelegen. Bei Stolpe ( *[[Grüttow]]) wurde Herzog Wartislaw I. ermordet, unter dem das Christentum in Pommern Eingang gefunden hatte. Er wurde in Stolpe begraben, und zu seinem Gedächtnis baute man dort eine Kirche, die der erste pommersche Bischof Adalbert weihte. Wohl auf Grund von Verpflichtungen, zu denen sie der Wendenkreuzzug von 1147 genötigt hatte, gründeten dieser Bischof und Herzog Ratibor I., der Bruder des Ermordeten, 1153 in Stolpe ein Benediktinerkloster, dessen ersten Konvent das Kloster Berge in Magdeburg entsandte. ...
  
 
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Die Ruine ist ein Rest der Klosterkirche.
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Es wird vermutet, dass im Raum Stolpe das Zentrum des alten Slawenlandes Groswin, vielleicht sogar die Burg Groswin gelegen hat.
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'''1164''' waren hier Waldemar I. (Däne) und der deutsche Reichsfürst Heinrich der Löwe um Friedenbedingungen zu unterzeichnen.
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Datei:1995 Stolpe a Peene 1.jpg|1995 Reste des Klosters
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Datei:1995 Stolpe a Peene 2.jpg|1995
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Datei:1995 Stolpe a Peene 3.jpg|1995 Nebengebäude
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Datei:1997 Stolpe Hotel Hofseite.jpg|1997 Hotel Hofseite
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Datei:1997 Stolpe a Peene.jpg|1997 Stolpe an der Peene
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Datei:1997 Wartislaw Kirche Stolpe a Peene.jpg|1997 Wartislaw Kirche in Stolpe
 
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Stolpe Kloster Stolpe bei Wikipedia]
  
= Ortschronik/en von Stolpe/Peene =
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= Ortschronik/en und Quellen zu Stolpe/Peene =
  
 
Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
 
Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
 
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* [[Fortlaufende Ortschronik von Stolpe an der Peene|Fortlaufende Ortschronik von Stolpe an der Peene]]
* [[Fortlaufende Ortschronik vonStolpe an der Peene]]
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* [["Das Dorf Stolpe" Werner Morgenstern, Gesellschaft für Denkmalpflege, Anklamer Heimatkalender 1984]]
 
* [[Fragen bei der Geschichtsaufarbeitung des Ortes Stolpe]]
 
* [[Fragen bei der Geschichtsaufarbeitung des Ortes Stolpe]]
  
 
= Weiterführende Information zu Stolpe an der Peene =
 
= Weiterführende Information zu Stolpe an der Peene =
  
* [http://gov.genealogy.net/item/show/CORGENJO64DD Musterdorf in gov.genealogy.net]
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* [http://gov.genealogy.net/item/show/STOLP1JO63SU Stolpe/Peene in gov.genealogy.net]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Stolpe_an_der_Peene Stolpe/Peene bei Wikipedia]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Stolpe_an_der_Peene Stolpe/Peene bei Wikipedia]
* [Quellenhinweise aus Archiven, Findbüchern und Publikationen]
 
  
 
=  Kontakte =
 
=  Kontakte =
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[[Kategorie:Ort]]
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[[Kategorie:Klöster]]

Aktuelle Version vom 23. März 2024, 12:12 Uhr


Kenndaten des Orts
Name (heute)Stolpe [an der Peene]
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl17391
VerwaltungsamtAmt Anklam Land
LandkreisMusterkreis
Zahlen
Einwohner42
KoordinatenBreite: 53.8740 / Länge: 13.5631

Der Ort liegt am Fluß Peene 4,5 km westlich von Anklam.


Geographische Lage



-Größere Karte von Stolpe (an der Peene) anzeigen-


Einführende Information

Das Wappen von Stolpe/ Peene

Kurztext zu Stolpe an der Peene

Auszug aus

Seite 290 "Stolpe , am Südufer der Peene an einem alten Flußübergang gelegen. Bei Stolpe ( *Grüttow) wurde Herzog Wartislaw I. ermordet, unter dem das Christentum in Pommern Eingang gefunden hatte. Er wurde in Stolpe begraben, und zu seinem Gedächtnis baute man dort eine Kirche, die der erste pommersche Bischof Adalbert weihte. Wohl auf Grund von Verpflichtungen, zu denen sie der Wendenkreuzzug von 1147 genötigt hatte, gründeten dieser Bischof und Herzog Ratibor I., der Bruder des Ermordeten, 1153 in Stolpe ein Benediktinerkloster, dessen ersten Konvent das Kloster Berge in Magdeburg entsandte. ...

Stolpe/Peene im Spiegel von Karten und Luftbildern

Bildergalerie

Bildergalerie 1995/1997

1153 wurde durch Herzog Ratibor I. von Pommern und Bischof Adelbert von Camin das Benediktinerkloster gegründet.

Die Ruine ist ein Rest der Klosterkirche.

Es wird vermutet, dass im Raum Stolpe das Zentrum des alten Slawenlandes Groswin, vielleicht sogar die Burg Groswin gelegen hat.

1164 waren hier Waldemar I. (Däne) und der deutsche Reichsfürst Heinrich der Löwe um Friedenbedingungen zu unterzeichnen.


Ortschronik/en und Quellen zu Stolpe/Peene

Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.

Weiterführende Information zu Stolpe an der Peene

Kontakte