Stäbelow: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geographische Lage==
 
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==Einführende Information==
 
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Stäbelow wurde 1192 erstmals mit dem slawischen Ortsnamen Stubelowe erwähnt. Ab 1307 war der Ort Klostergut des Zisterzienserklosters Bad Doberan. Nach dessen Auflösung fiel der Ort 1552 in landesherrlichen Besitz und wurde vom Domanialamt Schwaan verwaltet. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts beginnen Drainagearbeiten und der Waidbach wird begradigt. Leibeigene werden in den Kriegsdienst verkauft. 1782 wird in Stäbelow eine Schule erwähnt. Ab 1818 nach Aufhebung der Leibeigenschaft werden Pachtverträge zwischen Landesherrn und Stäbelower Bauern mit strengen Auflagen geschlossen. 1871 pflanzen die Bürger eine Friedenseiche anlässlich des Deutsch-französischen Krieges und des Versailler Vertrages. Im ersten und zweiten Weltkrieg sind Gefallene zu verzeichnen, eine Kriegerverein und ein Frauenverein organisieren in den Zwischenkriegsjahren das Gedenken. Nach dem zweiten Weltkrieg verdoppelt sich die Einwohnerzahl durch Flüchtlinge/Vertriebene/Umsiedler auf 540 Personen. Landwirte verlassen Anfang der 1950er Jahre die DDR, 1955 LPG-Gründung, Auflösung 1990, Wiedereinrichter bewirtschaften das Land. Dreh des DEFA-Mehrteilers "Schlösser und Katen" in Stäbelow. Ab 1968 Munitionslager Rostocks im Fahrenholzer Wald, 1996 Rückbau der Anlagen. Nach der politischen Wende 1990 große Arbeitslosigkeit und Ansiedlung von Betrieben im Ort, Straßen werden ausgebaut, die Schule wird Gemeindezentrum, der Kindergarten wird erneuert. 2003 erhält Stäbelow ein neues Gemeindewappen. Kulturverein und Heimatverein werden gegründet. Initiativen gegen Windkraftanlagen setzen sich ein, Windkraftanlagen werden gebaut.
  
 
==Das Wappen von Stäbelow==
 
==Das Wappen von Stäbelow==
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==Kurztext zum Ort==
 
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==Stäbelow im Spiegel von Karten und Luftbildern==
 
==Stäbelow im Spiegel von Karten und Luftbildern==
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==Bildergalerie==
 
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* [https://www.gemeinde-staebelow.de/index.php/chronik-der-gemeinde/ Chronik auf der Webseite der Gemeinde]
 
* [https://www.gemeinde-staebelow.de/index.php/chronik-der-gemeinde/ Chronik auf der Webseite der Gemeinde]
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* Amt Warnow-West (Hg.): ''Chronik: Gemeinde Stäbelow mit den Orten Bliesekow, Stäbelow und Wilsen''. Hahn, Rostock-Elmenhorst 2007, 139 Seiten.
 
* [[Fortlaufende Chronik Stäbelow]]
 
* [[Fortlaufende Chronik Stäbelow]]
 
* [[Fragen bei der Geschichtsaufarbeitung des Ortes Stäbelow]]
 
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* [http://gov.genealogy.net/item/show/STALOWJO64AA Stäbelow in gov.genealogy.net]
 
* [http://gov.genealogy.net/item/show/STALOWJO64AA Stäbelow in gov.genealogy.net]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Stäbelow Stäbelow bei Wikipedia]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Stäbelow Stäbelow bei Wikipedia]
* [Quellenhinweise aus Archiven, Findbüchern und Publikationen]
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* [http://buergerinitiative-region-staebelow.de/ Heimatverein Stäbelow mit Heimatstube]
  
 
== Kontakte ==
 
== Kontakte ==
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Bisher pflegt noch niemand die Chronik von Stäbelow im Portal. Über Interessenten an der chronistischen Arbeit über Stäbelow freuen wird uns.
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Kontakt: [mailto:schroeder@heimatverband-mv.de schroeder@heimatverband-mv.de] oder [mailto:windfluechterMV@gmail.com windfluechterMV@gmail.com]

Aktuelle Version vom 3. März 2024, 16:19 Uhr


Kenndaten des Orts
Name (heute)Stäbelow
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl18198
VerwaltungsamtAmt Warnow West
LandkreisRostock
Zahlen
Einwohner1064 (2019, Ortschronik)
KoordinatenBreite: 54.0406 / Länge: 12.0225

Das Dorf Stäbelow liegt ca 4 km südwestlich von Rostock, westlich der B 103, nördich der A20, ca. 8 km südöstlich von Bad Doberan. Zur Gemeinde Stäbelow gehören die Dörfer Stäbelow, Bliesekow und Wilsen. Verwaltet wird die Gemeinde vom Amt Warnow West mit Sitz in Kritzmow.


Geographische Lage



-Größere Karte von Stäbelow anzeigen-


Einführende Information

Stäbelow wurde 1192 erstmals mit dem slawischen Ortsnamen Stubelowe erwähnt. Ab 1307 war der Ort Klostergut des Zisterzienserklosters Bad Doberan. Nach dessen Auflösung fiel der Ort 1552 in landesherrlichen Besitz und wurde vom Domanialamt Schwaan verwaltet. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts beginnen Drainagearbeiten und der Waidbach wird begradigt. Leibeigene werden in den Kriegsdienst verkauft. 1782 wird in Stäbelow eine Schule erwähnt. Ab 1818 nach Aufhebung der Leibeigenschaft werden Pachtverträge zwischen Landesherrn und Stäbelower Bauern mit strengen Auflagen geschlossen. 1871 pflanzen die Bürger eine Friedenseiche anlässlich des Deutsch-französischen Krieges und des Versailler Vertrages. Im ersten und zweiten Weltkrieg sind Gefallene zu verzeichnen, eine Kriegerverein und ein Frauenverein organisieren in den Zwischenkriegsjahren das Gedenken. Nach dem zweiten Weltkrieg verdoppelt sich die Einwohnerzahl durch Flüchtlinge/Vertriebene/Umsiedler auf 540 Personen. Landwirte verlassen Anfang der 1950er Jahre die DDR, 1955 LPG-Gründung, Auflösung 1990, Wiedereinrichter bewirtschaften das Land. Dreh des DEFA-Mehrteilers "Schlösser und Katen" in Stäbelow. Ab 1968 Munitionslager Rostocks im Fahrenholzer Wald, 1996 Rückbau der Anlagen. Nach der politischen Wende 1990 große Arbeitslosigkeit und Ansiedlung von Betrieben im Ort, Straßen werden ausgebaut, die Schule wird Gemeindezentrum, der Kindergarten wird erneuert. 2003 erhält Stäbelow ein neues Gemeindewappen. Kulturverein und Heimatverein werden gegründet. Initiativen gegen Windkraftanlagen setzen sich ein, Windkraftanlagen werden gebaut.

Das Wappen von Stäbelow

Wappen von Stäbelow

Kurztext zum Ort

Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894:

Seite xxx "Stäbelow ...

Stäbelow im Spiegel von Karten und Luftbildern

Bildergalerie

Ortschronik/en von Stäbelow

Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.

Weiterführende Information zu Stäbelow

Kontakte

Bisher pflegt noch niemand die Chronik von Stäbelow im Portal. Über Interessenten an der chronistischen Arbeit über Stäbelow freuen wird uns.

Kontakt: schroeder@heimatverband-mv.de oder windfluechterMV@gmail.com