Schwaan: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Februar 2017, 01:49 Uhr


Kenndaten des Orts
Name (heute)Schwaan
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl18258
Verwaltungsamtunbekannt
LandkreisRostock
Zahlen
Einwohner4972 (Stand 2015)
KoordinatenBreite: 53.9357 / Länge: 12.1116


Das Städtchen Schwaan liegt ...

Wappen der Stadt

Geographische Lage

Einführende Information

Nachstehender Auszug legt den Status der Stadt Schwaan im Jahre 1893 dar.

Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894 (S.444-449):

"Schwaan liegt an der Warnow und einem ansehnlichen Bach, der unterhalb der Stadt in die Warnow fließt, welches sich nur wenig über den Spiegel der Ostsee erhebt. Im Osten und Westen ist Schwaan von Höhenzügen begrenzt, die sich namentlich im Osten fast gegern 45m erheben und die Lage der Stadt sehr freundlich gestalten. Mit seinen drei Vorstädten , der Mühlenvorstadt im Westen, der Brückenvorstadt im Osten und der Letschower Vorstadt im Südwesten hat der Ort eine bedeutende Ausdehnung und erscheint deshalb von außerhalb als ziemlich beträchtlich. die eigentliche Stadt bildet fast ein gleichseitiges Dreieck und zählte früher drei Thore (das Brücken-, Mühlen- und Letschower-Thor). Die Zahl der Einwohner beträgt 1890 3946 und 1855 2224 Einwohner, darunter 1890 39 und 1855 60 Juden. die Stadt umfaßt 20 Straßen und 710 Häuser. Die Versicherungssumme der in der städtischen Brandsocietät verscherten Gebäude auf dem 1846 ha umfassenden Stadtgebiet betrug nach dem Abschluß von Ostern 1891 2 071 800 Mark. Schwaan ist Sitz eines Amtsgerichts, eines Domanialamts, eines Post- und Telegraphenamts II. Classe, eines Armen- und Krankenhauses, zweier Vorschußvereine, davon einer e.G., und einer am 23. November 1848 begründeten Ersparnißcasse, in die am 1.Januar 1891 287 289 Mark eingelegt waren. Die Stadt macht in baulicher Beziehung einenguten Eindruck und ist mit einem geräumigen regelmäßigen Marktplatz versehen, welcher mit dem freundlichen Kirchenplatze ein Ganzes bildet. Die Kirche ist im Übergangsstile errichtet und stammt aus dem Anfang des 13.Jahrhunderts. Der Bau ist ein einschiffiger Ziegelbau mit schmälerem rechteckigen Chor und viereckigem Westturm, ist gewölbt und hat im Innern ein gefälliges Aussehen, ist neueredings auch mit Heizvorrichtungen versehen. Das Altarbild, den betenden Heiland am Oelberge darstellend, ist von geschickter Hand gemalt; ebenso die in der Neuzeit ausgeführten Glasmalereien. Der Thurm ist etwa 57 m hoch und jünger als die Kirche; die Stundenglocken von Gußeisen sind außerhalb des Turmes über dem Kirchendach angebracht.In der Nähe der Kirche liegt das ansehnliche Pfarrhaus, ferner eins der beiden städtischen Schulhäuser. Das Rathaus ist nicht von sonderlicher

...fortsetzen...

Schwaan Die Firma H. Josephy hat in der Neuzeit in ihrem Speicher am Kirchenplatz eine Dampfmahlmühle, die mit einem Petroleum-Motor von 12 Pferdekräften betrieben wird errichtet. .. Die Ausführung der Chaussee von hier über Hohen-Sprenz nach Weitendorf im Anschluß an die Güstrow-Laager Chaussee ist jetzt in Angriff genommen. Die Landeshülfe dazu ist bereits 1891 bewilligt. .. Das Schlachthaus ist seit dem 23.November 1891 in Betrieb."

Kurztext zur Ortsgründung

noch ergänzen

siehe auch Chronikenlink Karl Hoffmann "Die Gründung der Stadt Schwaan" 1930!

Schwaan im Kartenbild

Bildergalerie

Chroniken von Schwaan

Weiterführende Information zu Schwaan

Kontaktinformation

Über Anregungen und Hinweise zu den hier enthaltenen chronistischen Arbeiten, oder generell zur Ortsgeschichte Schwaans bin ich dankbar.

Wilfried Steinmüller Kontakt über meine E-Mail:

[ mailto:windfluechterMV@aol.com ]