Rothen

Aus Ortschroniken
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Kenndaten des Orts
Name (heute)Rothen (OT von Borkow)
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl19406
VerwaltungsamtAmt Sternberg
LandkreisLudwigslust-Parchim
Zahlen
EinwohnerStand Februar 2017: 57
KoordinatenBreite: 53.6833984 / Länge: 11.9442584


Hier kommt ein Satz her, der den Namen und die regionale Eingrenzung des Orts enthaelt.

Einführung

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Kurztext zur Ortsgründung

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Ortschroniken von Rothen

  • [[Zur Geschichte des Gutes Rothen und des Dorf Rothen

Es ist viele tausend Jahre her, dass in Rothen Menschen siedelten, Behausungen bauten und mit einfachen Arbeitsgeräten ihren Lebensunterhalt bestritten. In den Untersuchungen über „Die ur- und frühgeschichtlichen Denkmäler und Funde des Kreises Sternberg, bearbeitet von Gertrud Gärtner„ aus dem Jahr 1969 findet sich unter Rothen folgender Absatz auf Seite 85: “Feuersteingeräte des Mesolithikums und Neolithikums, die ein Gutsbesitzer Fabricius in seiner Rothener Feldmark gefunden hat und die mit der Sammlung des Amtsgerichtsrates Fabricius, Waren, 1940 ins Museum Waren überführt wurden.“ In der Sammlung befinden sich Feuersteinbeile, Feldsäxte, Steindolche, Speerspitzen, Klingenstichel, Halbmondmesser. Diese steinzeitlichen Relikte stammen aus einer Epoche 10000 Jahre v.u.Z. Aus der Steinzeit wurden Siedlungsreste südlich der Rothener Tannen auf dem zum Scheidbach nach Zülow abfallenden sandigen Acker gefunden. Andere Siedlungsspuren aus der Steinzeit fanden sich auf einem sandigen Acker südlich der Mildenitz an der Grenze nach Zülow. Aus der Eisenzeit (600 v.u. Z bis 600 u.Z.) befinden sich in Waren aus der Sammlung Fabricius Pommersche Fibeln, eine Flügelnadel aus Bronze und Tonscherben.

Inzwischen sind alle Teile der Sammlung Fabricius in der Sammlung des Landesamtes für Bodendenkmalpflege in Willigrad bei Schwerin eingelagert. Das obige Faksimile ist der Eintrag im Eingangsbuch des Warener Museums für die Sammlung Fabricius.


Datei:Beispiel.jpg


Die frühste urkundlich belegte Nennung des Namens Roten stammt aus dem Jahre 1369. Am 25.November 1369 verpfändet Lorenz, Fürst von Werle für 300 Mark Lüb. väterliche Schuld den v. Bellin Bede, Hundekorn und Münzpfennige aus Bellin, Groß- und Klein-Bresen, Kirch-Kogel und Wendisch Kogel etc. Im Text der Urkunde heißt es " up der molen to Roten". Die Urkunde befindet sich im Landeshauptarchiv und ist im Mecklenburgischen Urkundenbuch unter der Nummer 9989 gedruckt.

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