Nienhagen, Ostseebad: Unterschied zwischen den Versionen

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==Erste urkundliche Erwähnung==
 
==Erste urkundliche Erwähnung==
Die aktuell bekannte erste urkundliche Erwähnung Ninhagens ist eine Urkunde vom 27. Juli 1264. Mit dieser Urkunde gab Ritter Gherhardus de Snakenborg (Gerhard von Schnakenburg) gab seinen hier gelegenen Lehnshof zurück an das Zisterzienserkloster Doberan. <br />
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Die aktuell erste bekannte urkundliche Erwähnung Ninhagens ist eine Urkunde vom 27. Juli 1264. Mit dieser Urkunde gab Ritter Gherhardus de Snakenborg (Gerhard von Schnakenburg) gab seinen hier gelegenen Lehnshof zurück an das Zisterzienserkloster Doberan. <br />
  
 
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Version vom 8. Februar 2020, 18:57 Uhr


Kenndaten des Orts
Name (heute)Ostseebad Nienhagen
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl18211
VerwaltungsamtBad Doberan-Land
LandkreisRostock
Zahlen
Einwohner2.050 (2017)
KoordinatenBreite: 54.161069 / Länge: 11.952071


Das Ostseebad Nienhagen liegt an der mecklenburgischen Ostseeküste zwischen Warnemünde und Heiligendamm direkt auf dem bewaldeten Hochufer der Ostsee.


Geographische Lage

Erste urkundliche Erwähnung

Die aktuell erste bekannte urkundliche Erwähnung Ninhagens ist eine Urkunde vom 27. Juli 1264. Mit dieser Urkunde gab Ritter Gherhardus de Snakenborg (Gerhard von Schnakenburg) gab seinen hier gelegenen Lehnshof zurück an das Zisterzienserkloster Doberan.

„…Es wissen also die damals Anwesenden – als meine Nachkommenschaft – daß ich, Gerhard von Schnakenburg, bei vollen Übereinstimmung meiner Ehefrau, als auch meiner Brüder und aller meiner Erben meinen Besitz, nämlich Nienhagen, welchen ich gehabt habe nach Lehnsrecht von der Doberaner Kirche, derselben Kirche, nämlich zu Doberan für 360 Mark Denar verkauft habe zu ständigem besitz, denselben Hagen mit meiner Gerichtsbarkeit, mit bebauten und unbebauten Landstücken, Höfen, Feldern, Wiesen, Weiden, Wäldern, Gewässern, Fischgewässern mit allen Fischrechen und allen weiteren belangen habe ich zum Gebrauch durch die erwähnte Kirche in die Hand des Herrn Werner, dem Abt, freiwillig mit desselben Hagens zurückgegeben. Die Grenzen desselben Hagens lege ich fest in ihrem gegenwärtigen Verlauf, nämlich von dem breiten, aufgerichteten Stein am Meer verlaufend bis zur Buche, rechts herum bis zum Kreuz, das aufzurichten ich selbsteinst Sorge getragen habe, dann auf geradem Weg bis zum Flüßchen Stenbeke, bis zum eichenen Wehr, wo es das erste Mal zu fallen beginnt; dann bestimmt der Fluß selbst die Grenze bis zum Hagen Stenbeke…“''

Weitere Urkunden aus dem 13., 14., und 15. Jahrhundert belegen den Ackerbau.

Kurztext zum Ort

in Arbeit

Die aktuell fortlaufende Chronik von Nienhagen

in Arbeit

chronistisches über Nienhagen

in Arbeit

Weiterfuehrende Information zu Nienhagen

in Arbeit

Kontakte

Über Anregungen und Hinweise zur Ortsgeschichte von Nienhagen freut sich die Arbeitsgruppe Chronik Ostseebad Nienhagen. Kontakt über E-Mail: [1]