Ivenack

Aus Ortschroniken
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Kenndaten des Orts
Name (heute)Ivenack
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl17153
VerwaltungsamtAmt Stavenhagen
LandkreisMecklenburgische Seenplatte
Zahlen
Einwohner809 2020
KoordinatenBreite: 53°07'70 / Länge: 12°96'68


Der Ort liegt östlich der Stadt Stavenhagen


Geographische Lage

https://www.google.de/maps/@53.7070826,12.9318644,13.75z
https://www.google.de/maps/@53.7070826,12.9318644,9016m/data=!3m1!1e3
https://www.openstreetmap.org/#map=14/53.7089/12.9464

Einführende Information

Das Wappen von Ivenack

Wappen von Ivenack

Kurztext zum Ort

Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894:

Seite 969-972 "Ivenack bei Stavenhagen, dreiviertel Meile nordöstlich von dieser Stadt am Ivenacker See, Patronat der Kirche in Borgfeld, Kirche, Schule, Schmiede, Wassermühle, Windmühle, Krug, Ziegelei und Dampfmolkerei

Ivenack liegt im Bereich einer großen Niederung, die als Stavenhagener Torfniederung sich von der Stadt über die Eisenbahn nach Nordost hinwegsetzt und im Osten und im Osten unmittelbar bei Ivenack eine Ausweitung durch den Ivenacker See erhält.
Der Name - 1252 Iuenack - stammt aus dem Altslavischen und würde danach Ivenack etwa Weidenort zu bedeuten haben. Ivenack ist Wohnsitz des Fideicommißbesitzers und gehört zu den großartigsten und anmutigsten Landsitzen Mecklenburgs nach Q

Früher, und zwar noch Anfangs dieses Jahrhunderts, war ein Gestüt außerordentlich berühmt und versorgte die preußische Cavallerie mit den besten Offiziers-Pferden. Die Umgebung trägt das Gepräge der reichsten Fruchtbarkeit und des üppigsten Baumwuchses. Nordöstlich in geringer Entfernung liegt der 63m hohe Gerichtsberg. Am Wege nach Basepohl in nordwestlicher Richtung rechts die Rauhen Berge und der 61m hohe Lange Berg, links der berühmte Ivenacker Tiergarten. Ivenack hat seit alten Zeiten, nachweislich seit es Domanialamtssitz war, Fleckengerechtigkeit und eigene Jahrmärkte. Letztere haben schon längst aufgehört, die Fleckengerechtigkeit ging in Folge eines Prozesses Seitens der Landstände verlorren. Seit 1844 wird Ivenack im Staatskalender nicht mehr als Flecken aufgeführt. Der sehr lang gestreckte Ort besteht aus eine breiten Hauptstraße, welche, zu beiden Seiten mit mehreren, zum Theil gleichförmigen Häusern besetzt, in fast gerader Richtung von Osten nach Westen verläuft und daneben aus einer rechtwinklich von hier nach dem See hinunter und weiter nach der in einem Tal belegenen Wassermühle führenden kleinen Nebenstraße, der sogenannten Wasserstraße. An dem durch steinerne Thorpfeiler begrenzten östlichen Eingange des Ortes liegt zunächst nordwärts am Wege der freundliche, schattige Gottesacker, etwas weiter an deselben Seite der Hauptstraße breitet sich der mit weitläufigen, massiven Wirtschaftsgebäuden besetzte Bauhof aus, in der Nähe desselben führt die Wasserstraße nach Süden zum See hinunter, ...

Ivenack im Spiegel von Karten und Luftbildern

Bildergalerie zu Ivenack

Ivenack - Ortschronik/en

Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.

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