Goldenbow: Unterschied zwischen den Versionen

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Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe  Ausgabe Gustav Quade" '''1894''':
 
Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe  Ausgabe Gustav Quade" '''1894''':
  
S. 583: G o l d e n b o w  bei Severin (Poststation der Ziegelei Goldenbow ist Kladrum), 1 Meile südöstlich von Crivitz, nahe der Chaussee Crivitz-Parchim, Dorf mit 11 Erbpächtern (1 Ziegler), 4 Büdnern, 13 Häuslern, (1 Müller, 1 Krüger) und Schule. 1890 222 (1855  250) Einwohner, Goldenbow ist ein incameriertes Gut, es gab früher eine Familie Goldenbow.
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S. 583: G o l d e n b o w  bei Severin (Poststation der Ziegelei Goldenbow ist Kladrum), 1 Meile südöstlich von Crivitz, nahe der Chaussee Crivitz-Parchim, Dorf mit 11 Erbpächtern (1 Ziegler), 4 Büdnern, 13 Häuslern, (1 Müller, 1 Krüger) und Schule. 1890 222 (1855  250) Einwohner, Goldenbow ist ein incameriertes Gut, es gab früher eine Familie Goldenbow.
  
 
==Goldenbow im Spiegel von Karten und Luftbildern==
 
==Goldenbow im Spiegel von Karten und Luftbildern==

Version vom 13. März 2018, 03:29 Uhr


Kenndaten des Orts
Name (heute)Goldenbow
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl19089
VerwaltungsamtAmt Crivitz
LandkreisLudwigslust-Parchim
Zahlen
Einwohner875 (Gemeinde Friedrichsruhe 2015)
KoordinatenBreite: 53.5347746 / Länge: 11.758301


Das Dorf Goldenbow ist ein Ortsteil der Gemeinde Friedrichsruhe und liegt 1 km östlich der B321 zwischen Crivitz und Parchim an der Straße nach Kladrum und Frauenmark.


Geographische Lage

einführende Information

Der "Teufelsbackofen" bei Neu-Ruthenbeck


Das Gebiet um Goldenbow mit den Nachbardörfern Frauenmark, Friedrichsruhe und Neu- Ruthenbeck sowie der Wüstung Schönberg, das landschaftlich durch die Niederungen des Mühlenbachs und des Teufelsbachs sowie dem Endmoränenzug der Wasserscheide zwischen Nord- und Ostsee mit dem markanten Runden Holz und dem Tempelberg (83,3 m NHN) gekennzeichnet wird, war bereits in der Jungsteinzeit durch Menschen der Trichterbecher-Kultur vor ca. 5000 Jahren besiedelt. Das eindruckvollste Zeugnis dieser Zeit ist der „Teufelsbackofen“, ein Hünengrab am Teufelsbach, ca. 1 km nördlich von Goldenbow bei Neu-Ruthenbeck.

Die slawische Besiedlung setzte vermutlich erst relativ spät ein. Zeugnisse aus dieser Zeit sind ein slawischer Burgwall am Teufelsbach in den Bauerntannen und eine slawische Dorfstelle daneben. An der Straße von Goldenbow nach Frauenmark wurden 1912 Gruben mit Resten einer offenen slawischen Besiedlung gefunden. Am nördlichen Ortsrand wurden Scherben aus einer frühdeutschen Besiedlung gefunden

Kurztext zum Ort

Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894:

S. 583: G o l d e n b o w bei Severin (Poststation der Ziegelei Goldenbow ist Kladrum), 1 Meile südöstlich von Crivitz, nahe der Chaussee Crivitz-Parchim, Dorf mit 11 Erbpächtern (1 Ziegler), 4 Büdnern, 13 Häuslern, (1 Müller, 1 Krüger) und Schule. 1890 222 (1855 250) Einwohner, Goldenbow ist ein incameriertes Gut, es gab früher eine Familie Goldenbow.

Goldenbow im Spiegel von Karten und Luftbildern

Bildergalerie

Ortschronik von Goldenbow

Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.

Weiterfuehrende Information zu Goldenbow

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