Fortlaufende Ortschronik von Zirchow und Kutzow

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Kenndaten der Ortschronik
OrtZirchow
Zeitlicher Schwerpunktfortlaufend
Urheberrechte
Erstellungszeitraumseit 2020
Publikationsdatumveröffentlicht
Inhaltliche KategorisierungGeschichte der Gemeinde ...
Status (Ampelsystem)in fortlaufender Bearbeitung


Die Geschichte von Zirchow und Kutzow

Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.

... im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

1305 Ersterwähnung Zirchow als Eigentum des Kloster Stolp.

1319 bis 1336 ist Gerhard Pfarrer. 1347 ist Heinrich von Wittenborch Pfarrer.

1417 ist Arnold Stavenhagen Pfarrer. Seit ca. diesem Jahr scheint Zirchow, ursprünglich dem Kloster Stolp gehörig, unter Pudagla gekommen zu sein.

... im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

1256 Ersterwähnung von Kutzow die Grenzen zwischen Kaseburg und Garz werden festgestellt.

1262 Verkauf an das Kloster Grobe für 120 Mark verkauft, bleibt aber Lehen der Familie Schwerin.

1353 zahlt Gerhard Schwerin jährlich 4 Mark Pacht an Pudagla. Diese bekam dann der Priester Peter Bruggow.

1402 zog Pudagla nach dem Aussterben der Cutzower Schwerine das Lehen ein.

1434 wird der Ortsschulze Nikolaus Rosentreter genannt.

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

unter Schwedens Herrschaft (1648 - 1720)

1693 Zirkow ist ein Amtsdorf unter dem Amt Pudagla, hat eine Kirche im Dorf und grenzt im Norden und Nordosten an Kourswantz und an den Kronwald, im Osten an den Kronwald und Gartz, im Süden an Kutzow und im Westen an das Moor Die Thur. Selbiges Dorf rechnet für 1 1/2 steurbare Hakenhufen, und vom Pastorenacker sidn 2 Hufen frei.

Die Einwohner: 1. Der Pastor Petter Wanslovius,2. Martin Witt, Halbbauer, 3. Jochom Eyert, Halbbauer, 4. Martin Drickel, Halbbauer, 5. Petter Drikel, Kossat. (2-5) Alle diese 4 geben Steuer für eine halbe Hakenhufe, jeder einzelöne dieser Bauern gleichviel. Der Kossat gibt so viel wie ein halber von denen. 6. Der Glöckner, Jacob Krus hat Land für ein Sch., 7. Lorentz Loitz, Schneider hat keinen Acker und keine Wiese, sondern eine Hütte und ernährt sich von seiner Arbeit. 8. Jochom Krus hat auch eine Hütte, aber nicht mehr, und ist Viehhirte.

unter Schwedens Herrschaft (1648 - 1720)

1693 Dieses Ackerwerk (Kutzow) ist auf Ysedoms Land unter dem Amt Pudagla belegen und geht zu Zirkows Kirche . .... Wie lange hier Ackererk ist , weiß der Verwalter Martin Sepk nicht. Er ist in der kommenden Michaelszeit vor 2 Jahren von Stengo auf dem Wollinschen Werder hierher gekommen. Doch meint er, daß hier das älteste Ackerwerk auf dieser Insel ist. Der benannte Verwalter hat einen Vertrag für eine Zeit von 6 Jahren für 720 Rthl. Aber sein Vorgänger Jacob Wilöd, der jetzt auf der anderen Seite von Wolgast in Pritzwald wohnt, hat 700 Rthl jährlich gegeben.

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

Bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

Bis zur Reichseinigung (bis 1871)

Kaiserreich (1871-1918)

Weimarer Republik (1918-1933)

Drittes Reich (1933-1945)

SBZ und DDR (1945-1990)

Die heutige Zeit

1990 Behindertenzentrum wird gegründet.

2005 Verwaltung: Amt Usedom-Süd übernommen vom Amt Ahlbeck bis Stettiner Haff

2006 Verwaltung: Amt Usedom-Süd - vorher Amt Ahlbeck- Stettiner Haff

2006 Neues Feuerwehrfahrzeug für Zirchow

2013 zum Ende des Schuljahres wird die Schule Zirchow geschlossen. Zu DDR Zeiten war in dem Bau die Polytechnische Oberschule "Albin Köbis" (Matrose der Kaiserlichen Marine - wegen Meuterei hingerichtet).

2019 Pastor der ev. Kirche wird Hennig Kiene für die Region Ahlbeck.


Zirchow in der Zeitung 1991 - 2004

Kutzow in der Zeitung 1997-2009

Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:

z.B.

Herkunft und erste Erwähnung von ...

Die Schule

Opfer von Krieg und Gewalt aus ...

Napoleonische Zeit

Opfer in französischen Diensten: Französische Flotte, Rußlandfeldzug u.a.

Befreiungskriege

Deutsch/ Französischer Krieg 1870/71

Erster Weltkrieg

Zweiter Weltkrieg

Sagen, Geschichten und Legenden rund um Zirchow

Flurnamen auf der Zirchower und Kutzower Feldmark