Fortlaufende Ortschronik des Dorfes Böhlendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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:1.5. Böhlendorf wird durch russische Truppen besezt. Die Einheiten kommen aus Richtung Gnoien und quartieren sich im Gutshaus ein.
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:Im September wird in Schwerin entschieden entschieden, daß Böhlendorf nicht unter die Bodenreform fällt. Es wird Landesgut.
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:beginnt der Aufbau der Kartoffelzuchtstation.
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:der Ort erhält ein Wasserleitungsnetzes. Bis dahin war eine Dorfpumpe die Trinkwasserquelle für die Einwohner.
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:erhält der Feldweg zwischen Böhlendorf und Schabow eine Schwarzdecke
  
 
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Version vom 29. Dezember 2019, 16:26 Uhr


Kenndaten der Ortschronik
OrtBöhlendorf
Zeitlicher Schwerpunktfortlaufend
Urheberrechte..
Erstellungszeitraumseit 2019
Publikationsdatumunveröffentlicht
Inhaltliche KategorisierungGeschichte des Dorfes Böhlendorf
Status (Ampelsystem)in fortlaufender Bearbeitung


Die Geschichte von Böhlendorf

Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.

Ur- und Frühgeschichte

Archäologische Funde in der Gemarkung Böhlendorf beweisen, daß die Gegend schon vor dem Beginn schriftlicher Aufzeichnungen besiedelt war. 1842/43 wurden mehrere Urnen aus der Bronzeezeit gefunden. Im See wird ein mittelalerlicher Henkelkrug geborgen.

Böhlendorf im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

Am Ortsrand von Böhlendorf befindet sich ein im 13. Jahrhundert entstandener frühdeutscher Turmhügel

1298
24. Februar Ersterwähnung von Böhlendorf in einer Urkunde als "Villa Bole-Dorpe" als Begrenzung zu Symen.
1444
erscheint erstmals urkundlich die Familie von Kardorff imBesit von Böhlendorf.
Rsdeke Kerkdorp, Knappe zu Böhlendorf und gleichzeitig Voigt von Gnoien erscheint als Besitzer.

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

1650
nach dem Ende des dreißigjährgen Kriege ist Böhlendorf völlig zerstört und wird an der heutigen Stelle neu aufgebaut.
1789
kommt Böhlendorf für den Preis von 3000 Thalern wieder in den Besitz der Familie von Kardorff.

bis zur Reichseinigung (bis 1871)

1834
Das Gut Böhlendorf umfaßt eine Fläche von 1067 ha.
1843
hat Böhlendorf 179 Einwohner
1857
erstmals wird eine Schule in Böhlendorf erwähnt

Kaiserreich (1871-1918)

1900
hat Böhlendorf 177 Einwohner. Sie bilden 42 Haushaltungen in 20 Häusern
1917
ein Böhlendorfer läßt im ersen Weltkrieg sein Leben

Weimarer Republik (1918-1933)

1922/23
wird Böhlendorf an das öffentliche Energienetz angeschlossen. Jeder Haushalt im Ort bekommt als Erstausstattung eine Lmpe in der Küche und eine Lampe im Wohnzimmer.

Drittes Reich (1933-1945)

1945
Im zweiten Weltkrieg fallen 19 Böhlendorfer.

SBZ und DDR (1945-1990)

1945
1.5. Böhlendorf wird durch russische Truppen besezt. Die Einheiten kommen aus Richtung Gnoien und quartieren sich im Gutshaus ein.
Im September wird in Schwerin entschieden entschieden, daß Böhlendorf nicht unter die Bodenreform fällt. Es wird Landesgut.
1946
beginnt der Aufbau der Kartoffelzuchtstation.
1951
der Ort erhält ein Wasserleitungsnetzes. Bis dahin war eine Dorfpumpe die Trinkwasserquelle für die Einwohner.
1965 wird die LPG Schabow vom Gut Böhlendorf übernommen.
1978
erhält der Feldweg zwischen Böhlendorf und Schabow eine Schwarzdecke

die heutige Zeit

Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:

z.B.

Herkunft und erste Erwähnung von Böhlendorf

Das Gutshaus

Die Schule

Opfer von Krieg und Gewalt aus Böhlendorf

Napoleonische Zeit

Opfer in französischen Diensten: Französische Flotte, Rußlandfeldzug u.a.

Befreiungskriege

Deutsch/ Französischer Krieg 1870/71

Erster Weltkrieg

Zweiter Weltkrieg

Nachkriegszeit (z.B. Lager Fünfeichen)

Sagen, Geschichten und Legenden rund um Böhlendorf

Flurnamen auf der Böhlendorfer Feldmark