Fortlaufende Ortschronik der Stadt Usedom und seinen 13 dazugehörenden Ortsteilen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ortschroniken
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 77: Zeile 77:
  
 
====Gneventhin====
 
====Gneventhin====
 +
 +
'''1779'''  Gnewentin ½ Meile von Uesedom westsüdwestwärtz, an der Peene, hat 8 Bauern, 2 Büdner, und ist zu Mönchow in der Uesedomschen Synode eingepfarret. Der Acker bei dem Dorfe gehöret zwar zu dem besten in dem Amte, die Einwohner haben aber durch das Abspülen des Achterwassers bereits ihre ganze Hütung verloren, und können daher einen großen Teil ihres Ackers nicht besäen, sondern müssen denselben zur Weide für das Vieh gebrauchen. Auch in diesem Dorfe waren ehemals nur 4 Bauern, seit 1751 aber sind solche auf 8 gesetzt worden.
  
 
====Karnin====
 
====Karnin====

Version vom 7. Februar 2020, 12:43 Uhr

Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.

... im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

Usedom Stadt

Usedom Stadt – Uznam - Mündung [Peene ins Haff]

1128 oder 1129 wird diese Burg von Dänen erobert

1241 Ersterwähnung ?

1254 Paulskirche wird erwähnt und den Mönchen des Kloster Grobe wird das Patronatsrecht verliehen.

1288 Johann Schwarzlose ist Präpositus in Uznam.

1298 am 23. Dezember verleiht Bogislav IV. das Stadtrecht.

1375 zweite deutsche Kirche Marie geweiht.

1477 wird die Papenstraße (Priesterstraße) genannt.

Gellenthin

1254 Ersterwähnung, gehörte dem Ritter Tammo, von dem die Familie Horn abstammen soll. Er tritt es für Schlatkow bei Güstrow an das Kloster Grobe ab. Die Bewohner werden von allen wendischen Lasten und Abgaben befreit.

1298 wird die Grenze zwischen Gellenthin und der neuen Stadt Usedom festgelegt.

1382 gehört das halbe Dorf den Lepels. Sie verkaufen es an Pudagla.

1402 schenkt der Abt Heinrich dem Prister Martin Yzermenger 6 Mark p.a. aus Gellenthin; nach dessen Tode sollte der Priester Hennig Damerow 3 Mark p.a. erhalten.

Gneventhin

1224 Ersterwähnung, Barnim I. und seine Mutter Miroslava übergeben es für Züllchow an das Kloster Grobe.

1241 gibt das Kloster das Dorf an den Bischof Konrad III. von Cammin und erhält dafür den Zehnten von 32 Hufen in Jargenow.

1278 wird der Tausch rückgängig gemacht.

1425 genehmigt der Abt Heinrich, dass die drei Bauern Hinrik Schulte, Hermann Tribusees und Kersten Hartwig 16 Mark jährliche Abgaben für 200 Mark Kapital an den Prister Marquardt Slutow in Usedom verkaufen.

Karnin

Kölpin

Mönchow

Ostklüne

Paske

Vossberg

Welzin

Westklüne

Wilhelmsfelde

Wilhelmshof

Zecherin

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

unter Schwedens Herrschaft (1648 - 1720)

unter Preußen (1720 - 1813)

Usedom Stadt

Gellenthin

1779 Gellentin ½ Meile von Uesedom südwestwärts an der Peene, hat 8 Bauern, 2 Büdner, und ist zu Mönchow in der Uesedomschen Synode eingepfarret. Ehemals waren hier nur 4 Bauern, seit 1751 aber wird dieses Dorf von 8 Bauern bewohnet.

Gneventhin

1779 Gnewentin ½ Meile von Uesedom westsüdwestwärtz, an der Peene, hat 8 Bauern, 2 Büdner, und ist zu Mönchow in der Uesedomschen Synode eingepfarret. Der Acker bei dem Dorfe gehöret zwar zu dem besten in dem Amte, die Einwohner haben aber durch das Abspülen des Achterwassers bereits ihre ganze Hütung verloren, und können daher einen großen Teil ihres Ackers nicht besäen, sondern müssen denselben zur Weide für das Vieh gebrauchen. Auch in diesem Dorfe waren ehemals nur 4 Bauern, seit 1751 aber sind solche auf 8 gesetzt worden.

Karnin

Kölpin

Mönchow

Ostklüne

Paske

Vossberg

Welzin

Westklüne

Wilhelmsfelde

Wilhelmshof

Zecherin

bis zur Reichseinigung (1813 bis 1871)

Usedom Stadt

1858 Amtswyck - Dorf mit 5 Kossäthen, 2 Mühlen, östlich von Usedom und dorthin eingepfarrt. 7 Wohnhäuser, 47 Einwohner.

1858 Ackerstadt am Usedomschen See gelegen. Ihre alten Mauern und Wälle sind größtenteils abgetragen. In der Stadt nebst zwei Vorstädten befindet sich ein Marktplatz und 7 Straßen, an öffentlichen Gebäuden: 1 Kirche, 3 Schulhäuser und 8 Gebäude zu geistlichen und weltlichen Zwecken; ferner 203 Wohnhäuser nebst 2 Windmühlen mit 1729 Einwohnern, worunter 9 Katholiken und 25 Juden begriffen sind.

Gellenthin

1858 ein Bauerndorf nach Mönchow eingepfarrt, bestand sonst aus 8 Bauernhöfen, wovon 2 in eine größere Wirtschaft vereinigt, 2 aber parzelliert sind nebst 10 Büdnern, 23 Wohnhäuser, 187 Einwohner.

Gneventhin

Karnin

Kölpin

Mönchow

Ostklüne

Paske

Vossberg

Welzin

Westklüne

Wilhelmsfelde

Wilhelmshof

Zecherin

Kaiserreich (1871-1918)

Weimarer Republik (1918-1933)

Drittes Reich (1933-1945)

SBZ und DDR (1945-1990)

die heutige Zeit

Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:

z.B.

Herkunft und erste Erwähnung von ...

Die Burg/ das Schloss/ das Gutshaus/ die Bauernhöfe

Marienkirche

Anklamer Tor

Schlossberg und Bischof Otto von Bamberg

Zecheriner Brücke

Hafen der Stadt Usedom

Karniner Brücke

Kirche Mönchow und Friedhof

Die Schule

Opfer von Krieg und Gewalt aus ...

Napoleonische Zeit

Opfer in französischen Diensten: Französische Flotte, Rußlandfeldzug u.a.

Befreiungskriege

Deutsch/ Französischer Krieg 1870/71

Erster Weltkrieg

Zweiter Weltkrieg

Nachkriegszeit (z.B. Lager Fünfeichen)

Sagen, Geschichten und Legenden rund um die Stadt Usedom

Flurnamen auf der Usedomer Feldmark