Fortlaufende Ortschronik Gnoien

Aus Ortschroniken
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Autor ?


Kenndaten der Ortschronik
OrtStadt Gnoien
Zeitlicher Schwerpunktfortlaufend
Urheberrechte
Erstellungszeitraumseit 2020
Publikationsdatumunveröffentlicht
Inhaltliche KategorisierungGeschichte der Stadt Gnoien
Status (Ampelsystem)in fortlaufender Bearbeitung


Die Geschichte von Gnoien

Die Gnoiener Stadtgeschichte in chronologischen Stichworten

Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.

Quellenangaben

Kürzel am Ende des Ereignisses sind Quellenverweise:

RQ 94 = Mecklenburgische Volkskunde von Raabe/Quade Ausgabe 1894

Ur- und Frühgeschichte in der Region Gnoien

Gnoien im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

1287
- Fürst Nikolaus von Werle erhebt Gnoien zur Stadt (RQ 94)
1294, unmittelbar vor oder im Jahre
- Gnoien kommt an die Herrschaft Rostock (RQ 94)
1323
- Gnoien kommt mit der Herrschaft Rostock als dänisches Lehen an die Herrschaft Mecklenburg (RQ 94)
1481
Großer Stadtbrand (RQ 94)

Reformation und Nach-Reformationszeit in Gnoien(1517 bis 1648)

1522
Großer Stadtbrand (RQ 94)
1551
Großer Stadtbrand (RQ 94)

Gnoien bis zur napoleonischen Zeit (1649 bis 1813)

1648
- Nach Ende des Dreißigjährigen Krieges hat Gnoien noch 800 Einwohner (RQ 94)
1659
Großer Stadtbrand (RQ 94)
1710
- Bei der großen Feuersbrunst wird Gnoien mit Ausnahme der Kirche und des Rektorenhauses ganz eingeäschert. (RQ 94)

Gnoien bis zur Reichseinigung (bis 1871)

Gnoien im Kaiserreich (1871-1918)

1907
3. März - Eisenbahnunglück auf dem Gnoiener Bahnhof.

Gnoien während der Weimarer Republik (1918-1933)

Drittes Reich (1933-1945)

SBZ und DDR (1945-1990)

Die heutige Zeit

Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:

z.B.

Herkunft und erste Erwähnung von Gnoien

Die Kirche

Die Schule

Die Mühlen

Die Stadtmühle

Die Stadtmühle liegt in der Demminer Straße, vor der Altstadt an der Warbel. Urkundlich wird sie erstmals 12889 erwähnt, ab 1895 als "Stadtmühle-Helm" bezeichnet. Sie besteht damals aus mehreren Ziegelbauten verschiedenen Alters quer zur Straße. Der älteste Teil ist durch ein Satteldach und einen verzierten Giebel gekennzeichnet, er wurde 1823 erbaut. Die nördlich daneben gelegene "Industriemühle" wurde 1855 erbaut und 1896 erweitert. Der große Silo stammt aus dem Jahr 1937. Die Mühle wurde bis 1920 durch ein unterschlächtiges Wasserrad betrieben. 1923 wurde eine Francis-Turbine (35 PS = 26 kW) dazu gebaut, die bis 1953 im Betrieb war. Das Aufschlagwasser für das Wasserrad kam aus dem nicht mehr vorhandenen Mühlenteich westlich der Straße. 1892 bis 1946 wurde die Stadtmühle als Dampfmühle betrieben.


Die Holländer-Windmühle

Westlich der Bundesstraße nach Demmin steht die Sockelgeschoßholländer-Mühle. Sie wurde 1894 erbaut und 1950 stillgelegt, worauf schnell gravierender Verfall einsetzte. 1960 erfolgte eine Sanierung zur Weiternutzung als Gaststätte. Dabei wurden viele der Konstruktionshölzer des Gebäudes im Inneren sichtbar erhalten.

Die Motormühle

Die Motormühle wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und im 20. Jahrhundert stillgelegt. 1990 wird die Technik der Mühle als komplett erhalten bezeichnet.

Die Eisenbahn/ der Bahnhof

Denkmale in Gnoien

Opfer von Krieg und Gewalt aus Gnoien

Napoleonische Zeit

Opfer in französischen Diensten: Französische Flotte, Rußlandfeldzug u.a.

Befreiungskriege

Deutsch/ Französischer Krieg 1870/71

Erster Weltkrieg

Zweiter Weltkrieg

Nachkriegszeit (z.B. Lager Fünfeichen)

* Bemerkenswerte Persönlichkeiten in und um Gnoien

Das Gnoiener Reutergeld - eine Anekdote n der Geldgeschichte Mecklenburgs

Sagen, Geschichten und Legenden rund um Gnoien

Flurnamen auf der Gnoiener Feldmark

Autoren, Kontakte