Dargun: Unterschied zwischen den Versionen

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* Koordinaten: [https://www.google.de/maps/@53.9008741,12.8571946,14z  E 53.9008°N 12.4654°O 14m]
 
* Koordinaten: [https://www.google.de/maps/@53.9008741,12.8571946,14z  E 53.9008°N 12.4654°O 14m]
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== Wappenbeschreibung==
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Das Wappen ist geteilt, oben gespalten, vorn in Gold ein gekrönter schwarzer Stierkopf, hinten in Silber ein roter Greif, unten in Blau ein quer gelegter, die Krümmung nach rechts und abwärts kehrender goldener Bischofsstab.
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Hier stand die alte Zisterzienserabtei Dargun, die 1552 aufgehoben und in ein herzogliches Schloß verwandelt wurde. Der dabei erwachsene Ort erhielt 1875 vom Großherzog obiges Wappen verliehen, wobei der Greif an die ehemalige Zugehörigkeit zu Pommern und der Krummstab an das Kloster erinnern soll.
  
 
==Einführende Information==
 
==Einführende Information==
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Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe  Ausgabe Gustav Quade" 1894 (S.590-595):
 
Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe  Ausgabe Gustav Quade" 1894 (S.590-595):
  
"'''Dargun''', Poststation, Flecken, Sitz des Amts und eines Amtsgerichts ...  ...."
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"'''Dargun''', Poststation, Flecken, Sitz des Amts und eines Amtsgerichts (der Amtsrichter hieselbst verwaltet commissarisch die richterlichen Geschäfte für das benachbarte Neukalen). Es befinden sich ferner hier eine Ackerbauschule , der Forstinspectionsbeamte un´d ein Förster (zur Inspection ist auch die aufgehobene Inspection Ritzerow - Amt Stavenhagen gelegt), weiter sind hier 2 Aerzte, 1 Apotheker, 9 Erbpächter, 168 Büdner (6Gastwirthe, 4 Schenkwirthe, 1 Fischer, 2 Kalkbrenner, 3 Schmiede, 1 Brauer), 2 Wassermühlen (verpachtet an einen Großherzogl. Pächter), 2 Schmiede, 1 Gastwirth, 1 Dampfmolkerei. Der Ort hält zwei Jahrmärkte ab. Er hat Chausseeverbindung mit Neukalen (19 km), mit Gnoien (12km) und mit Demmin  ...."
 
 
==Kurztext zur Ortsgründung==
 
 
 
 
 
 
 
== Wappenbeschreibung==
 
Das Wappen ist geteilt, oben gespalten, vorn in Gold ein gekrönter schwarzer Stierkopf, hinten in Silber ein roter Greif, unten in Blau ein quer gelegter, die Krümmung nach rechts und abwärts kehrender goldener Bischofsstab.
 
Hier stand die alte Zisterzienserabtei Dargun, die 1552 aufgehoben und in ein herzogliches Schloß verwandelt wurde. Der dabei erwachsene Ort erhielt 1875 vom Großherzog obiges Wappen verliehen, wobei der Greif an die ehemalige Zugehörigkeit zu Pommern und der Krummstab an das Kloster erinnern soll.
 
  
 
==Bildergalerie==
 
==Bildergalerie==

Version vom 1. Januar 2017, 19:52 Uhr


Kenndaten des Orts
Name (heute)Dargun
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl17159
Verwaltungsamtunbekannt
LandkreisKreis Mecklenburgische Seenplatte
Zahlen
Einwohner4436 (Stand 2015)
KoordinatenBreite: 53.9008741 / Länge: 12.8571946


Das Städtchen Dargun liegt rund ... Kilometer östlich der Hansestadt Rostock an der Bundesstraße 110.

Geographische Lage

Wappenbeschreibung

Das Wappen ist geteilt, oben gespalten, vorn in Gold ein gekrönter schwarzer Stierkopf, hinten in Silber ein roter Greif, unten in Blau ein quer gelegter, die Krümmung nach rechts und abwärts kehrender goldener Bischofsstab. Hier stand die alte Zisterzienserabtei Dargun, die 1552 aufgehoben und in ein herzogliches Schloß verwandelt wurde. Der dabei erwachsene Ort erhielt 1875 vom Großherzog obiges Wappen verliehen, wobei der Greif an die ehemalige Zugehörigkeit zu Pommern und der Krummstab an das Kloster erinnern soll.

Einführende Information

Nachstehender Auszug legt den Status der Stadt Dargun im Jahre 1893 dar.

Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894 (S.590-595):

"Dargun, Poststation, Flecken, Sitz des Amts und eines Amtsgerichts (der Amtsrichter hieselbst verwaltet commissarisch die richterlichen Geschäfte für das benachbarte Neukalen). Es befinden sich ferner hier eine Ackerbauschule , der Forstinspectionsbeamte un´d ein Förster (zur Inspection ist auch die aufgehobene Inspection Ritzerow - Amt Stavenhagen gelegt), weiter sind hier 2 Aerzte, 1 Apotheker, 9 Erbpächter, 168 Büdner (6Gastwirthe, 4 Schenkwirthe, 1 Fischer, 2 Kalkbrenner, 3 Schmiede, 1 Brauer), 2 Wassermühlen (verpachtet an einen Großherzogl. Pächter), 2 Schmiede, 1 Gastwirth, 1 Dampfmolkerei. Der Ort hält zwei Jahrmärkte ab. Er hat Chausseeverbindung mit Neukalen (19 km), mit Gnoien (12km) und mit Demmin ...."

Bildergalerie

Chroniken von Dargun

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Weiterführende Information zu Dargun

Kontaktinformation

Über Anregungen und Hinweise zu den hier enthaltenen Chroniken, oder generell zur Ortsgeschichte Darguns bin ich dankbar. Wilfried Steinmüller Kontakt über meine E-Mail:

[ mailto:windfluechterMV@aol.com ]