Besitz: Unterschied zwischen den Versionen

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==Der Dreißigjährige Krieg 1618 bis 1648==
 
==Der Dreißigjährige Krieg 1618 bis 1648==
  
Offenbar hat der Krieg im Amt Boizenburg besonders die Dörfer entlang der Sude (abgesehen von Gothmann) betroffen. Das wird mit der alten Wege-Verbindung über die Herzogenfurt über die Sude zwischen Preten und Besitz im Zusammenhang zu sehen sein. Die bei Dömitz über die Elbe gesetzten Söldnerheere werden ihren Weg von Dömitz über Neuhaus nach Boizenburg genommen haben, so dass sie Besitz, Blücher, Bandekow, Gülze und Bahlen verwüstet haben
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Offenbar hat der Krieg im Amt Boizenburg besonders die Dörfer entlang der Sude (abgesehen von Gothmann) betroffen. Das wird mit der alten Wege-Verbindung über die Herzogenfurt über die Sude zwischen Preten und Besitz im Zusammenhang zu sehen sein. Zwischen den Elbübergängen bei Dömitz und Boizenburg sollen die kaiserlichen Heere der katholischen Liga und die protestantischen dänischen Heere mehrfach gezogen sein. Die bei Dömitz über die Elbe gesetzten Söldnerheere werden ihren Weg von Dömitz über Neuhaus nach Boizenburg genommen haben, so dass sie Besitz, Blücher, Bandekow, Gülze und Bahlen verwüstet haben
 
Der Dreißigjährige Krieg hat für Besitz, schwerwiegende Folgen gehabt. In der '''Amtsbeschreibung aus dem Jahre 1640''' sind die Folgen des Krieges auch für Besitz zu ersehen:
 
Der Dreißigjährige Krieg hat für Besitz, schwerwiegende Folgen gehabt. In der '''Amtsbeschreibung aus dem Jahre 1640''' sind die Folgen des Krieges auch für Besitz zu ersehen:
 
"Des Schulzen Benicke Gehöft ist wüst, seint noch zwei Jungen, der älteste etwa 16 Jahre alt, halten sich beide in Boizenburg auf, eine Tochter nunmehr von 20 Jahren, dienet zu Hühnerbusch. Noch 8 Huefener."
 
"Des Schulzen Benicke Gehöft ist wüst, seint noch zwei Jungen, der älteste etwa 16 Jahre alt, halten sich beide in Boizenburg auf, eine Tochter nunmehr von 20 Jahren, dienet zu Hühnerbusch. Noch 8 Huefener."

Version vom 16. Mai 2023, 20:57 Uhr

Besitz ist Teil der gleichnamigen Gemeinde gemeinsame mit Blücher. Die Gemeinde liegt im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland) und wird vom Amt Boizenburg-Land verwaltet.


Kenndaten des Orts
Name (heute)Besitz
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl19258
VerwaltungsamtAmt Boizenburg-Land
LandkreisLudwigslust-Parchim
Zahlen
Einwohner453 (2018)
KoordinatenBreite: 53.3428 / Länge: 10.8564


Geographische Lage

Besitz liegt am Zusammenfluss von Sude und Krainke, die weiter westlich die Elbe speisen. Im Süden des Amtes Boizenburg-Land gelegen, grenzt Besitz an die Teldau im Westen und an die Gemeinde Amt-Neuhaus/Niedersachsen im Süden und Südosten.


Einführende Information

Von Beitz gibt es bereits eine Chronik, die vom ehemaligen Lehrer Erwin Dettmann im Jahre 1996 verfasst wurde. Diese dient teilweise als Vorlage für diese Bearbeitung.

Datei:Besitz.Chronik.pdf

Kurztext zum Ort

Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe, Ausgabe Gustav Quade" 1894, Seite 559: Besitz bei Blücher, großes Dorf an der Sude, 1 1/2 Meile südöstlich von Boizenburg, mit 26 Erbpächtern, 26 Büdnern (1 Krug, 1 Müller, 1 Schmied). 19 Häuslern, Schule (2), Brückenzoll und Armenhaus. 543 (636) Einw.

Besitz im Spiegel von Karten und Luftbildern

Die Wiebekingsche Karte aus dem Jahre 1786 ist aus der Zusammenfassung einzelner Vermessungen entstanden, die bereits vorlagen. Wiebeking selbst hat mit seinen Landmessern die notwendigen Ergänzungen gemessen, Die in orange eingetragenen Grenzen wurden erst im 20. Jahrhundert, unter den Historikern Franz Engel (Hannover) und Roderich Schmidt (Marburg) unter Zuhilfenahme von Messtischblättern eingezeichnet. Diese zeigen die Rense vollständig außerhalb der Besitzer Feldmark. Deutlich wird in der Karte, dass Besitz eine sehr zergliederte Feldmark hatte, deren Blockgewanne, unterbrochen durch sumpfige Wiesen und Bruchwälder, von den Bauern genutzt wurden.

Besitz in der Wiebeking-Karte von 1786

Auf der Grundlage der Mecklenburgkarte von Wiebeking hat Graf Schmettau seine Mecklenburg-Karte erarbeitet. Sie liegt in 16 Sektionen vor. Das Amt Boizenburg (nördlicher Teil) befindet sich auf der Sectio IX und der Sectio XVI (südlicher Teil). Die Gemarkung Besitz befindetsich auf dem nördlichen Teil (Rense usw.) und dem südlichen Teil (Ortslage und südlich der Sude gelegene Flächen). Die Schmettau-Karte stellt den Raum detaillierter dar als die Wiebeking-Karte


Sm Besitz Nord.jpg Sm Besitz Süd.jpg


Die Ortsübersicht hat Erwin Dettmann gezeichnet. Es handelt sich hier um eine Kopie aus seiner Besitzer Dorfchronik. Die Karte enthält noch keine Straßennamen, jedoch die seinerzeitigen Hausnummern.

Ortsübersicht mit Hausnummern, Verfasser: Erwin Dettmann


Das Luftbild aus dem Jahre 1945 - gemessen von der US-Army - wurde von Werner Martens aus Schwerin-Muess, früher Besitz, zur Verfügung gestellt. Er hat es im Landesvermessungsamt erworben. Es zeigt noch die völlig andere Zufahrt zum Sudeübergang mit der seinerzeitigen hölzernen Sudebrücke. Man erkennt, dass der Zufahrt auch die Gebäude der Hufen

Das Luftbild zeigt noch den alten Sudeübergang

Die Veränderung der Zufahrt und der Lage der Brücke kann man durch Vergleich der beiden Luftbilder erkennen. Die Gebäude der Hufen 11 (Wilhelm Drinkgern)und 23 (Johann Drinkgern) mussten der Straße weichen.

Google earth postcard.jpg

Bildergalerie


Ortschronik/en von Besitz

[[= Weiterführende Information zu Besitz =

Die frühe Geschichte des Dorfes Besitz

Dieser Abschnitt wurde aus der Dorfchronik von Erwin Dettmann kopiert

Besitz Seite 3.jpg Besitz s.4.jpg Besitz s.5.jpg Besitz s.6.jpg Besitz s.7.jpg Besitz s.8.jpg Besitz s.9.jpg Besitz s.10.jpg Besitz s.12.jpg



Die slawische Siedlung Barsitze im Mittelalter

Der in der Ersterwähnung als Barsitze, 1456 auch Barsytze, 1560 Bersitz genannte Ortsname für das heutige Besitz ist eindeutig slawischen Ursprungs. Er wird von TRAUTMANN aus barsi, russisch borsyi für schnell oder bald, von KÜHNEL aus altslaw. für Bienenbeute abgeleitet.

Im Zuge der Völkerwanderung im 4. und 5. Jahrhundert verließen die germanischen Stämme unser Gebiet. Die hier siedelnden Langebarden zogen nach Italien, wo sie der Lombardei um Mailand ihren Namen geben. Aus dem Osten rückten um 600 u. Z. slawische Stämme in die weitestgehend menschenleer gewordenen Gebiete nach und vermischten sich mit der restlichen Bevölkerung. In Westmecklenburg, Lauenburg und Ostholstein siedelten die Obotriten mit dem Unterstamm der Polaben (von Labe = Elbe die Elbanwohner). An Hand von Fundplätzen und Flurnamen lassen sich, wie Dettmann schreibt, einige Siedlungsplätze der Slawen, teils auch älter, nachweisen,

- am Schaulbarg nördlich der Sude,

- Körchow nahe der brücke südlich der Sude, wo auch der slawische Flurname darauf hinweist,

- Neddelborg, ein slawischer Burgwall zwischen der Sude und dem Burgsee und

- Helmshoop westlich des Dorfes eine eisenzeitliche Siedlung.

In einem Grabungsprotokoll zur Neddelborg heißt es:

Burgwall südlich des Dorfes an der Krainke beim Burgsee. Walluntersuchung im April 1949. Im Volksmund als Neddelborg bekannt. Inmitten von Wiesen gelegen, etwa 0,6 ha groß. Die Wälle gut erhalten. Ein Schnitt durch den Westwall ließ erkennen, daß die Burg mit einer starken Holzerdemauer umgeben war und abgebrannt ist. Im Profil eine 1,3 m starke Holzkohleschicht. Als zu datierende Funde einzelne slawische Scherben des 11. Jahrhunderts.

Die Dörfer an der Sude waren, wie ihre Nachbarn im Dartzing, dem heutigen Amt Neuhaus, sowie in der Jabelheide, heute allgemein Lübtheener Heide genannt, Rückzugsgebiete für die slawischen Bewohner bei der deutschen Ostexpansion. das äußert sich in Besitz an der großen Zahl der slawischen Flurnamen, sowie auch an der bis in die Neuzeit hinein vorhandenen größeren Zahl slawisch geprägter Familiennamen, wie Rabadan (Raba, Rabow), Czabel, Tzebelecke, Tribbekow, Grantzin, Karvake (Kravack), Klackun (Klackol)und Kownike (Konow).

Von den überlieferten mehr als 160 Flurnamen sind Zeeten, Fannikel, Rense, Pisork, Pathesten, Gustow. Loos, Lanken, Raasch, Niesken, Zapel(stück), Mitschulen, Reichnow (Wregenow), Briesken, Jirrik, Dreve (lands), Ziesken, Flöt (ohrt), Waak (kuhl), Rukieten, Krainke, Körchow, Ziert, Növer, Bebinen, Kramp (land), Kochert (Krum') Galin und Sude slawischen Ursprungs.

Diese ehemals slawischen Dörfer benötigten auch längere Zeit bis zur Einführung der deutschen Hufenverfassung, die im Landbederegister 1453 noch nicht deutlich war, aber wenig später im Landbederegister 1462 schon zu erkennen, als nun 2 Dreiviertelhufen, 15 Halbhufen und 3 Katen (Kossaten) aufgeführt waren. Dabei waren bei dieser Differenzierung keine Unterschiede zwischen Hufnern mit deutschen und slawischen Namen mehr deutlich.

Auch die Struktur des Dorfes und der Feldmark trägt slawische Züge, wenn auch die örtlichen natürlichen Bedingungen diese entscheidend geprägt haben dürften. Die für die deutsche Hufenverfassung typischen langstreifigen Gewanne der Dreifelderwirtschaft konnten sich nicht herausbilden. Stattdessen entstand die kleinteiligere an die örtlichen Bedingungen angepasste Blockgewannstruktur, bei der die Blöcke in Streifen für die Hufen eingeteilt waren. Das Dorf wird von ENGEL und BENTHIEN als Haufendorf beschrieben. Die Siedlung scheint aber auf eine ursprüngliche Zeile der Hufen entlang der Sude zurückzugehen. Diese wird sich durch die Ansiedlung von Katen und später auch der Büdnereien und Häuslereien zum Haufendorf entwickelt haben. Dabei hat auch immer die Hochwassergefahr eine Rolle gespielt, die zur Bevorzugung höher gelegener Bauflächen für die Gehöfte geführt hat.

In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts begann die deutsche Ostexpansion in unserem Raum unter der Herrschaft des Sachsenherzogs Heinrichs des Löwen. Im schon erwähnten Ratzeburger Zehntlehensregister aus dem Jahre 1230 sind in der terra Boizeneburg die Träger des Zehnten, die der Bischof verliehen hat , aufgeführt. Die das Land Boizenburg betreffenden Seiten der Urkunde sind jedoch in einem sehr schlechten Zustand, so dass einige Ortsnamen schlecht zu lesen sind und andere gänzlich unlesbar wurden. Mit Erwin Dettmann ist Verfasser dieser Chronik der Überzeugung, dass Besitz in der Urkunde genannt worden sein wird. So bleibt die Ersterwähnung im Jahre 1376. Mit den Bede- und Amtsregistern ab 1453 haben wir gute Quellen über das Amt Boizenburg und seine Dörfer, so auch für Besitz

Das späte Mittelalter und die frühe Neuzeit bis zum Dreißigjährigen Krieg

Besitz in den Bederegistern, Amtsregistern u.a. 1453 bis 1598

Erläuterung:

            fl Gulden = 1,50 M = 24 ß
            M  Mark  = 16 ß  = 192 &
            ß  Schilling  = 12 &
            &  Pfennige

Datei:Hufen u. Katen 1453 bis 1463.pdf

Die Bede würde man heute als eine öffentlich-rechtliche Abgabe (Steuer) bezeichnen. Sie wurde nach der Größe der Hufen erhoben. Für eine Vollhufe war 1 Mark zu zahlen. !538 wurde die doppelte Landbede erhoben für eine Vollhufe 2 Mark.

In Besitz zahlen Hans Klackun, Thies Grantzin, Bene Burmester und Hans Kraffake für jeweils eine Dreiviertelhufe 1 1/2 Mark, die 12 Halbhüfner zahlen 1 Mark und die 6 Viertelhüfner (Kätner) jeweils 8 Schillinge (halbe Mark). Zusätzlich zahlen die Kätner Hinrich Klocke 12 Schillinge und Hans Tribbekow 1 Mark "vam kroge".

Somit wurden in Besitz bereits zwei Krüge betrieben.


Kaiserbederegister 1496 (In dem Dorpe tho Barzytze)

Bene Burmester cum uxore (mit Ehefrau)

    Pawel Burmester cum uxore

Lutke Kownicke cum uxore, 2 baden (Boten, Knechte/Mägde)

Hans Dreger cum uxore, 1 baden

Gherke Greve cum uxore, 2 baden

Werneke Roleke cum uxore

Heyen Lemke cum uxore, 2 baden

Drewes Alberdes cum uxor, 1 baden

Hinrik Drinkegherne cum uxore, 1 baden

Hans Karfak cum uxore, 1 baden

Drewes, Peter, Clauwes brodere, gheheten Trybbekouwe, 2 baden

Henneke Barvot cum uxore

     Hans Grantzyn cum uxore

Hinrik Lemke cum uxore, 2 baden

Bene Tzabel cum uxore, 1 baden

Gherke Konouw cum uxore, 1 baden

Burmester cum uxore

Henneke Pink cum uxore

   Henneke Karfak cum uxore, 1 baden

Clawes Tzebelleke cum uxore

Clawes Beneke cum uxore, 1 baden

Hermen Tzebelleke cum uxore

Hennek Greve cum uxore

   Peter Kloke cum uxore

Hermen Tzeleke cum uxore


Datei:Dopp. Landbede 1538.pdf


Beginnend mit dem Bederegister 1538 findet sich für Besitz der Eintrag "de bur samptlich von dem wusten velde tho Kulendorp". Somit haben in dieser Zeit die Besitzer Bauern zusätzlichen Acker des ehemaligen Dorfes Kuhlendorf genutzt, der später an die Tessiner gegeben wurde.


Das Amtsregister 1553 nennt summarisch die Abgaben der Dörfer

- 2 giftoßen van Borßitze,

- entpfangen an szwinen: 16 van Borßitze

- entpfangen ahn hemele, schape und lammer: 29 giftschape uth dem ampte (Gift steht für Gabe)


Im Amtsregister aus dem Jahre 1554 sind die Geldhebungen, die Hebungen für Jagdablager, die Lieferung von Pachthafer und Schneidelschweinen aufgeführt. Das Jagdablager beinhaltete die Verpflichtung bei fürstlichen Jagden für die Unterbringung und Verpflegung der Jagdteilnehmer, einschließlich der Pferde und Hunde aufzukommen. Das konnte, abgesehen von den damit verbundenen Flurschäden, eine arge Belastung für die Bauern sein. Das ursprünglich übliche Jadablager wurde später in eine zusätzliche Abgabe umgewandelt (Geld und Naturelien).

In Besitz steht bei den Bauern Bene Burmeister, Jacob Dreiger. Thomas Granßin, Achim Karvack, Hans Burmester, Peter Tribbekow, Hans Lemcke, Hans Greve,, Hinrich Drinckegerne, Dinies Pincke, Hans Lampe, Dreves Best und Hans Ranbode die Bemerkung verbrannt.

Das deutet auf eine Brandkatstrophe hin, die Besitz betroffen hat.

Bei Hans Konow, Peter Burmester, Heneke Beneke, Ostman Szabel, Hans Drinckegerne und Hinrich Timmermann fehlt die Bemerkung. Auch für die Zahlung im Jahre 1555 findet sich wieder diese Eintragung. Der Aufbau der Gehöfte hat offenbar unterschiedlich lange gedauert, denn auch im Jahre 1560 ist die gleiche Bemerkung noch bei Tomas Grantzin und Peter Burmester eingetragen.

Im Amtsregister 1565 zahlen die Hufenbesitzer 12 Schillinge und die Katenbesitzer (Kossaten), Hans Drenckgern, Drewes Beste, Jost Kruiger, Drewes Rabe, Henrich Tymmermann und Hans Nharstede 4 Schillinge Geldhebung Die Hufenbesitzer darüber hinaus 4 Scheffel Pachthafer, auch der Kossat Hanß Drenckgern 2 Scheffel.

In einem Register 1555 wird auch die Lieferung von Schneidelschweinen durch die Dörfer des Amtes aufgeführt (je Dorf 1 bis 9 Stück).Besitz: Summa nichtes, weigerten sich meinen g.h. (gnädigen Herrn; D.G.) das ßnidel ßwein zu geven unde wenden der orßake vor, wenn keine Mast is, ßein ße och kein ßwein zu donde schuldich . Auch Gülze, Bandekow und Bahlen verweigerten diese Abgabe. Da die Schweine in die Wälder zur Eichel- und Eckernmast getrieben wurden, ist auf die geringe Mastung in dem Jahr zu folgern.

Zehn Jahre später wird im Amtsregister 1565 sind unter Besitz die Bemerkungen zu finden:

Ablagergeldt vor 8 3/4 Hufen f fl 15 ß, schnidelschwine 15, giftshape 4 und

De Bauren gebin jerlings im Borsitzer S. Vits markete 12 giftochsen.


Kirchenhebungen Pfarre Zahrensdorf, Kirchspiel Blücher Blücher 15 Schfl., Bositze 9 Schfl., Niendorff 12 Schfl. Stedter 4 Schfl., Krusendorf 6 1/2 Schfl. garsten


Doppelte Landbede 1584

Hanß Narstede aus Besitz zahlt 8 ß doppelte Landbede "vom schmiedeampt"


Amtsregister 1584

summarisch: Ablagergeldt für 8 3/4 Hufen 7 fl 12 ß 9 &, 2 giftochsen, 4 giftschaefe, 22 rauchhühner

Rauchhühner sind ebenfalls eine "öffentlich-rechtliche" Abgabe, die je Rauch, somit für jeden Haushalt zu zahlen war.


Kirchenhebungen 1590

Bositz, ider einen halben schfl. garsten, die Hufner: Hanß Conow, Claws Zabel, Ties (Hans) Burmeister, Tomas Grantzin, Jochim Schacke (Hans Greve), Jochim Dreier (Jacob Dreieer), Hinrich (Hans) Burmeister, Chim Beneke (Hans Burmeister), Hanß Drinckgern (Chim Vilemann), Hanß Pincke, Hanß Burmeister, Moritz Burmeister, Hanß Hintze, Simon Gädtke, Chim Tribbekow, Hanß Karvake (Frens Pape), Hinrich Drinckgern, Claws Hintze;

Cossaten ider zwey ß: Jasper Raben (Rabow), Chim Timmermann, Ostmann Cruger (Ties Woleke), Claws Meine (Jacob Dreier), Peter Juncker (Anne Tidesche), Hanß Nastede, , Hinrich (Frenß) Burmeister, (Marten Eixt), (Drewes Bst)


Amtsregister 1596

Summarisch: Ablagergeldt für 8 3/4 huefen 7 fl. 15 ß 9 &, 2 giftochsen, 4 giftschafe, 22 Rauchhühner.

Der Dreißigjährige Krieg 1618 bis 1648

Offenbar hat der Krieg im Amt Boizenburg besonders die Dörfer entlang der Sude (abgesehen von Gothmann) betroffen. Das wird mit der alten Wege-Verbindung über die Herzogenfurt über die Sude zwischen Preten und Besitz im Zusammenhang zu sehen sein. Zwischen den Elbübergängen bei Dömitz und Boizenburg sollen die kaiserlichen Heere der katholischen Liga und die protestantischen dänischen Heere mehrfach gezogen sein. Die bei Dömitz über die Elbe gesetzten Söldnerheere werden ihren Weg von Dömitz über Neuhaus nach Boizenburg genommen haben, so dass sie Besitz, Blücher, Bandekow, Gülze und Bahlen verwüstet haben Der Dreißigjährige Krieg hat für Besitz, schwerwiegende Folgen gehabt. In der Amtsbeschreibung aus dem Jahre 1640 sind die Folgen des Krieges auch für Besitz zu ersehen: "Des Schulzen Benicke Gehöft ist wüst, seint noch zwei Jungen, der älteste etwa 16 Jahre alt, halten sich beide in Boizenburg auf, eine Tochter nunmehr von 20 Jahren, dienet zu Hühnerbusch. Noch 8 Huefener."

- Christoph Lowenbergk hatt kein Viehe und nichts geseyet.

- Hans Burmeister, hatt 1 Kuhe und 1 Schfl. Roggen geseyet.

- Claus Wölicke, hatt 1 Kuhe und nichts geseyet.

- Claus Dringkgerne, hatt 1 Kuhe und 1 Schfl. Roggen geseyet.

- Jochim Dreyer, ist abgebrannt, hatt kein Viehe und nichts geseyet.

- Jochim Dringkgerne, hatt kein Viehe und nichts geseyet.

- Hans Schefe, hatt 1 Kuhe, aber nichts geseyet.

- Hans Ottens, hatt 1 Kuhe aber nichts geseyet.

- Claus Vyllmann, ein Halbhuefener, hatt kein Viehe und nichts geseyet.

- Hans Bougkmöller, ein Köther, hatt kein Viehe und nichts geseyet.

In gutem Zustande haben in diesem Dorffe gewohnet

- 6 Huefener ohne den Schultzen,

- ein Halbhufener,

- 4 Köther.

Ist keine Anspannung im Dörffe, abgebrandt 6 große Häuser mit Scheunen und Stallung und 2 Kathen

Entwicklungen nach dem Dreißigjährigen Krieg bis zum Jahre 1800

Der Dreißigjährige Krieg hatte im Amt Boizenburg in großem Umfange Zerstörung gebracht. Die Bewirtschaftung der Hufen in den Domanialdörfern lag genauso danieder wie die in den ritterschaftlichen Dörfern und Gütern. Die Bauern waren nicht mehr in der Lage ihren Verpflichtungen gegenüber den Grundherrn, wie auch gegenüber der Kirche nachzukommen. Alle Dörfer wiesen in unterschiedlichem Umfang Verwüstungen und Zerstörungen auf. Dabei wurden wesentliche Unteschiede festgestellt. Während Bahlen, das wie Besitz auf der HHauttrasse des Tuppendurchmarsches gelen hatte, fast vollständig zerstört war, hatte Groß Bengerstorf geringere Schäden aufzuweisen. Ein Vergleich der besetzten und bewirtschaften Stellen vor im und unmittelbar nach dem Krieg kann uns ein Bild vermitteln:

          1618 1640  1653
    Besitz 22   11    20
    Bahlen  9    4     8
    Gülze  28    8    29

Eine im Landeshauptarchiv vorhandene "Specification" aus dem Jahre 1653 weist für Besitz folgende Bestände an Vieh, Saatgut aus 47 Pferde, 25 Ochsen, 47 Kühe, 15 Stiere, 13 Starken, 42 Schweine,6 Schafe und 12 Bienenstöcke. Erstaunlich die Zahl von 47 Pferden 5 Jahre nach dem Krieg, vor allem aber auch die 5 Jahre nach dem Krieg vorhandene Zahl der besetzten Stellen. Das weist darauf hin, dass die Grundherrschaft im Interesse der Abgabenan das Amt und damit für den fürstlichen Haushalt bestrebt gewesen ist die Stellen mit Bauernsöhnen schnell wieder zu besetzen.

Die Bauern können 54 Schfl. Roggen, 49 Schfl. Gerste,19 Schfl. Erbsen und 49 Schfl Hafer säen, für die das Saatgut vorhanden ist.Buchweizen wird im Gegensatz zu anderen Dörfern als nicht vorhanden aufgeführt. Nach den Saatstärken gemäß Bonitierungsvorschriften der Direktorialvermessung dürfte das beispielsweise für knapp 20 ha Roggen, 18 ha Gerste und 18 ha Hafer gereicht haben.


Beichtkinderverzeichnis 1704 für Besitz, Pfarre Blücher

Burmester, Jacob, 58, Schultze, Ehefrau: Christina, 50
  Burmester Hans Joachim, 28, Sohn Ehefrau: Marie, 24
  Niland, Peter, 18, Knecht
  Teppen, Dorthe, 20, Magd
 Bonahts, Hinrich, 28, Hüfner, Ehefrau: Dorthie Lise, 22
  Bonahts, Catharin, 54, Mutter
    *    , Clas, 26, Bruder, Schiffsknecht
    "    , Peter, 23, Bruder als Knecht
    "    , Sophie, 18, Schwester als Magd

Schütt, Hans, 52, Hüfner, Ehefrau: Marie 60
  Schütt, Jochim, 28, Sohn
    "   , An Marie, 19, Tochter
    "   , Peter, 17, Junge
Burmester, Hinrich, 33, Hüfner, E: Ilsabe 21
  Felt, Hein, 50, Schwiegervater, E: Marie, 53
  Wolter, Jacob, 26, Knecht, Frauenbruder
    "   , Margaret, 17, Magd, Frauenschwester
  
Burmester, genannt Fehrmann,, Clas, 34, Hüfner, E: Margaret, 33
    "    , Jacob, 34, Bruder als Knecht
    "    , Margaret,23, Schwester als Magd
  Brokmüller, Clas, 16, Junge
Wölcke, Fritz, 30, Hüfner, E: Marie,29
  Wölcke, Clauß, 26, Bruder als Knecht
  Klutasch, Catharin, 16, Dirne
  Lemp, Hans Joachim, 15, Junge 

Gädecke, Frantz, 50, Hüfner, E. Margaret, 40
   "   , Hans Jacob, 18, Sohn als Junge
   "   , Carsten, 24, Bruder als Knecht
   "   , Margaret, 20, Schwester als Magd
Brokmüller, Hans Hinrich, 55, Hüfner, E: Ann Sophie
   "      , Magdalen, 16, Tochter als Magd 
 Schomann, Jochim, 14, Stiefsohn als Junge
 Tihl, Wilhelm, 20, Knecht
 
Bonahts, Bartold, 57, Hüfner, E: Magdalen#, 40
  "    , Cathrin, 19, Tochter als Magd
  *    , Bartold, 16, Sohn
  Knopf, Jochim, 21, Knecht
  Schwartz, Jochim, 16, Junge
Niland, Clas ,50, Hüfner, E:Marie, 45
  "   , Ann Marie, 15, Tochter 
 Brüggmann, Andres, 30, Knecht
Burmester, Clas, 42, Hüfner, E: Margaret, 60
   Greve, Jochim, 29, Sohn
 Maneke, Hinrich, 24, Schiffsknecht
   "   , Johann, 20, Sohn
  Burmester, Margaret, 16, Tochter als Dirne
Konau, Hans, 40, Hüfner, E: Engel 31
  "  , Jacob, 29, Bruder als Knecht   
  "  , Elisabeth, 27, Schwester als Magd
 Suks, Marie, 14, Dirne
Fihlmann, Jochim, 30, Hüfner, E: Elisabeth 28
  Busch , Hinrich, 31, Schwager als Knecht
  Tihl, Clas, 26, Knecht
  Nagl, Christian, 16, Junge
Drinkgern, Clas, 28, Hüfner, E: Elisabeth, 29
    "    , Margaret, 50, Mutter, Hebamme
    "    , Jochim, 21, Bruder als Knecht  
  Niland , Jochim, 26, Knecht
  Lünau,; Jochim, 15, Junge
  Drinkgern, Marie, 16, Dirne
Stökkmann, Jürgen, 53, Hüfner, E: Margaret, 50
    "    , Frantz Hinrich , 16, Sohn
    "    ,Elisabeth, 14, Tochter
  Arens, Marie, 18, Dirne
Heist, Jochim, 39, Hüfner, E: Margaret, 45
  Burmesters, Catharin, 25, Tochter als Magd
    "       , Ann, Tochter als Dirne
  Gusmann, Hans, 23, Knecht
Bädker, Jochim, 54, Hüfner,  E:Margaret, 45
   "  , Hans, 19, Sohn als Knecht
   "  , Hans Jacob, 16, Sohn als Junge    
Schütt, Jacob, 32, Halbhüfner, E: Ann Marie 30
  Brokmüller, Jacob8, Knecht 
Schütt, Hartwig, 25, Coßate, E. Catharin, 25
   Drinkgern, Hans, 70, Vater, E. Ann, 70
   Reder, Clas, 17 Junge
Reder, Carsten, 46, Coßate, E: Margaret, 35
 
Samau, David, 37, Coßate, E: Ilsabe, 34
   Brokmüller, Marie, 52, Mutter
Gädke, Wilhelm,35, Coßate, E: Elisabeth, 46
  Richter, Sunsanne, 79, Einlieger
Kihn, Jacob, 51, Coßate, E: Sophie, 48
  " , An Elisabeth 22, Tochter als Magd
  " , Hans, 15, Sohn als Junge
Lempe, Johann, 50, Coßate, E: Sophie33
  Wölcke, Clas, 31, Stiefsohn, Schiffsknecht
    "   , Jacob, 26, Stiefsohn, Schiffsknecht
Meinke, Jochim Ernst, 32, Coßate, Schiffsknecht, E: Marie, 33
   "  ; Jacob, 66, Vater, E: Elisabeth, 53
Lajes, Hans, 31, Coßate, E: Catharin, 30
Hampenberg,  ?  , 30, Coßate, E: Marie, 30
  Drinkgern, Hans 60, Vater
   (Dohse), Ann, 90, Mutter
Wolter, Jürgen, 31, Schneider, E: Catharin, 32
Dose, Hans, 37, Kuhhirte, E: Catharin, 28
Mund, Jochim, 40, Tagelöhner, E: Ann Marie, 38

Wessel, Gebhard, 60, Tagelöhner, E: Catrin, 50
Schlichting, Bartold, 64, Tagelöhner
  Schlichting, Dorothe, 20, Tochter
    (Tale), Ann, 50, Witwe
  Lüders, Margarete, 31, Einliegerin
  Klutasch, Catharin, 40, "
  Rubben, Elisabeth5, 50, "
   (Bock), Ilsabe, 42, Witwe
  Bilenfeldt, Catharin, 40, Einl.
   (Hüber), Regina, 34, Einl.
Ismann, Marten, 57, Schweinehirt, E: Magdalen, 60
   Dahlen, Maria (40), Einl.
   Brügmann, Catharin, 50, Einl. 
Witrokk, Johann, 42, Schulmeister, E: Catharin
  "    , Ann Elisabeth, 16, Tochter
  "    , Johann Jeremias, 14, Sohn

Der Pfarrer in Blücher führt im Beichtkinderverzeichnis im Jahre 1704 neben dem Schulzen Burmester 16 Hüfner, 1 Halbhüfner un 7 Kossaten auf. Darüber hinaus sind der Schneider Wolter, der Kuhhirte Dose, der Schweinehirte Ismann und e Tagelöhner, die offenbar al Einlieger beim Kossaten Lajes wohnenund 7 als Einlieger bezeichnet Personen aufgeführt. Margaret Drinkgern, die Mutter des Hüfner clas Drinkgern, wird als Hebamme bezeichnet. Auffällig ist die Zahl der Schiffsknechte, darunter der Kossate Jochim Ernst Meinek und die bei Hüfnern oder Kossaten wohnendenClas und Jacob Wölcke beim Kossaten Lempe, Hinrich Manecke beim Hüfner Clas Burmester und Clas Bonahts beim Hüfner Hinrich Bonahts. Diese werden wahrscheinlich bei Bedarf bei Arbeiten auf den Hufen ausgeholfen haben. Die Schiffsknechte sind im Zusammenhang mit der Holzflößung für die Saline Lüneburg auf der Schaale und der Sude zu sehen. An der Sude befanden sich Holzhuden (Lager9 bei Bandekow (Boizenburger Hude) und Schwarzenwasser (Lüneburger Hude). Besonders auffällig ist, dass in Besitz bereits im Jahre 1704 ein Schulmeister tätig wa, da im allgemeinen erst ab 1750 im Domanium Schulen eingerichtet wurden. Insgesamt sind 144 Personen genannt. .

Die Entwicklung führte bis zum Jahre 1725 wieder zu den ursprünglichen Hufenzahlen jedoch zu einer Neueinstufung der Hufengröße

  15 Dreiviertelhufen,
   3 Halbhufen,
   8 Sechstelhufen (Cossaten)

In in der Zahl der Stellen ist hier in Besitz auch die Wirtschaft des Holzvoigst einbegriffen.

Die Ursache lag in der als Landesvermessung und Bonitierung 1703 ff. bekannten Neubewertung der Hufen.

Es erfolgte eine Vermessung der Feldmarken und deren Bewertung nach Scheffel Einsaat. Die Karten der Feldmarksvermessung sind in den Archiven kaum noch vorhanden. Sie waren aber für den Ingenieur Wiebeking eine wesentliche Grundlage für die Erarbeitung seiner Landeskarte, die wiederum von Schmettau die Grundlaage seiner Karten wurde.

Die Bonitierung, d.h. die Feststellung der Ertragsfähigkeit der Böden erfolgte durch die Landmesser in Scheffel Einsaat. Flächen 
mit 100  Scheffel Einsaat sollten nun eine Hufe bilden, Zuvor die Hufengröße als Flächenmaß gesehen worden. Eine Hufe sollte nach 
heutigen  Maßeinhelten eine Fläche von 20 bis 21 ha ausmachen. Das war jedoch je nach Region uneinheitlich. Die Neubewertung 
sollte bessere Grundlage  für die Besteuerung der Hufen sein. Bei der Bonitierung ging man aus von der je nach Bodenart 
unterschiedlichen Einsaatmengen aus. Auf den  Scheffel Einsaat entfielen bei guten Böden 100 Quadratruhten bis schlechten 
Böden 200 Quadratruthen. Die Wiesen wurden nach Fuder Heu bewertet werden. Auf eine Hufe sollten 20 Fuder Heu kommen. Dem 
Fuder Heu entsprachen 150 bis 300 Quadratruthen, Aus diesen Zahlen ergab sich eine Hufengröße von 10000 bis 20000 Quadratruthen 
das sind 21,7 bis 46,4 ha.

Für das Jahr 1751 liegt wiederum ein Beictkinderverzeichnis vo.

Beichtkinderverzeichnis 1751

Besitz, ein Hochfürstliches Dorf, und hat eine Capelle. Se. Herzogliche Durchlaucht sind Hoher Patronus.

Genannt sind jeweils mit Angehörigen und Personal die 18 Hüfner Johann Otto Basedau (Schultz und Krüger9, Clas Wilhel Bonahts, Hans Jacob hagemann, Hans Jochim Schütt, Andreas Ditmar, Franz Adam Burmeister, Wilhelm Hase, Hinrich Konau, Johann Fihlmann, Franz Bonahts, Johann Behnke, Hans Jacob Gädeke, Johann Burmeister, Johann Niland, Hans Jacob Fihlmann, Johann Peter Drinkgehrn, Frantz Joachim Stöckmann und Clas Joachim Niland,

die 6 Kätener Clas Christopher Rehr, Frantz Jürgern Busch, Clas Fielmann, Johann Hinrich Swart, und Johann Hennings, dazu die 2 Kiffner Franz Wille und Johann Gleits.

Hinzu kommen die Handwerker Tischler Joachim Brokmüller, Schneider Balthsar Hase, Schneider/Kiffner Johann Christoph Eggert, Schneider/Kiffner Nicolaus Jürgen Wolter, Schuster/Einlieger Hans Joachim Jacob Tiedemann (im Amt Boizenburg) und der Rademacher Hans Jürgen Wohnrau.

Weitere Einlieger: Joachim Bödker, Wwer Peter Niland, Clas Eggert, , der 90jährige Hans Dose, Wwe. Elise Konau, Wwe. Anna Cath Lüren, We. Dor Meineken, und Marg. Krusen. Clas Witrok

dazu Kuhhirt Clas Joachim Burmeister und Schweinehirt Clas Lühr.

Insgesamt werden 144 Personen aufgeführt

Um den immer noch größeren Umfang der nicht genutzten Flächen zu verringern und damit verbunden auch den nicht erbenden Bauernsöhnen, den Dorfhandwerkern sowie den Dorfarmen eine wirtschaftliche Perspektive zu geben erließ Herzog Christian Ludwig im Jahre 1753 das Büdnerpatent.

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