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− | geb. 28.8.1863 Jassow (Cammin/Pommern) | + | :Vater: Stellmacher |
− | gest. 6.9.1947 Buchholz (Stettin) | + | :Staatliche Präparandenanstalt in Grimmen |
− | Vater: Stellmacher | + | :1881-1884 Lehrerseminar Franzburg |
− | Staatliche Präparandenanstalt in Grimmen | + | :1884-1887 Lehrer in Gräbnitzfelde (Kreis Saatzig) |
− | 1884 Lehrerseminar Franzburg | + | :bis März 1892 Lehrer und Küster in Tribohm (Kreis Franzburg) |
− | Gräbnitzfelde (Kreis Saatzig) | + | :danach '''Lehrer in Ueckermünde''' ab 1899 auch Organist der Stadtkirche |
− | und Küster in Tribohm (Kreis Franzburg) | + | :1928 Ruhestand |
− | '''Lehrer in Ueckermünde''' | + | :1936 Mitglied der Naturschutzstelle des Kreises Ueckermünde |
− | + | :1939 '''Ehrenbürger von Ueckermünde''', »Flora des Kreises | |
− | Naturschutzstelle des Kreises Ueckermünde | + | Ueckermünde«, '''»Geschichte der Stadt Ueckermünde«''' (1926), '''»Ueckermünde 1926-1936«''' (1938) |
− | '''Ehrenbürger von Ueckermünde''' | + | :»Autobiographie« (2004). |
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=Becken, Friedrich Wilhelm= | =Becken, Friedrich Wilhelm= |
Version vom 17. Oktober 2022, 17:40 Uhr
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Albrecht, Paul, Mediziner
- geb. 17.4.1870 Klein Leppin (Potsdam) - gest. 28.12.1926 Ueckermünde
- Vater: Domänenpächter
- Gymnasium in Neubrandenburg,
- 1889 Medizinstudium
- seit 1896 psychiatrische Fachausbildung bei Adolf Knecht
- 1900-1907 Oberarzt in der Treptower Anstalt
- 1907-1910 Leiter der Familienpflege in Liepgarten
- 1910-1916 Oberarzt in Treptow (Pommern)
- 1916-1926 Direktor der Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt Ueckermünde;
- »Fritz Reuters Krankheit« (1907)
- »Gleichartige und ungleichartige Vererbung der Geisteskrankheiten« (1912)
- »Die funktionellen Psychosen des Rückbildungsalters« (1914).
Anna, Herrin zu Werle(-Güstrow)
- geb. 12.3.1476 - gest. 12.8.1503 Ueckermünde, begr. Eldena (Kloster)
- Vater: Kasimir IV., König von Polen
- Ehemann: Bogislaw X. (der Große), Herzog von Pommern (2.Ehe)
- Am 2. Februar 1491 Heirat in Stettin
- acht Kinder, Mutter von Barnim IX.
Arndt, Erich - Mediziner, Schriftsteller
- geb. 10.10.1872 Ueckermünde - gest. ?
- Medizinstudium in München, Greifswald und Leipzig
- 1905 Promotion in Heidelberg
- vor dem Ersten Weltkrieg Nervenarzt in Meiningen, danach in Waldenburg (Schlesien)
- »Zur Analyse des Krankheitsbewusstseins bei Psychosen« (Diss., 1905)
- »Tagebuch des Schiffsarztes. Novellen« (1914)
- »Nachdenkliche Stunden. Sonette« (1914)
- »Das jüngste Gericht. Eine Apokalypse« (1920)
- »Der Janustempel« (1920); »Das Weib zu Nain« (1921)
- »Die zwölf Abende der Liberia« (1921)
- »Vineta. Eine romantische Tragödie« (1921).
Balcke, Ferdinand Julius - Verwaltungsbeamter, Parlamentarier
- geb. 6.4.1810 Prenzlau - gest. 20.11.1863 Berlin
- Jurastudium
- 1839 Kammergerichtsassessor, Verwendung bei der Generalkommission
- 1850 kommissarischer Landrat des Kreises Ueckermünde
- 1852-1863 Landrat in Ueckermünde
- 1854/55 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses (von Arnim, Wahlkreis Stettin).
Barnim I., Herzog von Pommern
- geb. ? - gest. 13./14.11.1278, begr. Stettin (Pommern; Szczecin/Polen/Marienkirche)
- Vater: Bogislaw II., Herzog von Pommern(-Stettin)
- Ehefrau: 1.) Marianne
- Ehefrau: 2.) Margarete, Tochter von Otto, Herzog von Braunschweig-Lüneburg
- Ehefrau: 3.) Mechthild, Tochter von Otto III. (dem Frommen), Markgraf von Brandenburg
- Einziger Sohn, nach dem Tod des Vaters (1220) wurde Mutter Miroslawa Regentin für ihren unmündigen Sohn
- urkundete 1223 gemeinsam mit seiner Mutter
- 1228 erstmals allein und seit 1233 dauernd ohne die Mutter
- zunächst Regent von Pommern-Wolgast
- nach der Niederlage der Dänen bei Bornhöved seit 1227 von dänischer Herrschaft befreit
- erkannte 1250 zusammen mit seinem Cousin Wartislaw III. das alte Lehnverhältnis zu Brandenburg durch den Vertrag von Hohenlandin an
- erhielt gegen Überlassung der Uckermark Burg und Land Wolgast
- vereinigte nach Wartislaws III. Tod (1264) dessen Herrschaft Demmin (das Land Stargard hatte dieser bereits 1236 an die Askanier abgetreten) mit dem Stettiner Land
- trieb die Germanisierung Pommerns voran
- Stifter der Zisterziensernonnenklöster Stettin (1243) und Marienfließ (1248), des Chorherrenstifts Ueckermünde (1260), des Marienstifts Stettin (1261) und des Augustiner-Eremitenklosters Stargard (1270)
- Ansiedlung deutscher Kolonisten:
- Gründer der Städte Prenzlau (1235), Altdamm (1249), Greifenhagen (1254) und Gollnow (1260)
- bewidmete die Städte mit Magdeburgischem bzw. Lübischem Recht
- Erbstreitigkeiten zwischen seinem ältesten Sohn Bogislaw IV. und dessen Brüdern (vertreten von ihrer Mutter) führten nach dem Tod Barnims II.
- 1295 zur Teilung in die Wolgaster und die Stettiner Linie.
Bartelt, August - Pädagoge, Organist, Heimatforscher
- geb. 28.8.1863 Jassow (Cammin/Pommern) - gest. 6.9.1947 Buchholz (Stettin)
- Vater: Stellmacher
- Staatliche Präparandenanstalt in Grimmen
- 1881-1884 Lehrerseminar Franzburg
- 1884-1887 Lehrer in Gräbnitzfelde (Kreis Saatzig)
- bis März 1892 Lehrer und Küster in Tribohm (Kreis Franzburg)
- danach Lehrer in Ueckermünde ab 1899 auch Organist der Stadtkirche
- 1928 Ruhestand
- 1936 Mitglied der Naturschutzstelle des Kreises Ueckermünde
- 1939 Ehrenbürger von Ueckermünde, »Flora des Kreises
Ueckermünde«, »Geschichte der Stadt Ueckermünde« (1926), »Ueckermünde 1926-1936« (1938)
- »Autobiographie« (2004).
Becken, Friedrich Wilhelm
(gen.: Friedel B.) Heimatforscher, Schriftsteller geb. 20.9.1909 Ueckermünde gest. 13.7.1995 Pitzling (Landsberg/Lech) Vater: Soldat, Seemann 1919-1925 Mittelschule in Ueckermünde; verließ dann seine Geburtsstadt; 1934 Promotion in Greifswald; Mitglied des Ueckermünder Heimatbundes; »Das Balancieren. Eine jugendkundliche Untersuchung aus dem Gebieten der Leibesübungen« (Diss., 1934); schrieb Erzählungen, teilweise enthalten in »Kiek in de Mark«; beschrieb seine Schulzeit in der Erzählung »Das Pantineum«; »Die Grabenschen. Erinnerungen an eine Kindheit in Ueckermünde« (1984); »Die Geschichte der Mittelschule in Ueckermünde (1984)«; »Erinnerungen an die Kindheit. Türen, durch die wir gingen« (1991); »Besuch in der alten Heimat«; »Alte Sitten und Gebräuche«.
Bosse, Heinrich (Max Adolf)
Pädagoge, Heimatforscher geb. 3.11.1882 Einhusen gest. 4.9.1958 Greifswald Vater: Forstwirt 1894 Umzug der Familie nach Bergen (Rügen); Lehrerbildungsstätte in Pölitz, 1904 Lehrerseminar Franzburg; 1905 Lehrer in Zarrendorf bei Stralsund, 1907 in Dranske (Rügen); 1910-1927 Lehrer an der Stadtschule in Treptow (Pommern); 1914-1919 Kriegsdienst; Mitbegründer des Heimatmuseums und Leiter der Arbeitsgemeinschaft der Junglehrer in Treptow (Pommern); 1927 Rektor in Plathe, 1934 in Eggesin; 1939-1942 Kriegsdienst; 1945 Schulrat; 1947 aus dem Schuldienst entlassen; 1949 Alterswohnsitz in Torgelow; 1947- 1949 Vertrauensmann für Naturschutz Kreis Ueckermünde; seit 1946 Vertrauensmann für Bau- und Kunstdenkmäler im Kreis Ueckermünde; seit 1946 Mitarbeit am Pommerschen Wörterbuch (Pflanzennamen); Mitglied der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Altertumskunde; heimatkundliche Forschungen und Abhandlungen zur Familienkunde, Sprach- und Flurnamenforschung in verschiedenen Zeitschriften; mit Franz Schmidt »Pommersches Geschichtsbuch« (1923); »Die Forst-, Flur- und Gewässernamen der Ueckermünder Heide« (1962); Forschungsmaterial (Manuskripte) und umfangreiche Bibliothek im Landesarchiv Greifswald; »Die pommerschen Städtenamen nach Herkunft und Deutung« (1934; Manuskript); »Die Ortsnamen des Kreises Ueckermünde« (1939; Manuskript); »Die volkstümlichen Pflanzennamen im niederdeutschen Sprachraum« (Manuskript); »Abhandlungen zur pommerschen Geschichte, Landschafts- und Volkskunde 1865-1953« (1955; Manuskript); Nachlass im Landesarchiv Greifswald und in der Universitätsbibliothek Greifswald.
Clausius, Rudolf (Julius Emanuel)
Physiker, Pädagoge geb. 2.1.1822 Köslin (Pommern; Koszalin/Polen) gest. 24.8.1888 Bonn Vater: Karl Ernst Gottlieb C.; Theologe, Pädagoge Seit 1833 in Ueckermünde, wo sein Vater Pfarrer und Superintendent war; Schüler einer von seinem Vater 1834 gegründeten Privatschule für Knaben in Ueckermünde, danach Gymnasium in Stettin; 1840 Mathematik- und Physikstudium in Berlin; 1844-1850 Gymnasiallehrer in Berlin; 1848 Promotion in Halle; 1850 Physiklehrer an der Königlichen Artillerie- und Ingenieurschule Berlin; Habilitation in Berlin; 1855 ordentlicher Professor in Zürich, 1867 in Würzburg, 1869 in Bonn; Geheimer Regierungsrat; formulierte 1850 erstmalig den 2. Hauptsatz der Thermodynamik; gab 1865 eine exakte Definition der Entropie und verhalf der kinetischen Gastheorie zur Anerkennung; nach ihm wurde die Maßeinheit Entropie, Kalorie je Grad Kelvin (cal/°K) mit Clausius (Cl) bezeichnet; 1880 Mitglied der Accademia Nazionale dei Lincei in Rom; Dr. h. c. der Universität Würzburg; Copley- Medaille der London Royal Society, Orden Pour le Mérite; Büste im Ehrensaal des Deutschen Museums in München; Gedenktafel am Wohnhaus (Schulstraße 21) in Ueckermünde; »Die Potentialfunction und das Potential« (1859); »Abhandlungen über die mechanische Wärmetheorie« (1864-1867).
Dabrunz, Kurt
Forstwirt, Naturschützer geb. 2.8.1914 Sarbske (Pommern; Sarsen/Polen) gest. 8.4.1980 Jädkemühl (Liepgarten) Realschule in Stolp (Pommern); Forstlehre; 1932- 1934 Forstschule Haldensleben; 1939/40 Kriegsdienst und Verwundung; bis 1945 Revierförster im Forstamt Friedrichswalde (Kreis Naugard); nach dem Zweiten Weltkrieg Revierförster in Jädkemühl; 1967 in der Verwaltung des Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebs Torgelow; 1961-1963 Studium zum Forstingenieur in Ballenstedt; 1974 Invalidisierung nach Verkehrsunfall; 1953-1974 Kreisnaturschutzbeauftragter Kreis Ueckermünde; 1947 Mitglied des Kulturbundes und Gründer der Arbeitsgruppen Floristik, Botanik und Dendrologie, Ur- und Frühgeschichte und Ornithologie; Aufsätze zum Natur- und Heimatschutz in der Tagespresse und in »Natur und Heimat«; Wanderheft »Ueckermünde und die Haffküste« (1961; 7. Aufl., 1990); »Die Ortsnamen des Kreises Ueckermünde« in »Ueckermünder Heimatbuch« (1993).
Enckevort, Eduard (Friedrich) von
Gutsbesitzer, Parlamentarier geb. 27.9.1808 Vogelsang (Uecker-Randow) gest. 11.3.1883 Vogelsang (Uecker-Randow) Ließ 1845-1847 Schloss Vogelsang erbauen; Kreisdeputierter in Vogelsang bei Ueckermünde; 1848 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung; 1850- 1852 in der Ersten Kammer; 1852-1858 und 1866- 1873 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses (Konservative, Wahlkreis Stettin).
Fasten, Dorothea Johanna (Charlotte Louise)
(geb.: Budtke) Marketenderin geb. 26.10.1781 Blankensee (Uecker-Randow) gest. 23.10.1885 Ueckermünde Vater: Schneidermeister Heiratete in zweiter Ehe den Dragoner Fasten und war an den Feldzügen von 1806/07 und den Freiheitskriegen von 1813/14 als Marketenderin beteiligt; als sich ihr Mann dem Schillschen Freikorps anschloss, auch an der Belagerung von Danzig und den Schlachten bei Belle-Alliance beteiligt; wohnte nach Kriegsende in Ueckermünde; Mutter Fasten genannt; 1883 wegen ihrer Verdienste zwischen 1807 und 1815 in den Kriegerverein Ueckermünde aufgenommen.
Fink, Maria
Parteifunktionärin, Parlamentarierin geb. 28.7.1905 Hamburg gest. ? Mittelschule; Handelsschule; Kontoristin und Sekretärin in verschiedenen Branchen; seit 1929 Mitglied der KPD; nach 1933 mehrmals verhaftet; errichtete 1945 in Swinemünde das Arbeitsamt; Erste Kreissekretärin der KPD Ueckermünde; 1947 Landrätin des Kreises Ueckermünde; 1946 Mitglied des Mecklenburgischen Landtages (SED).
Fischer, Heinrich (Ernst Benno)
Geograph geb. 4.12.1861 Ueckermünde gest. 10.4.1924 Berlin Vater: Mediziner Studium der Naturwissenschaften in Tübingen, Berlin und Greifswald; 1888 Oberlehrer am Luisenstädtischen Realgymnasium in Berlin; 1909 Lyzeumsdirektor; 1912 Mitglied des Zentralausschusses des Deutschen Geographentags; Mitherausgeber des »Geographischen Anzeigers« (1902-1924) und der »Erdkunde für höhere Lehranstalten« (1906-1921); »Methodik des Unterrichts in der Erdkunde« (1905); »Landeskunde der Vereinigten Staaten von Nordamerika« (1908); »Beiträge zum geologischen und mineralogischen Unterricht« (1919).
Gellhorn, Arthur von
Mediziner geb. 6.3.1835 Neusalz (Oder/Schlesien; Nowa Sól/Polen) gest. 6.11.1882 Ueckermünde Studium in Berlin und Halle; Arzt an der Irrenanstalt Nietleben (bei Halle); 1875-1882 Direktor der Provinzial-Irrenanstalt Ueckermünde; Aufsätze psychiatrischen Inhalts.
Glimm, Gerhardt
Mediziner geb. 30.4.1914 Danzig (Gdánsk/Polen) gest. 5.9.1975 Ueckermünde Realgymnasium in Zoppot; 1934-1939 Medizinstudium in München; 1939 Approbation und Promotion in Danzig; 1940-1945 Truppenarzt; 1945-1949 Assistenz- und 1949-1953 Oberarzt am Kreiskrankenhaus Annaberg-Buchholz; 1953-1966 Chefarzt der Chirurgisch-gynäkologischen Abteilung und 1966-1972 Chefarzt der Gynäkologisch- geburtshilflichen Abteilung des Kreiskrankenhauses Ueckermünde; 1972-1975 leitender Arzt der Gynäkologischen Kreispoliklinik Ueckermünde; »Die Meniskusoperation der letzten sechs Jahre« (Diss., 1940).
Großkopf, Heinz
Numismatiker, Heimatforscher geb. 17.4.1922 Ueckermünde gest. 3.3.1999 Ueckermünde Vater: Dachdeckermeister 1938-1940 Lehre bei der Sparkasse Ueckermünde; 1941-1945 Kriegsdienst; 1945-1947 Dachdeckerlehre bei seinem Vater, 1954 Meisterprüfung; übernahm das Geschäft seines Vaters und arbeitete bis 1986 als Dachdeckermeister; widmete sich der Numismatik und arbeitete im Fachausschuss Numismatik des Kulturbundes des Bezirkes Neubrandenburg; 1979 Teilnahme an der Zentralen Münzausstellung der DDR in Leipzig; »Aus der Münzgeschichte des ehemaligen Vorpommern« (1985), »Aus der Münzgeschichte der Uckermark« (1987) in »Numismatische Hefte«,; beschäftigte sich mit der Geschichte seiner Heimatstadt, unterstütze das Heimatmuseum und war Vorstand des Museums; auf seine Initiative 1994 Gründung des Ueckermünder Heimatbundes August Bartelt; heimatgeschichtliche Beiträge in der »Freien Erde«, im Ueckermünder Jahrbuch »Kiek in de Mark« (1978-1985) und im »Ueckermünder Stadtanzeiger« (1994-1996) und »Ueckermünde in alten Ansichten« (2 Bde.; 1993, 1998), »Ueckermünde damals und heute« (1996); »Ueckermünde. Beiträge zur Geschichte der Stadt und der Region« (2002).
Haase, Kurt
Jurist, Heimatforscher geb. 21.12.1910 Pasewalk gest. 19.3.1995 Aschaffenburg Gymnasium in Pasewalk; 1930 Jurastudium in Würzburg, Dijon, Berlin und Greifswald; erste juristische Staatsprüfung am Oberlandesgericht Stettin; 1936 Promotion in Greifswald; 1939 zweite juristische Prüfung in Berlin; Soldat im Zweiten Weltkrieg und englische Gefangenschaft; 1950-1960 Rechtsanwalt in Pirmasens; 1961-1973 im Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung in Koblenz; genealogische und heimatgeschichtliche Forschungen; Mitglied und Förderer des Heimatbundes Pasewalk/ Ueckermünde; 1973 Bundesverdienstkreuz, 1981 und 1986 Pommersche Ehrennadel in Silber und Gold; »Die Meerengenfrage« (Diss., 1937); »Rebellische Pfälzer-Kolonisten im Amt Königsholland 1746-1775« (1978); »Pasewalk als Garnisonsstadt« (1982); Beiträge im Heimatbuch »Der Kreis Ueckermünde bis 1945« (1981).
König, Karla
Journalistin, Schriftstellerin geb. 3.7.1889 Stettin (Pommern; Szczecin/Polen) gest. 24.4.1963 Schwerin Vater: Journalist Ihr Vater war Chefredakteur der »Neuen Stettiner Zeitung; Studium am Lehrerinnenseminar, dann Journalistin; Feuilleton- und Theaterredakteurin der »Stettiner Zeitung«; 1919-1924 Pressereferentin; 1924-1927 Feuilletonchefin des »Stettiner Generalanzeigers«; seit 1927 freischaffende Schriftstellerin; nach 1945 Mitwirkung an der demokratischen Erneuerung; Arbeit in der Stadtverwaltung Ueckermünde, Aufbau des Kulturamtes; dann im Landratsamt; 1946 Leitung des Kulturbundes Ueckermünde; mehrere Jahre in der Landesleitung des Kulturbundes in Schwerin und im Schriftstellerverband; »Gedichte« (1912); »Einsame Feuer« (1918; Gedichte); »Menschen« (1919; Novellen); »Abenteuer der Katze Sardinie« (1919; Märchen); »Der goldene Schlüssel« (1919; Anthologie pommerscher Dichter); »Am Rundfunk des Lebens« (1927; Roman); »Vor den Bergen des Lebens« (1929; Gedichte); »Hinterpommern. Wirtschafts- und Kulturaufgaben eines Grenzbezirks« (1929); »Pommern« (1930); »Carl Löwe« (1937); »Carl Adolph Lorenz« (1937); »Meer unter Sternen« (1939; Gedichte); »Friedrich der Große und Pommern« (1940); »Der große Goethe in kleinen Anekdoten« (1949); »Das Spiel des Lebens« (1955; Anekdoten um Schiller); »Die unvergängliche Kette. Anekdoten und kleine Geschichten« (1957); Nachlass in der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin.
Krause, Gerhard
Theologe geb. 2.6.1912 Ueckermünde gest. 25.8.1982 (Rehburg-)Loccum Vater: Theologe Theologiestudium in Bethel, Tübingen, Marburg und Greifswald; 1938 Ordination; im Zweiten Weltkrieg in russischer Gefangenschaft; sein Todesurteil wurde in 25-jährige Haft umgewandelt; nach seiner Rückkehr Pfarrer in Bünde (Westfalen); 1960 Promotion in Zürich; 1962 außerordentlicher, 1965-1977 ordentlicher Professor der Praktischen Theologie in Bonn; begründete dort 1965 die Hermeneutische Abteilung; seit 1974 gemeinsam mit Gerhard Müller Herausgeber der »Theologischen Realenzyklopädie«.
Krüger, Kurt
Mediziner geb. 15.8.1892 Neustettin (Pommern) gest. 2.10.1953 Ueckermünde Gymnasium in Neustettin, 1913 Abitur; 1913- 1920 Medizinstudium in München, Berlin, Kiel und Jena; 1920 Approbation und Promotion; 1920/21 Assistent am Pathologischen Institut des Städtischen Krankenhauses Stettin; 1921-1924 Assistenz- und Stationsarzt; 1924-1930 Oberarzt am Diakonissenkrankenhaus Bethanien in Stettin; 1931-1953 Chefarzt am Krankenhaus Ueckermünde.
Krüger, Theobald Johannes
Ornithologe geb. 30.6.1829 Ueckermünde gest. 4.4.1917 Athen (Griechenland) Vater: Kaufmann Ab 1844 Gymnasium in Stettin; 1852-1854 Studium in Berlin; 1855 Promotion; 1855-1857 Reisen nach Lappland, Island und Gotland; ab 1858 in Athen ansässig; 1872 Konservator am Museum der Universität Athen, zuletzt Direktor; versorgte mehrere Jahre die europäischen Museen mit Bälgen, Eiern und anderen Materialien; förderte die zoologische Erschließung Griechenlands; Veröffentlichungen über die griechische und kleinasiatische Vogelwelt; fast 60 Jahre Mitglied der Deutschen Ornithologischen Gesellschaft; »Die Adler Pommerns« in »Naumannia« (1852); »Notizen über einige Vögel Pommerns« in »Journal für Ornithologie« (1853).
Kutner, Robert
Mediziner geb. 11.4.1867 Ueckermünde gest. 5.10.1913 Berlin Vater: Mediziner Medizinstudium in Berlin, Kiel und Freiburg (Breisgau); 1890 Promotion in Berlin; Tätigkeit in Berlin, Wien und Paris, 1892 Urologe in Berlin; machte die ersten fotografischen Aufnahmen im Innern des Körpers und stellte die Kinematographie in den Dienst des ärztlichen Unterrichts; um die urologische Asepsis und das ärztliche Fortbildungswesen verdient; veranlasste die Entstehung des Kaiserin-Friedrich-Hauses in Berlin; Gründer und Redakteur der »Zeitschrift für ärztliche Fortbildung« (1904); »Die instrumentelle Behandlung der Harnleiden« (1898); »Das ärztliche Fortbildungswesen in Preußen« (1901).
Maier, Ernst
Mediziner geb. 13.12.1918 Unterreichenau (Egerland) gest. ?.3.2008 Ueckermünde Medizinstudium in Prag; im Zweiten Weltkrieg Verletzung und amerikanische Gefangenschaft; nach dem Krieg erste Anstellung im Krankenhaus Burg; 1953-1983 Chefarzt der Inneren Abteilung im Kreiskrankenhaus Ueckermünde; Bezirkskardiologe in Neubrandenburg; Obermedizinalrat; Gründer und langjähriger Vorsitzender des Ehm-Welk-Klubs in Ueckermünde; in den 1950er Jahren Initiator der Stunde der Musik; erarbeitete gemeinsam mit Kurt Dabrunz den Wanderführer »Ueckermünde und die Haffküste« (1961; 6. Aufl., 1986).
Matern, Max
Metallarbeiter, Widerstandskämpfer geb. 19.1.1902 Berndshof (Ueckermünde) gest. 22.5.1935 Plötzensee (Charlottenburg/Berlin) Vater: Ziegeleiarbeiter Wuchs in Torgelow auf; erlernte den Metallarbeiterberuf; 1915-1925 Maschinenformer in Torgelow; Mitglied der KPD und des RFB; ging 1930 mit seinem Bruder nach Berlin; seit 1930 Mitglied einer bewaffneten Parteiselbstschutzgruppe; 1933 wegen Beteiligung am Polizistenmord auf dem Bülowplatz verhaftet; 1935 im Strafgefängnis Plötzensee hingerichtet; der Betrieb für Gießerei und Maschinenbau Torgelow trug bis 1989 seinen Namen; 1965 Gedenktafel an seinem Wohnhaus in Torgelow (Karlsfelder Straße 28) und an seinem Geburtshaus in Berndshof.
Mazur, Josef (Adam)
Mediziner geb. 8.11.1929 Kobzier (Kreis Pless/Schlesien) gest. 7.9.1994 Ueckermünde Medizinstudium in Halle; ab 1961 Facharztausbildung am Kreiskrankenhaus Wolgast; 1968 Promotion; 1979-1994 Chefarzt der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe des Kreiskrankenhauses Ueckermünde; »Rehabilitation und Wiedereingliederung der Schwangeren in den Arbeitsprozeß« (Diss., 1968).
Münter, Max
Unternehmer geb. 28.11.1869 Ueckermünde gest. 5.3.1933 Ueckermünde Übernahm 1893 von seinem Vater eine Eisengießerei und Maschinenfabrik in Ueckermünde; entwickelte das Unternehmen weiter, so dass 1910 in der Firma 220 Arbeiter beschäftigt waren; hatte maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des Temperofens; Verdienste bei der Verbreitung des Gießereiwesens in Pommern; 1918 Ehrenbürger von Ueckermünde.
Palleske, Viktor Emanuel Erdmann
Jurist, Bürgermeister geb. 30.9.1860 Ueckermünde gest. 1.6.1935 Teltow (bei Berlin) Vater: Oswald P., Pädagoge, niederdeutscher Schriftsteller Gymnasium in Stralsund; Studium der Rechts- und Kameralwissenschaften in Greifswald; Mitglied der Studentischen Liedertafel, dann der Burschenschaft Germania Greifswald; Referendar in Stettin und Kiel; 1891 Gerichtsassessor in Kiel; 1891-1894 Bürgermeister in Schievelbein (Hinterpommern); 1894-1899 Zweiter Bürgermeister in Stolp (Hinterpommern); verdient um das Armenwesens; 1899-1910 Bürgermeister von Höchst (Main); auf seine Initiative entstand der Park in Höchst (Palleske-Park); Neubau des Elektrizitätswerkes sowie Ansiedlung von Industrien; 1911-1919 Bürgermeister von Teltow; 1919 Rücktritt auf Druck des Zentralen Arbeiter- und Soldatenrates.
Thiele, Georg (Friedrich)
Philologe geb. 22.1.1866 Ueckermünde gest. 6.4.1917 Greifswald Vater: Wilhelm T., Pädagoge 1884 Studium der Klassischen Philologie und Archäologie in Berlin und Greifswald; 1889 Promotion in Greifswald; 1989/90 Militärdienst; 1891/92 Probekandidat in Greifswald und Stettin; 1892-1895 Erzieher in München und Wien; 1895- 1897 Hilfsarbeiter und Volontär an der Königlichen Bibliothek Berlin; 1897 Habilitation und Privatdozent, 1907 Titularprofessor in Marburg; 1914-1917 außerordentlicher Professor für Klassische Philologie und Philosophische Hilfswissenschaften in Greifswald; »Hermagoras. Ein Beitrag zur Geschichte der Rhetorik« (1893); »Antike Himmelsbilder« (1898); »Der illustrierte lateinische Aesop« (1905); »Der lateinische Aesop des Romulus und die Prosafassung des Phädrus« (1910); »Lateinkurs für Juristen« (1910-1912).
Tisch, Harry
Parteifunktionär, Parlamentarier, Gewerkschaftsfunktionär geb. 28.3.1927 Heinrichswalde (Uecker-Randow) gest. 18.6.1995 Berlin Vater: Arbeiter 1933-1941 Volksschule in Heinrichswalde; 1941-1943 Lehre als Bauschlosser in Pasewalk; 1943/44 Reichsarbeitsdienst, 1944/45 Wehrmacht; 1945 Mitglied der KPD, 1946 der SED; 1945-1948 Schlosser; 1948 hauptamtlicher Gewerkschaftsfunktionär; 1949/50 Vorsitzender des FDGB-Kreisvorstandes Ueckermünde; 1950-1952 Vorsitzender der IG Metall in Mecklenburg; 1950-1952 Mitglied des Mecklenburgischen Landtages (SED); 1952-1954 und 1958-1975 Mitglied des Bezirkstages Rostock; 1953-1955 Studium an der SED- Parteihochschule; 1955-1959 Sekretär für Wirtschaft in der SED-Bezirksleitung Rostock; 1959-1961 Vorsitzender des Rates des Bezirkes Rostock; 1961- 1975 Sekretär der SED-Bezirksleitung Rostock; 1963- 1989 Mitglied des ZK der SED; 1975-1989 Mitglied des Politbüros des ZK der SED; 1963-1989 Mitglied der Volkskammer; 1975-1989 Vorsitzender des FDGB- Bundesvorstandes und Mitglied des Generalrates im Weltgewerkschaftsbund; 1975-1989 Mitglied des Präsidiums des Nationalrates der Nationalen Front; 1989 Rücktritt mit dem Politbüro des ZK der SED, vom Amt als Mitglied des Staatsrats entbunden, Ausschluss aus dem FDGB sowie aus der SED; Verhaftung, Anklage wegen Vertrauensmissbrauch und Untreue; »Die Prognose der gesellschaftlichen Entwicklung – Ausgangspunkt und Grundlage wissenschaftlicher Führungsarbeit« (1968); »Zur Gewerkschaftspolitik der SED« (1979); »Zur Tätigkeit und zu den Aufgaben der Gewerkschaftshochschule ›Fritz Heckert‹« (1987); »Gewerkschaftsarbeit für Sozialismus und Frieden. Ausgewählte Reden und Schriften« (1987).
Welk, Ehm
(eigentl.: Gustav Emil W.; Pseud.: Thomas Trimm) Journalist, Schriftsteller geb. 29.8.1884 Biesenbrow gest. 19.12.1966 Bad Doberan Vater: Gottfried W., Bauer Ehefrau: Agathe Lindner-Welk, Journalistin, Schriftstellerin 1900-1903 kaufmännischer Lehrling in einer Weinhandlung in Stettin; fuhr zur See; 1904 Hilfsredakteur bei der »Stettiner Abendpost«, dann Volontär bei den »Stettiner Neuesten Nachrichten«; 1905-1915 Journalist in Stendal, Braunschweig, Leipzig, Dresden und Berlin; zeitweise auch Berichterstatter im europäischen Ausland und (Chef-)Redakteur verschiedener Zeitungen; 1915 Sanitätssoldat, verwundet und 1917 invalidisiert; 1918 journalistische Tätigkeit in Braunschweig; 1922 auf Grund seiner pazifistischen Haltung aus dem Reichsverband der Deutschen Presse ausgeschlossen; 1922 in den USA und in Südamerika; 1923 freischaffender Schriftsteller in Berlin; wurde durch sein von Erwin Piscator inszeniertes Schauspiel »Gewitter über Gottland« (1926) in Berlin bekannt; Aufführung seines Schauspiels »Die Kreuzabnahme« (1927) im Nationaltheater Mannheim; 1927 Redakteur, 1928-1934 Chefredakteur der Zeitschrift »Grüne Post« beim Ullstein-Verlag Berlin; 1934 vorübergehend im KZ Oranienburg interniert; seit 1935 Berufsverbot; Übersiedlung nach Neukirchen (bei Stettin); 1945 Sachbearbeiter im Landratsamt Ueckermünde; gründete den Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands in Ueckermünde; 1946-1948 Vorsitzender der Ortsgruppe Schwerin des Kulturbundes; gründete 1945/46 sechs mecklenburgische Volkshochschulen; bis 1959 Direktor der Volkshochschule Schwerin; seit 1950 freischaffender Schriftsteller in Bad Doberan; 1954 Mitglied der Deutschen Akademie der Künste; Mitglied des wissenschaftlich-künstlerischen Rates beim Ministerium für Kultur der DDR; 1954 Nationalpreis der DDR; 1954 Ehrenbürger von Bad Doberan und Angermünde; 1956 Dr. h. c. der Universität Greifswald; 1964 Professor; »Die Heiden von Kummerow. Roman« (1937; 26. Aufl., 1986; 1967 verfilmt); »Die Lebensuhr des Gottlieb Grambauer. Beichte eines einfältigen Herzens« (1938; 15. Aufl., 1987); »Der hohe Befehl. Opfergang und Bekenntnis des Werner Voß« (1939); »Die wundersame Freundschaft. Das Buch von Tier und Mensch« (1940); »Die stillen Gefährten. Gedanken über das Leben mit Tieren« (1943); »Die Gerechten von Kummerow. Roman« (1943; 17. Aufl., 1986); »Der Nachtmann. Geschichte einer Fahrt zwischen hüben und drüben, kein Roman« (1950; 10. Aufl., 1987); »Mein Land, das ferne leuchtet. Ein deutsches Erzählbuch aus Erinnerung und Betrachtung« (1952; 14. Aufl., 1988); »Im Morgennebel. Roman« (1953); »Mutafo. Das ist: Das Ding, das durch den Wind geht. Die unglaublichen Geschichten der rühmlichen christlichen Seefahrer Thomas Trimm und William Steinert« (1954; 9. Aufl., 1995); »Geliebtes Leben. Gedanken und Gedichte« (1959); »Die Geschichte einer armen Liebe« (1960); seit 1974 Ehm-Welk-Literaturmuseum in Angermünde; das Ehm-Welk-Haus in Bad Doberan ist heute Literaturmuseum.
Wendt, Klaus-Dieter
Mediziner geb. 4.8.1946 Anklam gest. 23.2.1989 Ueckermünde 1965 Abitur in Anklam; 1966-1971 Medizinstudium in Greifswald; 1972-1977 Facharztausbildung in der Abteilung Innere Medizin am Kreiskrankenhaus Anklam, 1977 Oberarzt; 1984-1989 Chefarzt der Inneren Abteilung des Kreiskrankenhauses Ueckermünde.
Wittenberg, Alice
Pädagogin, Dichterin geb. 22.9.1857 Greifswald gest. 28.7.1930 Ueckermünde Vater: Schiffbauer Bis 1917 Erzieherin auf dem Lande; 1917 Klavierlehrerin in Ueckermünde; schrieb Gedichte für das Kreis- und Gemeindeblatt sowie für verschiedene Vereine; »Kriegslieder« (1915); »Und die Sonne golden glüht« (1926); »Blumen der Heimat« (1930); »Aus dem literarischen Nachlaß der Ueckermünder Heimatdichterin Alice Wittenberg. 1857-1930« (1997).