(plattdeutsch: "Dei Teterowschen un dat Pierei")
Version vom 15. September 2022, 16:36 Uhr von Windfluechtermv (Diskussion | Beiträge)
- Dei Teterowschen un dat Pierei
- Ein Güstrower Ackerbürger harr eins ´ne bannig grote Körbs in sinen Goren.
- Dor denkt hei so bi sick in sinen Sinn:
- "Wißt di ´n Spaß maken un nah Teterow führen,
- son Ding heben dei gewiß noch nich seihn." Hei führt hen un höllt up´n Markt.
- Dor kümmt ´n Börger an:
- "wat´s dat för´n Ding?"
- "Dat is ´n Pierei."
- "Lett sick dat ok utsitten?"
- "Ja."
- "Wolang´duert dat Sitten woll?"
- "Oh, ´ne Gaus sitt jo vier Wochen, hei hett jo tau-Bein;
- Din Tehnen sünd jo apen, Du sittst man drei."
- "Na, kann ick dor ok eins von afgahn?"
- "Ne, Du mößt ümmer wiß up sitten, süß verküll´st Du dat Ei."
- "Je, wo möt ick denn hengahn to´n Bröden?"
- "Wo de Sünn recht warm schient, baben up de Spitz von denn´ Heidbarg, dor is´t am besten."
- "Je wenn mi dat sitten man nich aewer ward."
- "Oh, Du hest jo ne Fru, dei is am Enn noch´n bäten bäter befeddert as Du, dei kann Di jo aflösen."
- Dit´s jo gaut.
- Dei Börger betahlt´n schönen Pris för dat