(plattdeutsch: "Dei Teterowschen un dat Pierei"): Unterschied zwischen den Versionen

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:"Oh, ´ne Gaus sitt jo vier Wochen, hei hett jo tau-Bein;
 
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:Din Tehnen sünd jo apen, Du sittst man drei."
 
:Din Tehnen sünd jo apen, Du sittst man drei."

Version vom 15. September 2022, 16:36 Uhr

Dei Teterowschen un dat Pierei
Ein Güstrower Ackerbürger harr eins ´ne bannig grote Körbs in sinen Goren.
Dor denkt hei so bi sick in sinen Sinn:
"Wißt di ´n Spaß maken un nah Teterow führen,
son Ding heben dei gewiß noch nich seihn." Hei führt hen un höllt up´n Markt.
Dor kümmt ´n Börger an:
"wat´s dat för´n Ding?"
"Dat is ´n Pierei."
"Lett sick dat ok utsitten?"
"Ja."
"Wolang´duert dat Sitten woll?"
"Oh, ´ne Gaus sitt jo vier Wochen, hei hett jo tau-Bein;
Din Tehnen sünd jo apen, Du sittst man drei."
"Na, kann ick dor ok eins von afgahn?"
"Ne, Du mößt ümmer wiß up sitten, süß verküll´st Du dat Ei."
"Je, wo möt ick denn hengahn to´n Bröden?"
"Wo de Sünn recht warm schient, baben up de Spitz von denn´ Heidbarg, dor is´t am besten."
"Je wenn mi dat sitten man nich aewer ward."
"Oh, Du hest jo ne Fru, dei is am Enn noch´n bäten bäter befeddert as Du, dei kann Di jo aflösen."
Dit´s jo gaut.
Dei Börger betahlt´n schönen Pris för dat