Mönchhagen: Die Häuslereien: Unterschied zwischen den Versionen
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Mitte des 19. Jahrhunderts werden wiederum kleine Stellen geschaffen, die Häuslerstellen. Wieder geht es um einen Anreiz zur Ansiedlung, um der Flucht aus dem Land etwas entgegenzusetzen. Wie Büdnereien entstehen die Häuslerstellen oftmals entlang der Ausfallstraßen, häufig in Reihen. Dies sieht man in Mönchhagen entlang des Stillen Friedens sowie entlang der Chaussee von der Kreuzung Richtung Rostock. | Mitte des 19. Jahrhunderts werden wiederum kleine Stellen geschaffen, die Häuslerstellen. Wieder geht es um einen Anreiz zur Ansiedlung, um der Flucht aus dem Land etwas entgegenzusetzen. Wie Büdnereien entstehen die Häuslerstellen oftmals entlang der Ausfallstraßen, häufig in Reihen. Dies sieht man in Mönchhagen entlang des Stillen Friedens sowie entlang der Chaussee von der Kreuzung Richtung Rostock. | ||
− | ====Häuslerei 1 | + | Am Beispiel des Bauunternehmers, des Kolonialwarenhändlers oder des Bäckers sieht man, dass auch Besitzer einer Häuslerei es zu Wohlstand bringen konnten. |
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+ | ==Die Lage der Büdnereien Ende des 19. Jahrhunderts== | ||
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+ | [[Datei:Moenchhagen Karte 1894 Skizze.png|thumb|Karte des Ortes von 1894, skizziert nach einem Original aus dem Landeshauptarchiv Schwerin (Bestand 12.12-1, Signatur G127 XI). ''eigene Arbeit'']] | ||
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+ | Die Karte trägt im Original den Vermerk „kopirt von der Karte de 1855 im Jahre 1894“. | ||
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+ | Die in gelb eingezeichnete Straße ganz rechts am Rand der Gemarkung Mönchhagens ist der Hansische Botenweg – er endete nach dem Bau der Chaussee offenbar etwa an der Gemeindegrenze. Die Beschriftung „nach Rostock“, die auf der Karte noch verzeichnet war, ist später mit Bleistift durchgestrichen worden. Bis zum 2. Weltkrieg hatte Mönchhagen um die 300 Einwohner. | ||
+ | Eingezeichnet sind die Hufen (also die größeren Höfe, die ihren Besitzern erlaubte, allein von der Landwirtschaft zu leben), die Büdnereien und die Häuslereien. Alle drei wurden damals durchnummeriert (römische Ziffern), Adressen wie heute gab es noch nicht. Die Häuslereien I bis XX sind grau mit roten Ziffern, die Büdnereien I bis VIII orange mit blauen Ziffern; die Hufen in verschiedenen Pastellfarben mit grünen Ziffern. Die zugehörigen Gebäude haben jeweils entlang der Straßen gestanden. Dunkelgrün ist Gemeindeland, in Schwarz ist die Lage einiger besonderer Gebäude wie der Windmühlen und des Bahnhofes gekennzeichnet. | ||
+ | Eingetragen sind auch die angrenzenden Feldmarken – Mönchhagen war umgeben von Höfen, d. h. Gütern, mit unterschiedlichen Eigentümern. Die Güter Jürgeshof und Purkshof gehörten dem Heilig Geist Hospital in Rostock, das Gut Volkenshagen dem Kloster zum Heiligen Kreuz in Rostock, das Gut Klein Kussewitz war ein Rittergut und die Güter Nienhagen und Häschendorf waren wie auch Mönchhagen Domanialbesitz, gehörten also dem Großherzog. | ||
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umfasste 1851 15 Quadratruten; 1924 wurde sie zu einer Doppelhäuslerei, nachdem 7338 qm dazugekommen waren und die Fläche jetzt 91 a 81 qm betrug. Häuslerei I lag am Stillen Frieden dort, wo heute das dritte Grundstück gerechnet von der Kreuzung an liegt. | umfasste 1851 15 Quadratruten; 1924 wurde sie zu einer Doppelhäuslerei, nachdem 7338 qm dazugekommen waren und die Fläche jetzt 91 a 81 qm betrug. Häuslerei I lag am Stillen Frieden dort, wo heute das dritte Grundstück gerechnet von der Kreuzung an liegt. | ||
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Da Krüger kein Landwirt war, verkaufte er 1943 formell seine Häuslerei an Dr. Brandt (Hufe 2) als Unterkunft für dessen Landarbeiter. Seinen Betrieb verlegte Krüger in seine Häuslerei 16. | Da Krüger kein Landwirt war, verkaufte er 1943 formell seine Häuslerei an Dr. Brandt (Hufe 2) als Unterkunft für dessen Landarbeiter. Seinen Betrieb verlegte Krüger in seine Häuslerei 16. | ||
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15 Quadratruten | 15 Quadratruten | ||
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1928 Ernsts Witwe Karoline Suhrbier sowie die Kinder | 1928 Ernsts Witwe Karoline Suhrbier sowie die Kinder | ||
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15 Quadratruten, wird 1870 auf 85 Quadratruten erweitert; heute Transitstr. 7/7a | 15 Quadratruten, wird 1870 auf 85 Quadratruten erweitert; heute Transitstr. 7/7a | ||
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1929 Erbpächterin Marie Schulze geb. Gebhardt | 1929 Erbpächterin Marie Schulze geb. Gebhardt | ||
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zunächst 15 Quadratruten, später 85 Quadratruten; heute Transitstr. 9. | zunächst 15 Quadratruten, später 85 Quadratruten; heute Transitstr. 9. | ||
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Frage: Es gab noch den Kolonialwarenhändler Wilhelm Kentzler von mindestens 1925 an bis in die 1930er Jahre – wie gehört der da rein? Vermutlich der Mann von Meta. | Frage: Es gab noch den Kolonialwarenhändler Wilhelm Kentzler von mindestens 1925 an bis in die 1930er Jahre – wie gehört der da rein? Vermutlich der Mann von Meta. | ||
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85 Quadratruten; spätere Gaststätte zur Eibe | 85 Quadratruten; spätere Gaststätte zur Eibe | ||
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1933 wurde Häuslerei 5 zur Büdnerei 14. | 1933 wurde Häuslerei 5 zur Büdnerei 14. | ||
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85 Quadratruten | 85 Quadratruten | ||
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Häuslerei 6 wurde 1932 zur Büdnerei 15. | Häuslerei 6 wurde 1932 zur Büdnerei 15. | ||
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87 Quadratruten | 87 Quadratruten | ||
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1928 Arbeiter Otto Lenz | 1928 Arbeiter Otto Lenz | ||
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89 Quadratruten | 89 Quadratruten | ||
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Andererseits wird 1883 der Rademacher Peters als Ehemann der neu einzustellenden Hebamme genannt. Bei diesem dürfte es sich um den Arbeitsmann Peters gehandelt haben. Der dann kein Arbeiter, sondern Rademacher / Stellmacher gewesen wäre. | Andererseits wird 1883 der Rademacher Peters als Ehemann der neu einzustellenden Hebamme genannt. Bei diesem dürfte es sich um den Arbeitsmann Peters gehandelt haben. Der dann kein Arbeiter, sondern Rademacher / Stellmacher gewesen wäre. | ||
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1876 Stellmacher Christian Lorenz | 1876 Stellmacher Christian Lorenz | ||
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Der Amtshauptmann des Mecklenburg-Schwerinschen Amtes Rostock empfahl jedoch, die Trennung der Grundstücke nicht zu erzwingen, da der Bericht des Gemeindevorstands bestätigte, dass die Verschmelzung der beiden Grundstücke im Interesse des Schmiedebetriebs notwendig war. Allerdings sollte man für die Genehmigung eine jährliche Gebühr verlangen. Am 14. Juni 1928 schließlich erteilte das Ministerium die Genehmigung, beide Grundstücke zusammenzulegen und befand auch eine zusätzliche Gebühr für nicht nötig. (Akte 5.12-4/2 Landeshauptarchiv Schwerin) | Der Amtshauptmann des Mecklenburg-Schwerinschen Amtes Rostock empfahl jedoch, die Trennung der Grundstücke nicht zu erzwingen, da der Bericht des Gemeindevorstands bestätigte, dass die Verschmelzung der beiden Grundstücke im Interesse des Schmiedebetriebs notwendig war. Allerdings sollte man für die Genehmigung eine jährliche Gebühr verlangen. Am 14. Juni 1928 schließlich erteilte das Ministerium die Genehmigung, beide Grundstücke zusammenzulegen und befand auch eine zusätzliche Gebühr für nicht nötig. (Akte 5.12-4/2 Landeshauptarchiv Schwerin) | ||
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85 Quadratruten | 85 Quadratruten | ||
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1925 wird Häuslerei 10 zu Büdnerei 12, nachdem sie Land dazubekommen hatte. | 1925 wird Häuslerei 10 zu Büdnerei 12, nachdem sie Land dazubekommen hatte. | ||
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480 Quadratruten aus Hufe XI abgetrennt zur Errichtung einer Häuslerei mit Windmühle. Später wurden aus der Häuslerei 122,3 Quadratruten oder 26 a 52 qm an die Eisenbahn abgetreten zum Bau der Strecke Stralsund–Rostock. | 480 Quadratruten aus Hufe XI abgetrennt zur Errichtung einer Häuslerei mit Windmühle. Später wurden aus der Häuslerei 122,3 Quadratruten oder 26 a 52 qm an die Eisenbahn abgetreten zum Bau der Strecke Stralsund–Rostock. | ||
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1925 wurde aus der Häuslerei Nr. 11, auf der die Windmühle an der Bahn lag, die Büdnerei Nr. 9, weil Land von den Hufe XI und XIV dazu kam. Heute Oberdorf 20. | 1925 wurde aus der Häuslerei Nr. 11, auf der die Windmühle an der Bahn lag, die Büdnerei Nr. 9, weil Land von den Hufe XI und XIV dazu kam. Heute Oberdorf 20. | ||
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100 Quadratruten; heute direkt gegenüber der ESSO-Tankstelle an der nördlichen Gemeindegrenze. | 100 Quadratruten; heute direkt gegenüber der ESSO-Tankstelle an der nördlichen Gemeindegrenze. | ||
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1934 erhält dessen Frau Else Haller geb. Uhrig die Häuslerei 12 | 1934 erhält dessen Frau Else Haller geb. Uhrig die Häuslerei 12 | ||
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170,8 Quadratruten; heute Oberdorf 3. | 170,8 Quadratruten; heute Oberdorf 3. | ||
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1925 wird aus Häuslerei 13 durch Landzukauf eine Doppelhäuslerei. | 1925 wird aus Häuslerei 13 durch Landzukauf eine Doppelhäuslerei. | ||
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93,1 Quadratruten, heute Transitstr. 4 | 93,1 Quadratruten, heute Transitstr. 4 | ||
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Hier befand sich zu Beginn des 20. Jh auch die Postagentur. | Hier befand sich zu Beginn des 20. Jh auch die Postagentur. | ||
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92,9 Quadratruten, abgetrennt aus Hufe X, heute Transitstr. 5 | 92,9 Quadratruten, abgetrennt aus Hufe X, heute Transitstr. 5 | ||
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1926 Verkauf an die Reichsbahndirektion in Stettin | 1926 Verkauf an die Reichsbahndirektion in Stettin | ||
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Zu dieser gibt es keine Angaben, lediglich, dass der Flugzeugtischler Krüger aus Häuslerei 1 in den 1930er Jahren seinen Betrieb hierher verlegte. Heute Transitstr. 6 | Zu dieser gibt es keine Angaben, lediglich, dass der Flugzeugtischler Krüger aus Häuslerei 1 in den 1930er Jahren seinen Betrieb hierher verlegte. Heute Transitstr. 6 | ||
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1903 Bauunternehmer Hans Lange | 1903 Bauunternehmer Hans Lange | ||
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Heute Oberdorf 2. | Heute Oberdorf 2. | ||
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20 Ar durch Abtrennung aus Hufe XII (kann nicht sein, muss Hufe XVI gewesen sein). | 20 Ar durch Abtrennung aus Hufe XII (kann nicht sein, muss Hufe XVI gewesen sein). | ||
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1936 Lehrer Wilhelm Freitag aus Lambrechtshagen | 1936 Lehrer Wilhelm Freitag aus Lambrechtshagen | ||
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26 a 55 qm; Doppelhäuslerei | 26 a 55 qm; Doppelhäuslerei | ||
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Heute Oberdorf 1. | Heute Oberdorf 1. | ||
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23 a 46 qm; durch Abtrennung aus Hufe X entstanden, heute Transitstr. 23 | 23 a 46 qm; durch Abtrennung aus Hufe X entstanden, heute Transitstr. 23 | ||
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Später war hier der Tierarzt Bobsien. | Später war hier der Tierarzt Bobsien. | ||
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200 Quadratruten oder 43 a 35 qm; Doppelhäuslerei | 200 Quadratruten oder 43 a 35 qm; Doppelhäuslerei | ||
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1927 Hofpächter Gustav Behrens aus Kankel | 1927 Hofpächter Gustav Behrens aus Kankel | ||
− | + | ===Häuslerei 22=== | |
Die Doppelhäuslerei entstand 1921 aus dem Siedlungsland, welches die Gemeinde aus Hufe XI verkauft hat; umfasste 43 a 35 qm (heute Oberdorf 17). | Die Doppelhäuslerei entstand 1921 aus dem Siedlungsland, welches die Gemeinde aus Hufe XI verkauft hat; umfasste 43 a 35 qm (heute Oberdorf 17). | ||
1923 Postschaffner Wilhelm Wolfgramm | 1923 Postschaffner Wilhelm Wolfgramm | ||
− | + | ===Häuslerei 23=== | |
Doppelhäuslerei von 43 a 35 qm; erbaut 1922 von Fritz Suhrbier, der hier die Poststelle des Ortes einrichtete. (Heute Oberdorf 16.) | Doppelhäuslerei von 43 a 35 qm; erbaut 1922 von Fritz Suhrbier, der hier die Poststelle des Ortes einrichtete. (Heute Oberdorf 16.) | ||
− | + | ===Häuslerei 24=== | |
keine Angaben bekannt; wegen der fortlaufenden Nummerierung wird aber auch eine Häuslerei 24 existiert haben. Eventuell Oberdorf 11, die 1935 errichtete Häuslerei Fritz Brüß. | keine Angaben bekannt; wegen der fortlaufenden Nummerierung wird aber auch eine Häuslerei 24 existiert haben. Eventuell Oberdorf 11, die 1935 errichtete Häuslerei Fritz Brüß. | ||
− | + | ===Häuslerei 25=== | |
21 a 67 qm; 1920 errichtet auf Siedlungsland aus Hufe XI, das die Gemeinde verkaufte. Heute Oberdorf 19. | 21 a 67 qm; 1920 errichtet auf Siedlungsland aus Hufe XI, das die Gemeinde verkaufte. Heute Oberdorf 19. | ||
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1928 baute Bäcker Häcker eine Wellblechgarage für sein Auto. | 1928 baute Bäcker Häcker eine Wellblechgarage für sein Auto. | ||
− | + | ===Häuslerei 26=== | |
eine Doppelhäuslerei von 27 a 46 qm, 1921 an der Chaussee errichtet von Malermeister Franz Severt. (Heute Transitstr. 11) | eine Doppelhäuslerei von 27 a 46 qm, 1921 an der Chaussee errichtet von Malermeister Franz Severt. (Heute Transitstr. 11) | ||
− | + | ===Häuslerei 27=== | |
Doppelhäuslerei von 43 a 24 qm, errichtet 1922 vom Zimmerer Gustav Hallier, als die Gemeinde unbebautes Gemeindeland verkaufte. Um 1926 wurde noch ein Stall gebaut. (Heute Transitstr. 13) | Doppelhäuslerei von 43 a 24 qm, errichtet 1922 vom Zimmerer Gustav Hallier, als die Gemeinde unbebautes Gemeindeland verkaufte. Um 1926 wurde noch ein Stall gebaut. (Heute Transitstr. 13) | ||
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Doppelhäuslerei von 43 a 37 qm auf Land, das aus Hufe XI abgetrennt wurde; errichtet 1926. (Heute Oberdorf 14) | Doppelhäuslerei von 43 a 37 qm auf Land, das aus Hufe XI abgetrennt wurde; errichtet 1926. (Heute Oberdorf 14) | ||
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1930er Jahre Krüger | 1930er Jahre Krüger | ||
− | + | ===Häuslerei 29=== | |
lag etwa zwischen Gaststätte zur Eibe und Büdnerei 11; 43 a 35 qm; 1934 von Hans Wegner errichtet, auf Land, das aus Amtsreservaten abgetrennt wurde. | lag etwa zwischen Gaststätte zur Eibe und Büdnerei 11; 43 a 35 qm; 1934 von Hans Wegner errichtet, auf Land, das aus Amtsreservaten abgetrennt wurde. | ||
− | + | ===Häuslerei 30=== | |
1936 errichtet von Karl Ehlert (Hufe XIV) für seine Mutter; 24 a 53 qm; aus Gemeindeland erworben. Heute Oberdorf 13. | 1936 errichtet von Karl Ehlert (Hufe XIV) für seine Mutter; 24 a 53 qm; aus Gemeindeland erworben. Heute Oberdorf 13. | ||
− | + | ===Häuslerei 31=== | |
entstand 1936 als Arbeiterhaus der Fa. Lange; 22 a 61 qm; heute Oberdorf 12. | entstand 1936 als Arbeiterhaus der Fa. Lange; 22 a 61 qm; heute Oberdorf 12. | ||
1939 OHG Hans Lange, Sägewerk | 1939 OHG Hans Lange, Sägewerk | ||
− | + | ===Häuslerei 32=== | |
Diese Häuslerei wurde erst 1949 gegründet, vom Landarbeiter Eduard Zich, und es ist leider nicht bekannt, wo sie gelegen hat. | Diese Häuslerei wurde erst 1949 gegründet, vom Landarbeiter Eduard Zich, und es ist leider nicht bekannt, wo sie gelegen hat. |
Version vom 23. Februar 2022, 11:14 Uhr
Häuslereien
Mitte des 19. Jahrhunderts werden wiederum kleine Stellen geschaffen, die Häuslerstellen. Wieder geht es um einen Anreiz zur Ansiedlung, um der Flucht aus dem Land etwas entgegenzusetzen. Wie Büdnereien entstehen die Häuslerstellen oftmals entlang der Ausfallstraßen, häufig in Reihen. Dies sieht man in Mönchhagen entlang des Stillen Friedens sowie entlang der Chaussee von der Kreuzung Richtung Rostock.
Am Beispiel des Bauunternehmers, des Kolonialwarenhändlers oder des Bäckers sieht man, dass auch Besitzer einer Häuslerei es zu Wohlstand bringen konnten.
Die Lage der Büdnereien Ende des 19. Jahrhunderts
Die Karte trägt im Original den Vermerk „kopirt von der Karte de 1855 im Jahre 1894“.
Die in gelb eingezeichnete Straße ganz rechts am Rand der Gemarkung Mönchhagens ist der Hansische Botenweg – er endete nach dem Bau der Chaussee offenbar etwa an der Gemeindegrenze. Die Beschriftung „nach Rostock“, die auf der Karte noch verzeichnet war, ist später mit Bleistift durchgestrichen worden. Bis zum 2. Weltkrieg hatte Mönchhagen um die 300 Einwohner. Eingezeichnet sind die Hufen (also die größeren Höfe, die ihren Besitzern erlaubte, allein von der Landwirtschaft zu leben), die Büdnereien und die Häuslereien. Alle drei wurden damals durchnummeriert (römische Ziffern), Adressen wie heute gab es noch nicht. Die Häuslereien I bis XX sind grau mit roten Ziffern, die Büdnereien I bis VIII orange mit blauen Ziffern; die Hufen in verschiedenen Pastellfarben mit grünen Ziffern. Die zugehörigen Gebäude haben jeweils entlang der Straßen gestanden. Dunkelgrün ist Gemeindeland, in Schwarz ist die Lage einiger besonderer Gebäude wie der Windmühlen und des Bahnhofes gekennzeichnet. Eingetragen sind auch die angrenzenden Feldmarken – Mönchhagen war umgeben von Höfen, d. h. Gütern, mit unterschiedlichen Eigentümern. Die Güter Jürgeshof und Purkshof gehörten dem Heilig Geist Hospital in Rostock, das Gut Volkenshagen dem Kloster zum Heiligen Kreuz in Rostock, das Gut Klein Kussewitz war ein Rittergut und die Güter Nienhagen und Häschendorf waren wie auch Mönchhagen Domanialbesitz, gehörten also dem Großherzog.
Häuslerei 1
umfasste 1851 15 Quadratruten; 1924 wurde sie zu einer Doppelhäuslerei, nachdem 7338 qm dazugekommen waren und die Fläche jetzt 91 a 81 qm betrug. Häuslerei I lag am Stillen Frieden dort, wo heute das dritte Grundstück gerechnet von der Kreuzung an liegt.
1851 Jochen Hallier
1859 dessen Schwiegersohn Block
1913 Stellmacher Ernst Zander
1920 Privatier Kaufmann Eduard Drenger
1921 Stellmacher Ernst Zander (kein Fehler, er übernahm tatsächlich wieder)
1938 Flugzeugtischler Arthur Krüger
Da Krüger kein Landwirt war, verkaufte er 1943 formell seine Häuslerei an Dr. Brandt (Hufe 2) als Unterkunft für dessen Landarbeiter. Seinen Betrieb verlegte Krüger in seine Häuslerei 16.
Häuslerei 2
15 Quadratruten
1851 Joachim Suhrbier
1908 Hanna Suhrbier geb Stuth zu 1/4 und der Sohn Ernst Suhrbier zu 3/4 Hanna stirbt 1917, Ernst 1918 im Feldlazarett
1928 Ernsts Witwe Karoline Suhrbier sowie die Kinder
Häuslerei 3
15 Quadratruten, wird 1870 auf 85 Quadratruten erweitert; heute Transitstr. 7/7a
1851 Chausseewärter Maibohm
1873 Erbpächter Heinrich Brandt
1876 Erbpächter Heinrich W. Schulze
1929 Erbpächterin Marie Schulze geb. Gebhardt
Häuslerei 4
zunächst 15 Quadratruten, später 85 Quadratruten; heute Transitstr. 9.
1855 Heinrich Witt
1875 Heinrich Millahn, Chausseewärter
1887 Jah. Lau
1903 Emma Loheit geb. Lau
1911 Bäcker Karl Abst
1926 Meta Kentzler geb. Sültmann (Kaufmannsfrau)
Frage: Es gab noch den Kolonialwarenhändler Wilhelm Kentzler von mindestens 1925 an bis in die 1930er Jahre – wie gehört der da rein? Vermutlich der Mann von Meta.
Häuslerei 5
85 Quadratruten; spätere Gaststätte zur Eibe
1851 Heinrich Hallier
1890 Johann Hallier
1902 Eduard Tessmann, Dampfdreschmaschinenbesitzer
1912 Carl Düring, Briefträger
1919 Johann Piehl
Nach 1902 wurde das Haus durch die Baufirma Lange aufgestockt, 1927 wurde eine Bühne an den Saal angebaut. Bereits Johann Hallier betrieb eine Gaststätte auf der Häuslerei 5.
1933 wurde Häuslerei 5 zur Büdnerei 14.
Häuslerei 6
85 Quadratruten
1874 Schuhmacher Christian Düwel
1903 Friederike Düwel
1904 Albert Düwel
Häuslerei 6 wurde 1932 zur Büdnerei 15.
Häuslerei 7
87 Quadratruten
1875 Tischler Johann Schier
1889 Carl Wulff
1919 Arbeiter Peter Pingel
1928 Arbeiter Otto Lenz
Häuslerei 8
89 Quadratruten
1875 Stellmacher Christian Lorenz
1877 Johann Stiegmann
1879 Arbeitsmann Johann Peters
1909 dessen Sohn Stellmacher Johann Peters
1912 Bertha Peters geb. Koch
1941 Stellmachermeister Hermann Peters
Anmerkung: Diese Auflistung ist möglicherweise falsch, denn ein Häusler Hans Stiegmann unterschreibt noch bis 1896 die Gemeindeprotokolle, muss also der Häuslerdeputierte gewesen sein. 1897 verzieht er nach Rostock, weshalb die Gemeinde einen neuen Trichinenbeschauer braucht. Dieses Amt übte Stiegmann seit 1895 aus. Eine andere Häuslerei im Besitz eines Stiegmann ist nicht bekannt. Andererseits wird 1883 der Rademacher Peters als Ehemann der neu einzustellenden Hebamme genannt. Bei diesem dürfte es sich um den Arbeitsmann Peters gehandelt haben. Der dann kein Arbeiter, sondern Rademacher / Stellmacher gewesen wäre.
Häuslerei 9
1876 Stellmacher Christian Lorenz
1897 Schmied Wilhelm Busch
1909 Schmied Karl Arndt
1918 Schmied Rudolf Möller aus St. Hubertus
Das Schmiedegebäude auf Häuslerei 9 lag mit der Tür zur Landstraße und stand 2,5 m entfernt von der Grenze zur Büdnerei 12/Häuslerei 10. Am zum Garten gelegenen Teil gab es noch einen Stall. Der Schmiedemeister Möller hatte wenig Platz und musste seine Gerätschaften, Maschinen usw. vor der Schmiede und auf der Straße aufstellen. Aus diesem Grund erwarb er noch die nebenan liegende Büdnerei 12 und ließ den Grenzzaun entfernen.
1928 Schmied und Gastwirt Albert Wellert aus Bentwisch; er erwarb auch Büdnerei 12
Die Landdrostei sperrte sich erst dagegen, dass Wellert beide, Häuslerei 9 und Büdnerei 12, zusammenlegen wollte, das Argument seines Anwalts aus einem Schreiben vom 11. April 1928, bereits der Vorbesitzer Möller hätte dies gemacht, überzeugte nicht – dann hätte bereits Möller gegen diese Vorschrift verstoßen hätte, sie sich aus den Grundbedingungen für Häuslerein ergäbe.
Der Amtshauptmann des Mecklenburg-Schwerinschen Amtes Rostock empfahl jedoch, die Trennung der Grundstücke nicht zu erzwingen, da der Bericht des Gemeindevorstands bestätigte, dass die Verschmelzung der beiden Grundstücke im Interesse des Schmiedebetriebs notwendig war. Allerdings sollte man für die Genehmigung eine jährliche Gebühr verlangen. Am 14. Juni 1928 schließlich erteilte das Ministerium die Genehmigung, beide Grundstücke zusammenzulegen und befand auch eine zusätzliche Gebühr für nicht nötig. (Akte 5.12-4/2 Landeshauptarchiv Schwerin)
Häuslerei 10
85 Quadratruten
1871 Johann Voth
1899 Friederike Müller geb. Voth
1922 Schmiedemeister Rudolf Möller
1925 wird Häuslerei 10 zu Büdnerei 12, nachdem sie Land dazubekommen hatte.
Häuslerei 11
480 Quadratruten aus Hufe XI abgetrennt zur Errichtung einer Häuslerei mit Windmühle. Später wurden aus der Häuslerei 122,3 Quadratruten oder 26 a 52 qm an die Eisenbahn abgetreten zum Bau der Strecke Stralsund–Rostock.
1881 Müller Carl Beckmann (Carl Beckmann verstarb 1895; als Mühlenbesitzerin wird in der Volkszählung von 1900 Hulda Beckmann aufgeführt.)
1911 Helmuth Mentz
1918 Hermann Kasten
1919 Gertrude Bodenstein
1925 wurde aus der Häuslerei Nr. 11, auf der die Windmühle an der Bahn lag, die Büdnerei Nr. 9, weil Land von den Hufe XI und XIV dazu kam. Heute Oberdorf 20.
Häuslerei 12
100 Quadratruten; heute direkt gegenüber der ESSO-Tankstelle an der nördlichen Gemeindegrenze.
1885 Schuster Johann Mahncke
1907 ging über Zwangsversteigerung an August Haller, Erbpächter Hufen V und IX
1934 erhält dessen Frau Else Haller geb. Uhrig die Häuslerei 12
Häuslerei 13
170,8 Quadratruten; heute Oberdorf 3.
1893 Gottlob Geisler
1905 Schiffszimmermann Friedrich Rummelhagen
1908 Franz Geisler
1935 nach dem Tode Franz Geislers verkaufen die Erben an Else Haller geb. Uhrig
1925 wird aus Häuslerei 13 durch Landzukauf eine Doppelhäuslerei.
Häuslerei 14
93,1 Quadratruten, heute Transitstr. 4
1896 Schneider Hermann Behrens
1917 Landwirt Johann Roggendorf
Hier befand sich zu Beginn des 20. Jh auch die Postagentur.
Häuslerei 15
92,9 Quadratruten, abgetrennt aus Hufe X, heute Transitstr. 5
1897 Arbeitsmann Hans Lange
1919 Wilhelm Jahnke
1920 Bauunternehmer Max Schlottfeldt
1920 Landwirt Hans Lange aus Mönchhagen
1920 Schumacher Ernst Hausmann
1920 Geschäftsmann Ernst Schwiedeps (nachdem der Stall abbrannte, hatte Schwiedeps kein Geld für einen Neubau mit zwei Aborten für die Mieter)
1926 Verkauf an die Reichsbahndirektion in Stettin
Häuslerei 16
Zu dieser gibt es keine Angaben, lediglich, dass der Flugzeugtischler Krüger aus Häuslerei 1 in den 1930er Jahren seinen Betrieb hierher verlegte. Heute Transitstr. 6
Häuslerei 17
1903 Bauunternehmer Hans Lange
1929 Neubau eines weiteren Wohnhauses mit Stall auf Ländereien, die aus der Hufe X abgetrennt wurden; Veranda angebaut sowie Umbau des Stalls in eine Werkstatt: Durch den Landzuwachs jetzt eine Doppelhäuslerei.
1939 OHG Hans Lange
Heute Oberdorf 2.
Häuslerei 18
20 Ar durch Abtrennung aus Hufe XII (kann nicht sein, muss Hufe XVI gewesen sein).
1910 Erbpächter Heinrich Sass
1936 Lehrer Wilhelm Freitag aus Lambrechtshagen
Häuslerei 19
26 a 55 qm; Doppelhäuslerei
1912 Sägewerk Hans Lange
1939 OHG Lange
Heute Oberdorf 1.
Häuslerei 20
23 a 46 qm; durch Abtrennung aus Hufe X entstanden, heute Transitstr. 23
1914 Carl Müller
Später war hier der Tierarzt Bobsien.
Häuslerei 21
200 Quadratruten oder 43 a 35 qm; Doppelhäuslerei
1920 verkauft die Gemeinde Siedlungsland aus Hufe XI, grenzend an die künftige Büdnerei Bodenstein, an Maurer Methling zur Errichtung einer Doppelhäuslerei. Demnach muss sich Häuslerei 21 im Oberdorf direkt östlich neben der Bäckerei befunden haben (heute etwa Oberdorf 15).
1924 Maurer Paul Methling aus Mönchhagen
1927 Hofpächter Gustav Behrens aus Kankel
Häuslerei 22
Die Doppelhäuslerei entstand 1921 aus dem Siedlungsland, welches die Gemeinde aus Hufe XI verkauft hat; umfasste 43 a 35 qm (heute Oberdorf 17).
1923 Postschaffner Wilhelm Wolfgramm
Häuslerei 23
Doppelhäuslerei von 43 a 35 qm; erbaut 1922 von Fritz Suhrbier, der hier die Poststelle des Ortes einrichtete. (Heute Oberdorf 16.)
Häuslerei 24
keine Angaben bekannt; wegen der fortlaufenden Nummerierung wird aber auch eine Häuslerei 24 existiert haben. Eventuell Oberdorf 11, die 1935 errichtete Häuslerei Fritz Brüß.
Häuslerei 25
21 a 67 qm; 1920 errichtet auf Siedlungsland aus Hufe XI, das die Gemeinde verkaufte. Heute Oberdorf 19.
1920 Emil Bodenstein, Molkereibesitzer
1921 Molkereibesitzer Rudolf Stahl
1922 Bäcker, Müller und Landwirt Gustav Bendlin
1927 Ella Häcker geb. Fahr ersteigert die Häuslerei; sie ist die Frau des Bäckers Häcker
1928 baute Bäcker Häcker eine Wellblechgarage für sein Auto.
Häuslerei 26
eine Doppelhäuslerei von 27 a 46 qm, 1921 an der Chaussee errichtet von Malermeister Franz Severt. (Heute Transitstr. 11)
Häuslerei 27
Doppelhäuslerei von 43 a 24 qm, errichtet 1922 vom Zimmerer Gustav Hallier, als die Gemeinde unbebautes Gemeindeland verkaufte. Um 1926 wurde noch ein Stall gebaut. (Heute Transitstr. 13)
Häuslerei 28
Doppelhäuslerei von 43 a 37 qm auf Land, das aus Hufe XI abgetrennt wurde; errichtet 1926. (Heute Oberdorf 14)
1926 Georg Neumann
1930er Jahre Krüger
Häuslerei 29
lag etwa zwischen Gaststätte zur Eibe und Büdnerei 11; 43 a 35 qm; 1934 von Hans Wegner errichtet, auf Land, das aus Amtsreservaten abgetrennt wurde.
Häuslerei 30
1936 errichtet von Karl Ehlert (Hufe XIV) für seine Mutter; 24 a 53 qm; aus Gemeindeland erworben. Heute Oberdorf 13.
Häuslerei 31
entstand 1936 als Arbeiterhaus der Fa. Lange; 22 a 61 qm; heute Oberdorf 12. 1939 OHG Hans Lange, Sägewerk
Häuslerei 32
Diese Häuslerei wurde erst 1949 gegründet, vom Landarbeiter Eduard Zich, und es ist leider nicht bekannt, wo sie gelegen hat.