Revier Hinrichshagen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. März 2022, 19:26 Uhr
Das Revier Hinrichshagen
Entstehungsgeschichte der Baumwärterstelle und dem Revier Hinrichshagen
Der Ort Hinrichshagen entstand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit der schrittwweisen Bildung der Reviere erhielt dieses hier ebenfalls den Ortsnamen als Reviernamen. Im Revier entdeckte man im Hamannshau 1873 Steinkreise der Bronzezeit und in der Steinheide ein Urnenfeld, die aber beide bald darauf zerstört wurden.
Die dem Revier Hinrichshagen chronologisch vorstehenden Baumwärter bzw. später Revierförster
- 1774
- Der herzogliche Oberforstinspektor Wulff macht den Vorschlag, den Sitz der Städtischen Forstverwaltung nach Fulleri zu verlegen und alle Hauptschneisen hier sternförmig enden zu lassen. Sein Vorschlag wird abgelehnt.
- 1818, 14.2.
- Baumwärter Hinz genannt.
- 1887
- ...Strömann wird Baumwärter in Hinrichshagen
- 1910
- Strömanns bisherige Baumwärterstelle wird Unterförster-Stelle
- 1914
- Während des Ausbruches des Weltkrieges wird Förster Einfeldt im Revier Hinrichshagen genannt.
Die Forstwirtschaft im Revier Hinrichshagen
- 1873
- Im Hamannshau werden Steinkreise aus der Bronzezeit entdeckt, während zuvor in der Steinheide ein Urnenfeld entdeckt, aber zerstört worden war.
Charakteristik des Forstreviers Hinrichshagen
Die Schneise/ Chaussee Hinrichshagen-Markgrafenheide
Der Kanal und der Moorhof
"Der Moorhof" Auszug aus R.u.A. Ahrens "Die Heide - Das Kleinod derStadt Rostock" 1919
"Wallensteins Lager"
Die Knieperbude ("Fort Hindenburg")
- Adolf Ahrens 1919 Zur Knieperbude und Fort Hindenburg
- "Fort Hindenburg. Es hieß früher "Knieperbaud" und liegt in der Heide.
- 15 Mann liegen zur Bewachung drin. Zur Sicherheit haben sie die alte Hütte mit Wall und Mauer und Graben umgeben. Einen Wachturm haben sie auch gebaut, damit sie aufs Meer sehen und ansegelnde Engländer entdecken können."
Fort Hindenburg Auszug A. Ahrens 1919
NSG Heiliger See und Hüttelmoor
Brandts Kreuz sowie andere Sagen und Legenden
Brandts Kreuz
- Ludwig Krause schreibt zum Brandts Kreuz 1906
- "..es ist ein einfaches kräftiges Balkenkreuz aus Eichenholz mit der Inschrift "Jäger Brandt 1669, renov.1835 mit einer Hausmarke am Kopf. Errichtet wurde das jetzige Kreuz von Forstinspektor Becker, nachdem er durch genaue Nachforschungen die Inschrift des bereits vergangenen älteren festgestellt hatte..." "...unbekannt geblieben ist mir bisher, was unter dem Soldatenpfost zu verstehen ist..."
- Presseartikel zu Brandts Kreuz
- Die Sage von Jäger Brandts Kreuz in der Rostocker Heide
- zum historischen Jäger Brandt
- Weitere Informationen zu Brandts Kreuz
Das Bröederrecht
- Zwischen Rosenort und Jacobshorster Schneise, westlich der Chaussee, liegt das sogenannte Bröederrecht. Die Sage erzählt darüber:
- "Zwei Brüder kommen von der Stadt. Der Eine hat Nägel in der Tasche und klimpert damit, als wären sie Geld. Der Andere bittet ihm davon abzugeben und über die Weigerung dessen kommt es zum Streit, in dem der Eine erschlagen wird, worauf der Mörder sich reumütig dem Gericht stellt.