Pressemeldung zur Vorbereitung von Reuter-Stein und Reuter-Eiche im Rostocker Anzeiger vom 27.10.1910: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. Juni 2024, 12:41 Uhr
- "Der Warnemünder Plattdeutsche Verein beriet in seiner letzten Versammlung über die am 6. November stattfindende Fritz-Reuter-Feier.
- Die zuständigen Behörden haben dem Verein in dieser Angelegenheit großes Entgegenkommen gezeigt.
- Vom Gewett ist der Platz, den der Verein sich zum Pflanzen der Eiche ausgesucht hat, freigegeben worden.
- Die Eiche wird auf einem freien Platze dicht bei der ersten Verbindungsstraße stehen.
- Der Holzwärter Herr Jacob Holtz hat das Pflanzen des Baumes übernommen.
- Einen geeigneten Stein der bei dem Baume stehen soll, hat Herr Erbpächter Siggelkow in Diedrichshagen zur Verfügung gestellt.
- Der Verein läßt die Inschrift "Fritz-Reuter 1810-1910" in den Stein meißeln.
- Mit der Reuterfeier, die nachmittags stattfindet, soll abends das Stiftungsfest verbunden werden, dessen Prolog sich aus Festansprache, Vorträgen , Theateraufführungen und Tanz zusammensetzt.
- Im weiteren Verlaufe der Versammlung teilte der Vorsitzende mit, daß die Sammlung in Warnemünde für das Reuterdenkmal in Stavenhagen von der Behörde genehmigt sei und schon ihren Anfang genommen habe.
- Redner knüpfte hieran den Wunsch, daß die Sammlung eine recht rege Beteiligung finden möge."
- Rostocker Anzeiger 27.10.1910