Granzin bei Lübz: Unterschied zwischen den Versionen
(6 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
| zoom = 15 | | zoom = 15 | ||
}}Granzin liegt 8 km nordwestlich von [[Lübz]]. Zur Gemeinde Granzin gehören die Ortsteile Bahlenrade, Beckendorf, Granzin, [[Greven bei Lübz|Greven]] und Lindenbeck. | }}Granzin liegt 8 km nordwestlich von [[Lübz]]. Zur Gemeinde Granzin gehören die Ortsteile Bahlenrade, Beckendorf, Granzin, [[Greven bei Lübz|Greven]] und Lindenbeck. | ||
− | + | ||
==Geographische Lage== | ==Geographische Lage== | ||
Zeile 22: | Zeile 22: | ||
==Kurztext zum Ort== | ==Kurztext zum Ort== | ||
− | Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894 S. 692: | + | Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" '''1894''' S. 692: |
"Granzin bei Lübz, 1 Meile nordwestlich von der Stadt aud fruchtbarer hügeliger Feldmark, Dorf mit Pfarrkirche, Schule (2), Holzwärter, 21 Erbpächter ( 1 Krüger), 21 Büdner (1 Schmied, 1 Krüger, 1 ein Schenkwirth), 1 Brinksitzer (müller), 7 Häusler. 485 (441) Einw." | "Granzin bei Lübz, 1 Meile nordwestlich von der Stadt aud fruchtbarer hügeliger Feldmark, Dorf mit Pfarrkirche, Schule (2), Holzwärter, 21 Erbpächter ( 1 Krüger), 21 Büdner (1 Schmied, 1 Krüger, 1 ein Schenkwirth), 1 Brinksitzer (müller), 7 Häusler. 485 (441) Einw." | ||
− | |||
− | |||
==Das Wappen von Granzin== | ==Das Wappen von Granzin== | ||
Zeile 44: | Zeile 42: | ||
* [[Granzin - Fortlaufende Ortschronik]] | * [[Granzin - Fortlaufende Ortschronik]] | ||
− | ==Weiterführende Information zu | + | ==Weiterführende Information zu Granzin== |
− | * [ | + | * [https://gov.genealogy.net/item/show/GRAZI1JO53XM Granzin in gov.genealogy.net] |
− | * [https://de.wikipedia.org/wiki/ | + | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Granzin Granzin bei Wikipedia] |
Aktuelle Version vom 22. Oktober 2025, 14:57 Uhr
Kenndaten des Orts | |
Name (heute) | Granzin |
Regionale Einordnung (heute) | |
Postleitzahl | 19386 |
Verwaltungsamt | Eldenburg Lübz |
Landkreis | Ludwigslust-Parchim |
Zahlen | |
Einwohner | 360 (2024) |
Koordinaten | Breite: 53.50262 / Länge: 11.94187 |
Granzin liegt 8 km nordwestlich von Lübz. Zur Gemeinde Granzin gehören die Ortsteile Bahlenrade, Beckendorf, Granzin, Greven und Lindenbeck.
Geographische Lage
-Größere Karte von Granzin anzeigen-
Kurztext zum Ort
Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894 S. 692: "Granzin bei Lübz, 1 Meile nordwestlich von der Stadt aud fruchtbarer hügeliger Feldmark, Dorf mit Pfarrkirche, Schule (2), Holzwärter, 21 Erbpächter ( 1 Krüger), 21 Büdner (1 Schmied, 1 Krüger, 1 ein Schenkwirth), 1 Brinksitzer (müller), 7 Häusler. 485 (441) Einw."
Das Wappen von Granzin
„In Blau eine goldene Pferdebremse, zwischen deren gespreizten Schenkeln eine goldene Garbe.“ Wappenbegründung: In dem Wappenbild sind Symbole zusammengefügt worden, mit denen sich Bezüge zur geschichtlichen Entwicklung und wirtschaftlichen Lage des Ortes herstellen lassen. So steht die Pferdebremse nicht nur für die traditionelle Landwirtschaft im Gemeindebereich, sondern ist auch Wappenbild der ausgestorbenen uradligen Familie von Brüsewitz, dem ersten nachweisbaren Besitzer der zu besiedelnden Waldflächen von Granzin. Die Garbe symbolisiert nicht nur die Pflanzenproduktion in der Region, sondern erinnert zudem als Figur aus dem Wappen der Familie von Winterfeldt, welches in Blau eine goldene Garbe zeigt, gegen die ein silberner Wolf anspringt, an einen der früheren Besitzer von Greven und Beckendorf.
Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Karl-Heinz Steinbruch gestaltet. Es wurde am 28. Dezember 2000 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr. 232 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Kurztext zum Ort
Bildergalerie
Granzin - Ortschronik/en
Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.