Granzin bei Lübz: Unterschied zwischen den Versionen

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Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894 S. 692:  
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Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" '''1894''' S. 692:  
 
"Granzin bei Lübz, 1 Meile nordwestlich von der Stadt aud fruchtbarer hügeliger Feldmark, Dorf mit Pfarrkirche, Schule (2), Holzwärter, 21 Erbpächter ( 1 Krüger), 21 Büdner (1 Schmied, 1 Krüger, 1 ein Schenkwirth), 1 Brinksitzer (müller), 7 Häusler. 485 (441) Einw."
 
"Granzin bei Lübz, 1 Meile nordwestlich von der Stadt aud fruchtbarer hügeliger Feldmark, Dorf mit Pfarrkirche, Schule (2), Holzwärter, 21 Erbpächter ( 1 Krüger), 21 Büdner (1 Schmied, 1 Krüger, 1 ein Schenkwirth), 1 Brinksitzer (müller), 7 Häusler. 485 (441) Einw."
  
==Einführende Information==
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==Das Wappen von Granzin==
  
==Das Wappen von Musterdorf==
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„In Blau eine goldene Pferdebremse, zwischen deren gespreizten Schenkeln eine goldene Garbe.“
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Wappenbegründung: In dem Wappenbild sind Symbole zusammengefügt worden, mit denen sich Bezüge zur geschichtlichen Entwicklung und wirtschaftlichen Lage des Ortes herstellen lassen. So steht die Pferdebremse nicht nur für die traditionelle Landwirtschaft im Gemeindebereich, sondern ist auch Wappenbild der ausgestorbenen uradligen Familie von Brüsewitz, dem ersten nachweisbaren Besitzer der zu besiedelnden Waldflächen von Granzin. Die Garbe symbolisiert nicht nur die Pflanzenproduktion in der Region, sondern erinnert zudem als Figur aus dem Wappen der Familie von Winterfeldt, welches in Blau eine goldene Garbe zeigt, gegen die ein silberner Wolf anspringt, an einen der früheren Besitzer von Greven und Beckendorf.
  
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Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Karl-Heinz Steinbruch gestaltet. Es wurde am 28. Dezember 2000 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr. 232 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.
  
 
==Kurztext zum Ort==
 
==Kurztext zum Ort==
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* [[Granzin - Fortlaufende Ortschronik]]
 
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==Weiterführende Information zu Musterdorf==
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==Weiterführende Information zu Granzin==
  
* [http://gov.genealogy.net/item/show/CORGENJO64DD Musterdorf in gov.genealogy.net]
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* [https://gov.genealogy.net/item/show/GRAZI1JO53XM Granzin in gov.genealogy.net]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Musterdorf Musterdorf bei Wikipedia]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Granzin Granzin bei Wikipedia]

Aktuelle Version vom 22. Oktober 2025, 14:57 Uhr


Kenndaten des Orts
Name (heute)Granzin
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl19386
VerwaltungsamtEldenburg Lübz
LandkreisLudwigslust-Parchim
Zahlen
Einwohner360 (2024)
KoordinatenBreite: 53.50262 / Länge: 11.94187

Granzin liegt 8 km nordwestlich von Lübz. Zur Gemeinde Granzin gehören die Ortsteile Bahlenrade, Beckendorf, Granzin, Greven und Lindenbeck.


Geographische Lage


-Größere Karte von Granzin anzeigen-


Kurztext zum Ort

Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894 S. 692: "Granzin bei Lübz, 1 Meile nordwestlich von der Stadt aud fruchtbarer hügeliger Feldmark, Dorf mit Pfarrkirche, Schule (2), Holzwärter, 21 Erbpächter ( 1 Krüger), 21 Büdner (1 Schmied, 1 Krüger, 1 ein Schenkwirth), 1 Brinksitzer (müller), 7 Häusler. 485 (441) Einw."

Das Wappen von Granzin

„In Blau eine goldene Pferdebremse, zwischen deren gespreizten Schenkeln eine goldene Garbe.“ Wappenbegründung: In dem Wappenbild sind Symbole zusammengefügt worden, mit denen sich Bezüge zur geschichtlichen Entwicklung und wirtschaftlichen Lage des Ortes herstellen lassen. So steht die Pferdebremse nicht nur für die traditionelle Landwirtschaft im Gemeindebereich, sondern ist auch Wappenbild der ausgestorbenen uradligen Familie von Brüsewitz, dem ersten nachweisbaren Besitzer der zu besiedelnden Waldflächen von Granzin. Die Garbe symbolisiert nicht nur die Pflanzenproduktion in der Region, sondern erinnert zudem als Figur aus dem Wappen der Familie von Winterfeldt, welches in Blau eine goldene Garbe zeigt, gegen die ein silberner Wolf anspringt, an einen der früheren Besitzer von Greven und Beckendorf.

Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Karl-Heinz Steinbruch gestaltet. Es wurde am 28. Dezember 2000 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr. 232 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Kurztext zum Ort

Bildergalerie

Granzin - Ortschronik/en

Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.

Weiterführende Information zu Granzin