Cammin - Fortlaufende Ortschronik: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | :- die Ritter Echehardus und Herderus de Kemmyn (als Zeugen einer in Schwaan ausgestellten Urkunde, in welcher Fürst Heinrich von Werle den Ritter Hermann Koss mit den benachbarten Dörfern Teschow und Kossow belehnt (MUB 1409, nach Schlie, Bd. 1, S, 446) | ||
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+ | :- der "Knappe Hoppe de Camin" (als Zeuge einer Beurkundung, welche das benachbarte Dorf Prangendorf betrifft (MUB 6769, nach Schlie, ebd.) | ||
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+ | : - Heinrich Hoppe wird wird von den Herzögen Magnus und Balthasar mit 7 1/2 Hufen in Cammin (Schlie, Bd. 1, S. 446) | ||
+ | ; 1516 | ||
+ | : - dem herzoglichen Rat und Vogt Achim von Koss auf Teschow wird der Erwerb von Besitz in Cammin vom Landrath Dietrich Bevernest durch die Herzöge Heinrich und Albrecht bestätigt, die dieser wiederum zuvor von den Töchtern Heinrich Hoppes erworben hatte (Schlie, Bd. 1, S. 446) | ||
+ | :Die Herren von Koss sind in der Folge bis zum Jahr 1667 in Cammin nachweisbar. (Schlie, Bd. 1, S. 446 f.) | ||
===Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)=== | ===Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)=== | ||
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+ | : Herzog Gustav Adolph von Mecklenburg-Güstrow übernimmt das Gut Cammin, indem er die Ansprüche der Gläubiger der Vorbesitzer befriedigt und überlässt es 1672 als Pfandbesitz dem Geheimen Rat und Amtshauptmann zu Dargun Georg von Mecklenburg (Schlie, Bd. 1, S. 447) | ||
===Bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)=== | ===Bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)=== | ||
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+ | : Erbprinz Friedrich übernimmt die Güter Cammin, Deperstorf und Prangendorf. Seitdem (bis 1945) wird das Gut Cammin als domanialer Pachthof bewirtschaftet. Als erster Pächter wird 1747 Gustav Gerschow eingesetzt (ein Schwiegersohn der Frau Amtmann Fischer, die bereits 1736 - 1747 im Pfandbesistz des Gutes Cammin war). (Schlie, Bd. 1, S. 447) | ||
===Bis zur Reichseinigung (bis 1871)=== | ===Bis zur Reichseinigung (bis 1871)=== | ||
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===Herkunft und erste Erwähnung von ...=== | ===Herkunft und erste Erwähnung von ...=== | ||
− | + | ===Die Kirche und das Camminer Kirchspiel=== | |
− | + | ===Die Camminer Mühlen=== | |
− | + | ===Die Schulen in Cammin=== | |
− | + | ===Die Camminer Schmiede=== | |
− | === | + | ===Der Camminer Krug=== |
− | == Bedeutende Persönlichkeiten aus | + | == Bedeutende Persönlichkeiten aus Cammin == |
==Opfer von Krieg und Gewalt aus ...== | ==Opfer von Krieg und Gewalt aus ...== | ||
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===Nachkriegszeit (z.B. Lager Fünfeichen)=== | ===Nachkriegszeit (z.B. Lager Fünfeichen)=== | ||
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==Sagen, Geschichten und Legenden rund um Cammin== | ==Sagen, Geschichten und Legenden rund um Cammin== | ||
− | ==Flurnamen auf der | + | ==Flurnamen auf der Camminer Feldmark== |
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== Chronistenkontakt == | == Chronistenkontakt == |
Aktuelle Version vom 16. September 2024, 20:00 Uhr
Kenndaten der Ortschronik | |
---|---|
Ort | Cammin |
Zeitlicher Schwerpunkt | 1875-1960; fortlaufend |
Urheberrechte | Uvw Xyz |
Erstellungszeitraum | seit 2024 |
Publikationsdatum | veröffentlicht |
Inhaltliche Kategorisierung | Geschichte der Gemeinde Cammin |
Status (Ampelsystem) | in fortlaufender Bearbeitung |
Die Geschichte von Cammin (Chronologie)
Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.
Cammin im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)
- 1226, 3.Juni
- Fürst Heinrich von Rostock schenkt dem Kollegiatsstift vier Hufen des Dorfes Cammin (MUB 323)
- In der Folgezeit sind verschiedene Herren auf "Camin", "Kammin" oder "Kemmyn" nachweisbar, so
- 1276
- - die Ritter Echehardus und Herderus de Kemmyn (als Zeugen einer in Schwaan ausgestellten Urkunde, in welcher Fürst Heinrich von Werle den Ritter Hermann Koss mit den benachbarten Dörfern Teschow und Kossow belehnt (MUB 1409, nach Schlie, Bd. 1, S, 446)
- 1347
- - der "Knappe Hoppe de Camin" (als Zeuge einer Beurkundung, welche das benachbarte Dorf Prangendorf betrifft (MUB 6769, nach Schlie, ebd.)
- 1487
- - Heinrich Hoppe wird wird von den Herzögen Magnus und Balthasar mit 7 1/2 Hufen in Cammin (Schlie, Bd. 1, S. 446)
- 1516
- - dem herzoglichen Rat und Vogt Achim von Koss auf Teschow wird der Erwerb von Besitz in Cammin vom Landrath Dietrich Bevernest durch die Herzöge Heinrich und Albrecht bestätigt, die dieser wiederum zuvor von den Töchtern Heinrich Hoppes erworben hatte (Schlie, Bd. 1, S. 446)
- Die Herren von Koss sind in der Folge bis zum Jahr 1667 in Cammin nachweisbar. (Schlie, Bd. 1, S. 446 f.)
Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)
- 1667
- Herzog Gustav Adolph von Mecklenburg-Güstrow übernimmt das Gut Cammin, indem er die Ansprüche der Gläubiger der Vorbesitzer befriedigt und überlässt es 1672 als Pfandbesitz dem Geheimen Rat und Amtshauptmann zu Dargun Georg von Mecklenburg (Schlie, Bd. 1, S. 447)
Bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)
- 1747
- Erbprinz Friedrich übernimmt die Güter Cammin, Deperstorf und Prangendorf. Seitdem (bis 1945) wird das Gut Cammin als domanialer Pachthof bewirtschaftet. Als erster Pächter wird 1747 Gustav Gerschow eingesetzt (ein Schwiegersohn der Frau Amtmann Fischer, die bereits 1736 - 1747 im Pfandbesistz des Gutes Cammin war). (Schlie, Bd. 1, S. 447)
Bis zur Reichseinigung (bis 1871)
Kaiserreich (1871-1918)
Weimarer Republik (1918-1933)
Drittes Reich (1933-1945)
SBZ und DDR (1945-1990)
Die heutige Zeit
Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:
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