Cammin - Fortlaufende Ortschronik: Unterschied zwischen den Versionen

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:Fürst Heinrich von Rostock schenkt dem Kollegiatsstift vier Hufen des Dorfes Cammin (MUB 323)
 
:Fürst Heinrich von Rostock schenkt dem Kollegiatsstift vier Hufen des Dorfes Cammin (MUB 323)
  
:In der Folgezeit sind in den überlieferten Urkunden verschiedene Herren auf "Camin", "Kammin" oder "Kemmyn" nachweisbar, so
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:In der Folgezeit sind verschiedene Herren auf "Camin", "Kammin" oder "Kemmyn" nachweisbar, so
; 1276 - die Ritter Echehardus und Herderus de Kemmyn (als Zeugen einer in Schwaan ausgestellten Urkunde, in welcher Fürst Heinrich von Werle den Ritter Hermann Koss mit den benachbarten Dörfern Teschow und Kossow belehnt (MUB 1409, nach Schlie, Bd. 1, S, 446)
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:- die Ritter Echehardus und Herderus de Kemmyn (als Zeugen einer in Schwaan ausgestellten Urkunde, in welcher Fürst Heinrich von Werle den Ritter Hermann Koss mit den benachbarten Dörfern Teschow und Kossow belehnt (MUB 1409, nach Schlie, Bd. 1, S, 446)
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:- der "Knappe Hoppe de Camin" (als Zeuge einer Beurkundung, welche das benachbarte Dorf Prangendorf betrifft (MUB 6769, nach Schlie, ebd.)
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: - Heinrich Hoppe wird wird von den Herzögen Magnus und Balthasar mit 7 1/2 Hufen in Cammin (Schlie, Bd. 1, S. 446)
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: - dem herzoglichen Rat und Vogt Achim von Koss auf Teschow wird der Erwerb von Besitz in Cammin vom Landrath Dietrich Bevernest durch die Herzöge Heinrich und Albrecht bestätigt, die dieser wiederum zuvor von den Töchtern Heinrich Hoppes erworben hatte (Schlie, Bd. 1, S. 446)
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:Die Herren von Koss sind in der Folge bis zum Jahr 1667 in Cammin nachweisbar. (Schlie, Bd. 1, S. 446 f.)
  
 
===Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)===
 
===Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)===
  
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: Herzog Gustav Adolph von Mecklenburg-Güstrow übernimmt das Gut Cammin, indem er die Ansprüche der Gläubiger der Vorbesitzer befriedigt und überlässt es 1672 als Pfandbesitz dem Geheimen Rat und Amtshauptmann zu Dargun Georg von Mecklenburg (Schlie, Bd. 1, S. 447)
  
 
===Bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)===
 
===Bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)===
  
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: Erbprinz Friedrich übernimmt die Güter Cammin, Deperstorf und Prangendorf. Seitdem (bis 1945) wird das Gut Cammin als domanialer Pachthof bewirtschaftet. Als erster Pächter wird 1747 Gustav Gerschow eingesetzt (ein Schwiegersohn der Frau Amtmann Fischer, die bereits 1736 - 1747 im Pfandbesistz des Gutes Cammin war). (Schlie, Bd. 1, S. 447)
  
 
===Bis zur Reichseinigung (bis 1871)===
 
===Bis zur Reichseinigung (bis 1871)===
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===Herkunft und erste Erwähnung von ...===
 
===Herkunft und erste Erwähnung von ...===
  
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===Die Kirche und das Camminer Kirchspiel===
  
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===Die Camminer Mühlen===
  
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===Die Schulen in Cammin===
  
==== Die Schmieden ====
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===Die Camminer Schmiede===
  
==== Krüge und Gaststätten ====
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===Der Camminer Krug===
  
== Bedeutende Persönlichkeiten aus XYZ ==
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== Bedeutende Persönlichkeiten aus Cammin ==
  
 
==Opfer von Krieg und Gewalt aus ...==
 
==Opfer von Krieg und Gewalt aus ...==
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===Nachkriegszeit (z.B. Lager Fünfeichen)===
 
===Nachkriegszeit (z.B. Lager Fünfeichen)===
 
==To de Xyz-er Geschicht up platt (Läuschen un Rimels in uns tweit Amtssprak)==
 
 
Mecklenburg-Vorpommern ist wohl das einzige Bundesland, das bereits in seiner Verfassung der plattdeuschen Sprache einen besonderen Schutz und besondere Pflege angedeihen läst. Daß es sogar offizielle Amtssprache ist, kann man nicht nur in der plattdeutschen Version der * [[Verfassung von Mecklenburg-Vorpommen]] nachlesen, sondern in einer Vielzahl von Orten und Regionen hören und lesen. Plattdeutsches aus den Regionen sollte auch im volkskundlichen Kapitel der Orte festgehalten und bewahrt werden.
 
;Anregung: Im [[Richard Wossidlo]]-Archiv kann fast jeder mecklenburgische Ortschronist etwas zur niederdeutschen Volkskunde seines Ortes finden.
 
  
 
==Sagen, Geschichten und Legenden rund um Cammin==
 
==Sagen, Geschichten und Legenden rund um Cammin==
  
==Flurnamen auf der Cammin Feldmark==
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==Flurnamen auf der Camminer Feldmark==
 
 
  
 
== Chronistenkontakt ==
 
== Chronistenkontakt ==

Aktuelle Version vom 16. September 2024, 20:00 Uhr


Kenndaten der Ortschronik
OrtCammin
Zeitlicher Schwerpunkt1875-1960; fortlaufend
UrheberrechteUvw Xyz
Erstellungszeitraumseit 2024
Publikationsdatumveröffentlicht
Inhaltliche KategorisierungGeschichte der Gemeinde Cammin
Status (Ampelsystem)in fortlaufender Bearbeitung


Die Geschichte von Cammin (Chronologie)

Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.

Cammin im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

1226, 3.Juni
Fürst Heinrich von Rostock schenkt dem Kollegiatsstift vier Hufen des Dorfes Cammin (MUB 323)
In der Folgezeit sind verschiedene Herren auf "Camin", "Kammin" oder "Kemmyn" nachweisbar, so
1276
- die Ritter Echehardus und Herderus de Kemmyn (als Zeugen einer in Schwaan ausgestellten Urkunde, in welcher Fürst Heinrich von Werle den Ritter Hermann Koss mit den benachbarten Dörfern Teschow und Kossow belehnt (MUB 1409, nach Schlie, Bd. 1, S, 446)
1347
- der "Knappe Hoppe de Camin" (als Zeuge einer Beurkundung, welche das benachbarte Dorf Prangendorf betrifft (MUB 6769, nach Schlie, ebd.)
1487
- Heinrich Hoppe wird wird von den Herzögen Magnus und Balthasar mit 7 1/2 Hufen in Cammin (Schlie, Bd. 1, S. 446)
1516
- dem herzoglichen Rat und Vogt Achim von Koss auf Teschow wird der Erwerb von Besitz in Cammin vom Landrath Dietrich Bevernest durch die Herzöge Heinrich und Albrecht bestätigt, die dieser wiederum zuvor von den Töchtern Heinrich Hoppes erworben hatte (Schlie, Bd. 1, S. 446)
Die Herren von Koss sind in der Folge bis zum Jahr 1667 in Cammin nachweisbar. (Schlie, Bd. 1, S. 446 f.)

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

1667
Herzog Gustav Adolph von Mecklenburg-Güstrow übernimmt das Gut Cammin, indem er die Ansprüche der Gläubiger der Vorbesitzer befriedigt und überlässt es 1672 als Pfandbesitz dem Geheimen Rat und Amtshauptmann zu Dargun Georg von Mecklenburg (Schlie, Bd. 1, S. 447)

Bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

1747
Erbprinz Friedrich übernimmt die Güter Cammin, Deperstorf und Prangendorf. Seitdem (bis 1945) wird das Gut Cammin als domanialer Pachthof bewirtschaftet. Als erster Pächter wird 1747 Gustav Gerschow eingesetzt (ein Schwiegersohn der Frau Amtmann Fischer, die bereits 1736 - 1747 im Pfandbesistz des Gutes Cammin war). (Schlie, Bd. 1, S. 447)

Bis zur Reichseinigung (bis 1871)

Kaiserreich (1871-1918)

Weimarer Republik (1918-1933)

Drittes Reich (1933-1945)

SBZ und DDR (1945-1990)

Die heutige Zeit

Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:

z.B.

Ur- und Frühgeschichtliches zur Region Cammin

Herkunft und erste Erwähnung von ...

Die Kirche und das Camminer Kirchspiel

Die Camminer Mühlen

Die Schulen in Cammin

Die Camminer Schmiede

Der Camminer Krug

Bedeutende Persönlichkeiten aus Cammin

Opfer von Krieg und Gewalt aus ...

Napoleonische Zeit

Opfer in französischen Diensten: Französische Flotte, Rußlandfeldzug u.a.

Befreiungskriege

Deutsch/ Französischer Krieg 1870/71

Erster Weltkrieg

Zweiter Weltkrieg

Nachkriegszeit (z.B. Lager Fünfeichen)

Sagen, Geschichten und Legenden rund um Cammin

Flurnamen auf der Camminer Feldmark

Chronistenkontakt