Kamminke: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ortschroniken
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 27: Zeile 27:
  
 
= Kurztext zum Ort =
 
= Kurztext zum Ort =
[[Datei:Simons Kamminke.jpg|thumb|250px|rechts| Ehepaar Simon - viel ehrenamtliche Arbeit für die Kriegsgräberstätte GOLM]]
+
[[Datei:Simons Kamminke.jpg|thumb|250px|rechts| Ehepaar Simon - viel ehrenamtliche Arbeit für die Kriegsgräberstätte GOLM Otto 1928-2022]]
  
 
'''1263''' Ersterwähnung, Michael von Kamik und seine Erben verkaufen sechs Hufen Land an das Kloster Grobe. Kamminke ist der Stammort des Geschlechtes von Kamik - von Kameke.  
 
'''1263''' Ersterwähnung, Michael von Kamik und seine Erben verkaufen sechs Hufen Land an das Kloster Grobe. Kamminke ist der Stammort des Geschlechtes von Kamik - von Kameke.  

Version vom 12. März 2022, 10:11 Uhr


Kenndaten des Orts
Name (heute)Kamminke
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl17419
VerwaltungsamtAmt Usedom-Süd
LandkreisVorpommern Greifswald
Zahlen
Einwohner249 (2018)
KoordinatenBreite: 53.8694 / Länge: 14.2065


Der Ort liegt im Südosten der Insel Usedom am Kleinen Stettiner Haff und grenzt an Polen.


Geographische Lage

Einführende Information

Der Ort Kamminke liegt seit 1945 an der Greze zu Polen. Die Landschaft ist geprägt von der Swinemündung mit Flachland und Steilküste. Der Berg Golm mit 69 m Höhe, die höchste Erhebung der Insel Usedom, war der Hausberg der Swinemünder als Ausflugsort. Zum Kriegsende wurde er einer der größten Friedhöfe für die Kriegsopfer und ist heute Gedenkstätte.

Da der Berg Golm zum Gemeindegebiet Garz gehört sind dort weitere Angaben zu finden.

Das Wappen von Kamminke

führt kein Wappen.

Kurztext zum Ort

Ehepaar Simon - viel ehrenamtliche Arbeit für die Kriegsgräberstätte GOLM Otto 1928-2022

1263 Ersterwähnung, Michael von Kamik und seine Erben verkaufen sechs Hufen Land an das Kloster Grobe. Kamminke ist der Stammort des Geschlechtes von Kamik - von Kameke.

1302 Kamik wird für 375 Mark an die Brüder Herrmann und Florin von Schwerin auf sechs Jahre verpfändet.

1307 Peter von Kamik verkauft das ganze Dorf für 770 Mark an das Kloster Grobe. Bogislav IV. bestätigt den Handel.

Försterei Friedrichsthal gehört zum Ort Kamminke

1858 Königliche Oberförsterei Friedrichsthal (Gemeindeverband Kamminke), 4 Büdnerstellen, 54 Büdner.



.

Kamminke im Spiegel von Karten und Luftbildern

2010 Kamminke Hafen/Haff - Blickrichtung Ost









.

Bildergalerien

Kamminke Ansichtskarten

Kamminke im Jahr 1963

Kamminke 2009 - 2017 (Häuser)

Nach der Wende hat sich viel getan im Fischerort Kamminke. Straßen wurden saniert und Ferienwohnungen laden ein.

Kamminke 2009 - 2017 (Mühle)

diese Erdholländermühle ist nun ein Ferienhaus.

Kamminke 2009 - 2017 (Hafen)

Noch sind einige Fischer hier zu Hause. Die Plastik wurde zu DDR Zeiten aufgestellt. Fahrgastschiff Linie nach Ückermünde.

Stettiner Haff bei Kamminke

Ortschronik/en von Kamminke

Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.

Weiterführende Information zu Kamminke

  • [ Quellenhinweise aus Archiven, Findbüchern und Publikationen]

Kontakte

Sammlungen von Postkarten, Prospekten und Zeitungsausschnitten: Einsicht bei Hilde Stockmann rohrspatz@gmx.com