Fähren und Brücken Usedom: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Februar 2021, 16:41 Uhr
Die Entwicklung der Übergänge auf die Insel Usedom
Fähren bei Karnin Zecherin und Wolgast
.
Wolgaster Fähren
Zecherin Fähren
1280 – bei Anklam „die alte Vihr“ – Sumpf!
Insel „Anklamer Fähre“ – Zollhaus , Krug, Fährhaus, sog. eine kleine Kapelle (1722 verschwunden) – Schulhaus
Abgaben: an Königl. oder städt. Kassen
Neue Fähre bei Klotzow
Kriegsgeräte übersetzten – Schanzenbau bei Regezow (heute Kölpin)
Ab 1720 Grenze zwischen Schweden und Preußen bis 1815
Fahrwege – Sumpf sehr schlecht – Umweg über Wolgast
Zecheriner Bauern wurden gemeinsam als Fährleute verpflichtet – Staat hat „Prähme“ gestellt. Bei Erntezeiten mussten die Reisenden warten – Bei Kriegszeiten wurden die Boote versenkt! Mit Fischerbooten konnte man keine Fuhrwerke übersetzen!
1774 Fähre verlegt von Klotzow – Pinnower Fähre – staatlich!
1850 – Chauseebau – auf dem Festland ganz neue Strecke, um näher nach Zecherin zu kommen auch auf der Insel neue Wege durch das Swinemoor!
Ab 1.6.1867 „Schwemmer Ort“ – Kettenfähre Peene ist hier ca. 500 m breit!
Fähre schafft nach Beginn des Bäderverkehrs die Menge der Autos aus Berlin nicht mehr – Straßen - Bäderbrücke muss her!
Zecherin Straßenbrücke
22.05.1931 Einweihung - auch Bäderbrücke genannt
- Media:Burkhardt Brücke.pdf Festschrift von Robert Burkhardt zur Einweihung und Geschichte der bis dahin tätigen Fähren.
29.04.1945 gesprengt von der deutschen Wehrmacht!
Bis 05.11.1956 wieder Fährbetrieb (auf ein Boot - 2 LKW oder 8 PKW)
1999 Grundsanierung (15,8 Mio DM) 14 Tage volle Sperrung
Straßenbrücke: 328 m lang, 6 m breite Fahrbahnbreite + Rad- und Fußweg auf beiden Seiten
Karniner Eisenbahnbrücke
1876 erbaut – Drehbrücke
1933 Hubbrücke – modernste Eisenbahnbrücke Europas!
29.04. 1945 von deutscher Wehrmacht gesprengt.
Reste heute unter Denkmalschutz Abbau der Strecke als Reparation an die Sowjetunion nach 1945