Purkshof - Fortlaufende Ortschronik
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| Kenndaten der Ortschronik | |
|---|---|
| Ort | Purkshof |
| Zeitlicher Schwerpunkt | fortlaufend |
| Urheberrechte | |
| Erstellungszeitraum | seit 2018 |
| Publikationsdatum | veröffentlicht |
| Inhaltliche Kategorisierung | Geschichte des Dorfes Purkshof |
| Status (Ampelsystem) | in fortlaufender Bearbeitung |
Die Geschichte von Purkshof
Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.
Purkshof im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)
Reformation und Nachreformationszeit in Purkshof (1517 bis 1648)
Purkshof bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)
Purkshof bis zur Reichseinigung (bis 1871)
Purkshof während des Kaiserreiches (1871-1918)
Weimarer Republik Purkshof (1918-1933)
Purkshof im Dritten Reich (1933-1945)
SBZ und DDR (1945-1990)
Die heutige Zeitin Purkshof
Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:
z.B.
Herkunft und erste Erwähnung von Purkshof
Das Hagendorf Purkshof im Besitz des Hospitals zum Heiligen Geist
(Abschnitt D in der Karte) Die Purkshöfer Gemeindewiesen
- Die Purkshöfer Gemeindewiesen sind zu Beginn es 14. Jahrhunderts als Päbandum in den Besitz des Heilig-Geist-Hospitals gelangt.
- Präbanden oder auch Pfründner nannte man Pensionäre in Spitälern, in unserem Fall, jeweils im Heilig-Geist-Hospital sowie dem St. Jürgen Hospital (Hier die St.Georg-Insel) die sich durch Einbringen eines Legats (Präbande) also Geldvermögen oder ländlichen Grundbesitz eine dauernde Alters-Unterkunft und Pflege gesichert hatten.
- Die Präbanden verbrachten dann ihren Lebensabend in Präbänden-Häusern (in Rostock jeweils im Heilig-Geist-Hof und der Pädagogien-Straße zwischen Kröpeliner- und Langer Straße.
- Die Hospitäler finanzierten mit der Bewirtschaftung der Grundbesitz-Pfründen ihre Armenhäuser und oft weit abseits gelegene Siechen-Einrichtungen und -häuser (So u.a. Die Isolationsfläche auf der St. Georg-Insel im Radel-See). Dazu gehörten auch der zuvor private Wiesenbesitz an den später, mit der Reformation enteigneten, so genannten Purkshöfer Gemeindewiesen.
- Nach der Säkularisation waren sie eigentümlich und in der Weide-Bewirtschaftung aufgeteilt auf die Dörfer Jürgeshof und Purkshof.