Der Peenemünder Goldschatz - Das Vermächtnis des Försters Schönherr (1825 - 1907)

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Im Februar 2024 machten wir uns auf die Suche nach Spuren jenes Mannes, der vor mehr als einhundert Jahren den zweitgrößten Goldschatz aus der Wikinger-Zeit auf dem Gebiet Mecklenburg-Vorpommerns geborgen hat.
Auf dem alten Peenemünder Friedhof, östlich, rechts am Eingang vorbei, hinter der Gustav-Adolf-Kapelle fanden wir sie.
Die vergessenen, im Gras leicht zu übersehenden, Grabsteine des Försters Leopold Schönherr und seiner Familie:
Peenemünde Grab Förster Leopold Schönherr (Foto Wilfried Steinmüller, 24.2.2024)


Der Archäologe und Historiker Prof. Dr. Carl Schuchardt beschreibt 1926 seine Begegnung mit Förster Schönherr und dessen Schilderung zu den Fundumständen des Peenemünder Schatzes:
Vineta 1926 Schuchhardt 096
Vineta 1926 Schuchhardt 096a
Vineta 1926 Schuchhardt 096b
Vineta 1926 Schuchhardt 097
Vineta 1926 Schuchhardt 098
Vineta 1926 Schuchhardt 104


Das Pommersche Landesmuseum in Greifswald präsentiert die goldenen Ringe aus der Wikingerzeit als einen Schatz von herausragender Bedeutung.
Angemessene Erhaltung und Schutz von Schönherrs Ruhestätte, vieleicht verbunden mit einer Informations- und Erinnerungstafel, sollten dem verdienten Finder auch zuteil werden.
Wilfried Steinmüller