Lubinsche Karte
1618 Lubinsche Karte – Herzogtum Pommern
1610 fasste Philipp II. den Entschluss die pommersche Landschaft besser darstellen zu lassen.
Die Herzöge und deren Staatsbeamte unterstützten die Reise des Wissenschaftlers durch ihr Land.
Im Oktober 2019 war im Museum Wolgast darüber eine Ausstellung
Die Karte wurde auf zwölf Kupferplatten gestochen. Die zusammengesetzten gedruckten Blätter ergaben eine Größe von 1,25 Meter Höhe und 2,21 Meter Breite.
Unter www.lubinus.pl kann man die einzelnen Orte der Reise und vieles mehr sehen und lesen.
Auf der großen Karte sind abgebildet:
49 Ansichten von Städten, Klöstern und Schlössern
354 Adelswappen und es werden
Stammbäume der Stettiner und Rügenschen Herzöge und Beschreibungen über den Zustand des Landes und der Menschen - z.B. 79 Fischarten genannt
Lubinsche Karte von Pommern
Noch heute erstaunt die Genauigkeit der verzeichneten Städte und Dörfer, insgesamt etwa 2800 Ortschaften. Die Pommern-Karte Eilhard Lubins ist ein Meisterwerk der Kartographie, einzigartig in dieser Zeit, vielfach kopiert, doch lange unübertroffen. Das Kulturhistorische Museum der Hansestadt Stralsund besitzt ein koloriertes Exemplar der historischen Drucke dieser Karte.
1926 "Die Große Lubinsche Karte von Pommern" Aus Anlaß des Neudrucks der Karte verfaßt. Stettin 1926 (neu abgedruckt in: Eckard Jäger, Roderich Schmidt (Hrsg.): Die Große Lubinsche Karte von Pommern aus dem Jahre 1618. Mit beschreibendem Text von Alfred Haas (1926). Nordostdeutsches Kulturwerk, Lüneburg 1980, ISBN 3-922296-18-1)